Brustschwimmen - Dlrg-Jugend Bayern

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Nun aber zu unserem letzten Baustein der
Wassergewöhnung. Die hohe Schule des
GLEITENS! Schaut in ein beliebiges
Schwimmbad, so werdet Ihr erkennen, dass
eine große Zahl der Schwimmer dieses
Element der Wassergewöhnung verpasst
hat. Nur zu oft, „stehen“ die Schwimmer
quasi im Wasser, so als ob ein Schiff vorne
eine platte, gerade Wand hätte. Deshalb
entwickeln die Schwimmer langsame,
kraftraubende Schwimmstile um trotz ihrer
ungünstigen Schwimmlage das Wasser
verdrängen zu können. Auf das Gleiten
muss sehr viel Wert gelegt werden! Nur
wer gleiten kann, kann einen Schwimmstil
richtig erlernen. Lasst euch bei diesem
Abschnitt der Schwimmausbildung Zeit, nur
so könnt ihr Frust und Misserfolge beim
Schwimmen vorbeugen. (Beim Teilnehmer
wie bei euch!). Die Übungen dazu sammeln
wir gleich!
So…wir haben es geschafft. Das Haus der
Wassergewöhnung steht! Bis hierhin war es
sicherlich ein weiter Weg (so mind. 3-4
Unterrichtseinheiten(UE), aber ich habe
auch schon 4 Monate mit diesem Hausbau
verbracht). Habt Geduld mit den
Teilnehmern und vergesst nie: Lieber hier
mehr Zeit verbringen und so ein Gebäude
bauen, woraus die Schwimmanfänger ihr
Leben lang schöpfen können, als nach 2 Std.
sagen „Wer `s jetzt nicht kann gut, lasses
wir es und fangen an zu
schwimmen“…diesen Fehler werden alle
eure Teilnehmer ihr Leben lang an sich
haften haben!!!
→ Gleiten
→ Das Haus steht!!!
MERKE:
Mit diesem Haus haben wir die erste methodische Lehrreihe!!!
Arbeitsbuch für die Kinder- und Jugendgerechte Schwimmausbildung I+II+III
DLRG-Jugend Bayern
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