Brustschwimmen - Dlrg-Jugend Bayern

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Die Schnellkraft ist die Fähigkeit, hohe
Widerstände mit großer Geschwindigkeit
zu überwinden. Die Beschleunigung nach
dem Abstoßen bei der Wende ist dafür ein
Beispiel. Denkbar sind Sprünge im Wasser,
gegen einen Gummi-Rückzug oder
Trockentraining mit hoch-tief-hoch-
Sprüngen.
Mit Schnelligkeitsausdauer ist gemeint,
dass schnelle Bewegungen immer wieder
hintereinander ausgeführt werden können.
All dies lässt sich im Training fein mit
Intervalltraining realisieren.
Intervalltraining hat mehrere für die
Trainingssteuerung wichtige Stellschrauben.
Der Umfang kann ebenso wie die
Wiederholungsanzahl, die Pausenlänge und
die Intensität variiert werden. Die Dauer
ergibt sich als Funktion von Intensität und
Umfang.
Ein stark belastendes Intervalltraining wird
als intensives Intervalltraining bezeichnet,
ein weniger belastendes als extensives
Intervalltraining (ähnlich wie in der
Landwirtschaft...).
Beweglichkeit
Über die Beweglichkeit muss an dieser
Stelle nicht viel geschrieben werden, als
Kinder haben wir noch sehr große
Bewegungsumfänge aller Gelenke, je härter
das stützende Bindegewebe und je stärker
die umgebenden Muskeln werden, umso
weniger Bewegungsumfang ist uns möglich.
Darunter leidet die Bewegungsausführung,
geschmeidige Bewegungsmuster sind kaum
mehr zu erlernen. Der Zugang zu einer
korrekten Technik ist stark erschwert.
→ Schnellkraft
→ Schnelligkeitsausdauer
→ Intervalltraining
→ Beweglichkeit
Merke:
Intensives Intervalltraining = stark belastend
Extensives Intervalltraining = nicht stark belastend
Arbeitsbuch für die Kinder- und Jugendgerechte Schwimmausbildung I+II+III
DLRG-Jugend Bayern
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