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20. Januar Vogel Gryff extra

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<strong>Vogel</strong> <strong>Gryff</strong> äxtra Montag, <strong>20.</strong> <strong>Januar</strong> 2003<br />

in de Baize<br />

11<br />

Klatsch<br />

Tante Clara am «<strong>Vogel</strong>-<strong>Gryff</strong>»<br />

Liebste Teekultur im Wild<br />

Maa Horst. Echte Läberlikultur<br />

im Café Spitz. Feine<br />

Gesellschaftskultur am<br />

<strong>Gryff</strong>e-Mähli 2003.<br />

Von Werner Blatter<br />

Europas allerbester Tee serviert die<br />

Teekönigin Jolli Rupp jeweilen<br />

schon frühmorgens um sieben Uhr<br />

im Wild Maa Horst unterhalb des<br />

Birsfelder Kraftwerks. Carli Rupp<br />

sorgt seit 18 Jahren - heuer leider<br />

letztmals als Horst-Wart - für das<br />

Der Spielchef auf dem Kontrollgang:<br />

Benny Zeuggins<br />

letzter Tag im hohen Amt.<br />

«gute Feuer». Baumeister Giovanni<br />

Nanni überwacht das Abladen<br />

der Flosshölzer, um danach auf das<br />

gute Gelingen anzustossen. Bubengeneral<br />

Franz Baur im roten<br />

Hären-Auteli - gratuliert dem Tee-<br />

Trio Jolli, Anni und Sonja zum<br />

Spitzenjahrgang. Ebenfalls Abschied<br />

feierte Fahrchef Bruno<br />

Hänggi, der zum zehnten und letzten<br />

Mal das Floss bachab lenkte.<br />

Lääberli-Zmorge<br />

Eine feine Tradition ist das Lääberli<br />

Zmorge im Café Spitz. Söpheli<br />

Schweizer samt Filius Karli<br />

Schweizer setzten die von Karli<br />

Senior ins Leben gerufene heissbegehrte<br />

Mahlzeit fort. Wie gewohnt<br />

war Trudi Gerster als Erste bei<br />

Bodo und Ursi Skrobucha angereist.<br />

Abzeiche König René F. Müller<br />

samt Sohn Daniel, Miss Luftverkehr<br />

Elisabeth Simonius neben<br />

Ruth Züblin genossen die feine<br />

von Söpheli selbst gebackene<br />

Linzertorte. Ruedi Dahler erzählte<br />

mit berechtigtem Stolz von seiner<br />

langjährigen Tätigkeit als Ueli<br />

und Kanonier auf dem Wild-Maa-<br />

Floss. FCB Obmaa Werner Edelmann,<br />

die Casino-Kulturschaffenden<br />

Georges Schneider und Gerard<br />

Loch, Spitzentambour Renato<br />

Balmelli samt Papa Aldo, Altregierungsrat<br />

Karli Schnyder,<br />

Künstler Fredy Afflerbach und<br />

Gewerbeverband Präsident Werner<br />

Schmid genossen das frohe<br />

Beisammensein am <strong>Vogel</strong>-<strong>Gryff</strong>-<br />

Morgen. Der Adliswiler Kabarettist<br />

Stephan Schmidlin erkundigte<br />

sich, ob nicht eventuell der «Wild<br />

Maa» anstelle seines Ex-Partners<br />

René Rindlisbacher für das<br />

Schweizer Farbfernsehen mit ihm<br />

zusammen Top of Switzerland drehen<br />

könnte.Stubede-Erfinder Werner<br />

Vögelin, Golf-Profi Hans-Ruedy<br />

Ledermann und Malermeister<br />

Roman Klauser aber auch<br />

Charivari-König Armin Faes genossendas<br />

Bad in der erwartungsvollen<br />

Menge. Bis Museumsobmaa<br />

Peter Blome die Ankunft des Flosses<br />

lauthals ankündigte und der<br />

Run auf die allerbesten Terrassenplätze<br />

begann. Das wohl landesweit<br />

heimeligste Rennen um einen<br />

Platz an der <strong>Januar</strong>sonne.<br />

Am <strong>Gryff</strong>e-Mähli<br />

Verwalter Beat Angliker hatte<br />

es auf der Einladung nochmals speziell<br />

vermerkt, dass auch die Medienvertreter<br />

dem Festtag entsprechend<br />

im dunklen Anzug erwartet<br />

Charmante Gastgeber: Neu<br />

Grossmutter Söpheli Schweizer<br />

mit Vater Karli Schweizer.<br />

Foto: ter<br />

Kleinbasler: Café Spitz Obmaa<br />

Bodo Skorbucha und Alt-<strong>Gryff</strong>e-<br />

Meister Felix Eymann .<br />

werden. Und - hoppla die schreibende<br />

und sprechende Zunft leistete<br />

lückenlos Folge. Die Nachwuchsreporter<br />

Frank Linhart<br />

(101,7) und Marc Bachmann<br />

(107,6) aber auch Urs Hobi, Markus<br />

Vogt und Willi Erzberger<br />

samt FDP-Reporter Max Pusterla<br />

sassen im Konfirmations-Anzug<br />

am runden Medientisch. Am Ehrentisch<br />

hatte der Vorsitzende Meister<br />

Georg André Schlager sich<br />

Mister Expo - oder oft aus Katastrophen<br />

Franz genannt - Franz<br />

Steinegger und Grossratspräsident<br />

Ernst-Ulrich Katzenstein neben<br />

sich trappiert. Regierungspräsident<br />

Carlo Conti und Greifen-<br />

Meister Walter Studer erfreuten<br />

sich am Vortrag der Wiener Sängerknaben<br />

die sich beim näheren<br />

Hingucken als die wackeren Mannen<br />

des <strong>Vogel</strong>-<strong>Gryff</strong>-Chors entpuppten.<br />

Mit einem veritabeln Sologesang<br />

brilliete Paul Roninger<br />

auf der Bühne des grossen Festsaals.<br />

Bestens waren die beiden einzigen<br />

Damen am Ehrentisch platziert:<br />

Catherine Oeri und Sonja<br />

Kaiser-Tosin, sie durfte zudem als<br />

allererste Frau in der Geschichte<br />

der drei Ehrenwerten Gesellschaften<br />

mit dem Floss bachab. Sie war<br />

zudem mit Göttergatte Hans-Ruedidas<br />

erste Ehepaar, das je am <strong>Gryff</strong>emähli<br />

teilnahm.<br />

Riesenapplaus<br />

Klarer Sieger mit 3 Phonpunkten<br />

Vorsprung wurde Alt-FCB Präsident<br />

René C. Jäggi. Die Kleinbasler<br />

haben nicht vergessen, was<br />

der gute René für die Stadt mit seiner<br />

Kicker-Truppe erreicht hat.<br />

Und er hat seine Wurzeln im Kleinbasel<br />

auch nicht vergessen.<br />

Auch die Pompiers waren hochkarätig<br />

vertreten. Die Majore Dieter<br />

Bangerter und Jürg Hasler<br />

standen für die Aktiven, während<br />

Alt-Herr Gusti Fricker die Alt-<br />

Kommandanten repräsentierte.<br />

Aus dem Hause der Kantonspolizei<br />

waren Herbert Benz, Claude<br />

Wissom, Thomas Steinmann<br />

und Hans Schnider im Saal. Das<br />

Fasnachtscomité war mit Ehrengast<br />

Gilbert Thiriet und Urs Weiss<br />

vertreten. Hans Ruedi «Bachi»<br />

Bachmann, Fille Lehr und Elio Tomasetti<br />

samt Peter Lachenmeier<br />

genossen den Nachmittag zwischen<br />

verschiedenen Ehrentänzen<br />

und Festreden.<br />

Hans Kiefer durfte den Preis für<br />

das allerschönste «<strong>Vogel</strong>-<strong>Gryff</strong>-<br />

Schaufenster» entgegennehmen -<br />

der leider immer noch nicht vergben<br />

wird. Ob er wohl nächstes Jahr<br />

Niggi Schoellkopf samt seinen so<br />

heimeligen «Mimpfeli» ausstellen<br />

wird? Hausmeister René Seitter<br />

wird es auf jeden Fall freuen, wenn<br />

seine Exponate in bestem Rahmen<br />

einer grösseren Öffentlichkeit zugänglich<br />

gemacht werden.<br />

Bundesligapräsident:<br />

René C. Jäggi hatte Heimweh.<br />

het die heerlig Sytte meeglig gmacht.

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