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Brustschwimmen - Dlrg-Jugend Bayern

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→ <strong>Brustschwimmen</strong><br />

84<br />

Nach dieser Reihenfolge und nach dem<br />

VENÜK-Prinzip bauen wir uns nun eine<br />

methodische Lehrreihe zusammen. Zuvor<br />

jedoch noch die Beschreibung, wie die<br />

korrekte Technik auszusehen hat:<br />

<strong>Brustschwimmen</strong><br />

1. Schwimmtechnik<br />

→ Beintechnik<br />

Beine<br />

Hier müssen zwei verschiedene Techniken<br />

unterschieden werden<br />

a) Die Stossgrätsche<br />

Dies ist die meistbenutzte<br />

Beintechnik. Normalerweise hat diese<br />

Technik früher jeder als erste gelernt.<br />

Die Beine werden aus der Streckung<br />

mit faustbreit aneinander liegenden<br />

Knien an das Gesäß angeferst<br />

(Zugphase)und dann mit Zehenspitzen<br />

nach außen (Schwungphase) in jeweils<br />

einen großen Halbkreis<br />

zusammengeführt (Druckphase).<br />

b) Die Schwunggrätsche<br />

Dies ist die Feinform des<br />

Brustbeinschlages und muss nach<br />

aktuelle Lehrmeinung als Beintechnik<br />

angestrebt werden.<br />

Hier werden die Beine auch kniebreit<br />

Quelle: www.netscchool.de<br />

aus der Streckung angeferst<br />

(Zugphase). Daraufhin machen die<br />

beiden Unterschenkel mit den Zehen<br />

nach außen jeweils einen Halbkreis<br />

wieder zusammen(Probellerähnlich)-<br />

(Schwung- und Druckphase). Im<br />

Unterschied zur Stoßgrätsche bleiben<br />

jedoch die Knie stets faustbreit<br />

nebeneinander.<br />

Merke:<br />

Ein guter Schwimmer muss die Schwunggrätsche beherrschen!<br />

Arbeitsbuch für die Kinder- und <strong>Jugend</strong>gerechte Schwimmausbildung I+II+III<br />

DLRG-<strong>Jugend</strong> <strong>Bayern</strong>

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