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Schulinterner Lehrplan Arbeitslehre

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Geschwister-Scholl-Gesamtschule<br />

Städtische Gesamtschule Moers<br />

mit bilingualem Unterricht in englischer und deutscher Sprache<br />

Jahresplanung<br />

der<br />

Unterrichtsinhalte<br />

- Sekundarstufe I -<br />

(Jahrgänge 5-10)<br />

_________________________<br />

Information<br />

Erarbeitet und festgelegt durch die Fachkonferenzen


Einleitung<br />

Die vorliegende Jahresplanung der Unterrichtsinhalte für die Sekundarstufe I soll allen Eltern,<br />

Schülerinnen und Schülern sowie Kolleginnen und Kollegen einen Überblick über die an unserer<br />

Schule vermittelten Lehr- und Lernprozesse bieten. Grundlage für den Lernstoff bilden die amtlich<br />

festgelegten Lehrpläne und Richtlinien für die Gesamtschulen in Nordrhein-Westfalen.<br />

Die Fachkonferenzen haben die schulinternen Lehrpläne erarbeitet und beschlossen. Sie werden<br />

ständig überarbeitet und evaluiert.<br />

Aufgrund der Diskussionen der sog. PISA-Studie, der Maßnahmen zur Qualitätssicherung und der<br />

Rolle der “Selbständigen Schule” in Nordrhein-Westfalen setzt sich die Geschwister-Scholl-<br />

Gesamtschule intensiv für eine ständige Verbesserung des Unterrichts ein.<br />

Die Information zur Jahresplanung beginnt mit der Stundentafel für die Jahrgänge 5 - 10, so dass<br />

schnell festzustellen ist, was in einer Klasse unterrichtet wird. Dann folgen Jahrespläne für die einzelnen<br />

Fächer.<br />

Diese Pläne sind nicht statisch, sondern passen sich mit Bedacht dem jeweils aktuellen Wissensstand<br />

über den Ablauf von Lernprozessen und den Anforderungen der Gesellschaft z.B. der Berufs-<br />

und Arbeitswelt an.<br />

O. Laakmann Dr. B. Mielke<br />

Didaktischer Leiter Schulleiter


Inhalt<br />

Einleitung 2<br />

Inhaltsverzeichnis 3<br />

Stundentafel der Jahrgänge 5-10 4<br />

Schulinterne Stoffverteilungspläne Jg. 5-10<br />

Deutsch 5<br />

Englisch 8<br />

Geschichte 11<br />

Politik 12<br />

Erdkunde 14<br />

Mathematik 19<br />

NW-Unterricht 22<br />

Chemie 26<br />

Physik 29<br />

Biologie 31<br />

<strong>Arbeitslehre</strong> - Technik 32<br />

<strong>Arbeitslehre</strong> - Hauswirtschaft 34<br />

<strong>Arbeitslehre</strong> - Wirtschaft 36<br />

Musik 37<br />

Kunst 44<br />

Sport 46<br />

ev. Religion 50<br />

kath. Religion 52<br />

Latein 53<br />

Französisch 54<br />

Spanisch 58<br />

Informatik 61


Stundentafel der Geschwister-Scholl-Gesamtschule<br />

Jg. 5 Jg. 6 Jg. 7 Jg. 8 Jg. 9 Jg.10<br />

Deutsch 4 4 4 4 3 4<br />

Englisch 4 5 4 4 3 3<br />

Englisch bil 6 7 4 4 3 3<br />

Geschichte 2 -- 2 -- 2 --<br />

Politik -- 2 -- 2 -- 2<br />

Erdkunde 2 -- 2 1 1 --<br />

Mathematik 4 4 4 4 3 4<br />

Naturwissen-<br />

schaften<br />

2 4 -- -- -- --<br />

Biologie -- -- -- 2 2 --<br />

Chemie -- -- 2 -- 1 2<br />

Physik -- -- -- 1 2 2<br />

<strong>Arbeitslehre</strong><br />

Technik<br />

Wirtschaft/<br />

Hauswirtschaft<br />

2 -- 2 1 -- 2<br />

-- 2 -- 1 2 --<br />

Kunst 2 2 2 -- 2 --<br />

Musik 2 2 -- 2 -- 2<br />

Sport 3 3 2 2 2 2<br />

Religion 2 2 2 2 2 2<br />

WP1* -- -- 4 4 3 3<br />

WP 2* -- -- -- -- 3 2<br />

WP 2 -<br />

Sprachen<br />

-- -- -- 4 4<br />

Summe: 30 30 30 30 32 32<br />

WP 1* = Wahlpflichtbereich 1 ab Klasse 7 mit folgenden Fächern: Stoffverteilungspläne:<br />

Latein oder Französisch vgl. WP 1-Broschüre<br />

Naturwissenschaft (Biologie/Chemie/Physik)<br />

<strong>Arbeitslehre</strong> (Technik/Wirtschaft/Haushaltslehre)<br />

WP 2* = Wahlpflichtbereich 2 ab Klasse 9 mit folgenden Fächern: Stoffverteilungspläne:<br />

Spanisch oder Französisch vgl. WP 2 - Broschüre<br />

Ökologie<br />

Informatik<br />

Sport<br />

Kunst<br />

Bürotechniken


Deutsch<br />

Die neuen Richtlinien im Fach Deutsch sehen folgende übergeordneten Schwerpunkte für den Unterricht<br />

vor:<br />

• Sprechen<br />

• Schreiben<br />

• Rechtschreibung und Zeichensetzung<br />

• Umgang mit Texten und Medien<br />

• Nachdenken über Sprache und Sprachgebrauch<br />

• Arbeitstechniken<br />

In unserer Schule wollen wir diese Schwerpunkte in den einzelnen Jahrgangsstufen wie<br />

unten aufgeführt umsetzen:<br />

Jahrgang 5<br />

Sprechen u. Schreiben Umgang mit Texten Reflexion über Sprache<br />

Klassenarbeiten Fächerübergreifende Zusammenarbeit<br />

Wir lernen uns und unsere<br />

Schule kennen<br />

(Briefe schreiben, Traum-<br />

Texte zum Thema Schule<br />

(s. Lesebuch u.a.)<br />

Sprechen und Schreiben<br />

in vollständigen Sätzen<br />

(Ausdruck, Satzbau usw.)<br />

Brief/beobachtendes Schreiben<br />

Erdkunde<br />

Verkehrserziehung<br />

Lions Quest<br />

schule? Ordnungsregeln,<br />

Steckbrief)<br />

Geschichte<br />

(Schule in der Vergangenh.)<br />

„Büffelbude“<br />

(Bibliothek, Katalogkarten,<br />

Signaturen, Buchspiel)<br />

Ein Buch nach eigener Übungen zum Alphabet,<br />

Wahl ausleihen und lesen. Fachbegriffe, Wortarten<br />

Katalogkarte/Beurteilung eines<br />

Buches/Aufbau einer<br />

Bücherei<br />

Kunst<br />

Öffnung von Schule<br />

Begegnung mit Sprache<br />

(Werbesprüche, Umgangssprache,<br />

Fachsprache)<br />

Wir spielen Theater<br />

(Szenen schreiben, Bildergeschichten<br />

umsetzen, Pantomime)<br />

verschiedene Texte untersuchen<br />

(Kochrezepte, Spielregeln,<br />

Bastelanleitung)<br />

Texte umsetzen<br />

Wortfelder, Zusammensetzungen,<br />

Oberbegriffe,<br />

Wortarten, Satzbau<br />

Dialog, Monolog, wörtliche<br />

Rede<br />

Spielanleitung/Kochrezept/<br />

Bastelanleitung<br />

wörtliche Rede/eine Szene in<br />

eine Erzählung umsetzen<br />

Technik<br />

(Karteikasten)<br />

Musik, Kunst, Religion<br />

Kinderbücher<br />

Ganzschrift untersuchen Stilmittel erkennen Fragen zu einem Text be- evtl. Kunst<br />

(Lesetagebuch, Vorstellen<br />

eines Buches, Bücherkiste,<br />

Klassenbibliothek)<br />

Tagebuch über Norderney<br />

(Probleme, Personen,<br />

Handlungsgliederung u.<br />

ä.)<br />

Eigene Texte planen,<br />

schreiben, überarbeiten<br />

(z. B.: Stimmungen, Adjektive,<br />

Verben, Zeiten)<br />

„Rechtschreiben“<br />

antworten/Nacherzählung<br />

aus der Sicht einer HandlungsfigurTagebuch/Rechtschreibung/Erleb<br />

niserzählung<br />

(in Abhängigkeit von der gewählten<br />

Ganzschrift)<br />

Kunst (Illustrationen zum Tagebuch);<br />

Erdkunde und Biologie<br />

Jahrgang 6<br />

Sprechen u. Schreiben Umgang mit Texten<br />

Märchen und Fabeln<br />

Märchen und Fabeln untersu-<br />

(Vortragen, Fortsetzungen chen<br />

schreiben)<br />

Reflexion über Sprache<br />

Sprachstile, Merkmale der literarischen<br />

Form<br />

Klassenarbeiten<br />

Fabeln fortsetzen/Fabeln<br />

schreiben<br />

Fächerübergreifende<br />

Zusammenarbeit<br />

Kunst, Religion<br />

Ganzschrift untersuchen Stilmittel erkennen<br />

Fragen zu einem Text beant- evtl. Kunst<br />

(Probleme, Personen, Handlungsgliederung<br />

u. ä.)<br />

Wir spielen Theater<br />

(Szenen schreiben, Bilderge-<br />

(z. B.: Stimmungen, Adjektive,<br />

Verben, Zeiten)<br />

Texte umsetzen<br />

worten/Nacherzählung aus<br />

der Sicht einer Handlungsfigur)<br />

Dialog, Monolog, wörtliche<br />

Rede<br />

(in Abhängigkeit von der gewählten<br />

Ganzschrift)<br />

wörtliche Rede/eine Szene in<br />

eine Erzählung umsetzen<br />

Musik, Kunst, Religion<br />

schichten umsetzen, Pantomime)<br />

Lyrik<br />

(ein Gedicht auswendig lernen<br />

und vortragen, Gedichte<br />

schreiben, Kalender<br />

Analyse von Gedichten<br />

(Aufbau, Reimstruktur usw.)<br />

Metaphern, Vergleich, Adjektiv,<br />

Personifikation<br />

Gedichte schreiben/<br />

Gedichte unter bestimmten<br />

Fragestellungen analysieren<br />

Kunst<br />

Begegnung mit Sprache<br />

(Werbesprüche, Umgangssprache,<br />

Fachsprache)<br />

Verschiedene Textsorten<br />

verschiedene Texte untersuchen<br />

(Kochrezepte, Spielregeln,<br />

Bastelanleitung)<br />

Zeitformen, Fremdwörter, Definitionen<br />

Wortfelder, Zusammensetzungen,<br />

Oberbegriffe, Wortarten,<br />

Satzbau<br />

Zeitformen/<br />

Drehbuch fortschreiben<br />

Spielanleitung/Kochrezept/<br />

Bastelanleitung<br />

Musik<br />

Technik<br />

(Karteikasten)


Jahrgang 7<br />

Sprechen und<br />

Schreiben<br />

Umgang mit Texten Reflexion über Sprache<br />

Klassenarbeiten Fächerübergreifende<br />

Zusammenarbeit<br />

Ich-Darstellung<br />

(Tagebuch, Gefühle, Wün-<br />

Literarische Texte Personencharakterisierung,Darstel-<br />

Aktiv/Passiv,<br />

Satzgefüge<br />

Tagebuch;<br />

Aktiv/Passiv<br />

Kunst;<br />

Musik<br />

sche und Gedanken äußern<br />

und verschriftlichen)<br />

Auseinandersetzungen<br />

lung von Gefühlen in Gedichten<br />

usw.)<br />

Unterschiedliche Standpunk- Konjunktionale Nebensätze Streitgespräch entwickeln; ----------<br />

(Streitgespräche, Pro und<br />

Kontra)<br />

te in Texten erkennen und<br />

darlegen<br />

Standpunkte aus Texten erarbeiten<br />

Sachverhalte erkunden und<br />

darstellen<br />

(Reisen: ein Land aus der<br />

Nähe betrachten; Informatio-<br />

Sachtexte (Reiseberichte,<br />

Lexika, Bilder usw.) auswerten<br />

Nominalisierungen, Zeitangaben,<br />

Verben<br />

Reiseinfo zu einem Teilgebiet<br />

Geschichte,<br />

Erkunde<br />

nen sammeln, auswerten,<br />

darstellen<br />

Medienstars und Heldinnen<br />

(Interview, Artikel über einen<br />

Lieblingsstar schreiben)<br />

Artikel aus Jugendzeitschriften<br />

analysieren<br />

Fremdworte,<br />

Anglizismen<br />

Fiktives Interview;<br />

Artikel unter bestimmter<br />

Fragestellung untersuchen<br />

Englisch<br />

Szenische Darstellung<br />

(Jugendbuch: dialogisches<br />

und monologisches Sprechen<br />

und Schreiben)<br />

Textmuster erkunden und<br />

produktiv erarbeiten<br />

(zum Beispiel Balladen umschreiben<br />

und vortragen)<br />

Jahrgang 8<br />

Textverständnis aufbauen<br />

und bedeutsame Textstellen<br />

zur Erarbeitung von Szenen<br />

aus einem Jugendbuch auswählen<br />

Balladen<br />

(lyrische, epische und dramatische<br />

Elemente erkennen;<br />

Spannungskurve, Inhalt)<br />

Dialog, Monolog, wörtliche<br />

Rede, Regieanweisungen<br />

usw.<br />

Lautmalerei, Stilmittel,<br />

Schlüsselbegriffe, Zeitformen<br />

Szene in einen Dialog umschreiben<br />

Analyse einer Ballade;<br />

Inhaltsangabe;<br />

Reportage<br />

Musik, Kunst<br />

Musik, Kunst<br />

Sprechen und<br />

Schreiben<br />

Ich-Darstellung<br />

Lebensentwürfe gestalten)<br />

Argumentation<br />

(Argument und Beispiel un-<br />

Umgang mit Texten<br />

BiografischeTexte untersuchen<br />

Leserbriefe auf gegensätzliche<br />

Argumente untersuchen<br />

Reflexion über Sprache<br />

Konjunktiv<br />

adressatenbezogenes<br />

Formulieren<br />

Klassenarbeiten<br />

Konjunktiv;<br />

Charakteristik<br />

Leserbrief<br />

Fächerübergreifende<br />

Zusammenarbeit<br />

Politik;<br />

Religion<br />

Politik<br />

terscheiden, Argumente formulieren)<br />

Sachverhalte erkunden und<br />

darstellen<br />

(Kurzreferat: Themen finden,<br />

bearbeiten und präsentieren)<br />

Zeitungsprojekt<br />

(eine Nachricht verfassen,<br />

eine Zeitungsseite gestalten)<br />

Szenische Darstellung<br />

Informationsmaterial analysieren<br />

(vor allem im Hinblick<br />

auf die Präsentation)<br />

Unterschiedliche Textsorten<br />

in Zeitungen erkennen; Aufbau<br />

einer Zeitung, Nachricht<br />

usw.<br />

Textverständnis aufbauen<br />

Ausdrucksübungen, Fach- Referat<br />

begriffe sachgemäß anwenden<br />

Indirekte Rede, Konjunktiv Nachricht schreiben;<br />

Textvergleich<br />

Dialog, Monolog, wörtliche Hörspiel<br />

NW;<br />

Bio usw.<br />

Informatik,<br />

Öffnung von Schule<br />

(regionale Zeitungen)<br />

Musik, Kunst<br />

(Jugendbuch: mediale Gestaltung<br />

(z. B.: Hörspiel)<br />

und bedeutsame Textstellen<br />

zur Erarbeitung von Szenen<br />

Rede, Regieanweisungen<br />

usw.<br />

Textmuster erkunden und<br />

produktiv erarbeiten<br />

(Kreatives Schreiben; Textmuster<br />

in ihrer Eigenart erkennen<br />

und verfremden)<br />

aus einem Jugendbuch auswählen<br />

Spezifische Merkmale von<br />

Textmustern analysieren<br />

Metaphern, Zeichensetzung,<br />

Satzbau<br />

Phantasiegeschichte ------


Jahrgang 9<br />

Sprechen und<br />

Schreiben<br />

Berufserkundungen Informationen sammeln<br />

und präsentieren<br />

Berufsorientierung-<br />

Praktikum<br />

Umgang mit Texten Reflexion über Sprache<br />

Erstellung einer Praktikumsmappe<br />

Bewerbung Lebenslauf<br />

Bewerbungsschreiben<br />

Argumentieren und Erörtern<br />

Medien (Fernsehen,<br />

Radio, neue Medien)<br />

Ganzschrift zum Thema<br />

Gewalt<br />

Texte zur Jugendkultur<br />

analysieren<br />

Programmangebote<br />

untersuchen, Sendungen<br />

parodieren<br />

Textverständnis herstellen(Erzählperspektiven,Personenkonstellationen,Interpretationsansätze,Stilebenen)<br />

Texte zur Arbeitswelt,<br />

Zeitangaben<br />

Vorgangsbeschreibungen<br />

Berichte<br />

Standardisierte Schreiben,<br />

Anredepronomen,<br />

Adressenschreibung<br />

Stellung nehmen, überzeugendargumentieren,<br />

Dialoge, Jugendsprache,Nomina-<br />

lisierungen<br />

Medienfachsprache,<br />

Werbesprüche, Getrennt-<br />

und Zusam-<br />

menschreibung<br />

Inhaltsangabe, Dialoge,<br />

Monologe, Briefe<br />

Konjunktiv<br />

Klassenarbeiten Fächerübergreifende<br />

Zusammenarbeit<br />

Einen Beruf darstellen <strong>Arbeitslehre</strong>/<br />

Wirtschaft BWV<br />

Praktikumsmappe <strong>Arbeitslehre</strong>/<br />

Wirtschaft<br />

Individueller Lebenslauf,<br />

ind. Bewerbung<br />

Erörterung, Dialog verfassen,<br />

Leserbrief<br />

Kreativer Text, Fortsetzung<br />

einer Fernsehsendung<br />

Produktionsorientierte<br />

oder analytische Aufgaben<br />

zum Buch<br />

Informatik<br />

<strong>Arbeitslehre</strong>/<br />

Wirtschaft<br />

Politik- Geschichte-<br />

Religion<br />

Politik, Kunst, Musik<br />

Religion, Politik, Kunst<br />

Die oben aufgeführten Gegenstände sind obligatorisch!<br />

Weitere Planungen obliegen der/dem in der jeweiligen Jahrgangsstufe unterrichtenden Lehrerin/Lehrer<br />

Jahrgang 10<br />

Sprechen u. Schreiben Umgang mit Texten<br />

Informationsverarbeitung Informationen sammeln,<br />

Reflexion über Sprache Klassenarbeiten<br />

Rechtschreibung, nac h- Autorenmappe<br />

Fächerübergreifende<br />

Zusammenarbeit<br />

Informatik<br />

Autorenmappe zusammenstellen, prä-<br />

(Profil 2: Autorenmappe sentierenschlagen,<br />

sachliches<br />

Schreiben<br />

über einen Autor in gemeinsamer<br />

Erarbeitung)<br />

Deuten von literarischen<br />

Texten in ihren Kontexten<br />

Analyse von Texten, Stilmittel, adäquate Dar-<br />

sinnerfassendes Lesen stellung der Arbeitsergebnisse<br />

Interpretation Geschichte / Politik<br />

Kurzprosa (Kurzgeschichten)<br />

Theater-Film-Fernsehen<br />

Szenen schreiben; Pr osa<br />

umschreiben<br />

Ganzschrift<br />

Drehbücher, Dramen, Konjunktiv, direkte und<br />

Analyse von Kritiken indirekte Rede, Zitat, Paraphrase<br />

Ganztexte beschreiben, adäquat Sprechen und<br />

analysieren und deuten Schreiben, Satzbau,<br />

versch. Sprachebenen<br />

Kreatives Schreiben<br />

(Umschreiben): Sz ene<br />

in Prosa und/oder<br />

umgekehrt<br />

Kommentar, Rezension<br />

Musik / Kunst<br />

Geschichte / Politik<br />

Entwürfe, Programme,<br />

Utopien<br />

(Lyrik)<br />

Sprachliche Kommunikation<br />

und soziale Beziehung<br />

Lyrische Sprache verstehen<br />

lernen<br />

Reden, Witze, Dialekte,<br />

Umgangssprache usw.<br />

untersuchen<br />

Unterschiedliche Auffassungen<br />

erkennen und<br />

diskutieren<br />

Sprachliche Mittel erfassen<br />

und beschreiben,<br />

Wirkung / sprachliche<br />

Beeinflussung von Texten<br />

erkennen, Varietäten der<br />

deutschen Sprache<br />

wahrnehmen<br />

Analyse eines Gedichtes<br />

/ Umschrei-<br />

ben eines Gedichtes<br />

Text auf seine Wirksamkeit<br />

untersuchen<br />

und bewerten oder<br />

einen Text mit Wirkungsabsicht<br />

selbst<br />

verfassen<br />

Geschichte / Politik / Musik<br />

/ Kunst<br />

Politik / Geschichte<br />

Die oben aufgeführten Gegenstände sind obligatorisch!<br />

Weitere Planungen obliegen der/dem in der jeweiligen Jahrgangsstufe unterrichtenden Lehrerin/Lehrer.


<strong>Schulinterner</strong> <strong>Lehrplan</strong> Englisch<br />

In der Sekundarstufe I basiert der Englischunterricht auf dem Lehrwerk English G 2000 (Cornelsen<br />

Verlag), das im Schuljahr 1999/2000 eingeführt worden ist und im Schuljahr 2001/02 in der 5., 6.<br />

und 7. Klasse eingesetzt wird. In den übrigen Klassen wird noch entsprechend mit dem Vorgängerlehrwerk<br />

Orange Line resp. Red Line (Klett Verlag) gearbeitet.<br />

Die nachfolgenden Stoffpläne für die Jahrgangsstufen 5 bis 10 dienen der inhaltlichen Orientierung,<br />

sind jedoch bei der konkreten Auswahl bezüglich Umfang und Umsetzung vom jeweiligen Lernvermögen,<br />

Arbeitstempo und – einsatz der jeweiligen Lerngruppe abhängig.<br />

Angestrebt wird ein handlungsorientierter Englischunterricht, dessen Themen, Arbeitsformen und<br />

Aufgabenstellungen ein selbständiges und eigenverantwortliches Lernen anregen sollen.<br />

Der Englischunterricht ist bestrebt, möglichst authentische Materialien zu verwenden, um den<br />

Schülerinnen und Schülern Einblick in die Lebenswirklichkeiten der Zielsprachenländer zu vermitteln,<br />

Gesprächsbereitschaft und Toleranz im Umgang mit anderen zu entwickeln, ihre Kommunikationsfähigkeit<br />

mit Menschen anderer Kulturkreise auszubilden und zu ermöglichen, geeignete Lern-<br />

und Arbeitstechniken einzuüben und eine sprachliche Sensibilität zu fördern.<br />

Neben der Lehrbucharbeit sollen diese Ziele u.a. gefördert werden durch den Einsatz von Unterrichtprojekten,<br />

welche von den Lehrerinnen und Lehrern, die in der jeweiligen Jahrgangsstufe unterrichten,<br />

ausgewählt und festgelegt werden. (Eine mögliche Auswahl ist den jeweiligen Stoffplänen<br />

für die einzelnen Jahrgangsstufen zu entnehmen.)<br />

Darüber hinaus sollen die Schülerinnen und Schüler auch den Umgang mit Grammatiken, Wörterbüchern,<br />

Lektüren, audiovisuellen Medien, elektronischen Medien, etc. lernen.<br />

In den Jahrgangsstufen 5 und 6 sollen die Schülerinnen und Schüler die selbständige Arbeit mit<br />

dem Lehrwerk, den Umgang mit Wörterverzeichnissen und den grammatischen Anhang im Buch<br />

kennen lernen. Ebenso werden ihnen Techniken zum Vokabellernen, Lesen und zum Umgang mit<br />

Regeln vermittelt. Sie lernen Englisch als Kommunikationsmittel im Unterricht kennen und verstehen.<br />

Sie sollen elementare Sprechabsichten realisieren und sich in der Zielsprache austauschen können,<br />

einfache Situationen bewältigen, kleine Geschichten erzählen und Szenen spielerisch gestalten.<br />

Die Schülerinnen und Schüler lernen, sich adressatenbezogen in alltäglichen Zusammenhängen<br />

schriftlich zu äußern, aber auch kleinere kreative Texte zu produzieren. Grundlage hierfür sind die<br />

wesentlichen Strukturen der englischen Sprache, Konventionen der mündlichen Kommunikation<br />

sowie die der Textgestaltung.<br />

Die Leistungen der Schülerinnen und Schüler werden in regelmäßigen Abständen mittels unterschiedlich<br />

komplexer Aufgabenstellungen abgerufen und verglichen.<br />

Am Ende der Orientierungsstufe sollen die Schülerinnen und Schüler über einen sach- und themenbezogenen<br />

Grundwortschatz verfügen, den sie in entsprechenden Kommunikationszusammenhängen<br />

mündlich wie schriftlich anwenden können.


In den Jahrgangsstufen 5 und 6 wird mindestens ein sog. Bilingualer Kurs eingerichtet, d.h. die<br />

Schülerinnen und Schüler erhalten einen um zwei Wochenstunden erhöhten Englischunterricht, der<br />

die Grundlage legt für den mit Beginn der Jahrgangsstufe 7 einsetzenden Bilingualen Fachunterricht.<br />

Im Vordergrund stehen das Einüben zusätzlicher Fertigkeiten, die Vermittlung weiterer formaler<br />

Strukturen und eine inhaltlich differenziertere Behandlung der Unterrichtsgegenstände.<br />

In den Jahrgangsstufen 7 und 8 steht die Vertiefung der erworbenen sprachlichen Konzepte und<br />

Strukturen im Vordergrund. Im Sinne eines handlungsorientierten Grammatikunterrichtes werden<br />

entsprechende grammatische Phänomene in authentisches Sprachhandeln und eine mitteilungsbezogene<br />

Kommunikation eingebunden. In diesem Zusammenhang wird die Bewusstheit des Sprachlernprozesses<br />

(language awareness) vertieft durch Vergleiche mit muttersprachlichen Strukturen<br />

wie auch den Unterschieden zwischen „British and American English“.<br />

Themen und Inhalte von gesellschaftlicher Bedeutung, die die Lebenswelt der Jugendlichen reflektieren,<br />

stehen im Mittelpunkt des Unterrichtes. Mit Hilfe authentischer Materialien werden erste<br />

Begegnungssituationen mit englischsprachigen Institutionen, Organisationen, Gruppen oder Einzelpersonen<br />

erprobt. Seit einigen Jahren findet ein Austausch mit Schülerinnen und Schülern aus<br />

Knowsley statt.<br />

Dialoge, Erzählungen, Berichte, Sach- und Gebrauchstexte sowie authentische Hörtexte werden im<br />

Unterricht eingesetzt und unter Verwendung von bestimmten Lern- und Arbeitstechniken entschlüsselt<br />

sowie produktiv verarbeitet. Die Äußerung der Sprechabsichten wird zunehmend differenzierter,<br />

d.h. neben der Versprachlichung von Sachverhalten sollen Standpunkte geäußert, Urteile abgegeben,<br />

Schlussfolgerungen gezogen werden. Die Schülerinnen und Schüler sollen zunehmend aktiv<br />

und selbständig schriftlich kommunizieren und strukturierte Texte verfassen.<br />

Sie werden ebenso zur Fehleranalyse sensibilisiert und achten auf die situative Angemessenheit ihrer<br />

Sprachproduktion. Hierbei übernehmen Sie zunehmend Verantwortung. In kleineren Projekten<br />

lernen die Schülerinnen und Schüler selbständig Informationen zu sammeln, zu ordnen und wiederzugeben.<br />

Auch in diesen beiden Jahrgangsstufen werden die unterschiedlichen Lernleistungen in regelmäßigen<br />

Kontrollen überprüft und ausgewertet.<br />

Im Englischunterricht in den Jahrgängen 9 und 10 soll das grenzüberschreitende Lernen ermöglicht<br />

werden. Gelerntes soll auch zur tatsächlichen Verständigung verwendet werden. Im Rahmen<br />

des interkulturellen Lernens sollen Begegnungen mit Menschen, Regionen, Situationen und Institutionen<br />

des Zielsprachenlandes eine tolerante Auseinandersetzung mit der kulturellen und sozialen<br />

Pluralität dort fördern. Schülerinnen und Schüler der 10. und 11. Jahrgangsstufe können an einem<br />

dreiwöchigen Austausch mit unserer Partnerschule in Burnt Hills, Ballston Lake/N.Y./USA teilnehmen.<br />

Neu im Englischunterricht in diesen Jahrgangsstufen sind Projektphasen, in welchen schwerpunktmäßig<br />

zu bestimmten Themen unter Einsatz kooperativer Arbeitsformen unabhängig vom Lehrbuch<br />

gearbeitet wird.<br />

Da die Verstehensleistungen der Schülerinnen und Schüler in diesen Jahrgangsstufen zunehmend<br />

differenzierter werden, kommen neben dem Lehrwerk verstärkt andere Medien wie Lektüren, Filme,<br />

Audio-CDs, Videos, CD-ROMs u.a. zum Einsatz. In unterschiedlichen Kontexten sollen die<br />

Schülerinnen und Schüler in der Lage sein,, die wesentlichen Informationen zu entschlüsseln, themen-<br />

und problembezogen Alltagsgesprächen zu folgen und authentische Sach-, Gebrauchs- und literarische<br />

Texte in ihren Grundzügen zu entschlüsseln. Mittels bestimmter Lern- und Arbeitstech-


niken können die Schülerinnen und Schüler vor allem in Erweiterungskursen über einen längeren<br />

Zeitraum der Zielsprache in unterschiedlichen Darstellungen folgen.<br />

Neben der Realisation von Sprechabsichten im Grundkurs können die Schülerinnen und Schüler im<br />

Erweitungskurs auch Kommunikationsprobleme/Verständnisschwierigkeiten ausdrücken, sowie<br />

Standpunkte, Kommentare und Bewertungen in zusammenhängenden Äußerungen abgeben (sowohl<br />

mündlich wie auch schriftlich).<br />

Während bestimmte Sprechfähigkeiten in Grundkursen vorentlastet und eingeübt werden müssen,<br />

wird in Erweiterungskursen die Fähigkeit zur Auseinandersetzung mit komplexeren Themen gefördert<br />

(u.a. durch Produktion unterschiedlicher Textsorten). Erlernte Sprachstrukturen werden umgewandelt<br />

und vertieft, die Fehlersensibilisierung wird vorangetrieben.<br />

Insgesamt werden Lern- und Arbeitstechniken gefördert, die beim Übergang in die weiterführenden<br />

Schulen bzw. beim Eintritt in die gymnasiale Oberstufe vorausgesetzt werden. In den Grund- und<br />

Erweiterungskursen wird weitgehend zu ähnlichen Themen gearbeitet, allerdings auf unterschiedlichen<br />

Anspruchsniveaus und mit unterschiedlicher Komplexität.<br />

Wie in den vorhergehenden Jahrgangsstufen werden auch hier die unterschiedlichen Lernleistungen<br />

der Schülerinnen und Schüler in regelmäßigen Abständen überprüft und ausgewertet.<br />

Die vorliegenden Übersichten unterliegen der fortlaufenden Überprüfung und Bewertung durch die<br />

Fachlehrerinnen und –lehrer in den jeweiligen Jahrgangsstufen. Die Ergebnisse werden in regelmäßigen<br />

Abständen auf den entsprechenden Fachkonferenzen besprochen und ggf. neu festgelegt oder<br />

korrigiert.<br />

In der Sekundarstufe II basiert der Englischunterricht in der Jahrgangsstufe 11 auf dem Lehrwerk<br />

English Eleven 2000 (Cornelsen Verlag), das mit Beginn des Schuljahres 2001/02 eingesetzt wird.<br />

Die nachfolgenden schulinternen Lehrpläne für die Jahrgangsstufen 11 und 12 haben vorläufigen<br />

Charakter und gehen aus den seit 1. August 1999 geltenden neuen Richtlinien Englisch für die<br />

gymnasiale Oberstufe hervor. Sie befinden sich in der Erprobung und sind Gegenstand regelmäßiger<br />

Reflexion derjenigen Lehrerinnen und Lehrer, welche im Rahmen der Umsetzung ihre Erfahrungen,<br />

Ergänzungs- oder Änderungsvorschläge auf den Fachkonferenzen besprechen, was ggf. zu<br />

einer Änderung oder Korrektur der schulinternen Lehrpläne führen kann. Der <strong>Lehrplan</strong> für die Jahrgangsstufe<br />

13 ist aufgrund der erstmaligen Durchführung noch in Arbeit und wird zum gegebenen<br />

Zeitpunkt dieser Sammlung hinzugefügt.


<strong>Schulinterner</strong> <strong>Lehrplan</strong> Geschichte<br />

Jahrgangsstufe 5<br />

- Die Produktionsverhältnisse verändern die Lebensweise des Menschen<br />

- Der Nil bewirkt Staatenbildung und Entstehen von Wissenschaften<br />

- Aufstieg und Niedergang des römischen Reiches<br />

- Gesellschaftliche Strukturen im Mittelalter<br />

Jahrgangsstufe 7<br />

- Zeit des Umbruchs<br />

- Französische Revolution<br />

- Industrielle Revolution (Kolonien, Verelendung, Arbeiterbewegung)<br />

- Imperialismus bis zum Ausbruch des 1. Weltkrieges<br />

Jahrgangsstufen 9 und 10<br />

- Imperialismus (Dritte Welt, 1. Weltkrieg, Kolonien, Ausbeutung u.ä.)<br />

- Demokratie im 20. Jahrhundert (Weimar, BRD/ehemalige DDR)<br />

- NS (Ideologie, Wirtschaft, Familie, Erziehung, Widerstand, 2. Weltkrieg, Rechtsradikalismus)<br />

- Europa (Staaten, Wirtschaft, Währung, Staatsbürgerschaft)<br />

- Wandel in der Rolle der Frau im 19. und 20. Jahrhundert<br />

- Entwicklung der Menschenrechte, Amnesty International (AI)<br />

-Aktuelles<br />

Für alle Klassen gilt:<br />

Im Fach Geschichte bzw. Geschichte/Politik (Jahrgangsstufen 9/10) werden keine Klassenarbeiten geschrieben; jedoch<br />

sind schriftliche Übungen zulässig (über den Unterricht der letzten 3-4 Stunden. Dauer: 15-25 Minuten, höchstens 2 pro<br />

Halbjahr).<br />

Wesentlich Grundlage der Bewertung sind die mündlichen Leistungen; außerdem können Referate, Kurzvorträge (Begriffe/Lebensdaten),<br />

Stundenprotokolle und die Heftführung zur Notenbildung herangezogen werden.<br />

Bezüglich der Bewertung von Hausaufgaben: vgl. ASchO.


<strong>Schulinterner</strong> <strong>Lehrplan</strong> Politik<br />

Jahrgangsstufe 6<br />

1. Rollenverhalten<br />

Meine Rolle in der Klasse in der Schule<br />

Soziale Anpassung an eine neue Gruppe<br />

Meine Rolle in der Familie<br />

Veränderung der Familienstrukturen<br />

Problematik der Geschlechter<br />

Meine Rolle in der Gesellschaft<br />

Leben mit anderen Kulturen<br />

Gesellschaftliche Konflikte<br />

2. Bedürfnisse<br />

Wohnwunsch-, Wohnwirklichkeit<br />

Wohnungssuche beim jetzigen Wohnungsmarkt<br />

Kostenvergleiche<br />

Gestaltung von Familienräumen und Kinderzimmern<br />

Konsumbedürfnisse<br />

Taschengeld - Kinder als Konsumenten<br />

Haushaltseinkommen in der BRD<br />

Unser Wohlstandsmodell<br />

3. Kinder haben Rechte<br />

Rechte der Kinder<br />

- in der Familie<br />

- in der Schule<br />

- in der Gemeinde<br />

- Vergleich mit den Kindern anderer Staaten<br />

4. Umweltschutz<br />

Energie- und Wasserversorgung einer Gemeinde<br />

Trinkwasser und Abwasser<br />

Müllentsorgung<br />

Verantwortung für die Zukunft


Jahrgangsstufe 8<br />

1. Verführung in der Wohlstandsgesellschaft<br />

- Drogenmissbrauch<br />

illegale Drogen - ein weltweiter Markt<br />

legale Drogen - Alkoholismus an Beispielen<br />

Weg in die Sucht - Wege aus der Sucht<br />

- Werbung - Manipulation oder Information?<br />

Werbestrategien<br />

Wirkung von Werbung<br />

Konsumrausch - ein Problem unserer Zeit<br />

- Kinder- und Jugendkriminalität<br />

Mutproben<br />

Der Weg des Gesetzes<br />

Erzieherische Maßnahmen<br />

Jugendstrafen<br />

2. Leben in der BRD<br />

- Ausländische Mitbürger<br />

Umgang mit Fremdenfeindlichkeit<br />

Kommunales Wahlrecht für Ausländer?<br />

- Armut in einem reichen Land<br />

Arbeitslosigkeit als Ursache von Armut<br />

Alter als Ursache von Armut<br />

Das soziale Netz und seine Grenzen<br />

- Beherrschung unseres Alltags durch das Fernsehen<br />

Fernsehen als Lieblingsbeschäftigung<br />

Gewalt im Fernsehen<br />

sinnvoller Umg ang mit dem Medium<br />

3. Umweltschutz<br />

- Waldsterben<br />

Erscheinungsformen und Ausmaß des Waldsterbens<br />

Verursacherprinzip<br />

Bürgerinitiativen gegen das Waldsterben<br />

Maßnahmen der Regierung gegen das Waldsterben<br />

4. arme Welt - reiche Welt<br />

- Geschichtliche Hintergründe der Armut in bestimmten Ländern<br />

Schuldenproblematik vieler Staaten<br />

Umweltschutz nur in den Industriestaaten?<br />

Global denken - lokal handeln?


<strong>Schulinterner</strong> <strong>Lehrplan</strong> Erdkunde<br />

Stoffverteilungsplan Jahrgangsstufe 5<br />

Terminologie Erdkunde (Was ist Geographie?)<br />

1. Orientieren auf der Erde<br />

a) Die Kugelgestalt der Erde<br />

frühere Vorstellungen von der Gestalt der Erde, heutige Vorstellungen, Beweise für die<br />

Kugelgestalt)<br />

b) Der Globus - ein verkleinertes Abbild der Erde<br />

c) Kontinente und Ozeane<br />

d) Topographie - Weltkarte<br />

2. Die Arbeit mit dem Atlas (methodenbezogene Kenntnisse und Fertigkeiten als Voraussetzung für die weitere<br />

unterrichtliche Gestaltung)<br />

a) Die Himmelsrichtungen<br />

b) Das Register im Atlas<br />

c) Kartenverzeichnis und Kartenübersicht<br />

d) Die Legende<br />

e) Physische Karten - thematische Karten - Grundkarten<br />

f) Der Maßstab<br />

Erweiterungsthema für schnellere Lernklassen: Gradnetz der Erde<br />

3. Topographischer Exkurs<br />

a) Europäische Staaten und ihre Hauptstädte<br />

b) Deutschland (vom Tiefland bis zu den Alpen, die Bundesländer und ihre Hauptstädte,<br />

wichtige Gebirge und Flüsse)<br />

4. Am Meer (Beispiel: Deutsche Nordseeküste)<br />

a) Einführung<br />

Auf Klassenfahrt nach Schleswig-Holstein, neue Begriffe, Lokalisation)<br />

b) Ferien auf einer ostfriesischen Insel (Beispiel: Norderney)<br />

c) Ebbe und Flut<br />

(Gezeiten, Tide, Tidenhub, Hoch- und Niedrigwasser, Tidenkalender, Gefahren)<br />

d) Das Wattenmeer<br />

(Watt, Priel, Platen, Bedeutung für den Menschen)<br />

e) Deiche schützen das Küstenland vor Sturmfluten<br />

(Genese der Deiche z.B. 1900, 1962, 1992, Sturmflut, Deichbruch, Folgen für den<br />

Menschen, weitere Schutzmaßnahmen z.B. Basaltsäulen, Tetrapoden, Buhnen)<br />

f) Das Leben auf einer Hallig<br />

(Beispiel Gröde, Halligen in Nordfriesland, Bedeutung für die Küstenbewohner, Lebenssituation<br />

auf einer Hallig, Warft bzw. Wurt)<br />

g) Entwässerung des Marschlandes<br />

(Beispiel Dithmarscher Bucht, Siel, Marsch, Koog, Geest, Viehwirtschaft in den Marschen)<br />

h) Fischfang auf hoher See<br />

(wichtige deutsche Fanggebiete, Logger, Trawler, Fischverarbeitung: vom Fang zum Verbraucher)<br />

Erweiterungsthemen: Häfen als Verkehrseinrichtungen und ihre Bedeutung für den Menschen<br />

I<br />

5. I


5. Im Gebirge (Beispiel: Alpen)<br />

a) Die Alpen - Europas höchstes Gebirge<br />

(Lokalisation, anteilige Staaten, wichtige Berge)<br />

b) Die Veränderung eines Alpendorfes zum Skigebiet<br />

(Vor- und Nachteile des Strukturwandels, Massentourismus, Folgen für die dort lebenden Menschen)<br />

c) Planung eines Winterurlaubs in das Gebirge<br />

(Beispiel: Wir planen eine Reise nach Bad Gastein)<br />

d) Lawinenkatastrophe in den Alpen<br />

(Beispiel: Österreichisches Walsertal, Entstehung einer Grund- und Staublawine –<br />

witterungsbedingte Faktoren, Folgen für den Menschen, Schutzmaßnahmen, Beteiligung des Menschen<br />

an Lawinenniedergängen)<br />

e) Höhenstufen in den Alpen<br />

(Vegetationsstufen, Nutzung der Höhenstufen durch den Menschen, Folgen und Gefahren für die Hochgebirgslandschaft,<br />

die durch Abwanderung entstehen<br />

Erweiterungsthemen: Verkehrsweg über die Alpen.<br />

Milch-/Landwirtschaft im Allgäu<br />

Stoffverteilungsplan Jahrgangsstufe 7<br />

1. Die Arbeit mit dem Atlas<br />

a) Wiederholung: z.B. Himmelsrichtungen<br />

-Maßstab / Register / Legende<br />

-Kontinente und Ozeane<br />

-Deutsche Bundesländer und Hauptstädte<br />

b) Gradnetz der Erde (Einführung bzw. Wiederholung)<br />

2. Topographischer Exkurs (integrierbar)<br />

a) Staaten der Erde /Staaten Europas<br />

b) Flüsse und Gebirge der Erde<br />

c) Wichtige Städte / Weltstädte<br />

d) Meere, Inseln und Inselgruppen<br />

3. Der Planet Erde<br />

a) Die Erde im Weltall (Überblick Sonnensystem, Entfernungen im Weltall), ggf. Exkursion<br />

Sternwarte Bochum<br />

b) Tageszeiten und Zeitzone<br />

c) Polartag und Polarnacht<br />

d) Die Entstehung der Jahreszeiten<br />

4. Das Naturgesetz der Klimazonen (Zusammenhang von Klima- und Vegetationszonen)<br />

a) Die großen Temperaturzonen der Erde<br />

b) Die Wind- und Niederschlagszonen der Erde<br />

d) fakultativ: Meeresströmungen (sh. Erweiterungsthemenkreis)


integrativ:<br />

1. Leben in den kalten Gebieten (naturräumliche Merkmale und Zusammenhänge, Auflösung gewachsener Strukturen)<br />

2. Leben in den trockenen Gebieten (naturräumliche Merkmale und Zusammenhänge, Auflösung gewachsener Strukturen)<br />

i. Wasser in der Wüste<br />

ii. Oase im Wandel (Oasenkultur und Nomadismus)<br />

iii. Die Sahel-Zone (Ursache der Dürre in der Sahel-Zone, klimatische und von Menschen bewirkte Ausnahmeverhältnisse,<br />

Auswirkungen und Folgen, kurzfristige und langfristige Hilfsmaßnahmenprogramme)<br />

3. Leben im tropischen Regenwald (z.B. Kleinbauern in Südostasien, Reisanbau auf Java, Java, Waldindianer<br />

in Amazonien)<br />

Erweiterungs- bzw. Ergänzungsthemen<br />

Die Themenbereiche sind - je nach Neigung/Schwerpunktsetzung der Fachkollegen/innen und unter Berücksichtigung<br />

der jeweiligen Lernvoraussetzungen der Klassen - frei wählbar. Die aufgeführten Unterrichtsreihen sind Vo rschläge<br />

und/oder als Orientierungshilfen anzusehen<br />

1. Versorgung aus dem Meer - der Fischreichtum der Weltmeere als mögliche Nahrungsreserve für den Menschen<br />

die Entstehung einer Meeresströmung (Beispiel Nordatlantik)<br />

die Bedeutung der Meeresströmungen für die Verteilung nährstoffreicher Gewässer (kalte und warme Meeresströmungen,<br />

Auftrieb von Nährstoffen, Planktonbildung, Verteilung der großen Fischgründe)<br />

Fischfang vor der Küste Perus (Fischfangmethoden, Auswirkungen der Meeresströmung für die Nahrungsgewinnung)<br />

der Weg des Fisches vom Fang bis zum Verbraucher (Ablauf der Vermarktung des Seefisches)<br />

genutzte und noch ungenutzte Fischgründe - ihre Bedeutung für die Zukunft im Hinblick auf die Bevölkerungsexplosion<br />

2. Die Wirkung naturgeographischer Faktoren und ihre Bedeutung für den Menschen - von Wasser und Eis<br />

geschaffene Oberflächenformen: Marin gestaltete Oberflächenformen (Ergänzung/Vertiefung Jg. 5) und glazial<br />

entstandene Küstenformen<br />

die Küste - ein vom Meer geprägter Lebensraum<br />

Neulandgewinnung an der Nordseeküste - fruchtbares Land aus dem Meer (Beispiel: Meldorfer Bucht)<br />

Abrasionserscheinungen - Entstehung und Entwicklung eines Kliffs (am Beispiel von Sylt)<br />

Strandversetzung und Hakenbildung - Wanderung der ostfriesischen Inseln in Ost-West-Richtung; Bedeutung<br />

der Düneninsel a) für die Festlandküste und b) für den Menschen<br />

Entstehung einer Nehrung - Beispiel: Halbinsel Hela<br />

Bodden-, Buchten- und Fördenküsten


Stoffverteilungsplan Jahrgangsstufe 8<br />

A: Die Erde - ein unruhiger Planet<br />

1. Erdbeben, Plattentektonik und Vulkanismus<br />

der Ablauf einer Erdbebenkatastrophe (Merkmale und Folgen eines Erdbebens)<br />

Ursachen von Erdbeben (Beispiel: San-Andreas-Verwerfung) und Erdbebenintensitätsskala<br />

Erdbebengebiete der Erde, Hilfsmaßnahmen für ein Katastrophengebiet<br />

Versorge- und Vorhersagemöglichkeiten (traditionelle und moderne Methoden)<br />

Plattentektonik - die Erde, ein Riesenpuzzle; Kontinente wandern<br />

Ursachen von Vulkanismus und von Vulkantypen<br />

Ablauf, Wirkungen und Folgen eines Vulkanausbruches (Pinatubo, Mt. St. Helens, Vesuv, Ätna)<br />

Nutzungsformen vulkanischer Tätigkeit; Besiedelung von Vulkangebieten<br />

2. Verwitterung, Erosion und Ablagerung<br />

Kontinente und Gebirge verschwinden und entstehen<br />

die Arbeit des fließenden Wassers<br />

B: Eine Erde - eine Welt<br />

Probleme und Chancen von Entwicklungsländern<br />

die dreigeteilte Welt<br />

Ungleichheit auf der Erde - kein Naturgesetz<br />

Leben in Armut, der Teufelskreis der Armut, Hunger in der 3. Welt<br />

Entwicklungshilfe - Hilfe zur Selbsthilfe<br />

C: Die Auseinandersetzung des Menschen mit den gegebenen Naturbedingungen der Erde und Eingriffe<br />

des Menschen in den Naturhaushalt<br />

Die aufgeführten Themenbereiche sind - je nach Neigung/Schwerpunktsetzung der Fachkollegen/innen und unter Berücksichtigung<br />

der jeweiligen Lernvoraussetzungen der Lerngruppen - frei wählbar. Die aufgeführten Unterrichtsreihen<br />

sind Vorschläge und/oder als Orientierungshilfen anzusehen. Mindestens ein Thema ist verbindlich zu behandeln.<br />

1. Flussregulierungen und Folgen für den Menschen<br />

am Oberrhein vor 200 Jahren und seine Begradigung durch Tulla<br />

negative Spätfolgen der Oberrheinbegradigung<br />

der Bau des Rheinseitenkanals und dadurch entstandene Folgen<br />

2. Karsterscheinungen (Leben in einem Karstgebiet)<br />

die Entstehung einer Karstlandschaft (Beispiel: Dinarischer Karst)<br />

Leben und Wirtschaften in einem Karstgebiet<br />

Karstformen<br />

3. Der Sadd-el-Ali: Vor- und Nachteile<br />

4. Einfluss des Klimas auf das Leben und Wirtschaften des Menschen<br />

Monsun in Vorderindien<br />

Entstehung der Monsune<br />

Folgen für den Menschen<br />

Reisbauern in Indien<br />

5. Landschaftszerstörung durch Tourismus<br />

Wattenmeer<br />

Alpen<br />

Mittelmeer<br />

E: Topografische Arbeit (integrierbar in alle Unterrichtseinheiten)<br />

1. Europa<br />

2. Welt


Stoffverteilungsplan Jahrgangsstufe 9<br />

Allgemeine Schwerpunkte:<br />

Analyse komplexer, vernetzter Raumstrukturen<br />

kritische Auseinandersetzung mir raumwirksamen Gegenwartsproblemen und Zukunftsaufgaben<br />

Themenfelder mit Schwerpunkten:<br />

1 Industriegesellschaftliche Prozesse und Planungen am Beispiel des Ruhrgebiets<br />

1.1 Strukturen altindustrieller Ballungsräume<br />

1.2 Strukturveränderungen<br />

1.3 Entwicklung von Dienstleistungszentren<br />

2 Europa<br />

2.1 Grenzen, Gliederung und Strukturen (u.a. Topografie)<br />

2.2 Die Europäische Gemeinschaft (EU)<br />

2.2.1 Mitgliedsstaaten, Zusammenschlüsse<br />

2.2.2 Regionale Disparitäten<br />

2.2.3 Gemeinsamer Binnenmarkt<br />

2.2.4 Grenzüberschreitende Zusammenarbeit (Beispiele: Euregio, Saar-Lor-Lux)<br />

2.2.5 Gegenwarts- und Zukunftsprobleme (Beispiele Umwelt, Verkehr, Ballungsräume,<br />

Währung)<br />

3 Welthandel und Weltverkehr (Beispiel: Asiatischer Raum, z.B. Japan)<br />

3.1 Welthandel<br />

3.1.1 Welthandelsgüter<br />

3.1.2 Umfang und Struktur des Welthandels<br />

3.1.3 Abhängigkeit von Handel, Handel als Entwicklungsmotor<br />

3.2 Weltverkehr<br />

3.2.1 Standorte, Handelsströme, Transportwege, Transportmittel und Kapazitäten des<br />

Weltverkehrs (mögliches Beispiel: Exportgut Auto)<br />

4 Die Belastbarkeit der Erde hat Grenzen (Beispiele: Müll, Umweltverschmutzung)<br />

4.1 Probleme regionaler (und globaler) Umweltbelastungen<br />

4.1.1 (Aus-) Wirkungen von Emissionen, Immissionen und (Ab- und End-)Lagerungen auf Boden,<br />

Wasser und Luft (einschl. Flora und Fauna)<br />

Die Raumanbindung in allen vier Themengebieten soll mittels integrativer Topografie erfolgen und ist für alle Themen<br />

verbindlich. Die angeführten Beispiele sollen (zumeist) exemplarisch behandelt werden, um so Ausgangspunkt für zukünftigen<br />

Transfer bieten zu können.<br />

Der Zeitumfang pro Einheit sollte 6-8 Stunden umfassen.


<strong>Schulinterner</strong> <strong>Lehrplan</strong> Mathematik<br />

Jahrgang 5<br />

Themenfeld Inhalt<br />

I Daten Daten erheben und darstellen, einfache statistische Kennwerte,<br />

Diagramme<br />

Dezimalzahlen, Runden, Stellenwertsystem, Größen<br />

II Vergleichen und Messen Grundrechenarten (Addition und Subtraktion),<br />

Überschlagsrechnung, Größen<br />

III Math. Grundfertigkeiten- Strecken, Koordinatensystem, Parallele, Senkrechte,<br />

Zeichentechniken Messen von Abständen, zeichnen von Kreisen<br />

IV Körper und Flächen Geometrische Figuren, Körper und Netze, Grundbegriffe,<br />

Längen, perspektivische Darstellung<br />

V Gesellschaft und Wirt- Grundrechenarten (Multiplikation und Division),<br />

schaft<br />

Überschlag, Dezimalzahlen, Größen, einfache Brüche<br />

Jahrgang 6<br />

Themenfeld Inhalt<br />

I Daten Teilbarkeitsregeln (mit Summenregel); Teiler- und Vielfachmengen<br />

(ggT; kgV); Primzahlen<br />

II Vergleichen und Messen Bruchteile; Bruchzahlen, Erweitern und Kürzen von Brüchen,<br />

Gemischte Zahlen;<br />

Addition und Subtraktion von Brüchen<br />

III Beziehungen im Raum Winkel; Kreisdiagramme<br />

IV Gesellschaft und Wirt- Dezimale Schreibweise; Rechnen mit Dezimalbrüchen;<br />

schaft<br />

Verbindung der vier Grundrechenarten;<br />

V Flächen und Körper Flächen- und Raummaße;<br />

Umfang/Flächeninhalt von Rechteck und Quadrat;<br />

Volumen/Oberfläche von Quader und Würfel<br />

VI Zuordnungen und Modelle<br />

graphische Darstellungen<br />

VII Symmetrien und Muster Achsensymmetrie; Drehsymmetrie; Punktsymmetrie<br />

VIII Zufall Häufigkeiten; Wahrscheinlichkeiten<br />

Jahrgang 7<br />

Themenfeld Inhalt<br />

I Vergleichen und Messen Dezimalrechnung, Bruchrechnung (Multiplikation und Division;<br />

Verbindung der vier Grundrechenarten)<br />

II Zuordnungen und Modelle Graphen; Zuordnungen<br />

E-Kurs: funktionale Zuordnungen<br />

III Gesellschaft und Wirtschaft<br />

Prozentrechnung<br />

IV Symmetrien und Muster/<br />

Körper und Flächen<br />

Winkel; besondere Vielecke; Konstruktion von Dreiecken<br />

V Freizeit, Technik, Sport Rationale Zahlen<br />

VI Math. Grundfertigkeiten:<br />

Terme und Gleichungen<br />

Variable; Gleichungen; Bruchrechnung


Jahrgang 8<br />

Themenfeld Inhalt<br />

I Math. Grundfertigkeiten Terme; Termumformungen; Binomische Formeln; Äquivalenzumformungen<br />

II Mathematische Reisen besondere Punkte und Linien im Dreieck;<br />

E-Kurs: Satz des Thales<br />

III Zuordnungen und Modelle<br />

Sachprobleme beschreiben und lösen<br />

IV Symmetrien und Muster/ Symmetrische Dreiecke; Drachen, Rauten, Parallelogramme<br />

Beziehungen im Raum und Trapezkonstruieren; Flächeninhalte von Vierecken<br />

V Gesellschaft und Wirt- Rechnen mit Taschenrechner; Prozentrechnung, Zinsrechnung,<br />

schaft<br />

Zinseszins<br />

VI Zufall Laplace-Wahrscheinlichkeit, Summenregel, Pfadregel<br />

Jahrgansstufe 9 G-Kurs<br />

Themenfeld Inhalte<br />

I Math. Grundfertigkeiten Brüche, Gleichungen, Zuordnungen,<br />

(Wiederholung)<br />

Geometrische Konstruktionen, Rechnen mit Größen<br />

II Zuordnungen und Modelle Zuordnungen, Funktionen, Steigungsdreieck; lineare Gleichungssysteme<br />

III Beziehungen im Raum Strahlensätze, Satz des Pythagoras<br />

IV Kreis und Kreiskörper Kreiszahl, Kreis (Umfang/Flächeninhalt)<br />

V Gesellschaft und Wirtschaft<br />

Netto/Brutto, Mehrwertsteuer, Rabatt/Skonto, Kredit/Raten<br />

Jahrgang 9, E-Kurs<br />

Themenfeld Inhalt<br />

I Zuordnungen und Model- lineare und proportionale Funktionen; lineare Gleichungslesysteme;<br />

Funktionsgraphen<br />

II Daten und Zufälle relative Häufigkeit; arithmetisches Mittel, Zentralwert, Abweichung<br />

vom Mittelwert<br />

III Kreise und Kreiskörper Kreis, Kreisteile, Tangenten, Kreisumfang, Kreisring<br />

IV Beziehungen im Raum Strahlensätze; Satzgruppe des Pythagoras<br />

V Math. Grundfertigkeiten/ zeichnerische Darstellung quadratischer Funktionen mit<br />

Mathematische Reise Hilfe von Wertetabellen; quadratische Funktionen der<br />

Form:<br />

Bezug quadratischer Gleichungen zur Bestimmung von<br />

Nullstellen quadratischer Funktionen; Wurzelgleichungen<br />

VI Körper und Fläche Pyramide; Kegel


Jahrgangsstufe 10: G-Kurs<br />

Themenfeld Inhalte<br />

I Math. Grundfertigkeiten - Grundrechenarten, Rationale Zahlen, Zuordnungen, Prozentrechnung,<br />

Zinsrechnung, Terme und Gleichungen<br />

nicht im G-Kurs: lineare Gleichungssysteme<br />

II Mathematische Reisen - Rationale Zahlen, Wurzeln, Potenzen, Variable und Gleichungen,<br />

Eigenschaften ebener Figuren und Körper<br />

nicht im G-Kurs: Näherungen, quadratische Gl.<br />

III Körper und Flächen Flächen und Rauminhalte berechnen, Abwicklungen analysieren,<br />

Lösung komplexer Sachaufgaben<br />

nicht im G-Kurs: Pythagoras, Volumen, Körper<br />

IV Kreise und Kreiskörper Kreis, Kreisteile, Tangente und Kreisumfang, Kugel, Kegel<br />

nicht im G-Kurs: Kreisring, Kugeloberfläche<br />

Jahrgangsstufe 10: E-Kurs<br />

1 Themenfeld: Rechnen mit Potenzen, Wurzeln und Logarithmen (S. 80 Richtlinien)<br />

2 Themenfeld: Untersuchung quadratischer Funktionen/Quadratische Gleichungen (S. 82<br />

RL)<br />

3 Themenfeld: Wachstum (S. 76 Richtlinien)<br />

4 Themenfeld: Kugel (S. 74 Richtlinien)<br />

5 Themenfeld: Trigonometrie und trigonometrische Funktionen (S 82 Richtlinien)<br />

6 Themenfeld: Mathematische Grundfertigkeiten (S. 78 Richtlinien)<br />

Alle 6 Themenfelder kommen im vorliegenden Buch für den Jahrgang 9 nicht vor, so dass sie im<br />

Jahrgang 10 zu behandeln sind.


<strong>Schulinterner</strong> <strong>Lehrplan</strong> für den integrierten NW-Unterricht<br />

im 5. und 6. Jahrgang<br />

(wird momentan erprobt, evaluiert und gegebenenfalls verändert)<br />

Mit den neuen Richtlinien für die Naturwissenschaften werden Biologie, Chemie und Physik in den<br />

Jahrgangsstufen 5 und 6 der Geschwister-Scholl-Gesamtschule Moers fächerübergreifend unterrichtet.<br />

Fächerverbindende, aber auch fachbezogene Themen aus dem Alltagsleben der Schüler und<br />

Schülerinnen und die stärkere Einbeziehung von Vorerfahrungen in den Unterricht sollen das naturwissenschaftliche<br />

Lernen insgesamt stärken und den Schülern und Schülerinnen einen Zugang<br />

zur komplexen naturwissenschaftlichen Weltsicht ermöglichen. Trotz des fächerübergreifenden Gesamtcharakters<br />

des Arbeitsplans, indem die didaktischen Vorteile des integrativen Ansatzes genutzt<br />

werden, wird nicht auf fachbezogenes Basiswissen verzichtet, auf das der Kernunterricht ab dem 7<br />

Jahrgang aufbaut.<br />

Rahmenthema: Entdeckungen im Mikrokosmos<br />

Inhalte Begriffe<br />

Einführung in das Fach NW - Materiallisten (auch Glossar)<br />

- Allgemeine Unterrichtsregeln<br />

- Fächerübergreifende Absprachen einzuübender Methoden beachten<br />

Heftführung<br />

Kennzeichen des Lebendigen Lebewesen (Bewegung, Wachstum, Ernährung, Reizbarkeit,<br />

Fortpflanzung)<br />

Samenteile (Wurzel, Stängel, Schale, Keimblatt, Laubblätter)<br />

Pflanzenwachstum nur mit: Wasser, Licht, Luft, Wärme, (Erde)<br />

Wachstumsdarstellung<br />

Umgang mit Lupe „konvex“ nach außen gewölbt<br />

Faserstruktur<br />

Versuchsprotokoll<br />

1)Thema 2) Geräte/Stoffe 3) Versuchsaufbau (Zeichnung/Skizze<br />

® Text)<br />

4) Versuchsdurchführung 5) Beobachtung (incl. Messungen u.<br />

Tabellen)<br />

6) Auswertung<br />

Umgang mit dem Mikroskop Tierzelle, Pflanzenzelle, Einzeller / Mehrzeller<br />

Umgang mit „Unsichtbarem“ - kleinste Teilchen-, Kristallstruktur, - Lösung<br />

Rahmenthema: Sinne und Wahrnehmung Geschmacks-, Geruchs- und Tastsinn Ohr -<br />

Bio; Auge - Physik)<br />

Inhalte Begriffe<br />

Sinne / Sinneswahrnehmung Sinne - Sinnesorgane<br />

Tasten und Fühlen Oberhaut, Lederhaut, Unterhaut, Schweißdrüse, Talkdrüse, Verhornung,<br />

Blutgefäß,<br />

Wärme-, Kältepunkte, Schmerz- und Druckpunkte<br />

Riechen und Schmecken Geschmacksfelder


Rahmenthema: Lebensraum Watt<br />

- Neuaufnahme (Dienstbesprechung v. 14.9.2001): Vorbereitung der Norderneyfahrt Jg.5 (10 -12<br />

Wochenstd)<br />

Rahmenthema: Tiere und Pflanzen in ihrer Umwelt<br />

- Langzeitprojekt (Praktikum im Hintergrund): Baum, Vögel oder Gewässer<br />

Inhalte Begriffe<br />

Wirbeltiere Säugetiere, Vögel, Fische, Lurche, Kriechtiere<br />

Lebensraum, Fortpflanzung, Körperbedeckung, Skelett, Atmung,<br />

Körpertemperatur<br />

Säugetiere s. o.<br />

Haustiere und Nutztiere Rudel, Rangordnung, Aggression, Kontaktaufnahme, imponieren,<br />

unterwerfen<br />

Begleit-(Schoß-), Jagd- u. Gebrauchshunde<br />

Knochen, Schneide-, Eck-, Backen- u. Reißzahn<br />

Herdentrieb, Wiederkäuer<br />

Stallhaltung, Freilandhaltung<br />

Molkerei<br />

künstliche Befruchtung<br />

Pflanzen sind unentbehrlich Blumenschmuck, Nahrung für Tier und Mensch, Heilpflanzen,<br />

Luftverbesserer, Rohstofflieferant, Erosionsschutz<br />

Blütenpflanzen Wurzel, Stängel, Laubblatt, Blüte, Kelchblatt, Kronblatt, Staubblatt,<br />

Polle, Fruchtknoten, Stempel, Narbe, Nektar, Blütenstand,<br />

(Bauplan)<br />

Geschlechtl. Fortpflanzung, Fremd-, Insekten- Wind- u. Selbstbestäubung,<br />

ungeschlechtl. Fortpflanzung<br />

Baum, Strauch, Staude Unterschiedliche Bäume<br />

-Wasseraufnahme u. -verdunstung<br />

- Blattabwurf<br />

Fotosynthese<br />

Nutzpflanzen Getreidearten, Kartoffel<br />

Rahmenthema: Wetter und Jahresrhythmik<br />

Inhalte Begriffe<br />

Jahresrhythmik<br />

- jahreszeitliche Veränderungen<br />

beobachten ( als Langzeitaufgabe<br />

)<br />

- evtl. ein Baumprotokoll anfer-<br />

tigen<br />

Überwinterung der Pflanzen<br />

(evtl. Langzeitaufgaben )<br />

Blätter bestimmen- Laubfall<br />

und -färbung ( Blattsammlung<br />

als Langzeitaufgabe )<br />

- Jahreszeiten<br />

- Blattabwurf<br />

- Sonnenstand, Einstrahlwinkel<br />

einfache / zusammengesetzte<br />

Blätter (ausgewählte Beispiele )<br />

Überwinterung der Tiere (Bei<br />

Wärmelehre berücksichtigen,<br />

siehe Wärmedämmung weiter<br />

unten )<br />

Temperatur und Wärme Temperaturempfindung,


Warm oder kalt,<br />

Versuch mit drei Schüsseln<br />

Thermometer, Diagramm<br />

Flüssigkeiten erwärmen und abkühlen<br />

Steigrohr, Siedesteinchen,<br />

Ausdehnungsgefäße<br />

Thermometerskala Siedepunkt, Schmelzpunkt,<br />

Celsius, Kelvin, Fahrenheit<br />

Anomalie des Wassers Volumenänderung, Frostschäden<br />

Temperaturänderungen fester und<br />

gasförmiger Körper<br />

Problem erkennen, Aufbau, Durchführung, Beobachtung, Auswertung<br />

Wärmeleitung und -dämmung Isolieren, Wärmedämmung<br />

Wärmedämmung in der Tech- Kältebrücken, Isolierung durch Luft<br />

nik<br />

Warm und wechselwarm, Überwintern, Winterschlaf, Kältestarre,<br />

Wärmedämmung in der Tierwelt<br />

Wärmetransport<br />

( Wärmeströmung )<br />

Warmwasserheizung als Modell<br />

für Wärmetransport betrachten,<br />

Wärmestrahlung<br />

Erwärmung durch die Sonne<br />

beobachten<br />

Technische Anwendung zuordnen:<br />

Solaranlagen<br />

Wettererscheinungen<br />

Wolkenbildung<br />

Luft als Feuchtigkeitsspeicher<br />

betrachten<br />

Luftdruck<br />

Gewicht der Luft<br />

Druckunterschiede<br />

Wettervorhersagen vergleichen<br />

Rahmenthema: Stoffe im Alltag<br />

Warmwasser, Warmluft ( spezif. Gewicht? )<br />

Wärmekreislauf, Transport<br />

Absorbieren, reflektieren, Aussenden von Strahlen.<br />

Sonnenkollektor, Vakuum, Warmwasserspeicher<br />

Nebel, Regen, Graupeln, Hagel,<br />

Sättigung, Kondensieren<br />

Kilogramm, Bar, Hektopascal<br />

Windstärken, Windrichtung<br />

Barometer, Isobare, Warmfront, Kaltfront<br />

Inhalte<br />

Begriffe<br />

Stoffe erkennen und unter- Stoff, Stoffeigenschaften<br />

scheiden<br />

Masse, Volumen (Platz)<br />

Stoffeigenschaften Wärmeleitfähigkeit, elektr. Leitfähigkeit (icl. und-,<br />

oder- und Wechselschaltung), Magnetismus, Härte, Elastizität, Löslichkeit, B<br />

barkeit, Säure, Lauge, Siedepunkt, Schmelzpunkt,<br />

Dichte<br />

Stoffgemische und ihre Tren- Dekantieren, Destillation<br />

nung<br />

Abfall oder Wertstoff Müllvermeidung geht vor Müllverwertung<br />

Recycling – die „zweitbeste Lösung“<br />

Zusammensetzung der Luft Luft und ihre Bedeutung, Gasgemisch, Eigenschaft und<br />

Verwendung von Sauerstoff, Stickstoff und Kohlenstoffdioxid


Rahmenthema: Lebensgrundlage Wasser<br />

Inhalte Begriffe<br />

Vom Trinkwasser zum Abwasser<br />

Der Mensch nutzt das Wasser und bereitet es wieder auf:<br />

1. Menschen brauchen Wasser<br />

2. Aus Grundwasser wird Trinkwasser<br />

3. Das Wasser kommt aus dem Wasserhahn<br />

4. Abwasser muss gereinigt werden<br />

5. Trinkwasser ist kostbar<br />

Rahmenthema: Körper und Leistung Bewegung bis Atmung (Blutkreislauf Bio)<br />

Inhalte Begriffe<br />

Bewegung beim Menschen<br />

Stehen, gehen, laufen, springen<br />

in Abhängigkeit vom Körper-<br />

bau des Menschen sehen<br />

Kräfte wirken auf Körper<br />

Unterschiedliche Kräfte beo-<br />

bachten<br />

Skelett, Wirbelsäule, Knochenwachstum, Haltungsschäden, Knochen,<br />

Gelenke, Muskeln, Bänder, Sehnen<br />

Änderung von Geschwindigkeit und Bewegungsrichtung, Verformung<br />

Kräfte messen und vergleichen Newton<br />

Kraft sparen Hebel, lose und feste Rolle, Flaschenzug, Seilmaschine<br />

Kraft und Energie Joule, Nahrungsmittel<br />

Die Atmung des Menschen Bronchien, Lunge, Sauerstoffaufnahme<br />

Atmungsorgane und ihre Aufgaben<br />

Gute Luft zum Atmen Schadstoffe<br />

Der Blutkreislauf (Zusatz)<br />

Aufgaben und Zusammensetzung<br />

des Blutes beobachten<br />

Botenstoffe, Plasma, Serum, rote und weiße Blutkörperchen, Blutplättchen<br />

Herz als Pumpe Körperkreislauf, Lungenkreislauf, Arterien, Venen<br />

Atmung und Kreislauf sind<br />

miteinander verbunden<br />

Puls, Atmung, körperliche Anstrengung<br />

Rauchen ( Zusatz ) Nikotin, Kohlenstoffmonoxide, Teer<br />

Ernährung und Verdauung<br />

Nährstoffe als Bau- und Betriebsstoffe<br />

Zellbaustoffe, Eiweißstoffe, Kohlehydrate, Fette<br />

Der Weg der Nahrung Magenschleimhaut, Darmwand<br />

Krank durch falsche Ernährung<br />

Stoffwechselstörungen, Mangelkrankheiten<br />

Richtig essen lernen Vollwertkost<br />

Rahmenthema: Sexualkunde<br />

liegt noch nicht vor


Jahrgangsstufe 7 (2 Wochenstunden)<br />

<strong>Schulinterner</strong> <strong>Lehrplan</strong> Chemie<br />

Rahmenthema: Stoffe im Alltag – Stoffe erkennen und nachweisen<br />

Inhalte<br />

Begriffe<br />

Sicherheitsbelehrung nach SINTU<br />

Def.: Chemie<br />

Stoff, Stoffeigenschaften, Stoffveränderung<br />

Stoff<br />

Masse, Volumen (Platz)<br />

Stoffeigenschaften Wärmeleitfähigkeit, elektr. Leitfähigkeit, Magnetismus,<br />

Härte, Elastizität, Löslichkeit, Brennbarkeit,<br />

Säure, Lauge, Siedepunkt, Schmelzpunkt,<br />

Dichte<br />

Gewinnen und Identifizieren von Reinstoffen homogenes bzw. heterogenes Gemisch<br />

Dekantieren, Destillation<br />

Chemische Reaktion:<br />

Chemische Reaktion, Reaktionsgleichung<br />

1. Oxidation<br />

Oxidation, Oxide<br />

Zusammensetzung der Luft Luft, Sauerstoff, Stickstoff, Kohlenstoffdioxid<br />

Bedeutung von Sauerstoff und Kohlenstoff- Kohlenstoffmonoxid<br />

dioxid bei der Verbrennung<br />

Innere Atmung<br />

2. Reduktion Reduktion<br />

3. Metall- bzw. Nichtmetalloxide Metalloxide, Nichtmetalloxide<br />

Reaktionen von Nichtmetalloxiden mit uned- Redoxreaktionen<br />

len Metallen<br />

Reduktion von Metalloxiden


Jahrgangsstufe 9 (2 Wochenstunde für 1 Halbjahr)<br />

Rahmenthema: Lebensgrundlage Wasser: Wasser, nicht nur H 2O<br />

Inhalte Begriffe<br />

Sicherheitsbelehrung nach SINTU<br />

Aggregatzustände Aggregatzustände, Übergänge, Siede- u. Schmelztemperatur,<br />

Kugelteilchenmodell<br />

Lösen von Salzen in Wasser Endotherm, exotherm, Bindungsenergie, Gitteraufbau,<br />

Hydratationsvorgang<br />

Elektrische Leitfähigkeit von Flüssigkeiten Elektr. Strom, Elektronenfluss, Molekül, Dissoziation<br />

Elektrolyse Anode / Kathode, Atom / Ion / Molekül, Elektrolyt<br />

Bohr´sches Atommodell Größe, Masse, Kern, Hülle, Elementarteilchen (e -<br />

,p + ,n o )<br />

Rahmenthema: Elektrizität in Natur und Alltag<br />

Inhalte<br />

Begriffe<br />

PSE Symbol, Ordnungs- u. Massenzahl, Elektronenkonfiguration,<br />

Gruppe / Periode<br />

Fällungsreihe der Metalle in Metallsalzlösun- Elektronenabgabe = Oxidation Elektronenaufnahme<br />

gen, Elektronenübertragung, Reaktionssche- = Reduktion,<br />

mata<br />

Oxidations- u. Reduktionsmittel, Wortgleichung -<br />

Symbolgleichung<br />

Galvanische Zelle Chemische Energie - elektr. Energie<br />

Spannungsreihe der Metalle Monozelle - Batterie<br />

Batterietypen Zink-Brom-Element<br />

Bleiakku / Autobatterie<br />

Entsorgungsproblematik<br />

Auf- und Entladen<br />

Elektroauto als Fortbewegungsmittel der Zukunft<br />

Solarzelle, Brennstoffelemente<br />

Jahrgangsstufe 10 (2 Wochenstunden)<br />

Rahmenthema: Energie und Umwelt<br />

Inhalte Begriffe<br />

Sicherheitsbelehrung nach SINTU<br />

Nachweis von Kohlenstoff in organischen<br />

Stoffen zur Abgrenzung von anorganischen<br />

Stoffen<br />

Kennzeichen: Kohlenstoff (4 e - )<br />

Alkane mit Erdgas<br />

Atombindung (Elektronenpaarbindung)<br />

Homologe Reihe der Alkane<br />

Erdöl und seine Verarbeitung Alkane als Bestandteile von Kraftstoffendteile von<br />

Alternative Energieträger Biodiesel + Dieselöl<br />

Energiegewinnung und ihre Folgen Stoffkreislauf am Beispiel der (fossilen) Energieträger


Rahmenthema: Landwirtschaft und Nahrungsmittelproduktion<br />

Inhalte Begriffe<br />

Alkoholische Getränke Alkoholische Gärung, Gefahren des Alkohols<br />

Alkohole Homologe Reihe, funktionelle Gruppe<br />

Organische Säuren Essig – ein Haushaltsmittel, Karbonsäuren<br />

Ester Veresterung, Aromastoffe<br />

Milch / Milchprodukte Fette / Butter<br />

Rahmenthema: Gesundheit und Krankheit, Chemie – Segen und Gefahr<br />

Inhalte<br />

Begriffe<br />

Seifen und Waschmittel Modell Waschmittel (sowohl polare als auch unpolare<br />

Eigenschaften), Carbonatseife Oberflächenspannung<br />

(Tenside), Biologische Abbaubarkeit,<br />

Umweltgefährdung<br />

Medikamente Aspirin<br />

Rahmenthema: Naturwissenschaftliche Grundlagen der Produktion<br />

Inhalte<br />

Begriffe<br />

Kunststoffe (PVC, PU),<br />

Was können sie ? Was sollen sie können ?<br />

Umweltverträglichkeit, PCB, Klima-Gefährdung<br />

durch Halogenalkane


<strong>Schulinterner</strong> <strong>Lehrplan</strong> Physik<br />

Die FK-Physik hat folgende Rahmenthemen festgelegt:<br />

Jg. 8<br />

Jg. 9<br />

Rahmenthema „Die Geschichte der Erde“<br />

Fachthema: Sonne, Mond und Sterne<br />

Aspekte des Themas:<br />

Der Himmel aus der Sicht der Erde<br />

Frühe Weltbilder<br />

Die Erde im Sonnensystem<br />

Messinstrumente der Astronomie<br />

Die Raumfahrt<br />

Das Universum<br />

Rahmenthema „Kommunikation und Verständigung“<br />

Fachthema: Akustische Informationen gehen auf die Reise<br />

Aspekte des Themas:<br />

Sprache und Musik wird elektrisch verstärkt und übertragen<br />

Vom Sender zum Empfänger<br />

Töne sind vielfältig<br />

Lärm kann stören<br />

Rahmenthema „Naturwissenschaftliche Grundlagen der Produktion“<br />

Fachthema: Werkzeuge und Maschinen<br />

Aspekte des Themas:<br />

Werkzeuge als „Verlängerung“ und „Verbesserung“ menschlicher Organe<br />

Kräfte und ihre Wirkungen<br />

Maschinenkraft ersetzt Menschenkraft<br />

Moderne Produktions- und Dienstleistungssysteme<br />

Rahmenthema „Fortbewegung in Natur und Technik“<br />

Fachthema: Höher, schneller, weiter – Möglichkeiten, Grenzen, Risiken<br />

Aspekte des Themas:<br />

Möglichkeiten und Grenzen<br />

Vom Laufen zum Fahren<br />

Muskelkraft allein genügt nicht<br />

Fliegen, Schwimmen, Tauchen<br />

Rahmenthema „Elektrizität in Natur und Alltag“<br />

Fachthema: Elektrizität im Haushalt<br />

Aspekte des Themas:<br />

Modell des Stromkreises<br />

Berechnungen<br />

Die Wirkungen des elektrischen Stromes<br />

Erzeugen von elektrischem Strom<br />

Gefahren durch hohe Spannungen in Verbindung mit großen Strömen<br />

Rahmenthema „Gesundheit und Krankheit“<br />

Fachthema: Vom Ultraschall zur Computertomographie<br />

Aspekte des Themas:<br />

Röntgen<br />

Ultraschall<br />

EEG<br />

Computer-Tomographie<br />

Bestrahlung


Jg. 10<br />

Rahmenthema „Energie und Umwelt“<br />

Fachthema: Energie und Energieträger<br />

Aspekte des Themas:<br />

Der Begriff „Energie“<br />

Fast alle Energie stammt von der Sonne<br />

Energieumformung<br />

Energiedienstleistungen<br />

Energiebilanzen<br />

Rahmenthema „Naturwissenschaftliche Grundlagen der Produktion“<br />

Fachthema: Geschichte des Explosionsmotors<br />

Aspekte des Themas:<br />

Der Explosionsmotor – ein Kind der Gründerzeit<br />

Der mobile Explosionsmotor – Beginn einer Revolution<br />

Der Roller wird motorisiert oder: Aus Kraft wird Bewegung<br />

Das Automobil verändert Berufsbilder<br />

Erleichterung der Maschinenhandhabung durch Einsatz von Elektrik und Elektronik<br />

Automobilindustrie und Weltwirtschaft<br />

Rahmenthema „Der Mensch in komplexen Systemen“<br />

Fachthema: Wandeln, übertragen und Speichern von Informationen<br />

Aspekte des Themas:<br />

Medien als Informationslieferanten<br />

Codierung und Sicherung von Daten<br />

Datenübertragung hat Geschichte<br />

Sender und Empfänger<br />

Übertragen von Daten<br />

Wie kommt das Bild auf den Schirm<br />

Anfälligkeit von Systemen<br />

Rahmenthema „Naturwissenschaft und Gesellschaft“<br />

Fachthema: Vo n der Entdeckung der Radioaktivität über die Atombombe zum<br />

Kernkraftwerk<br />

Aspekte des Themas:<br />

Aufbau und Systematik der Atomkerne<br />

Kernumwandlungen und radioaktive Strahlung<br />

Militärisch-technische Nutzung der Kernspaltung<br />

Lise Meitners Forschungsanteile an der Kernspaltung<br />

Kernkraftwerke und ihre Infrastruktur


<strong>Schulinterner</strong> <strong>Lehrplan</strong> Biologie<br />

Jahrgangsstufe Rahmenthema Fachthema Biologie<br />

Jg. 8 Lebensgrundlage Wasser Leben in und am Wasser<br />

Gewässeruntersuchung<br />

Anpassungen ans Wasserleben<br />

Sonnenlicht und Leben Energie und Stoffwechsel<br />

Kommunikation und Verständigung In Gemeinschaft lebende Tiere<br />

Verhalten und Verständigung<br />

Lernen<br />

Jg. 9 Gesundheit und modernes Leben Grundlagen gesunder Ernährung<br />

Das Geschäft mit der Ernährung<br />

Essstörungen<br />

Zivilisationskrankheiten: Herzinfarkt<br />

Das gesunde Herz und der gesunde<br />

Blutkreislauf<br />

Energie und Umwelt Rohstoffe aus der Natur<br />

Landwirtschaft und<br />

Nahrungsmittelproduktion Ökologischer Landbau<br />

Vererbung Gene und ihre Bedeutung<br />

Mutation, Rekombination, Züchtung<br />

Evolution Stammbaum der Lebewesen<br />

Abstammung des Menschen<br />

Naturwissenschaft und Gesellschaft Gen- und Reproduktionsbiologie


<strong>Schulinterner</strong> <strong>Lehrplan</strong> <strong>Arbeitslehre</strong> - Technik<br />

Jahrgangsstufe 5 und 6<br />

Handlungs- und Erfahrungsbereich: Familienarbeit<br />

Zugänge im Fach Technik mit folgenden Unterthemen und Intentionen<br />

A 1<br />

Verkehrsmittel auf ihre Zweckmäßigkeit hin untersuchen und beurteilen (Fahrrad als Maschine).<br />

Gegenstände demontieren; reparieren; remontieren; beurteilen; pflegen; warten etc.; (Fahrrad und<br />

Werkzeuge des Technikunterrichts)<br />

Informationstechnische Systeme auf Nutzen und Zweckmäßigkeit für den privaten Haushalt beurteilen<br />

(einfacher Stromkreis; Morsegerät; codieren und decodieren).<br />

B 1<br />

Verschiedene Strategien der Mülltrennung. Wiederverwertung von Wertstoffen (Grüner Punkt; Duales<br />

System).<br />

Strom-, Wärme- und Trinkwasserversorgung, ihre Regelung, sinnvolle Verwendung, sichere Verteilung,<br />

Herkunft und Gewinnung kennen.<br />

Energieformen, ihre Wandlungsmöglichkeiten und die dazu gehörigen Wandlungssysteme mit den<br />

spezifischen Wirkungsgraden im Prinzip erfahren und nacherfinden.<br />

C 1<br />

Aktive und passive Sicherheit für Arbeitsplatz und Verkehr des eigenen Erfahrungsbereiches analysieren<br />

(Fahrrad und Straßenverkehr).<br />

Träger der Sicherheitsvorschriften (GUV; TÜV; VDE;...) kennen lernen<br />

Arbeitsabläufe für ein nachgefragtes Produkt planen und organisieren (Produkt aus Holz herstellen).<br />

Jahrgangsstufe 7 und 8<br />

A 2<br />

Exemplarische Fertigkeiten und Kenntnisse für den Umgang mit ausgesuchten Werkstoffen und für<br />

den verantwortungsvollen und zulässigen Umgang mit Werkzeugen und Maschinen erwerben (arbeiten<br />

an der elektrischen Ständerbohrmaschine; UVV).<br />

Die historische Dimension der Verwendung verschiedener Materialien und die daraus erwachsenen<br />

Produkte kennen (Werkstoff Holz).<br />

Produkte auf Machbarkeit untersuchen, selbst planen und herstellen (Steckspiele).<br />

Organisationsformen der Arbeit erkunden und auf eigene Vorhaben umsetzen (Einzelfertigung/Serienfertigung)


A 3<br />

Die Substitution der Arbeitskraft durch Technik erkennen und deren Auswirkung auf den Einzelnen<br />

beurteilen.<br />

B 2<br />

Maschinen und technische Geräte auf sinnvollen und ökologisch vertretbaren Verwendungszweck<br />

hin analysieren und beurteilen.<br />

C 2<br />

Einen Artikel für eine Mehrfachfertigung entwickeln, produzieren, testen und vermarkten.<br />

System “Maschine” analysieren und verschiedene Ordnungskriterien auf ihre Sinnhaftigkeit untersuchen.<br />

Die technikgeschichtliche Dimension der Automation kennen und modellhaft an einigen typischen<br />

Beispielen nachvollziehen (Steuerung/Regelung).<br />

B 3<br />

Probleme und Möglichkeiten des Recyclings exemplarischer Materialien untersuchen und beurteilen.<br />

Gebrauchsgegenstände aus unterschiedlichen Werkstoffen auf ökonomische/ökologische Zweckmäßigkeit<br />

untersuchen und bewerten.<br />

Jahrgangsstufe 9 und 10<br />

D 1<br />

Technische Funktionseinheiten/Haushaltsgeräte (z.B. Heizung, Stromversorgung, Wasserversorgung,<br />

Gasversorgung) verstehen, Funktionsweisen beurteilen, Pflege und einfache Wartung durchführen,<br />

einfache Notmaßnahmen bei Fehlfunktionen.<br />

D 2/E 1<br />

Informationsbeschaffung, Datenbanken, Informationsübertragung, prinzipielle Funktionsweise der<br />

Informationsübertragung(www, Netzwerke) kennen lernen. Wege der Informationsbeschaffung<br />

(Datenbanken, Mailboxen und E-Mail). Arbeiten an den vernetzten PCs im Informatikraum.<br />

D 2<br />

Bauweise und Verwendungszweck von Robotern kennen und ihren Einsatz in der Auswirkung auf<br />

B 3<br />

Wandel und Gewichtung von ökonomischen und ökologischen Werten und deren Auswirkung im<br />

gesellschaftlichen Bereich in Hinblick auf den Einsatz von Großtechnologie.<br />

(Zukunftsfähige Technologien, Solartechnik, Brennstoffzellen, Blockheizkraftwerke, ...)


<strong>Schulinterner</strong> <strong>Lehrplan</strong> <strong>Arbeitslehre</strong> - Hauswirtschaft<br />

Jahrgänge 5 und 6:<br />

1. Ernährungsweisen in der Geschichte - Nahrungsmittel verschiedener Epochen<br />

- Haushaltsgeräte im Wandel der Zeit<br />

2. Arbeitsteilung - Geschlechterrollen früher und heute<br />

- Arbeitsteilung im Beruf<br />

- Arbeitsteilung in der Familie<br />

- Wochenarbeitsplan einer Familie<br />

3. Einkommen und Ausgaben - Woher kommt unser Einkommen?<br />

Jahrgänge 7 und 8<br />

- Was kostet das Leben einer Familie?<br />

- Führung eines Haushaltsbuches<br />

- Taschengeld - wie viel und wofür?<br />

1. Erwerbsarbeit - Erkundung von Haushaltsformen<br />

- Vereinbarkeit von Hausarbeit und Erwerbsarbeit<br />

- Erhaltung der Arbeitskraft durch Nahrung<br />

2. Arbeit im gesellschaftl. und<br />

sozialen Bereich - Reflexion von Essgewohnheiten<br />

- Haushaltsgründung/Familiengründung<br />

- präventive Maßnahmen zu Fehlernährung und<br />

Essstörungen<br />

3. Ökologische Betriebe - Gegenüberstellung von biologischem Anbau und<br />

konventionellem Anbau<br />

- Vergleich Bioladen/Bauernhof/Wochenmarkt/<br />

Supermarkt


Jahrgänge 9 und 10<br />

1. Familienarbeit - Führung eines Haushaltes<br />

- Arbeiten im priv. Haushalt planen, durchführen<br />

- Sach- und bedarfsgerecht Mahlzeiten planen und<br />

herstellen<br />

- Vorratshaltung organisieren<br />

2. Raus aus dem Haus-<br />

Flucht in die Arbeit? - Gleichberechtigte Verteilung der Haus- und Fami-<br />

lienarbeit auf die Familienmitglieder<br />

- Doppelbelastung durch Beruf und Haushalt<br />

- Haus- und Familienarbeit = Frauenarbeit?<br />

3. Internationalisierung von Märkten - Einblick in die Grundlagen der Lebensmittellehre<br />

- Gefahren durch internationale Verbreitung pflanz-<br />

licher und tierischer Erkrankungen<br />

- internationale, regionale, saisonale Verfügbarkeit<br />

von Waren


<strong>Schulinterner</strong> <strong>Lehrplan</strong> <strong>Arbeitslehre</strong> Wirtschaft<br />

Jahrgangsstufe 6<br />

Arbeiten im eigenen Umfeld<br />

1. Eigene und fremde Bedürfnisse erkennen, analysieren und vergleichen<br />

2. Bedürfnisse nach ihren Realisierungsmöglichkeiten unterscheiden<br />

3. Einnahme- und Ausgabekriterien, Aufstellung und Meinungsbilder erfassen.<br />

Wege zum mündigen Verbraucher<br />

1. Ökonomisches Verbraucherverhalten<br />

2. Ökologisches Verbraucherverhalten<br />

Lernen für Familie und Beruf<br />

1. Vom Naturaltausch zur Geldwirtschaft<br />

2. Technischer Fortschritt und Auswirkung auf Familie und Beruf<br />

Jahrgangsstufe 8<br />

Berufe im Wandel<br />

Haushalt früher - heute<br />

Produktion im ökologischen Kreislauf<br />

Ressourcen sichern heißt Arbeit sichern<br />

Maschinen streiken nicht<br />

Jahrgangsstufe 9<br />

Berufswahl - Ausbildung - Beruf<br />

Menschen mit Arbeit - Menschen ohne Arbeit<br />

Internationalisierung<br />

Ökonomie contra/und Ökologie


<strong>Schulinterner</strong> <strong>Lehrplan</strong> Musik<br />

Festlegungen<br />

Das Fach Musik wird in den Jahrgangsstufen 5,6,8 und 10 (Profil 1) jeweils mit zwei Wochenstunden<br />

unterrichtet. Die Planung konkreter Unterrichtsreihen übernimmt der Fachlehrer bzw. die Fachlehrerin<br />

unter Berücksichtigung der einzelnen Lerngruppen. Den Rahmen dazu bilden nachfolgende<br />

Vorgaben der Richtlinien.<br />

Schülerinnen und Schüler unterschiedlichen Alters bringen unterschiedliche Lernvoraussetzungen,<br />

Lebenserfahrungen, Einstellungen, Vorlieben, Fähigkeiten und Fertigkeiten mit in den Unterricht.<br />

Diese Unterschiedlichkeiten zu berücksichtigen ist Aufgabe einer Unterrichtsplanung, welche sinnvollerweise<br />

Doppeljahrgangsstufen als Planungseinheiten auswählt.<br />

Die folgenden Tableaus stellen die verbindliche Leitlinie für die von der Fachkonferenz zu erstellende<br />

und zu erweiternde Sammlung von Unterrichtseinheiten dar. In ihnen werden Leitbegriffe,<br />

Verbindlichkeiten und Anregungen unter Berücksichtigung der Lernprogression dargestellt.<br />

Für die Allgemeine Grunderfahrung wurden Leitbegriffe gewählt, die einen altersspezifischen<br />

Zugang zu den fachlichen Anforderungen des Musikunterrichts begünstigen. Folgende Leitbegriffe,<br />

die entweder für einzelne Jahrgangsstufen besonders geeignet erscheinen oder in höheren Stufen<br />

aufbauend wiederholt werden, wurden gewählt.


Jahrgangsstufen 5 und 6<br />

Singen-<br />

Sprechen-<br />

Atmen...<br />

Stimmungen:.. wie sag ich’s...<br />

Streit austragen<br />

Gefühle zeigen<br />

Selbstvertrauen<br />

Hemmungen<br />

Gespräche<br />

Manipulation<br />

gehen/rennen/schleichen...<br />

Bewegungsdrang<br />

Tanzen macht Spaß<br />

Bewegung leben/erleben<br />

ausleben<br />

erstarren - lösen<br />

Körperbewusstsein<br />

Selbstvertrauen<br />

“Mit Leib und Seele...”<br />

Umgebung:<br />

-neue Schule<br />

-neue Klasse<br />

neue<br />

Freunde/Freundinnen<br />

vertraut werden<br />

ich kann schon...<br />

Bekanntes gibt Sicherheit,<br />

hilft...<br />

Neues reizt, ängstigt,<br />

macht neugierig...<br />

Körper und Stimme<br />

Körper und Bewegung<br />

Alt und Neu<br />

Stimmerzeugung, -<br />

improvisation,<br />

-akrobatik, -experiment<br />

C. Berberian: Stripsody,<br />

L. Berio: Sequenza III<br />

Barbershop<br />

Lieder<br />

konkrete Poesie: E. Gomringer,<br />

E. Jandl<br />

Sprechgesang<br />

Gefühlsausdruck der Stimme<br />

W.A. Mozart:<br />

Arie aus “Königin der Nacht”<br />

Stimmklangspiele,<br />

Chorbesetzung, Mehrstimmigkeit<br />

Tonbildung und Resonanz<br />

P.I. Tschaikowsky: Marsch<br />

aus<br />

Nussknackersuite<br />

Choreografie von Bildern,<br />

Szenen, Texten<br />

Tanzlieder aus Europa<br />

Körpersprache, Ausdruckstanz<br />

Improvisationsmodelle aus der<br />

Rhythmik<br />

Bewegen nach Musik -<br />

Musik zu Bewegung<br />

Verkörperung von Musik -<br />

Musik zur Bewegung<br />

Verkörperung von Musik in<br />

Bewegung<br />

J. S. Bach: Suite Nr. 2 h-Moll<br />

Ballettbesuch<br />

Tänze in alter Zeit<br />

Inhalte des Musikunterrichts<br />

der Grundschule<br />

Wir spielen vor - ein Klassenkonzert<br />

(Musik)raum-Erkundungen<br />

Instrumente ausprobieren und<br />

kennen lernen<br />

Musikalische Kommunikations-<br />

und Kennenlernspiele<br />

Klang-Rallye<br />

ausländische Mitschülerinnen Tänze, Lieder in


und Mitschüler<br />

fremde Sprache<br />

fremde Länder<br />

fremde Kulturen<br />

Verständigung<br />

Toleranz<br />

Rassismus<br />

Vorurteile<br />

Eigenes hinterfragen, Fremdes<br />

zulassen<br />

Spielen als Lebensgestaltung<br />

Spielverderber<br />

Regeln<br />

Phantasie<br />

Neugier<br />

Wetteifern<br />

Entdecken<br />

Ehrgeiz<br />

Entdecken<br />

Ehrgeiz<br />

Erfolg und Misserfolg<br />

Verständigung<br />

Miteinander/Gegeneinander<br />

Ruhe - Hektik<br />

beklemmende Stille<br />

sich sammeln, konzentrieren<br />

wohltuende Stille<br />

Stille durchbrechen<br />

Stille und Einsamkeit<br />

Stille hören, sehen, fühlen<br />

Eigenes und Fremdes<br />

Spiel - Spielen<br />

Stille<br />

(un)bekannten Ländern<br />

Instrument<br />

Funktionen der Musik<br />

musikalische und kulturelle<br />

Traditionen<br />

Interkulturelle Ansichten<br />

Musik der Religionen<br />

“Volksmusik”<br />

Hör-Spiele, Kim-Spiele<br />

Stimmspiele und Stimm-<br />

experiment<br />

Trommelspiele, Vertrauensspiele,<br />

Ausdrucksspiele, Klangspiele<br />

Bewegungsspiele zu Musik<br />

Frage- und Antwortspiele<br />

Improvisationskonzert<br />

Musikalische Würfelspiele<br />

Notenmemory<br />

Melodienquartett<br />

Spielen mit Gegenständen<br />

A. Hölszky: “Jagt die Wölfe<br />

zurück” für sechs Schlagzeuger<br />

Pause und Aktion<br />

Lautstärke<br />

Meditationsmusik -<br />

Musik zur Ruhe?<br />

L. Nono: Stille - Fragmente<br />

Stille im Lied/ruhige Lieder<br />

Klangimprovisationen zu Texten,<br />

Bildern, Gegenständen<br />

Generalpause<br />

Klang und Stille


Jahrgangsstufe 8<br />

In & Out<br />

Zeitgeist<br />

Tradition<br />

Vergangenheit<br />

Gegenwart<br />

Zukunft<br />

Neues ist fremd - Altes bekannt<br />

Nostalgie<br />

Tradition<br />

Recycling<br />

Das Alte im Neuen<br />

Ordnung<br />

in der Natur,<br />

in der Gesellschaft,<br />

in Familie und Schule<br />

“Ihr seid chaotisch...”<br />

“...immer das Gleiche”<br />

Konstruktion und Destruktion<br />

Strukturen<br />

Unregelmäßig willkürlich<br />

Kalkulierbar gleichförmig<br />

Gefühlswelt<br />

Traumwelt<br />

Vertrauen/trauen<br />

Miteinander/Gegeneinander<br />

Alt und Neu<br />

Ordnung und<br />

Unordnung<br />

Parodie<br />

Original und Bearbeitung:<br />

T. Herr:<br />

Die kleine Nachtmusik<br />

Recover<br />

B. Dylan: Knocking on heaven’s<br />

door<br />

Remix: Gregorianik goes<br />

Techno<br />

Remake: P. Mc Cartney:<br />

Yesterday<br />

traditionelle Element<br />

in Rock und Pop<br />

Variationen über BACH<br />

Evergreens<br />

Themenbearbeitung, Play<br />

Bach,<br />

Bach-Gounod<br />

Revival: Beatles Revival<br />

Volksliedüberlieferung<br />

Wiederholung<br />

Veränderung<br />

Kontrast<br />

Klangordnung - Klangunordnung<br />

Formen ordnen - Formen ordnen<br />

Chaos mit Tönen,<br />

Farben und Worten<br />

Collage<br />

Aleatorik: H. Pousseur: Mobile<br />

Destruktionsvorgänge<br />

Chaos gestalten<br />

Minimal music<br />

Penguin Cafehouse Orchestra<br />

J. Haydn:<br />

Das Chaos - Die Schöpfung<br />

Liebeslieder heute & gestern<br />

Klischee von Popstars<br />

Liebespaare im Musiktheater:<br />

West Side Story, Carmen<br />

Komponis-


Konkurrenz - Freundschaft<br />

Abgrenzung<br />

Rollenverhalten<br />

Liebe<br />

sexy/erotisch<br />

Gleichberechtigung/<br />

Gleichstellung<br />

Selbstwertgefühl<br />

Vorurteile<br />

Rücksichtnahme<br />

sexueller Missbrauch<br />

objektive, erlebte und histo-<br />

rische Zeit<br />

Anfang und Ende<br />

Lebenszeit<br />

Tag, Woche, Monat, Jahr<br />

Langeweile<br />

Puls<br />

Zeit totschlagen<br />

Zeit verlieren<br />

Zeitraum<br />

zeitlos<br />

pünktlich - unpünktlich<br />

Männlich - Weiblich<br />

Zeit<br />

ten/Komponistinnen,<br />

Interpreten/Interpretinnen<br />

Komponieren männlich -<br />

interpretieren weiblich?<br />

“Rebellinnen” -<br />

Frauen in der Rockmusik<br />

Rolle der Geschlechter in<br />

Werbung, Videoclip und Film<br />

Rollenbild im Lied:<br />

H. Grönemeyer: Männer<br />

Körpersprache<br />

Gripstheater<br />

Rhythmus<br />

Zeitpunkt, Zeitdauer<br />

Gestaltungsbögen<br />

von musikalischen Zeiträumen<br />

Rhythmical<br />

Beat, Off-Beat, Takt, Metrum,<br />

Tempo<br />

Polyrhythmik, -metrik<br />

Minimal music<br />

P. Glass: Dace V<br />

aktuelle Musikstile<br />

Riffs<br />

Schlusswendungen<br />

musikalische Zeiterfahrung<br />

Musik und Zeit im Film


Jahrgangsstufe 10<br />

Älter werden<br />

Generationsprobleme<br />

Werden und Vergehen<br />

Geburt und Tod<br />

Reife<br />

Trennung<br />

Verlust<br />

Entwicklung<br />

Hoffnung<br />

Trauer<br />

Zukunftsangst<br />

Medienkonsum<br />

Bedürfnisse und Fremd-<br />

bestimmung<br />

Kommunikation<br />

Manipulation<br />

reale und virtuelle Welten<br />

Infotainment<br />

gelenkte Ästhetik<br />

Lifestyle<br />

mediatisierte Freizeit<br />

Mediensucht - Medienlust<br />

Konsumverhalten<br />

Herrschaftsverhältnisse in Clique,<br />

Familie, Schule, Partnerschaft,<br />

Arbeitsplatz, Freizeit<br />

Herrschen und Beherrschtwerden:<br />

Gewalt, Unterdrückung,<br />

Bevormundung, Befriedigung,<br />

Not,<br />

Hoffnungslosigkeit, Sprachlosigkeit,<br />

Intoleranz, Erleichterung...<br />

Protest<br />

Individuum<br />

Ausbrechen<br />

Exil<br />

Widerstand - Opposition<br />

Alt und Neu<br />

Mensch und Medien<br />

Herrschaft und<br />

Befreiung<br />

Musik der Generationen<br />

J.S. Bach & Söhne<br />

“Meine Musikbiographie”<br />

Totentänze<br />

Passion<br />

F. Liszt: “Dies irae”<br />

C. Saint-Saens: Le danse macabre<br />

Filmmusik zu Sterbeszenen<br />

Requiem<br />

Lieder zu Geburt und Tod<br />

Musik als Provokation: J. Cage<br />

Black-, Deathmetal<br />

Lebenskreis<br />

Soul/Blues<br />

Musik und Ritual<br />

Filmmusik<br />

Musik in der Werbung<br />

Videoclips<br />

Beitrag für die Schulzeitung<br />

Beobachtung des Medienkonsums<br />

Umgang mit Medien<br />

Der Computer als Instrument<br />

Blick hinter die Kulissen<br />

Struktur des Musikmarktes<br />

Eigenproduktion im Tonstudio<br />

Playback<br />

Musik aus dem Exil<br />

Blues, Reggae, Ethno,<br />

Negro Spiritual<br />

Musik als Erziehungs- und<br />

Propagandamittel: Horst-<br />

Wessel-<br />

Lied, Wochenschau-Musik,<br />

FDJ-<br />

Lieder<br />

Politische Lieder: Moorsoldaten<br />

Gewerkschaftslieder<br />

Lieder der Revolution<br />

Ausbrechen aus musikalischen<br />

Formen: Neue Musik<br />

Höfische Musik<br />

A. Schönberg: Ein Überlebender<br />

aus Warschau<br />

Politische Revue


Lebensorientierung<br />

Berufsorientierung<br />

Identitätsfindung<br />

Arbeit/Freizeit/Fest<br />

Sozialisation<br />

Lebensstil<br />

Lebensgefühl<br />

Biographie<br />

Stadtteil<br />

Gewalt<br />

“So bin ich eben”<br />

Mode - Kleidung - Outfit<br />

Identität-Akzeptanz-Toleranz<br />

Konformierung<br />

Weltanschauung<br />

Ich - Du - Wir - Ihr<br />

Arbeitslieder: Seemannslieder<br />

Spinnradlieder, Küchenlieder<br />

Musik zur Arbeit: Muzak<br />

Manipulation<br />

Berufe mit Musik<br />

Berufsmusiker<br />

Jugendkulturen<br />

Kulturelle Identitäten<br />

Identifikation über Musik<br />

Idole<br />

Projekt: Disco<br />

Gestaltung der Abschlussfeier<br />

Musikgeschmack: Polaritätsprofile<br />

Interviews


<strong>Schulinterner</strong> <strong>Lehrplan</strong> - Kunst<br />

K U N S T<br />

- h e r s t e l l e n<br />

- b e t r a c h t e n<br />

- d i s k u t i e r e n<br />

.. sind die Tätigkeiten, mit denen sich der<br />

Kunstunterricht in der Sek. I hauptsächlich befasst.<br />

In allen bildnerischen Bereichen –<br />

angefangen von der einfachen Strichzeichnung bis zur<br />

perspektivischen Zeichnung<br />

über Film -und Computerbearbeitung,<br />

über Malerei und Skulpturen,<br />

,


is zu Design und Architektur –<br />

werden in erster Linie praktische Erfahrungen durch eigene Arbeiten gesammelt.<br />

Die einzelnen Themen, Methoden und Materialien werden den Altersstufen gemäß eingesetzt,<br />

wobei die Schüler ein Mitspracherecht bei der Auswahl haben.<br />

Aus der Kunstgeschichte werden ausgewählte Kunstwerke und<br />

Künstlerpersönlichkeiten vorgestellt, betrachtet und diskutiert,<br />

so dass sich am Ende dieser Sekundarstufe ein individueller<br />

künstlerischer Erfahrungsschatz gebildet hat.


<strong>Schulinterner</strong> <strong>Lehrplan</strong> - Sport<br />

Inhaltsbereich Unterrichtsvorhaben Zeitl<br />

.<br />

Umf<br />

1. Den Körper<br />

wahrnehmen und<br />

Bewegungsfähig-<br />

fähigkeiten aus-<br />

ausprägen<br />

2. Das Spielen ent-<br />

decken und<br />

Spielräume<br />

nutzen<br />

3. Laufen,<br />

Springen,<br />

Werfen -<br />

Leichtathletik<br />

4. Bewegen im<br />

Wasser -<br />

Schwimmen<br />

5. Bewegen an<br />

Geräten -<br />

Turnen<br />

6. Gestalten,<br />

Tanzen,<br />

Darstellen -<br />

Gymnastik/Tanz,<br />

Bewegungskünste<br />

� Im Gleichgewicht sein - balancieren<br />

können<br />

� Körpersignale wahrnehmen<br />

und begreifen - sich selbst<br />

aufwärmen können<br />

� Progressive Muskelentspannung<br />

kennen lernen<br />

und anwenden<br />

� Spielmöglichkeiten auf unserem<br />

Schulhof entdecken<br />

und gestalten<br />

� wir erfinden Spiele mit dem<br />

Wurfgerät Frisbee<br />

� Laufen - Springen -<br />

Werfen vielfältig erfahren<br />

� Schnell und geschickt um<br />

und über Hindernisse laufen<br />

� Über und Trainieren für einen<br />

leichtathletischen<br />

Wettkampf<br />

� Üben der Verbesserung des<br />

Bewegungsgefühls im<br />

Wasser Sicherheit gewinnen<br />

� Vielseitiges Wasserspringen<br />

� Sicher und ausdauernd in<br />

Bauch- und Rückenlage<br />

schwimmen können<br />

� Sich vielfältig an Geräten<br />

bewegen<br />

� Die Schwerkraft spüren<br />

und überwinden<br />

� Klang, Rhythmus und Musik<br />

als Impuls für Bewegungsgestaltung<br />

nutzen<br />

Mit den Unterrichtsvorhaben<br />

verbundene Perspektiven<br />

9 � Wahrnehmungsfähigkeit<br />

verbessern. Bewegungserfahrungen<br />

erweitern<br />

� Gesundheit fördern, Gesundheitsbewusstseinentwickeln<br />

9 � Kooperieren, wettkämpfen<br />

und sich verständigen<br />

10 � Das Leisten erfahren, ver-<br />

stehen und einschätzen<br />

� Wahrnehmungsfähigkeit<br />

verbessern, Bewegungserfahrungen<br />

erweitert<br />

� Kooperieren, wettkämpfen<br />

und sich verständigen<br />

0? � Wahrnehmungsfähigkeit<br />

verbessern, Bewegungserfahrungen<br />

erweitern<br />

� Etwas wagen und verantworten<br />

� Das Leisten erfahren, verstehen<br />

und einschätzen<br />

10 � Wahrnehmungsfähigkeit<br />

verbessern, Bewegungserfahrungen<br />

erweitern<br />

� Etwas wagen und verantworten<br />

6 � Sich körperlich ausdrücken,<br />

Bewegungen gestalten<br />

� Sich körperlich ausdrücken,<br />

Bewegungen gestalten<br />

7. Spielen in und mit � Grundfertigkeiten großer 20 � Das Leisten erfahren, ver-


Regelstrukturen -<br />

Sportspiele<br />

8. Gleiten, Fahren,<br />

Rollen -<br />

Rollsport/Boots-<br />

sport/<br />

Wintersport<br />

9. Ringen und<br />

Kämpfen -<br />

Zweikampfsport<br />

10. Projekte/inhalts-<br />

übergreifende<br />

und fächerüber-<br />

greifende Unter-<br />

richtsvorhaben<br />

Jahrgangsstufe 7 und 8<br />

1. Den Köper wahr-<br />

nehmen und Be-<br />

wegungsfähigkei-<br />

ten ausprägen<br />

2. Das Spielen entdecken<br />

und Spielräume<br />

nutzen<br />

3. Laufen, Springen,<br />

Werfen-<br />

Leichtathletik<br />

4. Bewegen im<br />

Wasser -<br />

Schwimmen<br />

Sportspiele gemeinsam er-<br />

schließen und anwenden<br />

� Wir entwickeln unsere gemeinsamen<br />

Regeln für ein<br />

Torschussspiel<br />

� Wir suchen unser Gleichgewicht<br />

beim Fahren und<br />

Rollen mit vielfältigen<br />

Sport- und Spielgeräten<br />

� Geschickt und sicher Radfahren<br />

� Kleine Kämpfe - Das<br />

Zweikämpfen spielerisch<br />

erfahren<br />

� Sich fallen lassen und<br />

gehalten werden<br />

� Unser Beitrag zum Schulfest:<br />

Eine Zirkusvorführung<br />

bzw. Musik/Rhythmus<br />

�<br />

� Die eigene Kraft erproben<br />

und verbessern<br />

� Koordiniertes Bewegen ist<br />

sicheres Bewegen<br />

� Kleine Spiele bedürfnisgerecht<br />

variieren<br />

� New Games - Welche Spiele<br />

sind für uns geeignet?<br />

� Wir stellen eine Spielesammlung<br />

zusammen<br />

� Wir lernen ausgewählte<br />

leichtathletische Disziplinen<br />

näher kennen<br />

� Leistungs- und Wettkampsituationen<br />

erfahren und<br />

gestalten<br />

� Gesundes Schwimmen -<br />

Rückenschwimmen<br />

� Gemeinsam mit Partnerin-<br />

stehen und einschätzen<br />

� Kooperieren, wettkämpfen<br />

und sich verständigen<br />

4 � Wahrnehmungsfähigkeit<br />

verbessern, Bewegungserfahrungen<br />

erweitern<br />

4 � Kooperieren, wettkämpfen<br />

und sich verständigen<br />

� Etwas wagen und verantworten<br />

� � Sich körperlich ausdrücken,<br />

Bewegungen gestalten<br />

Das Leisten erfahren, verstehen<br />

und einschätzen<br />

4 � Wahrnehmungsfähigkeit<br />

verbessern, Bewegungser-<br />

fahrungen erweitern<br />

� Gesundheit fördern, Gesundheitsbewusstsein<br />

ent-<br />

wickeln<br />

4 � Kooperieren, wettkämpfen<br />

und sich verständigen<br />

8 � Das Leisten erfahren, verstehen<br />

und einschätzen<br />

0 � Gesundheit fördern, Gesundheitsbewussteinentwickeln


5. Bewegen an<br />

Geräten - Turnen<br />

6. Gestalten, Tanzen,<br />

Darstellen -<br />

Gymnastik/Tanz/Bewegungs<br />

künste<br />

7. Spielen in und mit<br />

Regelstrukturen -<br />

Sportspiele<br />

8. Gleiten, Fahren<br />

Rollen-Rollsport/<br />

Bootssport/<br />

Wintersport<br />

9. Ringen und<br />

Kämpfen - Zwei-<br />

kampfsport <br />

Projekte/inhaltsbereichsübe<br />

rgreifende und fächerübergreifende<br />

Unterrichtsvorhaben<br />

Jahrgangsstufen 9 und 10<br />

1. Den Körper<br />

wahrnehmen und<br />

Bewegungsfähigkei-<br />

ten ausprägen<br />

2. Das Spielen entdecken<br />

und Spiel-<br />

räume nutzen<br />

3. Laufen, Springen,<br />

Werfen - Leichtath-<br />

letik<br />

4. Bewegen im Wasser<br />

- Schwimmen<br />

5. Bewegen an Geräten<br />

- Turnen<br />

nen und Partnern turnen<br />

� Attraktive Wettkampfmöglichkeiten<br />

im Turnen selbst<br />

entwickeln<br />

� Bewegungskünste entwickeln<br />

und präsentieren<br />

� Wir entdecken den Einfluss<br />

unterschiedlicher Musik<br />

auf unsere Bewegung<br />

� Den Ball volley spielen<br />

� Vom Gegeneinander zum<br />

Miteinander - Spielfähig-<br />

keit entwickeln<br />

� Vielfältiges, spielerisches<br />

und kreatives Inline-<br />

Skating<br />

� Würfe wagen und verantworten<br />

� Fortbewegung auf dem<br />

Wasser - eine Kanutour<br />

� Eine Reise in den Winter -<br />

Ski-, Snowboard- und<br />

Schlitten fahren<br />

� bzw. Biologie “Gesundheitserziehung”<br />

� Fitness - ein Beitrag zu<br />

mehr Lebensqualität<br />

� Wir spielen Spiele aus anderen<br />

Kulturen<br />

� Orientierungsläufe mit Karte<br />

und Kompass<br />

� Sich selbst und andere retten<br />

können<br />

� Ausgewählte Schwimmtechniken<br />

und die entsprechenden<br />

Starts und Wenden<br />

näher kennen lernen<br />

� Klettern in und außerhalb<br />

der Schule<br />

8 � Kooperieren, wettkämpfen<br />

und sich verständigen<br />

� sich körperlich ausdrücken,<br />

Bewegungen gestalten<br />

6 � Sich körperlich ausdrücken,<br />

Bewegungen gestalten<br />

� Sich körperlich ausdrücken,<br />

Bewegungen gestalten<br />

12 � Kooperieren, wettkämpfen<br />

und sich verständigen<br />

4 � Wahrnehmungsfähigkeit<br />

verbessern, Bewegungserfahrungen<br />

erweitern<br />

2 � Etwas wagen und verantworten<br />

� � Wahrnehmungsfähigkeit<br />

verbessern, Bewegungserfahrungen<br />

erweitern<br />

� Gesundheit fördern, Gesundheitsbewusstseinentwickeln<br />

4 � Gesundheit fördern, Gesundheitsbewusstseinentwickeln<br />

4 � Kooperieren, wettkämpfen<br />

und sich verständigen<br />

8 � Gesundheit fördern, Gesundheitsbewusstseinent-<br />

wickeln<br />

0 � Etwas wagen und verantworten<br />

� Das Leisten erfahren, verstehen<br />

und einschätzen<br />

8 � Etwas wagen und verantworten


6. Gestalten, Tanzen,<br />

Darstellen -<br />

Gymnastik/Tanz,<br />

Bewegungskünste<br />

7. Spielen in und mit<br />

Regelstrukturen -<br />

Sportspiele<br />

8. Gleiten, Fahren,<br />

Rollen - Roll-<br />

sport<br />

9. Ringen und<br />

Kämpfen - Zwei-<br />

kampfsport <br />

Projekte/inhaltsbereichsübe<br />

rgreifende und fächerübergreifende<br />

Unterrichts-<br />

vorhaben<br />

� Partner- und Gruppenakrobatik<br />

� Bewegungskünste entwickeln<br />

und präsentieren<br />

� Tänze kennen lernen und<br />

variieren<br />

� Regelstrukturen erkennen<br />

und gestalten am Beispiel<br />

Fußball<br />

� Vom Gegeneinander zum<br />

Miteinander - Spielfähigkeit<br />

entwickeln<br />

� Gelegenheiten für das Radfahren<br />

in der Umgebung<br />

erkunden und gemeinsam<br />

Verhaltensregeln erarbeiten<br />

� Im Zweikampf Stärke zeigen<br />

� Mit turnerischen und gymnastisch-tänzerischenElementen<br />

Bewegungstheater<br />

gestalten bzw. Kunst<br />

“Bilder/Museum”<br />

� Sicher körperlich ausdrücken,<br />

Bewegungen gestalten<br />

� Kooperieren, wettkämpfen<br />

und sich verständigen<br />

6 � Sich körperlich ausdrücken,<br />

Bewegungen gestalten<br />

� Sich körperlich ausdrücken,<br />

Bewegungen gestalten<br />

10 � Kooperieren, wettkämpfen<br />

und sich verständigen<br />

� Kooperieren, wettkämpfen<br />

und sich verständigen<br />

4 � Wahrnehmungsfähigkeit<br />

verbessern, Bewegungserfahrungen<br />

erweitern<br />

� Gesundheit fördern, Gesundheitsbewusstseinent-<br />

wickeln<br />

2 � Wahrnehmungsfähigkeit<br />

verbessern, Bewegungser-<br />

fahrungen erweitern<br />

� � Sich körperlich ausdrücken,<br />

Bewegungen gestalten


<strong>Schulinterner</strong> <strong>Lehrplan</strong>: Evangelische Religionslehre<br />

Jahrgang 5 und 6<br />

1. In Gerechtigkeit und Frieden leben<br />

Miteinander leben in Gemeinschaft mit anderen Menschen /Freundschaft, Streit und Versöhnung)<br />

2. Liebe zur Schöpfung<br />

Unterschiedliche Sichtweisen der Welt als Schöpfung gestern und heute.<br />

Auftrag zur Bewahrung der Schöpfung.<br />

Fächerübergreifendes Unterrichtsvorhaben zum Thema Umwelt- und Tierschutz<br />

3. Die Welt von morgen - Mut und Vertrauen gegen Angst und Bedrohung<br />

Jesus gibt Menschen Hoffnung: Gleichnisse, Berufungsgeschichten<br />

Exodus<br />

4. Wege suchen - Neue Wege gehen<br />

Glück, Freundschaft, Vorurteile erkennen und überwinden (Unser Umgang mit Behinderten)<br />

Fächerübergreifendes Unterrichtsvorhaben: Ben liebt Anna<br />

5. Menschen haben verschiedene Konfessionen, Religionen und Kulturen<br />

Fest und Feiern in verschiedenen Religionen<br />

Evangelisch - Katholisch<br />

Fächerübergreifendes Unterrichtsvorhaben: Besuch einer Kirche, Adventsandachten<br />

6. Die Botschaft Gottes für die Welt - ein Angebot für uns<br />

AT: Menschen vertrauen auf Gott (Bundesschluss und Bundesordnung)<br />

NT: Mit Jesus auf dem Weg<br />

Die Gemeinschaft der ersten Christen<br />

Fächerübergreifendes Unterrichtsvorhaben: Ägypten/Rom<br />

Lehrgang: Die Bibel als Buch<br />

Jahrgang 7 und 8<br />

1. Für Gerechtigkeit und Frieden streben<br />

Bergpredigt, Gleichnisse<br />

M. Luther (Reformation), M.L. King<br />

2. Erhalt der Schöpfung<br />

Noah und die Arche: Errettung und Neubeginn<br />

Menschen (Einzelpersonen, Organisationen) setzen sich ein<br />

Fächerübergreifendes Unterrichtsvorhaben: Umweltschutz, Tierversuche, Mülltrennung an unserer<br />

Schule<br />

3. Eine bessere Welt - Träume und Visionen<br />

Unsere Träume und Visionen<br />

Josefgeschichte, Propheten, Jesus (Wundererzählungen), Christen in der Nachfolge


4. Auf der Suche nach Identität<br />

Stars, Idole,<br />

Heilige Sekten, Okkultismus<br />

Jede Sucht hat ihre Geschichte<br />

In Rollen leben - Aus Rollen befreien<br />

Seligpreisungen<br />

Mönchtum<br />

Fächerübergreifendes Unterrichtsvorhaben: Drogenvermeidung<br />

Jungen- und Mädchenprojekt<br />

5. Zusammenleben verschiedener Konfessionen, Religionen und Kulturen<br />

Abraham - Urvater des Glaubens<br />

Bedeutende Gestalten der Religionen<br />

Fächerübergreifendes Unterrichtsvorhaben: Besuch von Synagoge und Moschee<br />

6. Die Botschaft Gottes - ein umstrittenes Angebot<br />

Glaubwürdigkeit von Zukunftsentwürfen heute, Menschenwürde<br />

10 Gebote, Seligpreisungen<br />

Projekt: Exkursion zu Diakon. Werken, Caritas<br />

Jahrgang 9 und 10<br />

1. Auf Gerechtigkeit und Frieden hoffen<br />

Prophetie: Amos, soziale Gerechtigkeit, Diakonie<br />

Schritte auf dem Weg zum Frieden: Friedensbewegungen<br />

2. Verantwortlicher Umgang mit der Schöpfung<br />

Wertes - unwertes Leben?<br />

Gentechnik<br />

Menschenwürde - Arbeit von amnesty international<br />

Ehrfurcht vor dem Leben: A. Schweitzer<br />

3. Die zukünftige Welt - Hoffnung und Glauben<br />

Tod und Auferstehung<br />

Psychosekten, Satanismus<br />

4. Wege gestalten - Mein Leben gestalten<br />

Lebenswege - Mein Lebensweg<br />

Arbeit und Freizeit, Berufswahl (in Zusammenhang mit dem Betriebspraktikum)<br />

5. Die Welt als Gemeinschaft von Konfessionen, Religionen und Kulturen<br />

Ökumene<br />

Christen und Juden<br />

Dialog der Weltreligionen<br />

6. Die Botschaft Gottes - Angebot zum Leben<br />

Bergpredigt<br />

Prophetie<br />

Beispiele verschiedener Biographien: Bonhoeffer, Schneider, Delp und die Nationalsozialsten, Rigoberta<br />

Menschu und die Rechte der Indios)


<strong>Schulinterner</strong> <strong>Lehrplan</strong> Katholische Religionslehre<br />

Jahrgang 5 und 6<br />

1. Angst, Vertrauen, Wünsche und Hoffnungen (mit einbezogen: Thema Beten)<br />

2. Gott schafft Heil (mit einbezogen: Sakramente als heilende Zeichen/Taufe, Bußsakrament)<br />

Freiarbeitsmaterial: Mit Jesus beginnt etwas Neues/ So lebten die Menschen zur Zeit Jesu<br />

3. Christen leben in Gemeinden<br />

Projektvorschlag: Erkunden der eigenen Gemeinde / Kirchenbesuche<br />

4. Freude an der Schöpfung?<br />

5. Leben in der Nachfolge (Schwerpunkt: kirchliche Hilfsaktionen)<br />

6. Menschen handeln im Geiste Gottes ( Vorbilder)<br />

7. Feste und Feiern in den verschiedenen Konfessionen und Religionen<br />

Projektvorschlag: Ökumene / evangelisch-katholisch<br />

Jahrgang 7 und 8<br />

1. Gewissen - Gültigkeit von Werten und Normen<br />

2. Heil und Unheil<br />

3. Zerbrochene Gemeinschaften ( persönlicher Bereich / Reformation, Ökumene )<br />

Projektvorschlag. Reformation / Ökumene<br />

4. Gott - Mensch - Schöpfung ( Schwerpunkt: Bewahrung der Schöpfung / Mann - Frau )<br />

Projektvorschlag: Unsere Beziehung zur Schöpfung<br />

5. Symbole erleben - Symbole verstehen<br />

Freiarbeitsmaterial zum Thema ,,Symbole”<br />

6. Hoffnung auf Gerechtigkeit und Frieden<br />

Projektvorschlag: Karitative Dienste und Einrichtungen<br />

7. Gemeinsamer Vater Abraham: Juden, Christen, Moslems<br />

Projektvorschlag: Besuch einer Synagoge und/oder einer Moschee<br />

Jahrgang 9 und 10<br />

1. Vorstellungen von Tod und Auferstehung im Christentum und in anderen Religionen<br />

Projektvorschlag: Umgang mit dem Tod in unserer Gesellschaft<br />

2. Erfülltes Leben: Wünsche, Visionen, Utopien für das eigene Leben und für das Gelingen<br />

von Gemeinschaften<br />

3. Was die Kirche lebendig hält - Kirche zwischen Tradition und Aufbruch<br />

4. Der Mensch - Krone der Schöpfung ?<br />

Projektvorschlag: Technischer Fortschritt - Darf man alles, was man kann ?<br />

5. Leben um zu arbeiten ? ( Bedeutung der Arbeit / Spannung zwischen Muße und Arbeit )<br />

Projektvorschlag: Ora et labora - Bedeutung der Klöster<br />

6. Was zählt im Leben: Macht, Gewinnstreben, Egoismus ?<br />

(mit einbezogen: die Bergpredigt als biblische Utopie )<br />

7. Dialog mit den Weltreligionen : Hinduismus, Buddhismus


<strong>Schulinterner</strong> <strong>Lehrplan</strong> Latein - Wahlpflichtbereich 1<br />

Jahrgangsstufe 7<br />

- a/o - Deklination<br />

- konsonantische Deklination<br />

- Kasusfunktionen<br />

- Präsens, Imperfekt, Perfekt<br />

- Gerundium<br />

- Adverb<br />

Jahrgangsstufe 8<br />

- u-, e-, i- Deklination<br />

- Plusquamperfekt<br />

- Passiv<br />

- AcI<br />

- Partizipialkonstruktionen<br />

- Personalpronomen, Demonstrativpronomen<br />

- Adjektive der 3. Deklination<br />

- Satzgefüge (Nebensatzarten)<br />

Jahrgangsstufe 9<br />

- Futur I, Futur II<br />

- Konjunktiv im Hauptsatz<br />

- Konjunktiv im Nebensatz<br />

- Steigerung<br />

Jahrgangsstufe 10<br />

- Gerundium<br />

- Übergangslektüre: Originaltexte


<strong>Schulinterner</strong> <strong>Lehrplan</strong> Französisch<br />

Wahlpflichtbereich 1<br />

Der Unterrichtsstoff in den Lehrbüchern ist so umfangreich, dass er meist in einem Schuljahr nicht<br />

zu bewältigen ist. In der Regel wird das Lehrbuch erst zum Halbjahr des nächsten Schuljahres abgeschlossen.<br />

Neben der Lehrbucharbeit erstellen die Schüler in jedem Halbjahr eine selbständige Projektarbeit<br />

zu verschiedenen Themen, z.B. “Ich über mich”, “Eine Region in Frankreich”, “Werbung”,<br />

“Klassenkorrespondenz”.<br />

Jahrgangsstufe 7<br />

Lehrbuch: Réalites 1<br />

Inhalte:<br />

-über die eigene Person und die näheren Lebensumstände berichten<br />

-Schule und Unterricht<br />

-einkaufen<br />

-eine Stadt vorstellen<br />

Grammatik:<br />

-einfache Aussage- und Fragesätze bilden<br />

-Zahlen von 1 - 69<br />

-Gegenwart und Vergangenheit der Verben<br />

-Verneinung<br />

Jahrgangsstufe 8<br />

Lehrbuch: Réalites 2<br />

Inhalte:<br />

-Ferien- und Freizeitaktivitäten<br />

-körperliche Befindlichkeit (Krankheit)<br />

-Wegbeschreibung<br />

-Berufe<br />

-im Restaurant<br />

-im Hotel<br />

Grammatik:<br />

-Zahlen über 100<br />

-Adjektive<br />

-Mengenangaben<br />

-unregelmäßige Verben<br />

-Verben und Infinitiv


Jahrgangsstufe 9:<br />

Lehrbuch: Réalités 2, Cornelsen Verlag<br />

Inhalte:<br />

- Jugendzeitschriften<br />

- Fernsehen<br />

- Probleme Jugendlicher (z.B. Taschengeld)<br />

- Berufsbilder<br />

- Erfahrungen während eines Auslandspraktikums<br />

- Restaurant<br />

- Kurzgeschichte<br />

Unterrichtsvorhaben: Erfahrungen im Berufspraktikum (Plakat)<br />

Grammatik:<br />

- indirekte Objektpronomen<br />

- Inversionsfragen<br />

- Verben auf -ir<br />

- die ‘nahe Zukunft’ (futur composé)<br />

- Verben + Infinitiv<br />

Jahrgangsstufe 10<br />

Lehrbuch: Réalités 3, Cornelsen Verlag<br />

Inhalte:<br />

- Regionen und Städte in Frankreich<br />

- Reisen in Frankreich<br />

- Wegbeschreibung<br />

- über Freizeitaktivitäten diskutieren<br />

- französisches Kino<br />

- Berufsausbildung<br />

- Lebensgewohnheiten der Franzosen<br />

- Großstadt- und Landleben (einVergleich)<br />

Unterrichtsvorhaben: Fotoroman<br />

Grammatik:<br />

- Ländernamen<br />

- Relativsätze<br />

- indirekte Rede<br />

- Steigerung der Adjektive<br />

- Adverbien<br />

- die vollendete Vergangenheit (imparfait)<br />

- Verben + Infinitiv


Wahlpflichtbereich 2<br />

Der Unterrichtsstoff des Intensivkurses ist so umfangreich, dass er in der Regel nur in zwei Schuljahren<br />

zu bewältigen ist. In Ergänzung zu den Inhalten des Lehrbuchs erarbeiten die Schülerinnen<br />

und Schüler in jedem Schuljahr mindestens ein Unterrichtsvorhaben, das die Thematik der Lektionseinheit<br />

ergänzt bzw. ersetzt. Parallel zum Spracherwerb werden systematisch Lerntechniken(systematischer<br />

Wortschatzerwerb, unbekanntes Vokabular erschließen, freies Schreiben) vermittelt.<br />

In der Jahrgangsstufe 11 werden auch authentische Texte(Kurzprosa, Comics, Gedichte) gelesen.<br />

Jahrgangangsstufe 9<br />

Lehrbuch: Découvertes, Cours intensif 1, Klett Verlag<br />

Inhalte:<br />

- über die eigene Person und die näheren Lebensumstände berichten<br />

- Freizeitaktivitäten<br />

- Familienleben<br />

- Verabredungen treffen<br />

- Schule und Unterricht<br />

Unterrichtsvorhaben: “Ich über mich”<br />

Grammatik:<br />

- einfache Frage- und Aussagesätze bilden<br />

- Grundzahlen von 1 bis 100<br />

- Gegenwart und ‘nahe Zukunft’ der Verben<br />

- Verneinung<br />

- Hilfsverben<br />

- Objektpronomen<br />

- Possessivbegleiter<br />

- Präpositionen<br />

Jahrgangsstufe 10<br />

Lehrbuch: Découvertes, Cours intensif 1, Klett Verlag<br />

Inhalte:<br />

- Informationen über einen Stadtteil<br />

- Ferienorte und -aktivitäten<br />

- Regionen und Städte in Frankreich<br />

- körperliches Befinden (Krankheit)<br />

- Einkaufsgespräche<br />

- eine Fete vorbereiten<br />

- Kleidung und Mode<br />

- Wegbeschreibung<br />

- Ferien in der Bretagne


Unterrichtsvorhaben: ‘Faire les courses’ ( Projekt zur Medienkompetenz )<br />

Grammatik:<br />

- Vergangenheit der Verben<br />

- Ordnungszahlen<br />

- Teilungsartikel und Mengenangaben<br />

- Demonstrativbegleiter<br />

- Adjektive<br />

- reflexive Verben<br />

- Relativpronomen<br />

- Inversionsfrage


<strong>Schulinterner</strong> <strong>Lehrplan</strong> Spanisch<br />

Jahrgang 9<br />

Stoffverteilungsplan<br />

I. Themen und Situationen<br />

� Sprachkurs in Salamanca<br />

� Stadtbesichtigung Salamanca<br />

Sehenswürdigkeiten<br />

Freizeitangebote<br />

� Jobsuche<br />

� Ausbildungsgänge<br />

� Zukunftsaussichten spanischer Jugendlicher<br />

� Umweltschutzgruppe<br />

� Pläne schmieden<br />

� Feste und Feiertage<br />

Silvesterfeier vorbereiten<br />

Silvester feiern<br />

Festmusik<br />

Wochenendausflug<br />

� Spanisches Schulsystem<br />

� Alltagssituationen:<br />

Unfall mit dem Fahrrad<br />

Telefonat<br />

� weitere landeskundliche Themen:<br />

Regionen Spaniens<br />

Baskenland<br />

Landkarte Lateinamerika<br />

Peru<br />

Guatemala<br />

Straßenkinder<br />

Hilfsprojekte


II. Sprechabsichten/Fertigkeiten/Arbeitstechniken<br />

� Benennen von Orten und Ereignissen<br />

� sich verabschieden, begrüßen, vorstellen und nach dem Befinden fragen<br />

� nachfragen und auf etwas aufmerksam machen<br />

� etwas erfragen und Angaben über etwas machen<br />

Personen, Sachen, Orte, Uhrzeiten, Datum<br />

� Vermutungen äußern, Vorschläge machen, um Aufmerksamkeit bitten<br />

� sich bedanken<br />

� Besitzangaben machen<br />

� etwas begründen, nach Gründen fragen<br />

� Verbalisieren von<br />

Unverständnis, Empörung<br />

Meinungen und Überzeugungen<br />

Zustimmung und Ablehnung<br />

Gefallen und Missfallen<br />

Mitleid und Erstaunen<br />

Aufforderungen und Befehle<br />

Zufriedenheit, Unzufriedenheit und Sehnsucht<br />

Wünschen<br />

Verpflichtung, Notwendigkeit und persönlichen Einstellungen<br />

Ärger, Unmut, Angst<br />

Problemen<br />

Vermutungen<br />

Gegensätzen<br />

� über Gewohnheiten und Hobbys sprechen, persönliche Angaben machen<br />

� sich verabreden<br />

� Einkaufen gehen<br />

Preise, Mengenangaben<br />

� Beschreiben von<br />

Orte<br />

Weg<br />

Richtung<br />

Geschehnissen<br />

Beobachtungen<br />

Wahlmöglichkeiten (Schulfächer)<br />

Regionen<br />

Personen<br />

Wetter<br />

Land<br />

Projekten<br />

Lebensbedingungen


III. Grammatische Strukturen<br />

� Deklination (Singular/Plural)<br />

un/bestimmte Artikel (Singular/Plural)<br />

� Adjektive und Partizipien als Adjektive<br />

Vergleich<br />

Adverbien<br />

� Konjugation:<br />

(-ar, -er, -ir-)Verben<br />

Hilfsverben<br />

diphtongierte und unregelmäßige Verben<br />

� Tempora<br />

Präsens, Perfekt, Gerundium, Indefinido<br />

� Satzbildung<br />

Aussage- und Fragesätze<br />

Imperativsätze (bejahte und verneinte)<br />

Finalsätze<br />

Kausalsätze<br />

Relativsätze<br />

in/direkte Rede<br />

� Verneinung<br />

� Pronomen<br />

Frage-<br />

Possessiv-<br />

Reflexiv-<br />

Demonstrativ-<br />

Objekt-<br />

� alle Präpositionen<br />

� alle Zahlen und Mengenangaben


<strong>Schulinterner</strong> <strong>Lehrplan</strong> Wahlpflichtbereich 2 - Informatik<br />

Informations- und Kommunikationstechnologien<br />

Durch die heutigen Informations- und Kommunikationstechnologien werden nahezu alle bedeutsamen<br />

Bereiche des menschlichen Lebens verändert und geprägt.<br />

Der Kurs soll den Schülerinnen und Schülern Methoden und Anwendungen nahe bringen und ihnen<br />

den Einstieg in die Berufswelt erleichtern.<br />

Möglichkeit des Erwerbs des Europäischen Computerführerscheins (ECDL)<br />

Die Geschwister-Scholl-Gesamtschule ist seit 2000 Prüfungszentrum für den<br />

national und international von der Industrie anerkannten und zertifizierten Europäischen Computerführerschein<br />

(ECDL).<br />

Gemäß Fachkonferenzbeschluss sollen in WP Informatik vornehmlich Inhalte aus<br />

den sieben Modulen des ECDL gelernt werden:<br />

- Grundlagen der Informationstechnologie (EDV-Grundbegriffe)<br />

- Computerbenutzung und Dateiverwaltung (Betriebssystem Windows 2000)<br />

- Textverarbeitung (Word 2000)<br />

- Tabellenkalkulation (Excel 2000)<br />

- Datenbanken (Access 2000)<br />

- Präsentation (Powerpoint 2000)<br />

- Informations- und Kommunikationsnetze (Internet-Explorer, Outlook-Express).<br />

Dies hat zum einen den Vorteil, dass praxisnah die Inhalte gelernt werden, die aktuell in<br />

der Industrie und Verwaltung angewandt werden und die Schüler/innen zugleich durch die<br />

Möglichkeit des Erwerbs eines anerkannten Zertifikats ihre Berufseinstiegschancen erheblich<br />

verbessern können.


Die ECDL Module im Überblick<br />

Modul 1 - Grundlagen der Informationstechnologie - setzt voraus, dass der Prüfling die grundlegenden<br />

Bestandteile eines Computers benennen kann und allgemeine Kenntnisse zu den Grundlagen<br />

der Informationstechnologie besitzt. Er sollte z.B. über Datensicherung und Arbeitsspeicher<br />

Bescheid wissen, den Zusammenhang von Computeranwendung und Gesellschaft kennen, und er<br />

sollte den Gebrauch von Informationsnetzwerken im Computerbereich kennen. Der Prüfling sollte<br />

sich darüber bewusst sein, wo und wie IT Systeme im alltäglichen Leben Anwendung finden und<br />

wissen, inwieweit Computer die Gesundheit beeinträchtigen können. Auch sollten die Prüflinge mit<br />

Sicherheitsfragen und rechtlichen Themen im Zusammenhang mit Computernutzung vertraut sein.<br />

Modul 2 - Computerbenutzung und Dateiverwaltung - setzt voraus, dass der Prüfling über<br />

Kenntnisse und<br />

Kompetenz im Umgang mit den grundlegenden Funktionen eines PCs und dessen Betriebssystems<br />

verfügt. Der Prüfling soll in der Lage sein, effektiv und zielgerichtet innerhalb der Desktopumgebung<br />

arbeiten zu können. Er soll Dateien, Ordner und Verzeichnisse verwalten und organisieren<br />

können und wissen, wie man sie kopiert, verschiebt und löscht. Der Prüfling soll die Fähigkeit besitzen,<br />

mit Desktop-Symbolen zu arbeiten und Fenster zu verändern. Weiterhin soll er in der Lage<br />

sein, Suchfunktionen, einfache Editoren und Hilfen zur Druckverwaltung zu benutzen, die ihm innerhalb<br />

des Betriebssystems zur Verfügung stehen.<br />

Modul 3 - Textverarbeitung - setzt voraus, dass der Prüfling über allgemeine Kenntnisse in der<br />

Textverarbeitung<br />

verfügt. Er soll Vorgänge verstehen und grundlegende Aufgaben wie das Erstellen, Formatieren und<br />

Fertigstellen eines Dokuments innerhalb eines Textverarbeitungsprogramms ausführen können.<br />

Auch soll der Prüfling seine Fähigkeiten in fortgeschrittenen Aufgaben innerhalb des Textverarbeitungsprogramms<br />

unter Beweis stellen. Hierzu zählen: das Erstellen einer Standardtabelle, das Bearbeiten<br />

von Bildern und Grafiken innerhalb eines Dokuments, das Importieren von Objekten sowie<br />

die Benutzung der Serienbrieffunktion.<br />

Modul 4 - Tabellenkalkulation - setzt voraus, dass der Prüfling über allgemeine Kenntnisse in der<br />

Tabellenkalkulation verfügt. Er soll die Vorgänge verstehen und in der Lage sein, grundlegende<br />

Aufgaben wie das Erstellen, Formatieren und Fertigstellen einer Tabelle innerhalb eines Tabellenkalkulationsprogramms<br />

ausführen können. Der Prüfling soll in der Lage sein, mathematische und<br />

logische Operationen unter Verwendung von Formeln und Funktionen ausführen zu können. Auch<br />

soll er seine Fähigkeiten in fortgeschrittenen Aufgaben innerhalb des Tabellenkalkulationsprogramms<br />

unter Beweis stellen. Hierzu zählen: das Importieren von Objekten und das Erstellen von<br />

Diagrammen.<br />

Modul 5 - Datenbanken - setzt voraus, dass der Prüfling den allgemeinen Begriff der Datenbank<br />

versteht und über grundlegende Kenntnisse auf dem Gebiet des Einsatzes von Datenbanken verfügt.<br />

Das Modul ist in zwei Bereiche unterteilt: Im ersten Abschnitt wird überprüft, ob der Prüfling in der<br />

Lage ist, eine einfache Datenbank unter<br />

Verwendung eines Standardprogramms zu planen und zu erstellen. Im zweiten Abschnitt wird vom<br />

Prüfling erwartet, dass er in der Lage ist, Informationen aus einer schon vorhandenen Datenbank<br />

abzufragen, indem er Abfrage-, Auswahl- und Sortierfunktionen verwendet, die ihm im Datenbankprogramm<br />

zur Verfügung stehen.


Modul 6 - Präsentationen - setzt voraus, dass der Prüfling über allgemeine Kenntnisse auf dem<br />

Gebiet der Präsentation verfügt. Der Prüfling soll in der Lage sein, grundlegende Aufgaben wie das<br />

Erstellen, Formatieren und Vorbereiten einer Präsentation für deren Ausgabe bzw. Präsentation<br />

auszuführen. Er soll verschiedenen Präsentationen für verschiedene Anlässe mit unterschiedlichem<br />

Publikum erstellen können. Weiterhin soll der Prüfling seine Fähigkeiten im Umgang mit grundlegenden<br />

Arbeitsschritten bezüglich Grafiken und Diagrammen sowie verschiedenen Effekten bei Folienpräsentationen<br />

unter Beweis stellen.<br />

Modul 7 - Informations- und Kommunikationsnetze - besteht aus zwei Teilen. Der erste Abschnitt,<br />

Information, setzt voraus, dass der Prüfling allgemeine Aufgaben im Bereich der Websuche<br />

unter Verwendung von Webbrowsern und vorhandenen Suchmaschinen ausführen kann. Weiterhin<br />

soll er Suchergebnisse als Lesezeichen ablegen sowie Webseiten und Suchberichte ausdrucken<br />

können. Im zweiten Abschnitt, Kommunikation, wird vom Prüfling erwartet, dass er in der Lage ist,<br />

eine e-mail-Software zu verwenden. Er soll Nachrichten schreiben und empfangen können, Dokumente<br />

oder Dateien an Nachrichten anhängen können sowie in der Lage sein, Nachrichtenordner<br />

bzw. Verzeichnisse innerhalb eines e-mail-Programms zu organisieren und zu verwalten.

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