Brustschwimmen - Dlrg-Jugend Bayern

____________________________________________________________________
Es gibt 2 Motivationsarten:
Die intrinsische Motivation, mit Motiven die
in der Person selber zu finden ist. Wenn
das der Fall ist so kommt das Kind von sich
aus jedes Mal in Training und wird Übungen
mit viel Elan und Freude angehen weil es
dem Kind von sich aus schon Spaß macht
überhaupt das Schwimmen zu lernen und
zu trainieren.
Hier ist es für den Trainer wichtig das Kind
in seinem Drang zu fördern und
aufzupassen, dass keine negativen Erlebnisse
diese Motivation schmälern könnten.
Bei der extrinsischen Motivationsart liegen
die Motive außerhalb der Person.
Ein Beispiel: Kinder die nicht von sich aus
regelmäßig ins Training kommen wollen,
sondern von ihren Eltern jede Woche
geschickt werden.
Bezogen auf die DLRG heißt das, dass
Kinder z. B. deshalb ins Training kommen
weil sie an den nächsten Bayerischen
unbedingt den ersten Platz belegen wollen.
Bleibt dieser Erfolg aus, werden sie
wahrscheinlich sehr schnell die Lust am
wöchentlichen Trainieren verlieren.
Hier ist es unsere Hauptaufgabe auch diese
Motivation zu fördern und die Kinder zu
unterstützen. Gleichzeitig sollten wir darauf
achten den Kindern noch mehr Anreize als
nur Erfolge auf Wettkämpfen zu geben und
so eine primäre Motivation in ihnen
hervorrufen, damit die Kinder auch beim
Ausbleiben des erhofften Erfolgs trotzdem
noch Spaß am Wasser bzw. am
Schwimmen in der DLRG haben.
Notizen:
→ intrinsische Motivation
→ extrinsische Motivation
→ Schwimmen ohne Spaß ist
Sch…lecht! (SSS — Regel)
Arbeitsbuch für die Kinder- und Jugendgerechte Schwimmausbildung I+II+III
DLRG-Jugend Bayern
33