Brustschwimmen - Dlrg-Jugend Bayern

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Fehler Korrekturmöglichkeit
Der Schwimmer zieht im Wasser gerade
durch, seitlich am Körper vorbei
Der abgespreizte Daumen zieht an der
Körperseite entlang;
Überkorrektur: (übertriebener) S-Zug;
der Schwimmer soll sich darauf
konzentrieren, den Wasserdruck, den die
Hand am Bauch erzeugt zu spüren;
Die Züge sind ungleichmäßig Wechselzug (dabei schlagen beim Wechsel
die ausgestreckten Daumen aneinander ab,
die Übung wird als Ulla-Daumen
bezeichnet);
Züge mit bewusst langer Gleitphase;
sehr wenige, lange Züge machen
(mitzählen?)
Atmung
Der Schwimmer hebt den Kopf zum Atmen
nach vorne aus dem Wasser (Nickbewegung)
Die Atmung dauert zu lange, der Kopf wird
zu spät erst wieder zurück ins Wasser
gedreht
Der ganze Körper wird bei der Atmung
gedreht und fängt dabei zu „schlängeln“ an
Notizen:
Beinschlag mit Brett, Kopf liegt im Wasser
und wird zur Atmung seitliche gedreht;
Atmung erfolgt durch das „Fenster“
(Schwimmer sollen auf hohen Ellbogen
achten, somit müssen sie automatisch auf
die Seite schauen);
Arm soll den Kopf ins Wasser
„zurückdrücken“ wenn er die
Schwungphase beendet;
Über Wasser soll nur Ein-, niemals
Ausgeatmet werden (�dauert zu lange,
häufige Fehlerursache!), dazu während der
Druckphase kräftig „blubbern“
Kopf ganz bewusst schräg nach hinten über
die Schulter drehen, (� dazu am
Beckenrand hängend üben: der Trainer
steht schräg hinter dem Schwimmer, dieser
hat den Kopf im Wasser, führt Beinschlag
aus und sieht zum Atmen den Trainer an);
Ins „Wellental“, das der Schwimmer hinter
seinem Kopf herzieht atmen (dazu evtl.
bessere Schwimmer im Training
beobachten);
Starken Beinschlag ausführen, um den
Körper zu stabilisieren
Arbeitsbuch für die Kinder- und Jugendgerechte Schwimmausbildung I+II+III
DLRG-Jugend Bayern