Ausgabe Nr. 12 vom 20.03.2013 - Verbandsgemeindeverwaltung ...
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16 Verbandsgemeinde Linz Mitteilungsblatt <strong>Nr</strong>. <strong>12</strong>/2013<br />
Maßnahme steht eine Abschlussarbeit und ein<br />
Abschlussgespräch. Die erfolgreiche Teilnahme<br />
wird mit einem Zertifikat bescheinigt.<br />
Die Maßnahme wird <strong>vom</strong> Land Rheinland-Pfalz<br />
finanziell gefördert. Die neue Qualifizierung<br />
startet am 18.April 2013.<br />
Information und Anmeldung: Kath. Familienbildungsstätte<br />
Linz, Ute Gilles-Adenauer, Telefon<br />
02644 4163, sekretariat@fbs-linz.de<br />
Montessori-Kindergartenkinder<br />
unter Piraten<br />
„Ich will aber<br />
noch nicht gehen!“,<br />
rufen drei<br />
Zwerge wie im<br />
Chor. Das war<br />
die fast einstimmige<br />
Meinung<br />
der 64 Montessori-Kindergartenkinder<br />
nach<br />
dem ereignisreichen<br />
Ausflug am<br />
13.03.2013 ins<br />
„Piratenland“,<br />
den der Förderverein<br />
KunterBUNT organisiert hatte. „Hier ist<br />
es noch schöner als im Kindergarten - der Wabbelberg<br />
ist sooo super!“ „Das ist doch die Pirateninsel“,<br />
meint Frau Künzel, „die fand ich<br />
auch am coolsten“. 16 ErzieherInnen und fünf<br />
Eltern <strong>vom</strong> Förderverein überzeugten sich<br />
ebenfalls von den zahlreichen Möglichkeiten,<br />
die auch viel Geschick und Mut forderten.<br />
Nicht jeder traute sich sofort, die hohe steile<br />
Rutsche zu bewältigen, doch die Überwindung<br />
kam bei fast allen und förderte das Selbstbewusstsein<br />
enorm.<br />
Als besonderes Highlight für den integrativen<br />
Kindergarten, der auch Rollstuhlkinder unter<br />
sich zählt, hatte Karl Heinz Weiskopf <strong>vom</strong> BSV<br />
(Behinderten- und Rehabilitations Sport-Verband<br />
Rheinland-Pfalz) einen Parcours für Rollstuhlfahrer<br />
aufgebaut und Rollstühle bereit<br />
gestellt. Nun konnten auch die körperlich<br />
gesunden Kinder und Erzieherinnen mal ausprobieren,<br />
was es bedeutet, fest sitzend Hin-<br />
dernisse wie Schlaglöcher oder ähnliche<br />
Unebenheiten im Boden zu überwinden. Um<br />
den „Rollstuhl-Führerschein“ zu erwerben,<br />
musste man zusätzlich im Rollstuhl sitzend<br />
Bälle in ein kleines Netz werfen. Herr Weiskopf<br />
war begeistert, wie toll die Kinder mitgemacht<br />
haben: „wissbegierig und mit viel Geschick!. Es<br />
war auch schön, wie sie sich gegenseitig geholfen<br />
haben.“ Bei ausgiebigem Toben im Bällebad,<br />
auf Kletterwänden oder Rutschen waren<br />
die Kinder froh über ein paar Erfrischungen.<br />
Zum Abschluss spendierte der Förderverein<br />
sogar noch Pommes satt für alle Mitreisenden.<br />
Der Förderverein KunterBUNT bietet auch in<br />
diesem Jahr zum ersten Trödelmarkt in Linz<br />
wieder zahlreiche selbstgebackene Kuchen an,<br />
deren Verkauf den Kindern nicht nur bei so<br />
wunderbaren Ausflügen zugute kommt. Herzlichen<br />
Dank an alle Helfer und „Bäcker“, ohne<br />
die der Förderverein nicht bestehen könnte!<br />
So interessant die großen Busse auch für die<br />
Rückfahrt wieder waren, der Großteil der ab<br />
3jährigen Kinder gönnte sich erschöpft und mit<br />
einem seligen Lächeln auf den Lippen ein großes<br />
Nickerchen.<br />
Kindertagesstätte<br />
„Pusteblume“ Ockenfels<br />
Pusteblumen wirbelten<br />
durch Zahnarztpraxis<br />
Vorschulkinder der Kindertagesstätte<br />
„Pusteblume“ besuchten den Zahnarzt<br />
Kürzlich besuchten die Vorschulkinder aus der<br />
Kindertagesstätte „Pusteblume“ Ockenfels mit<br />
ihren Erzieherinnen die Zahnarztpraxis von<br />
Frau Dr. Brenner-Schmiege.<br />
Nachdem Frau Dr. Brenner-Schmiege die Kinder<br />
und Erzieherinnen begrüßt hatte, erklärte<br />
sie zuerst Zweck und Funktion der Röntgenapparatur<br />
sowie die notwendigen Sicherheitsmaßnahmen.<br />
Im Anschluss wurde in der Dunkelkammer<br />
das zuvor „gemachte“ Foto zum<br />
Entwickeln in den Entwicklungsapparat gelegt<br />
und die Kinder konnten sehen, wie ein Röntgenbild<br />
entwickelt wird.<br />
Nun gingen alle in den Behandlungsraum.<br />
Dort wurde ihnen von Frau Dr. Brenner-<br />
Schmiege der Behandlungsstuhl, die verschiedenen<br />
technischen Geräte und deren Funktionen<br />
erklärt und vorgeführt. Bei einem Kind<br />
zeigte sie, wie eine Zahnkontrolle durchgeführt<br />
wird. Danach konnten die Kinder erfühlen, wie<br />
sich Zahnfüllmasse vor und nach dem Härten<br />
anfühlt. Einfühlsam verstand Frau Brenner-<br />
Schmiege den Kindern eventuell vorhandene<br />
Ängste zu nehmen. Im Wartebereich wurde<br />
ihnen anhand eines Modells richtiges Zähneputzen<br />
demonstriert. Jedes Kind bekam einen<br />
Zahnputzbecher und eine Zahnbürste<br />
geschenkt. Als kleines Dankeschön überreichten<br />
die Kinder Frau Dr. Brenner-Schmiege<br />
selbst gebastelte Marienkäfer, damit in der Praxis<br />
der Frühling einziehen kann. Mit vielen<br />
neuen Eindrücken und Wissen verabschiedeten<br />
sich die Kinder aus der Zahnarztpraxis.<br />
„Erzähl mir von der Liebe...“<br />
Gesang und Klavier in der Kapelle<br />
der Seniorenresidenz St. Antonius<br />
Am Samstag den 3.02.2013 präsentierte sich<br />
einmal mehr die Musikschule Klangwerk in<br />
der Seniorenresidenz St. Antonius in Linz. Die<br />
Klasse der Gesangslehrerin Christine Hoffmann<br />
bot dem Publikum ein buntes Programm<br />
von aktuellen Popsongs über Musical-Hits,<br />
bis hin zu alten Tonfilm-Schlagern, Oper<br />
und Operette. Zuhörer jeder Altersklasse<br />
und jeden Musikgeschmacks kamen auf ihre<br />
Kosten. Neben den Solobeiträgen wurden<br />
auch Duette, Terzette und Ensemble-Stücke<br />
dargeboten. Mit reichlich Applaus wurden alle<br />
Sänger, sowie die Klavierbegleiterin Susanne<br />
Bischof in einen sonnigen Samstagabend<br />
verabschiedet.<br />
Beste Brände und Liköre<br />
bei Landesprämierung<br />
Die Prämierung von edlen Bränden und Likören<br />
als Ergänzung zur Landesprämierung für<br />
Wein und Sekt findet in diesem Jahr zum 16.<br />
Mal statt. Die Landwirtschaftskammer Rheinland-Pfalz<br />
lädt Brenner und Stoffbesitzer wieder<br />
ein, sich um eine Auszeichnung in Gold, Silber<br />
oder Bronze bewerben. Den besten<br />
Betrieben winken Staatsehrenpreise des Landes<br />
Rheinland-Pfalz und verschiedene Ehrenpreise.<br />
Bis zum 15. April 2013 haben sie noch Zeit,<br />
ihre Destillate bei einer der sieben Dienststellen<br />
der Kammer zur Prämierung anzustellen. Die<br />
Kammer hofft auch in diesem Jahr auf eine rege<br />
Beteiligung bei dem Premiumwettbewerb.<br />
Während die Landesprämierung für Wein und<br />
Sekt bereits auf eine lange Tradition zurückblicken<br />
kann, ist die Edelbrandprämierung, die<br />
seit 1998 durchgeführt wird, eine noch junge<br />
Veranstaltung der Landwirtschaftskammer, die<br />
sich gleichwohl als Gradmesser für die Qualität<br />
heimischer Edelbrände bereits fest etabliert<br />
hat. Hier ausgezeichnete Brände sind an dem<br />
Kammeremblem in Gold, Silber oder Bronze<br />
auf der Flasche zu erkennen. Dieses Prämierungssiegel<br />
ist eine Orientierungshilfe für die<br />
Freunde hochwertiger Brände, Geiste und<br />
Liköre und stärkt die Vermarktungsanstrengungen<br />
von Brennern und Stoffbesitzern. Im vergangenen<br />
Jahr wurden 942 Destillate von <strong>12</strong>4<br />
Betrieben zur Prämierung angestellt. Die mit<br />
mindestens fünf prämierten Erzeugnissen<br />
erfolgreichen Betriebe erhalten neben ihren