Brustschwimmen - Dlrg-Jugend Bayern
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→ Methodische Grundsätze<br />
→ Vormachen<br />
Notizen:<br />
28<br />
3. Feinstform bzw. —koordination:<br />
Bewegung erfolgt in höchster Präzision,<br />
wesentliche Bewegungsteile sind<br />
automatisiert und stabil.<br />
Durch diese vom Lernprozess vorgegebene<br />
Reihenfolge können wir uns ganz leicht die<br />
methodischen Grundsätze erarbeiten,<br />
nachdem ausnahmslos jede UE aufgebaut<br />
sein muss:<br />
• von der Grobform zur Feinform<br />
• vom Einfachen zum Schweren<br />
• vom Bekannten zum<br />
Unbekannten<br />
• von Teilübungen zum<br />
Zusammengesetzten<br />
• vom Allgemeinen zum<br />
Speziellen<br />
Daraus resultiert, dass der ideale Einstieg in<br />
die Technik eine allgemein bekannte,<br />
einfache Teilübung in der Grobform, also in<br />
ihrer einfachsten Art, sein muss. Überdenk<br />
dies bei jeder Übung die ihr bereits<br />
gemacht habt und machen wollt!<br />
Da ein Anfänger keinerlei Vorstellungskraft<br />
hat, wie er z.B. die Beinbewegung Brust<br />
durchführen soll, braucht ihr den Weg<br />
einer methodischen Lehrreihe. Wie der<br />
Name schon sagt, beinhaltet dieser Weg die<br />
oben bereits genannten Grundsätze. Wie ist<br />
aber nun das Grundgerüst?<br />
Denkt alle mal zurück an die letzte<br />
Trainingstunde in punkto Technik bei euch<br />
daheim. Wie habt ihr begonnen? Sicherlich<br />
wie ich auch: Ihr habt der Gruppe zuerst<br />
vorgemacht, welche Bewegung sie<br />
durchführen sollen (evtl. als<br />
Trockentraining).<br />
Arbeitsbuch für die Kinder- und <strong>Jugend</strong>gerechte Schwimmausbildung I+II+III<br />
DLRG-<strong>Jugend</strong> <strong>Bayern</strong>