zum Pfarrplan als PDF Dokument - Kirchengemeinde Heilige ...
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Liebe Schwestern und Brüder in unserer Pfarrfamilie!<br />
Der “<strong>Pfarrplan</strong>” bringt Ihnen wieder herzliche Grüße aus der Pfarrei ins Haus.<br />
Lassen Sie sich über vergangene Veranstaltungen berichten und über geplante<br />
Unternehmen informieren!<br />
Ich schreibe dieses Grußwort schon Anfang Juni, denn bei “Redaktionsschluss”<br />
für diesen <strong>Pfarrplan</strong> bin ich verreist. Schon beim Neujahrsempfang wurde ich<br />
von der Ankündigung überrascht, dass mir aus der Pfarrei zu meinem 40jährigen<br />
Priesterjubiläum eine Reise nach Oberammergau zu den Passionsspielen<br />
geschenkt wird. Die neue Inszenierung hat in den Medien gute Kritiken. Ich bin<br />
gespannt und freue mich sehr darauf. Ich möchte auch an dieser Stelle allen<br />
herzlich danken, die mir diese Reise schenken.<br />
Die Feier meines 40jährigen Priesterjubiläums ist am Sonntag, 20.Juni. Der<br />
hl.Petrus schreibt in seinem ersten Brief: “Ihr seid ein auserwähltes Geschlecht,<br />
eine königliche Priesterschaft...” Er schreibt dies - wohlgemerkt - an<br />
die Laien! Das Konzil hat zu Recht die Berufung jedes Christen zur Teilnahme<br />
an den priesterlichen Aufgaben betont. Jeder Christ soll den Glauben weitergeben,<br />
jeder Christ soll sich wie ein guter Hirte um seinen Nächsten sorgen,<br />
jeder Christ soll die Nöte der Welt im Gebet vor Gott tragen. Diese notwendige<br />
Stärkung der Laienverantwortung hat anscheinend für nicht wenige Katholiken<br />
den Unterschied <strong>zum</strong> Weihpriestertum verwischt. Aber zu den direkten<br />
Aufträgen Jesu an die Apostel, die wir <strong>als</strong> die ersten Priester der Kirche betrachten,<br />
gehört seine Aufforderung beim Abendmahl: “Tut dies zu meinem<br />
Gedächtnis!”<br />
Seitdem wird - und zwar nur durch die Priesterweihe - die Vollmacht weitergeben,<br />
in der Feier der hl.Messe Jesus Christus unter den Gestalten von Brot<br />
und Wein in unsere Gegenwart hereinzuholen. Seit 40 Jahren feiere ich die<br />
hl.Messe möglichst jeden Tag<br />
- die Zahl der Mitfeiernden wird immer geringer. Die Wertschätzung der Eucharistie<br />
schwindet, und ich bedauere das sehr.<br />
Umso mehr freue ich mich, dass sich jetzt schon viele aus der Gemeinde Gedanken<br />
machen, wie sie mein Priesterjubiläum festlich gestalten können; denn<br />
ich sehe darin nicht nur ein Zeichen persönlicher Zustimmung, sondern vor allem<br />
ein Zeichen der Wertschätzung des Priesteramtes. Das tut mir gut, und<br />
2
ich danke von Herzen allen, die bei der Gestaltung der Messfeier und beim<br />
anschließenden Empfang durch ihr Dabeisein <strong>zum</strong> Gelingen des Festes beitragen.<br />
Die lange kalte Zeit scheint gebrochen zu sein. Ich wünsche uns allen einen<br />
Sommer, wie aus dem Bilderbuch. Und, wenn Sie Urlaub machen, Erholung an<br />
Leib und Seele.<br />
Ihr Seelsorger<br />
Erstkommunion 2010<br />
Sitzend von links: Nilas Roesler, Sophie Stramka, Anna Mensing,<br />
Ina Zimmermann, Benedikt Kordus, Ann-Kathrin Ullrich.<br />
Stehend von links: Celeste Schlimnath, Tanja Zimmermann,<br />
Michael Zimmermann, Tim Schneider, Dean Budde, Alex Makulski,<br />
Felix Zimmermann, Tim Justin Falk, Carola Quickels, Samantha Becker,<br />
Pater Ibba, Monika Kursch.<br />
3
Wussten Sie schon, …<br />
dass sich anlässlich eines Jubiläums der Betroffene,<br />
aber viel mehr noch Außenstehende Gedanken darüber<br />
machen, wie die Vergangenheit, die Gegenwart<br />
und die Zukunft einzuschätzen und zu bewerten<br />
sind?<br />
Zum 40 jährigen Priesterjubiläum unseres Seelsorgers,<br />
Pater Rudolf Ibba MSF, am 21. Juni 2010<br />
stellt sich die nicht leichte Frage, wie sich eine Gemeinde einen perfekten<br />
Priester und Pfarrer vorzustellen hat. Die Antwort kann bei aller Sorgfalt verständlicherweise<br />
nur mit einem Schuss Humor gegeben werden.<br />
So sieht <strong>zum</strong> Beispiel ein „Kalendarium für die amtlichen Geschäfte eines<br />
Seelsorgers" aus dem Jahr 1913 unter anderem täglich das Gebet, die Meditation,<br />
die Schriftlesung, die Gewissenserforschung, die Messfeier und die<br />
Sorge um die anvertrauten Gläubigen vor; wöchentlich den Besuch der Schule<br />
zur Katechese, die Sonntagspredigt und die Christenlehre, monatlich den Gefangenenbesuch,<br />
vierteljährlich die Vornahme von Schulkinderbeichten und<br />
jährlich den Beginn des Erstkommunikantenunterrichts von Neujahr ab und<br />
einen Kassensturz. Dazu kommen im März nach überstandenem Winter Untersuchungen<br />
der Bausubstanz, ab Mai das Lüften der Kirche und Sakristei während<br />
der Sommermonate und im Juni nach den hl. Feiertagen die Generalreinigung<br />
aller Kirchenräume.<br />
Alle drei Jahre hat der Seelsorger im September -<br />
tunlichst an einem Sonntag - eine bischöfliche Visitation<br />
einzuplanen, zuvor ist jedoch eine Charakteristik<br />
der Seelsorger an das Dekanat einzusenden.<br />
Der Verlesung von oberhirtlichen Verordnungen<br />
(Hirtenbriefe) zur Advents- und Fastenzeit ist darüber<br />
hinaus besondere Bedeutung bei<strong>zum</strong>essen. Die<br />
Inhalte zu haltender Predigten sind die <strong>zum</strong> Heile<br />
notwendigen Glaubenswahrheiten, die zu meidenden<br />
Laster und die zu übenden Tugenden.<br />
Soweit das vorgenannte Kalendarium.<br />
4
Sonstige Hinweise <strong>zum</strong> Thema „Der perfekte Pfarrer":<br />
Der perfekte Pfarrer predigt nicht ganz zehn Minuten;<br />
er verdammt die Sünde, aber nicht den Sünder;<br />
er arbeitet von morgens bis Mitternacht und<br />
ist auch Hausmeister der Kirche.<br />
Der perfekte Pfarrer ist bescheiden, sieht gut<br />
aus, ist adrett angezogen, spendet für seine Gemeinde;<br />
ist jung, hat dabei aber vierzig Jahre Erfahrung<br />
in der Seelsorge.<br />
Der perfekte Pfarrer kümmert sich um die Jugend,<br />
verbringt aber die meiste Zeit mit älteren Leuten; er<br />
hat Sinn für Humor selbst mit ernstem Gesicht; täglich<br />
macht er Hausbesuche, ist aber auch immer in seinem<br />
Büro erreichbar unter dem Motto „Rede Herr, dein<br />
Diener hört!"<br />
Der perfekte Pfarrer hat immer Zeit für Sitzungen im<br />
Pastoralverbund, für den Pfarrgemeinderat und seine<br />
Ausschüsse, für den Kirchenvorstand und für alle Vereine. Er versäumt keine<br />
Zusammenkunft irgendeiner kirchlichen Organisation, ist zudem aber auch<br />
immer beschäftigt mit der „Missionierung von Unkirchlichen". Diakonen und<br />
Gemeindereferentinnen räumt er Platz zur Entfaltung ein.<br />
Der perfekte Pfarrer ist er ein „Allrounder"?<br />
Nein! Unser „perfekter Pfarrer" soll ein Mensch mit<br />
Fehlern und Schwächen sein, er soll ganz einfach<br />
überzeugend da sein für seinen kirchlichen Dienst<br />
und für die ihm anvertrauten Menschen in unserer<br />
Gemeinde und über deren Grenzen hinaus.<br />
Lieber Pater Ibba, für viele Jahre mit dem Segen<br />
Gottes!<br />
5<br />
Norbert Henning
Renovierung der Orgel<br />
„Dringend renovierungsbedürftig“ –<br />
zu dieser Einschätzung muss man<br />
kommen, wenn man versucht, unserer<br />
nunmehr 50 Jahre alten Orgel leise<br />
Töne zu entlocken. Und auch das<br />
„volle Werk“ ist mittlerweile mehr<br />
laut <strong>als</strong> schön. Viele Töne, vor allem<br />
die großen Basspfeifen, erklingen gar<br />
nicht mehr, da ihnen im wahrsten<br />
Sinne des Wortes „die Puste ausgeht“.<br />
Grund sind Undichtigkeiten im<br />
Windsystem, die man <strong>als</strong> Gottesdienstbesucher<br />
<strong>als</strong> Rauschen wahrnimmt,<br />
wenn die Orgel eingeschaltet<br />
wird. Und eine marode Elektrik (die<br />
noch stoffummantelten Drähte<br />
stammen aus den 50er Jahren) lässt<br />
auch so manche Pfeife oder gar ganze<br />
Register verstummen (vgl. dazu<br />
auch den Artikel von Norbert Henning<br />
im <strong>Pfarrplan</strong> Nr. 21 12/2008).<br />
Das alles verunsichert den Organisten<br />
und bringt ihn gehörig ins<br />
Schwitzen, da er nie weiß, ob der<br />
nächste Ton wohl zu hören sein wird oder nicht. Beim Gemeindegesang im Gottesdienst<br />
scheint dies alles auf den ersten Blick (oder besser Ton) nicht weiter<br />
aufzufallen. Das ist nicht verwunderlich, denn wer wie Norbert Henning,<br />
unser Organist, die Tücken der Orgel kennt, kann (noch) so manchen schiefen<br />
oder fehlenden Ton „umspielen“, so dass man sich manchmal wundert, was noch<br />
aus der Orgel herausgeholt werden kann. Ein Orgelsolo offenbart dann bei<br />
genauerem Hinhören aber doch die Mängel.<br />
Dieser Zustand ist nicht neu. Bereits vor einigen Jahren war eine Renovierung<br />
der Orgel geplant und auch bereits genehmigt. Aus finanziellen Gründen hat<br />
der Kirchenvorstand dam<strong>als</strong> dann aber doch in letzter Minute von der Renovierung<br />
Abstand genommen zugunsten wichtigerer Bauvorhaben. Seitdem hat<br />
6
sich der Zustand der Orgel weiter verschlechtert, so dass sich der Kirchenvorstand<br />
nun erneut mit dem Thema befassen musste. Da zu befürchten ist,<br />
dass eine Renovierung immer aufwändiger und damit teurer wird und gleichzeitig<br />
die Zuschüsse seitens des Bistums Paderborn in den nächsten Jahren<br />
immer geringer ausfallen werden, hat der Kirchenvorstand jetzt beschlossen,<br />
die Renovierung möglichst noch in diesem Jahr durchzuführen. Der Eigenanteil,<br />
der von der Pfarrgemeinde selbst aufgebracht werden muss, wird, legt<br />
man die alten Kostenvoranschläge zugrunde, bei etwa 45.000€ liegen.<br />
Um diese enorme Summe aufbringen zu können, bedarf es eines Kraftaktes<br />
der ganzen Gemeinde. Und so wird es in der nächsten Zeit sicher noch öfter<br />
Spendenaufrufe und Veranstaltungen - geplant sind hier konkret Orgelführungen<br />
-, geben, bei denen am Ende die Bitte um eine großzügige Spende für<br />
die Orgel stehen wird. Am Ende des o.g. <strong>Pfarrplan</strong>artikels stellte Norbert<br />
Henning, stellvertretend für die Orgel, die Frage, „ob die Orgel das (die Renovierung)<br />
wohl noch erleben darf“. Und so können wir nur hoffen, dass wir<br />
diese Frage bald mit „ja“ beantworten können.<br />
7<br />
te
Familien-Nachmittag<br />
Als unsere Kinder im Jahr 2009 zur Erstkommunion gingen, entstand auf der<br />
Abschlussfahrt der Kommunionkinder die Idee zu einem offenen Angebot für<br />
Familien mit Kindern. Nachdem im letzten Jahr bereits eine Radtour stattgefunden<br />
hat, wollen wir den Kreis nun gerne vergrößern.<br />
Wir laden alle interessierten Familien mit Kindern am 28.08.2010 um 15.00<br />
Uhr ganz herzlich zu einem Spiele-Nachmittag in unser Pfarrheim ein. Es soll<br />
ein gemütliches Miteinander werden, an dem wir mit unseren Kindern viel<br />
Spaß haben wollen. Für Essen und Trinken <strong>zum</strong> Selbstkostenpreis wird gesorgt.<br />
Es wäre schön, wenn es eine regelmäßige Aktion werden würde. Gerne wollen<br />
wir gemeinsam mit Euch/Ihnen Zeit in der Gemeinde verbringen.<br />
So, der Anfang ist hiermit gemacht! Auf weitere Ideen und Anregungen sind<br />
wir gespannt und freuen uns über eine rege Teilnahme im August.<br />
Zur besseren Planung des Nachmittags bitten wir um eine kurze Nachricht an<br />
Monika Kursch (02325/48031) oder Carola Streck (02325/466410).<br />
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Einladung <strong>zum</strong> Pfarrfest<br />
<strong>Heilige</strong> Familie Holsterhausen<br />
Samstag 3. und Sonntag 4. Juli 2010<br />
Bayerische Blasmusik,<br />
Original Kloster Kreuzberg Bier,<br />
Mondschein-Trödelmarkt,<br />
Bingo, Spiele, Pizza, Pommes, Salate<br />
Reibeplätzchen, Gegrilltes, Kuchen<br />
9
Feiern Si<br />
Samstag, 3. Juli<br />
15 – 24 Uhr: Mondschein-Trödelmarkt,<br />
Kaffee, Platenkuchen, Waffeln,<br />
gratis Kindertee,<br />
Gegrilltes, Pommes, Pizza,<br />
Caipirinha-Stand, Bierstand,<br />
Weinlaube, Klosterbier,<br />
Spiele für Kinder, Bingo,<br />
Stockbrot mit den Pfadfindern<br />
17 Uhr: Vorabendmesse,<br />
Bayerische Blasmusik<br />
Ende gegen 24.00 Uhr<br />
10
e mit uns!<br />
Sonntag, 4. Juli<br />
11 Uhr: Festhochamt mit den Windshäuser<br />
Musikanten<br />
Ab 12 Uhr: Festbetrieb am Pfarrheim,<br />
Caipirinha-Stand, Klosterbier,<br />
Feuerwehr, Kinderkarusell<br />
Mittags: Erbsensuppe, Reibeplätzchen,<br />
Salate, Pizza, Pommes, Gegrilltes<br />
Ab 14.30 Uhr: Kuchen und Kaffee im Saal,<br />
Waffeln gibt es draußen<br />
14 - 16 Uhr: Spiele für Kinder, Bingo<br />
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Bitte bringen Sie Ihre „alten Schätzchen“ am Samstag,<br />
den 3. Juli, zwischen 10 und 14 Uhr <strong>zum</strong> Pfarrheim<br />
Bitte keine<br />
Kleidung und Möbel!<br />
Alte Uhren,<br />
Lampen,<br />
Modeschmuck,<br />
Sammeltassen,<br />
Übertöpfe,<br />
Gläser,<br />
Kerzenständer,<br />
Spiegel,<br />
Porzellan,<br />
Bestecke,<br />
Porzellanfiguren,<br />
Bilder,<br />
Spiele, Puppen,<br />
Spielzeug,<br />
Kleine Radios,<br />
Handtaschen,<br />
Krimis, Romane,<br />
Taschenbücher,<br />
Kinderbücher,<br />
Bildbände,<br />
Tischdecken,<br />
Kleingeräte,<br />
Vasen.<br />
12
Gebetswoche für die Einheit der Christen 2010 –<br />
„Er ist auferstanden – und ihr seid Zeugen“<br />
Mindestens einmal im Jahr haben viele evangelische und<br />
katholische Christen die Möglichkeit, Gott gemeinsam anzubeten.<br />
Das Ereignis, das diese besondere Erfahrung<br />
ermöglicht, heißt „Gebetswoche für die Einheit der Christen“.<br />
Gemeinden auf der ganzen Welt beteiligen sich an<br />
dieser Gebetswoche, die traditionell vom 18.-25. Januar<br />
auf der Nordhalbkugel oder zu Pfingsten auf der Südhalbkugel<br />
stattfindet. Pfarrer/innen wechseln die Kanzeln<br />
und es werden besondere ökumenische Gottesdienste organisiert.<br />
Die Gebetswoche ist der sichtbare Ausdruck einer weltweiten<br />
ökumenischen Verbundenheit. Über alle Grenzen hinweg verbindet sie<br />
unterschiedliche Konfessionen und Kulturen. In der Gebetswoche wird erlebbar,<br />
dass die Kirchen trotz aller Unterschiede einen geistlichen Mittelpunkt<br />
haben, der im gemeinsamen Beten und in gottesdienstlichen Feiern erkennbar<br />
wird.<br />
Auch die drei Gemeinden in Holsterhausen beteiligen sich jedes Jahr an dieser<br />
ökumenischen Gebetswoche. Abwechselnd finden diese Gottesdienste in den<br />
Pfarreien St. Stephanus, St. Franziskus oder in der <strong>Heilige</strong>n Familie statt. Der<br />
Termin ist immer der Donnerstag vor Pfingsten.<br />
In diesem Jahr trafen sich die Christen der beiden großen Konfessionen in St.<br />
Franziskus. Die liturgischen Texte wurden auf drei Lektoren verteilt, so dass<br />
jede Gemeinde aktiv bei der Durchführung des ökumenischen Gottesdienstes<br />
vertreten war.<br />
Pater Ibba (Hl. Familie), Pfarrer Richter (St. Franziskus) und Pfarrer Cramer<br />
(St. Stephanus) leiteten gemeinsam diesen Gottesdienst. Traditionell predigt<br />
in den katholischen Kirchen der evangelische Geistliche und in der evangelischen<br />
Gemeinde ein katholischer Pfarrer.<br />
Nach dem Gottesdienst werden die Besucher eingeladen im dem jeweiligen<br />
Pfarrzentrum miteinander zu reden und aufeinander zuzugehen. In diesem<br />
Jahr folgten 150 Gläubige aus Holsterhausen dem Ruf zu einem gemeinsamen<br />
Gottesdienst.<br />
wan<br />
13
Fronleichnamsprozession 2010<br />
Erstmalig gab es am 3. Juni 2010 eine gemeinsame Prozession aller drei Gemeinden<br />
unseres Pastoralverbundes. Einigen Unkenrufen aus allen dreien<br />
Pfarreien <strong>zum</strong> Trotz, war es letztendlich doch ein gelungenes Ereignis. Gut<br />
400 Gläubige fanden den Weg zur Hiberniaschule, wo der Fronleichnamsgottesdienst<br />
bei bestem Sommerwetter stattfand. Begleitet von polnischen<br />
Gästen der Hiberniaschule ging es nach der Messe bei strahlendem Sonnenschein<br />
durch den Fliederweg in die Gartenstadt. Bereits um 6.00 Uhr morgens<br />
hatten Gemeindemitglieder und Techniker damit begonnen, den Altar am<br />
Blumenplatz zu errichten und zu schmücken. Weiter ging es <strong>zum</strong> zweiten Altar<br />
am Veilchenwegpark, der von St. Franziskus gestaltet wurde. Anschließend<br />
ging es über den Marienfriedhof <strong>zum</strong> Marienhospital, wo am dritten Altar<br />
der Abschluss der Prozession stattfand. Pfarrer Erik Richter lud die<br />
Teilnehmer der Prozession ein, sich beim Frühlingsfest des Marienhospit<strong>als</strong><br />
zu erholen und zu stärken.<br />
Wer zur Hiberniaschule oder zu seiner Heimatpfarrei zurück wollte, konnte<br />
den eingerichteten Bustransfer benutzen.<br />
So schmerzlich es ist, keine eigene Prozession mehr zu haben, sollte man den<br />
Blick offen haben für Neuerungen. Zusammenwachsen kann man nur, wenn<br />
auch etwas Gemeinsames getan wird.<br />
Übrigens: Im nächsten Jahr geht die Prozession von der Hiberniaschule in<br />
Richtung Pfarrei <strong>Heilige</strong> Familie.<br />
wan<br />
14
25 Jahre Teestube für Behinderte in unserer Pfarrei<br />
Im Rhythmus von 14 Tagen wird es dienstags gegen 18.30 Uhr laut und lustig<br />
im Pfarrheim. Dann treffen die Besucher der Teestube ein. Die Begrüßung ist<br />
herzlich und die Freude des Wiedersehens groß. Die Zusammentreffen werden<br />
nach Jahreszeiten gestaltet. So ist zu Beginn des neuen Jahres der Krippengang<br />
seit 25 Jahren schon Tradition.<br />
Seit einigen Jahren ist der Filmabend sehr beliebt. Karneval, die Wahl der<br />
Maikönigin, das Sommerfest sind die Höhepunkte des Jahres. Zum Jahresende<br />
wird der Nikolaus erwartet, in dessen goldenem Buch jeder Besucher eingetragen<br />
ist.<br />
So kommen an den Abenden durchschnittlich 50 Besucher. Ohne die Mithilfe<br />
vieler helfender Hände, überwiegend aus unserer Gemeinde, wären die Treffen<br />
nicht möglich.<br />
Untereinander haben die Besucher sehr gute Kontakte. Sie wohnen zusammen<br />
in Wohngemeinschaften der Wohnstätten und haben eine gemeinsame Beschäftigungsstätte.<br />
Zum 25 jährigen Jubiläum am 03.10.2010 sollen viele Gäste begrüßt werden.<br />
Ein besonderer Nachmittag mit vielen Überraschungen ist vorgesehen.<br />
Marianne Bremer<br />
85 Jahre St. Josef Männerverein<br />
Danke sagt der St. Josef Männerverein allen, die am Sonntag, dem 02. Mai<br />
2010, am Dankgottesdienst, dem gemeinsamen Frühstück und dem anschließenden<br />
gemütlichen Miteinander teilgenommen haben. Grund war der 85. Jahrestag<br />
der Vereinsgründung. Seit 1925 hat der Verein seinen festen Platz im<br />
Gemeindeleben. Und so war es der einhellige Wunsch aller Festtagsgäste, dass<br />
dies auch weiterhin so bleiben möge.<br />
16
Termine - Termine - Termine - Termine<br />
Juli<br />
03./04. An diesem Wochenende feiern wir unser Pfarrfest.<br />
24. Fahrt <strong>zum</strong> Liborifest nach Paderborn<br />
August<br />
21. Grillabend SJM<br />
September<br />
04. Ausflug des SJM <strong>zum</strong> Kloster Corvey<br />
25. 1 7.00 Uhr Gebetstag für den Frieden<br />
26. Gemeindefrühstück<br />
Oktober<br />
22. 18.00 Uhr Rosenkranzandacht gestaltet von der kfd<br />
27. Halbtagswallfahrt nach Werl<br />
November<br />
10. 14.00 Uhr Hl. Messe zur Elisabethfeier, anschl. Kaffeetrinken im<br />
Pfarrheim<br />
17. Vortrag des SJM Naturschutzgebiete in unserer Region<br />
20. 18.00 Uhr Spieleabend<br />
Dezember<br />
05. Gemeinsame Nikolausfeier der KAB und des SJM<br />
11. Tag des Ewigen Gebets<br />
Radtouren der KAB in den Sommerferien<br />
17. Juli, 31. Juli, 14. 21. und 28. August. Treffpunkt jeweils 10.00 Uhr am<br />
Pfarrheim.<br />
Aktuelle Termine im Internet unter www.heiligefamilie-herne.de<br />
17
Feststehende<br />
Gottesdienste<br />
Samstag<br />
Sonntag<br />
Montag<br />
Dienstag<br />
Mittwoch<br />
17.00 Uhr Vorabendmesse <strong>zum</strong> Sonntag<br />
17.00 Uhr Familiengottesdienst in St. Marien<br />
18.15 Uhr Eucharistiefeier in St. Franziskus<br />
11.00 Uhr <strong>Heilige</strong> Messe<br />
10.45 Uhr Eucharistiefeier in St. Marien<br />
09.30 Uhr Eucharistiefeier in St. Franziskus<br />
14.00 Uhr Seniorenmesse<br />
09.00 Uhr <strong>Heilige</strong> Messe (in St. Franziskus)<br />
19.00 Uhr Abendmesse<br />
Donnerstag 08.00 Uhr Messe (Schulmesse zweiter Do im Monat)<br />
Priester-Donnerstag 09.00 Uhr Gemeinschaftsmesse der Frauen für<br />
Priesterberufe mit anschließendem Frühstück<br />
Freitag 08.00 Uhr Frühmesse<br />
Herz-Jesu Freitag 19.00 Uhr Abendmesse<br />
Rosenkranzgebet 18.00 Uhr Donnerstag<br />
Kreuzweg 18.00 Uhr Freitag<br />
Im Mai 18.00 Uhr Di, Do und Fr Maiandacht<br />
Im Oktober 18.00 Uhr Di, Do und Fr Rosenkranzandacht<br />
Beichtgelegenheit jeden 1. Samstag im Monat 16.00 – 16.30 Uhr<br />
Tauffeiern nach Absprache.<br />
18
Kontaktpersonen der <strong>Kirchengemeinde</strong><br />
Pfarrbüro<br />
Eine Welt Laden<br />
Mechthild Hassenewert 910140 Kathrin Enk-Hassenewert<br />
Pfarrer<br />
Pfarrbücherei<br />
Pater Rudolf Ibba 910140 Ursula Daft 797032<br />
KV, 2. Vorsitzender<br />
Kindergarten<br />
Heinz Kordus 43712 Beatrix Stehmann 47978<br />
Pfarrgemeinderat Pfarrheim 583369<br />
Kathrin Enk-Hassenewert<br />
Messdiener<br />
Terminabsprachen im Pfarrbüro<br />
Teestube für Behinderte<br />
Pater Rudolf Ibba 910140 Margret Derksen 42406<br />
Caritas<br />
St. Josef Männerverein<br />
Gabriele Lakomy 466434 Karl-Heinz Herbst 48749<br />
KJG Jugendtreff<br />
kfd<br />
Matthias Amedick 41633 Edelgard Kuchnicak 790062<br />
Senioren<br />
Junge Frauen<br />
Christa Scholle 794676 Petra Lotte 48265<br />
Kirchenchor<br />
KAB<br />
Michael Enk 41915 Michael Musbach 74888<br />
KAB Gymnastikgruppe<br />
Bärbel Unger 49553<br />
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Öffnungszeiten Pfarrbüro:<br />
Pfarrsekretärin Frau Hassenewert<br />
Montags – Freitags<br />
9.00 Uhr bis 12.00 Uhr<br />
Rottbruchstr. 9<br />
44625 Herne<br />
Telefon: 02325 / 91 01 40<br />
eMail: info@heiligefamilie-herne.de<br />
<strong>Heilige</strong> Familie im Internet unter:<br />
www.heiligefamilie-herne.de<br />
Gemeindetreff im Pfarrheim<br />
Die Gemeinde trifft sich mittwochs nach der Abendmesse ab 20.00 Uhr<br />
im Pfarrheim.<br />
Herausgeber:<br />
„<strong>Pfarrplan</strong>-Gruppe“ der kath. Pfarrgemeinde Hl. Familie, Wanne-Eickel<br />
Wolfgang Andratschke WAN, Dr. Thomas Enk te, Carola Quickels cqu,<br />
Wolfgang Quickels qu (Fotos), Michael Zimmermann zim, Tanja Zimmermann taz<br />
eMail: pfarrplan@heiligefamilie-herne.de<br />
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