Brustschwimmen - Dlrg-Jugend Bayern

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→ Koordination wichtig?
→ Abwechslungsreichtum
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Koordinationsübungen
Das Leistungspotential eines Schwimmers
aber gleichzeitig auch seine Gewandtheit
und Sicherheit im Wasser hängt von seinen
konditionellen und zu mindestens gleichen
Teilen von seinen koordinativen Fähigkeiten
ab. Die Qualität seiner Lernfähigkeit hängt
davon ab, in welchem Maße der
Schwimmer komplexe Bewegungsvorgänge
nachvollziehen und sie dann auch selber
ausführen kann. Solche vielfältigen und
variablen Bewegungserfahrungen
beeinflussen die eigene Körpererfahrung,
die vor allem im Kindesalter oft sehr
unvollständig ausgeprägt ist, sehr positiv.
Durch koordinative Übungen erweitert der
Schwimmer seinen „Bewegungsschatz“
enorm und erwirbt damit die Fähigkeit,
auch anfangs sehr komplex und schwierig
erscheinende Bewegungsaufgaben schnell
und sicher zu meistern. Dies führt vom
Anfang der sportlichen Ausbildung an zu
einer guten Basis für funktionellanatomische
und physiologische
Entwicklungen, hilft, motorische Defizite
schon im Kindesalter vorzubeugen und legt
vor allem die Grundlage für eine gute und
saubere Technik.
Außerdem bringt der gezielte Einbau von
Koordinationsübungen ins Training viel
Abwechslung mit sich. Die „etwas anderen“
Lernbedingungen und die gestiegene
Herausforderung schaffen bei den Kindern
einen Lernanreiz und sorgen für Spaß im
Training.
Dabei sollte der Trainer immer darauf
achten, das Training kindgemäß zu gestalten
und die Kinder bei den einzelnen, sehr
anspruchsvollen Übungen nicht zu
überanstrengen.
Merke:
Koordination und somit auch die Gewandtheit ist für einen guten Schwimmer
unerlässlich!
Arbeitsbuch für die Kinder- und Jugendgerechte Schwimmausbildung I+II+III
DLRG-Jugend Bayern