Brustschwimmen - Dlrg-Jugend Bayern
Brustschwimmen - Dlrg-Jugend Bayern
Brustschwimmen - Dlrg-Jugend Bayern
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
____________________________________________________________________<br />
2. Lehrmittel<br />
a. Alles vorhanden?<br />
b. Am Beckenrand bereitgelegt<br />
3. Gruppe<br />
a. Einheitliche Stärke<br />
b. Regelmäßigkeit der<br />
Teilnahme<br />
c. Anzahl der Gruppe<br />
Diese Punkte beeinflussen stark die<br />
Möglichkeiten des Trainings. Habe ich nur<br />
ein 1,30 m tiefes Becken, werde ich mich<br />
mit 12 Anfängern recht schwer tun, da sie<br />
nicht stehen können. Genauso wenn die<br />
Teilnehmer nur jedes 3. Mal kommen, so<br />
muss die methodische Lehrreihe angepasst<br />
werden.<br />
Und da gerade schon das Wort<br />
„methodisch“ gefallen ist, kommen wir zum<br />
zweiten Werkzeug der<br />
Schwimmausbildung, die METHODIK!<br />
Die Methodik lässt sich auch schon wie bei<br />
der Didaktik recht einfach beschreiben. Sie<br />
beinhaltet WIE wir etwas lehren und<br />
lernen. Doch bevor wir uns die Grundsätze<br />
der Methodik ansehen, müssen wir uns<br />
kurz Gedanken darüber machen, WIE wir<br />
lernen.<br />
Grundsätzlich wird bei der Bewegungslehre<br />
nach folgendem festen Schema gearbeitet:<br />
1. Grobform bzw. —koordination:<br />
die Bewegung gelingt mit Mängeln,<br />
Koordination ist schlecht, der Übende<br />
kann sich nur die gröbsten Merkmale der<br />
Bewegung aneignen.<br />
2. Feinform bzw. —koordination:<br />
die Bewegung ist flüssiger, bessere<br />
Vorstellung der Bewegung.<br />
Notizen:<br />
→ Methodik<br />
→ Bewegungslehre<br />
Arbeitsbuch für die Kinder- und <strong>Jugend</strong>gerechte Schwimmausbildung I+II+III<br />
DLRG-<strong>Jugend</strong> <strong>Bayern</strong><br />
27