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Dokumentation zur Bildungskonferenz - Bildungslandschaften

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an der Bildungsentwicklung<br />

im Landkreis Görlitz!<br />

<strong>Dokumentation</strong> <strong>zur</strong><br />

<strong>Bildungskonferenz</strong>, 31. März 2011<br />

Berufliches Schulzentrum “Christoph Lüders” Görlitz


Impressum<br />

Servicestelle Bildung des Landkreises Görlitz<br />

Internationales Begegnungszentrum St. Marienthal / PONTES-Agentur<br />

St. Marienthal 10<br />

02899 Ostritz - St. Marienthal<br />

Tel.: +49 (0)35823 77-252<br />

E-Mail: Servicestelle-Bildung@ibz-marienthal.de<br />

Internet: www.pontes-pontes.de/lernenvorort<br />

Stabsstelle Bildung des Landkreises Görlitz<br />

Landkreis Görlitz, Schul- und Sportamt<br />

Robert-Koch-Straße 1<br />

02906 Niesky<br />

Tel.: +49 (0)35823 77-372<br />

E-Mail: Stabsstelle.Bildung@kreis-gr.de<br />

Internet: www.kreis-gr.de/Landkreis/Überdenlandkreis/Projekte/LernenvorOrt<br />

Redaktion: Stefanie Heinrich<br />

Um eine leichtere Lesbarkeit des Textes zu gewährleisten, wurde im vorliegenden Text auf die explizite geschlechtsneutrale<br />

Schreibweise verzichtet. Hierfür wurde als Vereinfachung stellvertretend für beide Geschlechtsformen jeweils nur die<br />

kürzere männliche Schreibweise angewandt.<br />

Der Europäische Sozialfonds ist das zentrale arbeitsmarktpolitische Förderinstrument der Europäischen Union. Er leistet<br />

einen Beitrag <strong>zur</strong> Entwicklung der Beschäftigung durch Förderung der Beschäftigungsfähigkeit, des Unternehmergeistes,<br />

der Anpassungsfähigkeit sowie der Chancengleichheit und der Investition in die Humanressourcen.


Inhaltsverzeichnis<br />

Programm . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4<br />

Eröffnung<br />

Landrat Bernd Lange - Landkreis Görlitz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5<br />

Grußworte<br />

Hannes Barske - Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e. V. . . . . . . . 7<br />

Dr. Helge Paulig - Sächsisches Staatsministerium für Kultus und Sport . . . 10<br />

Das Puzzle “Bildungsbiographie” - Impulse <strong>zur</strong> Gestaltung vor Ort -<br />

Martha Rosenkranz, LernenvorOrt Saarbrücken . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12<br />

Eröffnung der Interaktionsmeile. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16<br />

Aktionsfelder auf der Interaktionsmeile . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18<br />

Referenz vom Landkreis Görlitz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23<br />

Teilnehmerinnen und Teilnehmer. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24<br />

Impressionen


Programm<br />

9.00 Uhr Eröffnung<br />

Landrat Bernd Lange<br />

9.15 Uhr Grußworte<br />

- Hannes Barske<br />

Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e. V. (DLR)<br />

Programmstelle LernenvorOrt<br />

- Dr. Helge Paulig<br />

Sächsisches Staatsministerium für Kultus und Sport<br />

9.45 Uhr Das Puzzle “Bildungsbiographie” - Impulse <strong>zur</strong> Gestaltung vor Ort -<br />

Vortrag von Martha Rosenkranz, LernenvorOrt Saarbrücken<br />

10.15 Uhr Eröffnung der Interaktionsmeile<br />

Inhaltliche und organisatorische Einführung<br />

Maren Bernhardt, Dr. Regina Gellrich<br />

Projektleitung des Modellvorhabens “Zukunft durch Bildung im Landkreis<br />

Görlitz. Mit Energie und ohne Grenzen” im Bundesprogramm LernenvorOrt<br />

10.30 Uhr Aktionsfelder auf der Interaktionsmeile<br />

Mitgestaltung der Bildungsentwicklung im Landkreis Görlitz<br />

Ergebnispräsentation innerhalb der Aktionsfelder und weitere Meilensteine<br />

Aktionsfeld Bildungsmonitoring - Sandra Winkler<br />

Werkstatt Energiebildung - Dr. Korinna Thiem<br />

Werkstatt Euregiokompetenz / Nachbarsprachen - Andrea Kretschmar<br />

Werkstatt Bildungsberatung - Jana Gutschenko, Dr.-Ing. Ulrich Mühlberg<br />

Aktionsfeld Bildungsmarketing - Anne Heinrich<br />

12.00 Uhr Kurzpräsentation der Ergebnisse aus den Aktionsfeldern<br />

12.45 Uhr Mittagsimbiss<br />

Durch das Programm führte Volker Schmidt von der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung<br />

(Grundpatin über den Landkreis Görlitz im Rahmen von LernenvorOrt).<br />

4


Eröffnung<br />

Bernd Lange, Landrat des Landkreises Görlitz<br />

Sehr geehrte Damen und Herren,<br />

Bildung geht jeden etwas an - in jeder Stufe seines Lebens. In diesem<br />

Sinne darf ich Sie ganz herzlich <strong>zur</strong> diesjährigen <strong>Bildungskonferenz</strong> begrüßen.<br />

Ja, in unserem Landkreis ist Bildung Chefsache. Aber jeder ist Chef in Sachen<br />

Bildung und jeder muss Verantwortung für Bildung übernehmen!<br />

Das habe ich auch im Zuge der Schulnetzplanung beim Besuch aller<br />

Schulen im Landkreis den Schulleiterinnen und -leitern vermittelt. Uns<br />

muss wieder bewusst werden, was für eine hohe Priorität Bildung hat. Unser<br />

Ziel muss es sein, junge Menschen in der Region zu halten, um nicht<br />

zuletzt so dem drohenden Fachkräftemangel vorzubeugen.<br />

Mit Blick auf unsere Lage im Dreiländereck spielen hierbei vor allem die Nachbarsprachen eine große<br />

Rolle. Doch man kann (junge) Menschen nicht zum Sprachenerwerb zwingen. Vielmehr muss<br />

es darum gehen, ihnen Perspektiven hier in der Region aufzuzeigen und die Chancen der Euroregion<br />

Neisse-Nisa-Nysa zu vermitteln, damit sie erkennen, welche Vorteile und Möglichkeiten das<br />

Erlernen der Nachbarsprachen bringt.<br />

Der Landkreis Görlitz hat aber noch mehr zu bieten. Am 01.11.2010 wurden wir zum ersten Mal mit<br />

dem „European Energy Award®“ ausgezeichnet. Um diesen Status einer innovativen Energieregion<br />

zu halten und weiter ausbauen zu können, braucht der Landkreis kreative und qualifizierte Menschen<br />

mit Forscherdrang und Erfindergeist. Deshalb muss das Thema Energiebildung auch weiterhin<br />

ganz oben auf der Agenda stehen. Die Schulen im Landkreis leisten hierzu bereits einen sehr<br />

wichtigen Beitrag.<br />

Grundlegend ist unsere Bildungslandschaft auf einem guten Weg. Die Bildungseinrichtungen hier<br />

vor Ort vernetzen sich immer besser, sowohl mit der Wirtschaft als auch untereinander. So kooperieren<br />

auch die einzelnen Schultypen miteinander. Nicht zuletzt haben wir das dem Bundesprogramm<br />

LernenvorOrt zu verdanken. Ziel des Strukturprogramms ist es, die Bildungsbedingungen<br />

vor Ort zu optimieren, um den Bürgerinnen und Bürgern erfolgreiche Bildungswege zu ermöglichen.<br />

Lebenslanges Lernen muss in den Köpfen der Menschen verankert werden. Ich bin dankbar,<br />

dass es uns mit Partnern - allen voran die PONTES-Agentur - und mit Partnern wie den Stiftungen<br />

gelungen ist, eine von 40 Kommunen zu sein, die eine solche Förderung erhalten haben.<br />

Die heutige Konferenz stellt die Schwerpunkte des derzeitigen Arbeitsstandes und die Weiterentwicklung<br />

des Projektes dar. Aber: Projekte wie LernenvorOrt sind für die Zukunft unserer Region<br />

überlebenswichtig. Aus eigener Kraft können wir solche Projekte nicht stemmen, deshalb werden<br />

wir alles tun, um das Vorhaben auch nach Auslaufen der jetzigen Förderphase weiterführen zu können.<br />

Dafür brauchen wir die Unterstützung von Bund und Land.<br />

5


Eröffnung<br />

Bernd Lange, Landrat des Landkreises Görlitz<br />

Ich danke allen, die sich im Landkreis Görlitz für das Thema Bildung einbringen und engagieren.<br />

Ein besonderer Dank gilt den Patenstiftungen: Der Deutsche Kinder- und Jugendstiftung, welche<br />

vor allem die Aufgabe der Prozessbegleitung im Bildungsmanagement übernimmt, der Deutsche<br />

Bundesstiftung Umwelt und nicht zuletzt der Stiftung des Internationalen Begegnungszentrums St.<br />

Marienthal.<br />

Ihr<br />

Bernd Lange<br />

6


Grußwort<br />

Hannes Barske, Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e. V., Programmstelle LernenvorOrt<br />

Sehr geehrter Herr Landrat Lange,<br />

Sehr geehrte Damen und Herren,<br />

sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen,<br />

zum Anlass Ihrer heutigen <strong>Bildungskonferenz</strong> des Landkreises Görlitz<br />

möchte ich Sie im Auftrag des Bundsministeriums für Bildung und Forschung<br />

(BMBF) ganz herzlich begrüßen.<br />

Das BMBF fördert und unterstützt den Kreis Görlitz, zusammen mit<br />

bundesweit 39 weiteren Kreisen und kreisfreien Städten im Rahmen<br />

des Programms LernenvorOrt dabei, kommunale Bildungsmanagements<br />

zu entwickeln, die das Handlungsfeld Bildung ressortübergreifend<br />

innerhalb der Kommunalverwaltung koordinieren und darüber<br />

hinaus durch geeignete Kooperationsmodelle die wichtigen externen<br />

Partner der Bildung kontinuierlich einbeziehen.<br />

Diese Kooperationsmodelle, ihr gemeinschaftliches Planen und Handeln sollen evidenzbasiert<br />

sein, die Bildungsstrategien sollen sich auf ein professionelles Bildungsmonitoring stützen.<br />

Der Landkreis Görlitz hat in den vergangenen eineinhalb Jahren Laufzeit des Programms LernenvorOrt<br />

wichtige Kooperationen etabliert; darüber hinaus ist für kommendes Jahr ein Bildungsbericht<br />

geplant, der auch durch auswertende Handlungsempfehlungen Grundlage für die Strategiebildung<br />

im Rahmen dieser Kooperationen sein soll.<br />

Damit setzen Sie die zentralen Kernelemente des Programms - Kooperationsmodelle und Bildungsmonitoring<br />

für ein Bildungsmanagement auf kommunaler Ebene - um.<br />

Ihre heutige <strong>Bildungskonferenz</strong> ist ein wichtiges Instrument, die komplexen Organisations- und Kooperationsstrukturen,<br />

die zumeist weitgehend ungesehen und ungehört im Hintergrund laufen,<br />

sichtbar zu machen und mit Ihren wichtigen Kooperationspartnern in Austausch zu treten.<br />

Die Konferenz dokumentiert den Willen und die Fähigkeit des Kreises, als koordinierende Kraft im<br />

Rahmen einer lokalen Bildungslandschaft zu wirken.<br />

Das setzt erhebliche Vorarbeiten voraus, die nicht gut durch temporäre, kurzfristige Projektorganisation<br />

zu stemmen sind. Hierfür braucht es Modelle ressortübergreifender Koordinierung für das<br />

Handlungsfeld Bildung innerhalb der Kommunalverwaltung, die Sie im Rahmen Ihrer Stabsstelle<br />

realisieren.<br />

Eine <strong>Bildungskonferenz</strong> ist zudem ein gutes Instrument zum Einbezug der wichtigen regionalen<br />

Partner. Hierbei geht es um Information, <strong>zur</strong> Herstellung von Transparenz über aktuelle und geplante<br />

Bildungsaktivitäten und Strategien. Aber es geht auch um Partizipation im Sinne von Beteiligung<br />

an der Entwicklung und Realisierung einer Zukunftsstrategie für Bildung im Landkreis, einer<br />

dann also gemeinsamen Strategie des Landkreises, der kreisangehörigen Kommunen und der<br />

wichtigen Bildungspartner. Dass Sie heute auch Herr Dr. Paulig aus dem Sächsischen Staatsministerium<br />

für Kultus und Sport begrüßt zeigt, dass Sie die wichtige Kooperation mit dem Land<br />

schon etablieren konnten.<br />

7


Grußwort<br />

Hannes Barske, Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e. V., Programmstelle LernenvorOrt<br />

Eine tragfähige Kultur der Kooperation entsteht jedoch nicht über Nacht. Sie setzt mindestens drei<br />

Faktoren, die als Vorbedingungen und Gelingensbedingungen gelten können, voraus:<br />

Jemand muss die Sache auf kommunaler Ebene in die Hand nehmen, die Einzelmaßnahmen koordinieren,<br />

die gemeinschaftlich zu gestaltenden Prozesse moderieren.<br />

Es braucht konkrete Bildungsinnovationen, die als konkreter Nutzen bei den Bürgerinnen und Bürgern<br />

ankommen und Aushandeln, Planen und Handeln in Netzwerken will gelernt sein.<br />

Zum ersten Punkt: Der Kreis Görlitz hat die Sache in die Hand genommen. Er hat mit seiner Teilnahme<br />

am Programm LernenvorOrt die Verantwortung übernommen, die verschiedenen Partner<br />

in der Bildung zu moderieren und die lokale Bildungslandschaft in „organisierter Verantwortungsgemeinschaft“<br />

zu koordinieren.<br />

Denn im Handlungsfeld Bildung sind Kommunen nicht vollumfänglich, nicht in allen Bereichen allein<br />

handlungsfähig.<br />

Für eine im Sinne des lebensbegleitenden Lernens ganzheitlich ausgestaltete Bildungslandschaft<br />

braucht es das Land mit der staatlichen Schulaufsicht, die angehörigen Kommunen, die Kammern,<br />

die Schulen und Hochschulen, Wohlfahrtsverbände und Stiftungen, die Arbeitsverwaltung, Akteure<br />

der regionalen Wirtschaft, die Bildungsträger und Bildungsnetzwerke und viele weitere Akteure.<br />

Für alle Bürgerinnen und Bürger ein „Lernen im Lebenslauf“ zu ermöglichen setzt voraus, dass die<br />

Verantwortungsträger in den verschiedenen Bildungsbereichen - und aus Sicht der Individuen: An<br />

den verschiedenen Bildungsübergängen - in abgestimmter Weise planen und handeln. Eine „organisierte<br />

Verantwortungsgemeinschaft“ der kommunalen, staatlichen und nicht-staatlichen Bildungsakteure<br />

ist damit konstitutiv für eine innovative und zukunftsorientierte Bildungslandschaft.<br />

Dass den Kommunen hierbei eine Schlüsselstellung zukommt, gehört mittlerweile zu den grundlegenden<br />

Ideen in der Bildungsentwicklung. Denn Bildung findet vor Ort statt, Bildungsbiografien entfalten<br />

sich in lokalen und regionalen Bezügen. Die Unterlassungsfolgen, also die Folgen von<br />

schlecht koordinierter Bildung, Doppelförderung und fehlenden Lern- und Bildungsberatungsangeboten,<br />

trägt die Kommune vorwiegend selbst in Form von nachholenden Maßnahmen und Investitionen,<br />

abnehmender Wettbewerbsfähigkeit des Standortes, Wegzug mobiler und gut ausgebildeter<br />

Bevölkerungsgruppen inkl. der Wirtschaftsunternehmen, die auf letztere angewiesen sind.<br />

Punkt zwei: Konkreter Nutzen für die Bevölkerung und die Region: Der Landkreis Görlitz ist ein etablierter<br />

Bildungsstandort. Noch lange vor Ihrer Kreisgebietsreform vom August 2008 haben Sie<br />

sich auf den Weg gemacht, die regionalen Ressourcen, die in Ihrem energiewirtschaftlichen Branchenprofil<br />

sowie in der Nachbarschaft zu Polen und der Tschechischen Republik vorhanden sind,<br />

nutzbar zu machen.<br />

Diese Ressourcen wurden im Bildungsnetzwerk der „Lernenden Region PONTES“ aufgegriffen,<br />

um durch Lernkooperationen, die nationale Grenzen, aber auch institutionelle und Bildungsbereichsgrenzen<br />

übergreifende und überwindende Beiträge <strong>zur</strong> Bewältigung zentraler gesellschaftlicher<br />

Herausforderungen zu geben. Diese Ansätze entwickelt der Landkreis als „Werkstatt Energiebildung“<br />

und „Werkstatt Euregiokompetenz / Nachbarsprachen“ weiter und sie sind deshalb auch<br />

Bestandteil dieser <strong>Bildungskonferenz</strong>.<br />

8


Grußwort<br />

Hannes Barske, Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e. V., Programmstelle LernenvorOrt<br />

Das Stichwort „PONTES“ führt mich auch zum dritten Punkt: Netzwerkkompetenz will gelernt sein.<br />

Bildungsbiographien entfalten sich vor Ort, in den Städten und Quartieren, in den Landkreisen und<br />

Gemeinden. Die Kindertagesstätten, Schulen, Hochschulen, Träger der Erwachsenen- und Weiterbildung,<br />

die vielen informellen und non-formalen Lernanlässe in den Vereinen, Bibliotheken, Lernzentren,<br />

am Arbeitsplatz und nicht zuletzt in den Familien sind damit wichtige Erfolgsfaktoren für individuelle<br />

Lebensläufe, für die Standortqualität von Regionen und schließlich für die Innovationsund<br />

Zukunftsfähigkeit Deutschlands.<br />

Bildung ist ein Prozess, der sich im individuellen Lebenslauf vollzieht und in hohem Maße durch lokale<br />

Faktoren bedingt ist. Hier kommt es darauf an, dass Bildungsakteure vor Ort so zusammenwirken,<br />

dass erfolgreiches Lernen ermöglicht wird, Zugänge zu Lernen und Bildung eröffnet<br />

und Übergänge zwischen Bildungs- und Lebensphasen individuell gestaltet werden können.<br />

Dieser Ansatz erscheint uns heute nicht neu. Im Jahr 2001, beim Start des Aktionsprogramms „Lebensbegleitendes<br />

Lernen für alle“ und gleichzeitig zum Start der „Lernenden Regionen“, bedeutete<br />

er allerdings einen Paradigmenwechsel weg von der Betrachtung der einzelnen Bildungsbereiche<br />

hin zu einer Orientierung am Lebenslauf jedes einzelnen Menschen.<br />

Die Entwicklung des Programms „Lernende Regionen - Förderung von Netzwerken“ bildete den<br />

Kern des Aktionsprogramms und legte den Grundstein für die Organisation von nicht nur auf die<br />

einzelne Bildungseinrichtung bezogenen, sondern vor allem institutionenübergreifenden Bildungsmanagementprozessen.<br />

Lernende Regionen können rückblickend als Zukunftswerkstätten gelten,<br />

von denen handlungsleitende Modelle für die Steuerung und Moderation von Bildungsinnovationen<br />

auf regionaler Ebene entwickelt und erprobt wurden.<br />

Die Lernende Region PONTES hat in der Laufzeit von 2002 bis 2008 ein nachhaltiges regionales<br />

Bildungsnetzwerk etabliert. Es zeichnet sich aus durch seine über 300 Partnerinstitutionen diesund<br />

jenseits der Grenzen und durch ein hochprofessionalisiertes Netzwerkmanagement, das wichtige<br />

Bildungsinnovationen durch stetige Öffentlichkeitsarbeit sowie Fachtagungen und bürgernahe<br />

LernFeste verwirklicht hat.<br />

Im Landkreis Görlitz existiert also eine etablierte, gelebte Kooperationskultur, die es im Rahmen<br />

von LernenvorOrt zu nutzen und weiterzuentwickeln gilt. Die neu entwickelten kommunalen Kooperationsstrukturen<br />

für Bildung gemeinsam mit den Netzwerkstrukturen der Lernenden Region<br />

PONTES sind erfolgversprechende Vorbedingungen <strong>zur</strong> Verwirklichung einer lokalen Bildungslandschaft<br />

für alle Bürgerinnen und Bürger.<br />

Die genannten drei Elemente Koordination und Moderation, nutzbringende, effektive Bildungsinnovation<br />

und regionales Bildungsnetzwerk mit Leben zu füllen, sie gemeinsam zu gestalten, das ist in<br />

einer regionalen <strong>Bildungskonferenz</strong> am Besten möglich.<br />

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen einen guten, erfolgreichen und zukunftweisenden Austausch<br />

am heutigen Tage und bedanke mich ganz herzlich für die Gelegenheit, heute zu Ihnen sprechen<br />

zu dürfen.<br />

9


Grußwort<br />

Dr. Helge Paulig, Sächsisches Staatsministerium für Kultus und Sport<br />

Sehr geehrter Herr Landrat Lange,<br />

sehr geehrte Frau Wiedmer-Hüchelheim,<br />

sehr geehrte Damen und Herren Bürgermeister,<br />

sehr geehrte Schulleiterinnen und Schulleiter,<br />

Kindergartenleiterinnen und Kindergartenleiter,<br />

meine sehr geehrten Damen und Herren,<br />

die sich mit dem Thema Bildung auf die ein<br />

oder andere Weise verbunden fühlen,<br />

sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen der Stabsstelle Bildung<br />

und der Servicestelle Bildung des Landkreises Görlitz,<br />

das Modellvorhaben des Landkreises Görlitz "Zukunft durch Bildung" hat schon viele Ergebnisse<br />

erzielt. Um erfolgreich und wirksam zu sein, brauchen solche Vorhaben<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die Dreierlei tun: Neu denken, nachdenken und handeln. Neues<br />

Denken - das bedeutet kreative Ideen, neue Ziele. Nachdenken - das bedeutet, dass nicht einfach<br />

irgendetwas gemacht wird, sondern dass wohl überlegte und zielführende Aktionen und Projekte<br />

umgesetzt werden. Handeln - darauf kommt es letztlich an. Dadurch werden die guten Gedanken<br />

<strong>zur</strong> Realität.<br />

Man sieht, dass man im Landkreis Görlitz neu denkt. Die Stabsstelle Bildung in der Landkreisverwaltung<br />

hat beispielsweise einen Leitfaden für den ersten Bildungsbericht des Landkreises konzipiert.<br />

Die Servicestelle Bildung in der PONTES-Agentur hat ein Konzept für eine Bildungs-<br />

Beratungslandkarte veröffentlicht. Die Idee einer generationenübergreifenden "Lebendigen Bibliothek"<br />

wurde erprobt.<br />

Man sieht, im Landkreis Görlitz wird nachgedacht. Die vielen Möglichkeiten zum Austausch mit anderen<br />

bildungsengagierten Menschen regen zum Nachdenken an. So hospitierte man in den Lern-<br />

Läden Berlin, um wichtige Kernelemente einer stationären Bildungsberatung zu lernen. So kommen<br />

verschiedene Organisationen zusammen, um für das Vorhaben LernenvorOrt zusammenzuarbeiten.<br />

Sie fördern konstruktives Nachdenken, indem sie miteinander im Gespräch bleiben. Wir<br />

sind besonders dankbar für die unterstützenden Partnerstiftungen, die Stiftung Internationales Begegnungszentrum<br />

St. Marienthal, die Deutsche Kinder- und Jugendstiftung und die Deutsche Bundesstiftung<br />

Umwelt. Vielen Dank für Ihre Mitarbeit.<br />

Auch Veranstaltungen wie die heutige bieten eine große Chance, Gespräche über die regionale Bildungsentwicklung<br />

zu führen. "Puzzeln Sie mit" steht auf den Einladungen. Das bedeutet unter anderem<br />

miteinander laut nachzudenken. Herr Landrat, Sie haben uns eingeladen, Handlungsbedarfe<br />

zu identifizieren und Lösungsvorschläge zu diskutieren. Genau das wollen wir heute tun. Vielen<br />

Dank für diesen Impuls.<br />

Nachdem wir neue Ideen gefunden haben und über sinnvolle Umsetzungspläne nachgedacht haben,<br />

bleibt es zu handeln. Tatsächlich sehen wir jetzt schon erste Ergebnisse des Modellvorhabens.<br />

Ich denke an die Ideenwettbewerb Kilo-Watt?!, der innovative Projekte im Landkreis Görlitz<br />

förderte, in denen sich junge Menschen mit dem Thema Energie auseinandersetzten. Ich denke an<br />

die 2. Bohemiade: Den Schülerwettbewerb im Fach Tschechisch. Ich denke an die Mitwirkung bei<br />

der Ausgestaltung der 5. Görlitzer Aktionstage Bildungsmarkt Neiße, um nur einige Beispiele zu<br />

10


Grußwort<br />

Dr. Helge Paulig, Sächsisches Staatsministerium für Kultus und Sport<br />

nennen. „Jugend trainiert für Olympia“, Mathematikolympiaden, „Jugend forscht“ oder am vergangenen<br />

Wochenende das Abschlusskonzert der Sachsenrunde von „Jugend musiziert“ in Löbau, die<br />

Aufzählung ließe sich verlängern, um alle Aktivitäten zu benennen, die Schule und Region verknüpfen.<br />

Ich möchte ein aktuelles Teilziel besonders hervorheben: Das ist die Integration einer zukunftsfähigen<br />

Bildungsplanung in die Landkreisstrategie für den Landkreis Görlitz auf der Grundlage einer<br />

umfassenden Bildungsberichterstattung. Auch dank den Mitarbeiterinnen im Modellvorhaben LernenvorOrt<br />

sollen die Schulnetzplanung, die Jugendhilfeplanung und die Kindertagesstättenplanung<br />

zu einer Bildungsstrategie im Rahmen der Kreisentwicklung zusammengefasst werden. Der<br />

Landkreis Görlitz hat als erster sächsischer Landkreis seinen neuen Schulnetzplan beschlossen.<br />

Bereits im Dezember 2010 hat er den Zustimmungsbescheid vom Kultusministerium erhalten. Ich<br />

bin optimistisch, dass er auch einer der ersten sein wird, der eine vom Bund als Projektmittelgeber<br />

geforderte abgestimmte Bildungsplanung vorlegen kann.<br />

Neu denken - nachdenken - handeln. Diese drei Aspekte sind sicherlich synchrone Prozesse. Sie<br />

laufen nebeneinander und gehen ineinander über. Beim Nachdenken fällt einem nochmal eine<br />

neue Idee ein. Bei der Umsetzung gibt es immer noch die Chance zu reflektieren. Diese Konferenz<br />

ist dafür ein gutes Beispiel. Um sie zu organisieren, musste man schon handeln. Sie stellt aber eine<br />

Chance, miteinander zu überlegen, wo noch eine neue Idee gebraucht werden könnte und wie<br />

diese umgesetzt werden kann.<br />

Miteinander bedenken, dass die Schule im Mittelpunkt der Bildungsaktivitäten sowohl im individuellen<br />

Lebenslauf als auch bei der Gestaltung der Bildungslandschaft im Landkreis steht. Sie kann ihre<br />

Aufgabe aber in der Regel nur mit Hilfe aller vor-, parallel- und nachgelagerten Institutionen erfüllen.<br />

Bildung ist mehr als Schule. Bildung ist ein wesentlicher Teil der Landkreisstrategie.<br />

Im Namen des Sächsischen Staatsministeriums für Kultus und Sport, insbesondere im Namen von<br />

Herrn Staatsminister Prof. Dr. Wöller und Herrn Ministerialdirgent Rechentin, die leider heute<br />

dienstlich verhindert sind, danke ich allen beteiligten Akteurinnen und Akteuren im Modellvorhaben<br />

LernenvorOrt. Ich gratuliere Ihnen zu den bisher erzielten Erfolgen. Ich danke auch unserem Gastgeber,<br />

dem Beruflichen Schulzentrum "Christoph Lüders", für die Bereitstellung der Räumlichkeit(en).<br />

Ich danke der Bundesregierung für die Unterstützung bei der Entwicklung der Bildungslandschaft<br />

in den drei sächsischen Kommunen, der Landkreis Görlitz ist dabei der einzige Landkreis;<br />

mein persönlicher Dank an Herrn Barske vom Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt.<br />

Leider gelang es mir nicht, zum Abschluss des kurzen Grußwortes ein passendes Zitat des Görlitzer<br />

Mystikers Jakob Böhme zu finden. Heute ist der 415. Geburtstag des französischen Philosophen<br />

René Descartes. Deshalb sein berühmter Satz: „Ich denke, also bin ich“ zum Abschluss. Im<br />

Landkreis Görlitz denken Sie, also wird etwas. Es entsteht eine abgestimmte regionale Bildungslandschaft<br />

im neuen Landkreis Görlitz, im Kontext der zweisprachigen Lausitz, an den Grenzen zu<br />

Polen und Tschechien. Dabei denken Sie neu, Sie denken nach und Sie handeln. Ich wünsche uns<br />

heute eine ideenträchtige, nachdenkliche Zeit, die zum zielführenden Handeln motiviert. Den beiden<br />

Projektleiterinnen, Frau Bernhardt und Frau Dr. Gellrich weiterhin viel Erfolg, insbesondere<br />

Frau Bernhardt für die kommenden Wochen und Monate persönlich alles Gute. Vielen Dank.<br />

11


12<br />

Das Puzzle “Bildungsbiographie” - Impulse <strong>zur</strong> Gestaltung vor Ort -<br />

Vortrag von Martha Rosenkranz, LernenvorOrt Saarbrücken


Das Puzzle “Bildungsbiographie” - Impulse <strong>zur</strong> Gestaltung vor Ort -<br />

Vortrag von Martha Rosenkranz, LernenvorOrt Saarbrücken<br />

Diese Folie wird vergrößert auf der nächsten Seite angezeigt.<br />

13


14<br />

Das Puzzle “Bildungsbiographie” - Impulse <strong>zur</strong> Gestaltung vor Ort -<br />

Vortrag von Martha Rosenkranz, LernenvorOrt Saarbrücken


Das Puzzle “Bildungsbiographie” - Impulse <strong>zur</strong> Gestaltung vor Ort -<br />

Vortrag von Martha Rosenkranz, LernenvorOrt Saarbrücken<br />

15


Eröffnung der Interaktionsmeile<br />

Maren Bernhardt, Dr. Regina Gellrich, Projektleitung LernenvorOrt Landkreis Görlitz<br />

Volker Schmidt: Im Vortrag von Frau Rosenkranz<br />

wurden uns konkrete Ansätze zum Zusammenfügen<br />

des Puzzles “Bildungsbiographie” gegeben.<br />

Nun wird uns das Görlitzer Projektteam aufzeigen,<br />

wie dies vor Ort durch seine Arbeit unterstützt<br />

wird. Ich begrüße ganz herzlich die Projektleiterin<br />

der Stabsstelle Bildung - Frau Bernhardt,<br />

und die Projektleiterin der Servicestelle Bildung -<br />

Frau Dr. Gellrich.<br />

Was ist das Ziel vom LernenvorOrt-Projekt<br />

“Zukunft durch Bildung im Landkreis Görlitz.<br />

Mit Energie und ohne Grenzen”?<br />

Frau Bernhardt: Bildung ist grundlegend wichtig - für jeden Einzelnen im Landkreis und für eine<br />

erfolgreiche Landkreisentwicklung insgesamt. Erfolgreiche Bildungswege für alle Bürgerinnen und<br />

Bürger durch ein abgestimmtes Bildungssystem hier vor Ort zu ermöglichen, ist deshalb das Ziel.<br />

Das betrifft sowohl alle Bereiche als auch alle Phasen des Lernens im Lebenslauf - von der<br />

frühkindlichen bis hin <strong>zur</strong> Erwachsenenbildung ebenso wie das Lernen im Beruf, in der Familie, in<br />

der Freizeit etc.<br />

“Mit Energie und ohne Grenzen” weist auf zwei besondere inhaltliche Schwerpunkte hin: Der<br />

Landkreis will sich zu einer “innovativen Energieregion” entwickeln. Zudem ist er durch seine<br />

geografische Lage im Dreiländereck zu Polen und Tschechien geprägt. Hierfür benötigen die<br />

Menschen besondere Kompetenzen und entsprechende passgenaue Bildungsangebote.<br />

Können Sie uns etwas <strong>zur</strong> “Stabsstelle Bildung” und der “Servicestelle Bildung” sagen?<br />

Frau Bernhardt: Zur Umsetzung des Projektes haben wir eine Stabsstelle<br />

Bildung in der Landkreisverwaltung eingerichtet - angesiedelt am Schul- und<br />

Sportamt. Die Servicestelle Bildung hat ihren Sitz bei unserem Verbundpartner,<br />

der PONTES-Agentur im IBZ St. Marienthal. Damit fügen wir die Kompetenzen<br />

perfekt zusammen und die vorhandenen Strukturen und Ressourcen beider<br />

Partner werden optimal genutzt.<br />

Von Beginn an haben wir das Gesamtvorhaben vernetzt, indem z. B. Arbeitsplätze<br />

von Landkreismitarbeiterinnen und -mitarbeitern in der Servicestelle<br />

eingerichtet wurden.<br />

Wie blicken Sie auf die bisherige Projektlaufzeit <strong>zur</strong>ück?<br />

Frau Bernhardt: Startschuss für unser Projekt war die Auftaktkonferenz am 15. Januar 2010 im<br />

IBZ St. Marienthal - gerade mal 2 Monate nach Projektbeginn. Mit der PONTES-Agentur hatten wir<br />

aber einen kompetenten Partner an der Seite, der bereits über langjährige und grenzüberschreitende<br />

Erfahrung in der Zusammenarbeit mit verschiedenen Akteuren der regionalen Bildungslandschaft<br />

verfügt. Das hat den Start für uns “Neue” natürlich sehr erleichtert. Und ich muss sagen, ich<br />

bin wirklich stolz, Ihnen heute die Ergebnisse nach knapp 1 1/2 Jahren präsentieren zu können.<br />

16


Eröffnung der Interaktionsmeile<br />

Maren Bernhardt, Dr. Regina Gellrich, Projektleitung LernenvorOrt Landkreis Görlitz<br />

Frau Dr. Gellrich, wie sehen Sie den Verlauf des Projektes?<br />

Frau Dr. Gellrich: In der Tat ist es uns gelungen, bei der Umsetzung unseres<br />

Vorhabens als Projekt-Team eine sehr angenehme und eng abgestimmte<br />

Zusammenarbeit zwischen der Stabsstelle Bildung des Landkreises und der<br />

Servicestelle in der PONTES-Agentur zu leben. Die Stabsstelle Bildung gewährleistet<br />

dabei die Vernetzung mit den bildungsrelevanten Ressorts in der Landkreisverwaltung.<br />

Besonders positiv für den Gesamtprozess sehe ich die enge<br />

Anbindung unseres LernenvorOrt-Vorhabens an die Kreisentwicklung.<br />

Wie sieht diese aus?<br />

Frau Dr. Gellrich: Die Kolleginnen aus der Stabsstelle arbeiten aktiv im Redaktionsteam <strong>zur</strong><br />

Strategieentwicklung für unseren Landkreis mit und bearbeiten hier das Handlungsfeld Bildung.<br />

Dies ermöglicht nicht nur die Bildungsentwicklung in die Gesamtstrategie des Landkreises einzubinden,<br />

sondern wir können z. B. auch den Aufbau des Bildungsmonitorings von Beginn an mit den<br />

Landkreis-Datentools abstimmen. Außerdem haben wir eine Kooperationsvereinbarung bei der<br />

Weiterentwicklung unseres regionalen Bildungsportals www.bildungsmarkt-neisse.de vereinbart,<br />

so dass auch hier eine gegenseitige Nutzung der Informationen und Tools möglich ist.<br />

Mit der heutigen Interaktionsmeile wollen Sie die Bildungsmeile der Auftaktveranstaltung<br />

weiterführen, bei der die Vielfalt der Bildungslandschaft aufgezeigt wurde. Können Sie noch<br />

etwas <strong>zur</strong> Durchführung sagen?<br />

Frau Dr. Gellrich: Unsere Interaktionsmeile<br />

ist in 5 Aktionsfelder eingeteilt - analog den<br />

Bereichen im Bundesprogramm Lernenvor-<br />

Ort. Wie es das Motto unserer <strong>Bildungskonferenz</strong><br />

schon sagt, möchten wir Sie alle ganz<br />

herzlich einladen, mit an der Bildungsentwicklung<br />

im Landkreis Görlitz zu puzzeln. Die<br />

Leitung des jeweiligen Feldes übernehmen die<br />

Projektbearbeiterinnen und -bearbeiter. Wir<br />

werden Sie über den bisher erreichten Arbeitsstand<br />

informieren, Produkte werden präsentiert<br />

und Konzepte vorgestellt. Unsere Interaktionsmeile<br />

ist eine offene Diskussionsrunde.<br />

Sie haben genug Zeit, in verschiedene Felder rein zu schnuppern. Wir freuen uns auf eine aktive<br />

und konkrete Mitgestaltung.<br />

Dann wollen wir Sie nicht länger auf die Folter spannen. Lassen wir die Projektbearbeiterinnen<br />

und -bearbeiter auf die Bühne, um sich kurz vorzustellen. Schließlich wollen wir wissen,<br />

mit wem wir es im Görlitzer LernenvorOrt-Projekt zu tun haben.<br />

17


Aktionsfelder auf der Interaktionsmeile<br />

Bildungsmonitoring - Sandra Winkler -<br />

“Ohne Datenbasis keine Steuerung der Bildungsentwicklung vor Ort!”<br />

Fazit / Resümee:<br />

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der <strong>Bildungskonferenz</strong> konnten sich<br />

auf der Interaktionsmeile umfassend über den derzeit in der Erarbeitung<br />

befindlichen 1. Bildungsbericht des Landkreises Görlitz informieren,<br />

welcher 2012 erscheinen wird. Die aussagekräftige Pinnwand zum<br />

Handlungsfeld Bildungsmonitoring und das ausgelegte Informationsmaterial,<br />

insbesondere dabei bereits veröffentlichte Bildungsberichte anderer<br />

Kommunen, wurden von vielen Teilnehmerinnen und Teilnehmern interessiert<br />

angenommen.<br />

Neben Gesprächen mit interessierten Akteurinnen und Akteuren zu den geplanten Inhalten des 1.<br />

Bildungsberichts wurden auch die Kontakte zu Vertreterinnen und Vertretern der Verwaltung<br />

aufgefrischt sowie Bedarfe und Wege der weiteren Zusammenarbeit besprochen. So ist ein<br />

Ergebnis dieser Gespräche beispielsweise eine Verständigung darauf, dass die Projektbearbeiterin<br />

des Handlungsfeldes Bildungsmonitoring zukünftig an den regelmäßigen Facharbeitsgruppen des<br />

Jugendamtes teilnehmen wird.<br />

www.karikatur-studio.de<br />

18


Aktionsfelder auf der Interaktionsmeile<br />

Werkstatt Energiebildung - Dr. Korinna Thiem -<br />

“Ohne Energie keine Synergie. Kooperationen fördern!”<br />

Fazit / Resümee:<br />

Mit der These "Ohne Synergie keine Energie" lud das Handlungsfeld<br />

Energiebildung zum Diskutieren ein.<br />

Im Mittelpunkt standen Formen der Zusammenarbeit zwischen Kindertagestätten,<br />

Schulen und außerschulischen Lernorten; nicht nur zum Thema<br />

Energie.<br />

Oftmals werden der Altersunterschied und die vermeintlich abweichenden Interessen als Hürden<br />

für eine "mit Leben gefüllte" Kooperation wahrgenommen. Dass gerade dies den Charme ausmacht,<br />

bewiesen zwei Beispiele aus Weißwasser und Herrnhut.<br />

Ein Ergebnis der Interaktion ist, ein Netzwerk an Seniorexperten aufzubauen, die auch kurzfristig<br />

angefragt z. B. in Schulen mit Schülerinnen und Schülern aktuelle Fragen der Energiepolitik diskutieren.<br />

19


Aktionsfelder auf der Interaktionsmeile<br />

Werkstatt Euregiokompetenz /<br />

Nachbarsprachen - Andrea Kretschmar -<br />

“Nachbarsprachen im Landkreis Görlitz?!<br />

JA, aber bitte durchgängig... von klein auf!”<br />

Fazit / Resümee:<br />

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer an der Diskussion im Handlungsfeld<br />

Euregiokompetenz / Nachbarsprachen waren sich einig, dass das Erlernen<br />

der Nachbarsprachen für die Zukunft der Region ausschlaggebend ist.<br />

Es gibt inzwischen einen realistischen Bedarf an Personal mit (Nachbar-)Sprachkenntnissen, auch<br />

in mittelständischen Unternehmen der Region. Diese handfesten Gründe, Nachbarsprachen zu<br />

lernen, müssen deutlich angesprochen werden. Auf dem Weg zu einer wirklich mehrsprachigen<br />

Region sind in jedem Fall noch einige Stolpersteine aus dem Weg zu räumen; angefangen von<br />

Vorurteilen bis hin <strong>zur</strong> personellen Situation an den Kitas und Schulen im Landkreis. Darüber<br />

diskutierten die verschiedensten Akteure sehr lebhaft.<br />

Es konnten dabei bereits erste Ergebnisse einer Befragung aller Kindertageseinrichtungen des<br />

Landkreises Görlitz vorgestellt werden. Auf einer Landkarte wurde gezeigt, welche Kitas Polnisch<br />

und Tschechisch, aber auch Englisch für die ganz Kleinen anbieten. Weitere Daten aus dieser<br />

Umfrage werden derzeit ausgewertet. Diese werden - ebenso wie Daten zum Nachbarspracherwerb<br />

aus dem Schulbereich - im 1. Bildungsbericht des Landkreises Görlitz Eingang finden.<br />

20


Aktionsfelder auf der Interaktionsmeile<br />

Werkstatt Bildungsberatung<br />

Jana Gutschenko, Dr.-Ing. Ulrich Mühlberg<br />

“Bildungsberatung - “szenisches” Modewort<br />

oder realer Bedarf?”<br />

Fazit / Resümee:<br />

Das Handlungsfeld Bildungsberatung wurde mit<br />

großem Interesse angenommen.<br />

Es kam zu sehr konstruktiven Gesprächen mit den Konferenzteilnehmerinnen und -teilnehmern. Im<br />

Mittelpunkt standen dabei die Themenfelder Zielgruppen, Angebotsform, Angebotsmethodik und<br />

Preis von Bildungsberatung im Landkreis Görlitz.<br />

Das Ergebnis der Interaktion: Bildungsberatung im Landkreis Görlitz sollte Kompetenzfeststellung<br />

beinhalten, im Kontext vorhandener Beratungsangebote organisiert werden und für alle Bürgerinnen<br />

und Bürger zu einem symbolischen Preis / kostenfrei angeboten werden.<br />

Quelle: Tomaschoff, Jan; http://de.toonpool.com/cartoons/Bildung_17619<br />

21


Aktionsfelder auf der Interaktionsmeile<br />

Bildungsmarketing - Anne Heinrich -<br />

“Bildung ist mehr als Schule.<br />

Lebenslanges Lernen braucht Bildungsmarketing!”<br />

Fazit / Resümee:<br />

An der Diskussion <strong>zur</strong> These beteiligten sich Vertreterinnen und Vertreter<br />

des Landes Sachsen sowie regionale und lokale Akteure aus<br />

unterschiedlichen Bildungsbereichen und -einrichtungen.<br />

Das Thema Bildungsmarketing wurde kritisch, aber konstruktiv beleuchtet,<br />

mit dem Ergebnis, dass keine allgemeingültige Definition möglich ist bzw.<br />

ein heterogenes Verständnis existiert: Zielgruppenorientierung (ausgerichtet auf alle Lebensphasen<br />

bzw. Bildungsübergänge), eine effektive Bündelung von vorhandenen Maßnahmen im Landkreis,<br />

Netzwerken und Imagearbeit für die Bildung als ein Wert sind die Schwerpunkte, welche am<br />

Ende der Interaktionsmeile im Raum standen.<br />

Als non-profit Marketing für das Lebenslange Lernen werden innerhalb des Projektes “Zukunft<br />

durch Bildung im Landkreis Görlitz. Mit Energie und ohne Grenzen!” durch die Servicestelle Bildung<br />

in Zusammenarbeit mit vielen Partnern erprobte Methoden des Euroregionalen Bildungsmarketings<br />

an verschiedenen Lernorten (weiter)entwickelt bzw. Instrumente Dritter unterstützt.<br />

Quelle: http://campusib.fh-burgenland.at/images/2240007.1<br />

22


Referenz vom Landkreis Görlitz<br />

23


Teilnehmerinnen und Teilnehmer<br />

Anrede Titel Name Vorname Einrichtung<br />

Frau Baier Ricarda Landkreis Görlitz<br />

Frau Balchnes Ute Brücke Grimm<br />

Herr Barske Hannes<br />

Herr Dr. Beer Volker Stadtverwaltung Zittau<br />

Frau Bellmann Jenny Mobile Jugendarbeit e. V.<br />

Herr Berndt Thomas Agentur für Arbeit Bautzen<br />

Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e. V. (DLR),<br />

Programmstelle LernenvorOrt<br />

Frau Bernhardt Maren Landkreis Görlitz, Schul- und Sportamt, Stabsstelle Bildung<br />

Herr Berthold Ralph Freie Schule Boxberg / O.L.<br />

Herr Bittrich Axel Schulungsservice Oberlausitz<br />

Frau Bizou-Wenola Katarzyna Starostwo Powiatowe<br />

Frau Blana Nicole Hochschule Zittau/Görlitz (FH), FB Sozialwesen<br />

Frau Bronlik Kerstin Berufliches Schulzentrum Löbau<br />

Frau Brozová Zuzana<br />

Internationales Begegnungszentrum St. Marienthal,<br />

PONTES -Agentur, Servicestelle Bildung<br />

Frau Buchert Fanny Mobile Jugendarbeit e. V.<br />

Frau Budych Aprieska Starostwo Powiatowe<br />

Frau Dr. Czarnecka Beata Euroregion Neiße e. V.<br />

Frau Dietzel Uta Melanchthon-Mittelschule<br />

Frau Dohrmann Sabine Grundschule Rothenburg<br />

Frau Donke Daniela HOCHSCHULE ZITTAU/GÖRLITZ<br />

Herr Drese Andreas Martinshof Rothenburg Diakoniewerk<br />

Frau Eckert Tatjana Landkreis Görlitz, Jugendamt<br />

Frau Dr. Elle Elisabeth Domowina e. V.<br />

Herr Freymann Holger Landratsamt Görlitz, Amt für Kreisentwicklung<br />

Herr Dr. Friedrich Peter Kamenzer Bildungsgesellschaft gGmbH<br />

Herr<br />

Fritsche-<br />

Treffkorn<br />

Tinko<br />

DPFA -Schulen gemeinnützige GmbH<br />

Frau Gebauer Martina Fortbildungsakademie der Wirtschaft (FAW) gGmbH<br />

24


Teilnehmerinnen und Teilnehmer<br />

Anrede Titel Name Vorname Einrichtung<br />

Frau Geide Heike Kreiselternrat<br />

Herr Gelbrich Roland Bundesverband der mittelständischen Wirtschaft<br />

Frau Dr. Gellrich Regina<br />

Internationales Begegnungszentrum St. Marienthal,<br />

PONTES -Agentur, Servicestelle Bildung<br />

Frau Goltz Claudia Büro des Bundestagsabgeordneten Michael Kretschmar<br />

Frau Graf Elke Landkreis Görlitz, Jobcenter - Beschäftigung und Arbeit<br />

Frau Gutschenko Jana<br />

Internationales Begegnungszentrum St. Marienthal,<br />

PONTES -Agentur, Servicestelle Bildung<br />

Herr Hahn Michael Landesverband Sächsischer Jugendbildungswerke e. V.<br />

Frau Hähnchen Daniela Förderschulzentrum Görlitz<br />

Frau Harzbecker Rita Berufliches Schulzentrum Zittau<br />

Frau Heine Jennifer HOCHSCHULE ZITTAU/GÖRLITZ<br />

Frau Heinrich Kerstin Kamenzer Bildungsgesellschaft gGmbH<br />

Frau Heinrich Stefanie Landkreis Görlitz, Schul- und Sportamt, Stabsstelle Bildung<br />

Frau Heinrich Anne<br />

Herr Hentschel Jörg Jobcenter-Görlitz-Nord<br />

Internationales Begegnungszentrum St. Marienthal,<br />

PONTES -Agentur, Servicestelle Bildung<br />

Frau Hentschel Silke Zittauer Gebirge gGmbH Naturschutzzentrum<br />

Frau Hermann Stefanie HOCHSCHULE ZITTAU/GÖRLITZ<br />

Herr Hermasch Manfred<br />

Landkreis Görlitz, Beauftragter für Sorbenfragen / Domowina<br />

Regionalsprecher Weißwasser / Niesky<br />

Frau Hitzke Alena Sorbischer Jugendverein Pawk e. V.<br />

Frau Hübner Katarzyna DPFA Europrymus Sp. z o.o.<br />

Frau Huste Theresa HOCHSCHULE ZITTAU/GÖRLITZ<br />

Frau Ihle Arlette HOCHSCHULE ZITTAU/GÖRLITZ<br />

Herr Jacob-Puchalski Wolfgang Deutsche Private Finanzakademie GmbH & Co. KG<br />

Frau Jäkel Christin HOCHSCHULE ZITTAU/GÖRLITZ<br />

Herr Jürgen Dietmar<br />

Bildungswerk der Sächsischen Wirtschaft,<br />

Bildungszentrum Bautzen<br />

Frau Kalus Monika Beraufsausbilderverband Sachsen e.V.<br />

25


Teilnehmerinnen und Teilnehmer<br />

Anrede Titel Name Vorname Einrichtung<br />

Frau Dr. Kappler Renate IHK Bildungszentrum Dresden<br />

Herr Kaus Gernot<br />

Herr Kirbach Jens Parkschule Zittau<br />

Landratsamt Görlitz,<br />

Jobcenter Fachdienst Beschäftigung und Arbeit<br />

Frau Kirchner Silke Integrative Kindertagesstätte Knirpsenland Oderwitz<br />

Frau Kirsch Daniela HOCHSCHULE ZITTAU/GÖRLITZ<br />

Herr Kittler Albrecht Abr.-Dürninger & Co. GmbH<br />

Frau Klose Martina IHK Dresden<br />

Herr Knospe Jürgen Donner + Kern gGmbH<br />

Frau Kretschmar Andrea<br />

Internationales Begegnungszentrum St. Marienthal,<br />

PONTES -Agentur, Servicestelle Bildung<br />

Frau Kriese Mandy Europastadt GörlitzZgrozelec GmbH<br />

Herr Laag Niels Deutsches Institut für Internationale Pädagogische Forschung<br />

Herr LR Lange Bernd Landkreis Görlitz<br />

Frau Lange Melanie HOCHSCHULE ZITTAU/GÖRLITZ<br />

Frau Lange Sara HOCHSCHULE ZITTAU/GÖRLITZ<br />

Frau Leyda Nancy LernenvorOrt, Dresdner Bildungsbahnen<br />

Herr Lindecke Silvio Pestalozzi-Mittelschule Großschönau<br />

Frau Ludwig Sandra HOCHSCHULE ZITTAU/GÖRLITZ<br />

Frau Mahn Corina Donner + Partner GmbH Sachsen, Gst. Bautzen<br />

Frau Manthey Kathrin Mittelschule Niesky<br />

Herr Marakanow Peter Donner + Partner GmbH Sachsen<br />

Frau Martin Annette HOCHSCHULE ZITTAU/GÖRLITZ<br />

Frau Matthieu Katrin Naturschutz-Tierpark Görlitz<br />

Herr Mauermann Thomas Stadtverwaltung Zittau<br />

Frau Mauksch Marlies Mittelschule "Klaus Riedel" Bernstadt<br />

Herr Mayer Wolfgang J.-Curie-Gymnasium Görlitz<br />

Frau Meißner Heike Hort "Fröhliche Schöpstalkinder"<br />

Frau Mentek Eva Stadt Löbau<br />

26


Teilnehmerinnen und Teilnehmer<br />

Anrede Titel Name Vorname Einrichtung<br />

Herr Merle Sebastian Dresdner Bildungsbahnen (Volkshochschule Dresden e. V.)<br />

Frau Meusel Claudia<br />

Internationales Begegnungszentrum St. Marienthal,<br />

PONTES -Agentur, Servicestelle Bildung<br />

Herr Dr. Michael Klaus-D. Verband Sächsischer Bildungsinstitute e. V.<br />

Frau Mitte Maria TÜV Rheinland Schulzentrum<br />

Herr Mönch Heiko Mittelschule an der Weinau<br />

Herr Dr. Mühlberg Ulrich<br />

Internationales Begegnungszentrum St. Marienthal,<br />

PONTES -Agentur, Servicestelle Bildung<br />

Herr Müller Steffen IHK-HWK - Ausbildungsverband Dresden<br />

Frau Nitschke Ulrike Jugend-Beruf-Start e. V. / Mehrgenerationenhaus Görlitz<br />

Herr Otto Matthias Landratsamt Görlitz, Amt für Kreisentwicklung<br />

Herr Parock Friedhelm Berufliches Schulzentrum Weißwasser-Boxberg<br />

Herr Dr. Paulig Helge Sächsisches Staatsministerium für Kultus und Sport<br />

Frau Peter Jana Stiftung für das sorbische Volk<br />

Herr Pietsch Werner<br />

Landkreis Görlitz, Schul- und Sportamt,<br />

Regionales Übergangsmanagement<br />

Frau Pohl Anke Internationaler Bund<br />

Frau Pohl Elke Der PARITÄTISCHE, RGST Ostsachen<br />

Herr Quauck Mirko ABS Robur GmbH<br />

Herr Reiche Wolfgang Naturschutzzentrum "Oberlausitzer Bergland" Neukirch<br />

Frau Renner Sabine Euro-Schulen Görlitz / Zittau<br />

Frau Richter Bettina BFS Datey e. V.<br />

Herr Riedel Olaf Firmen-Ausbildungsverbund Oberlausitz e. V.<br />

Herr Prof. Dr. Riesner Wilhelm Hochschule Zittau/Görlitz (FH)<br />

Frau Rosenkranz Martha Regionalverband Saarbrücken, Stabsst. Bildungsmanagement<br />

Frau Rother Julia HOCHSCHULE ZITTAU/GÖRLITZ<br />

Frau Salomon Nora HOCHSCHULE ZITTAU/GÖRLITZ<br />

Frau Schiefer Berufliches Schulzentrum Christoph Lüders Görlitz<br />

Frau Schindler Ilona Brüder-Grimm-Lernförderschule<br />

27


Teilnehmerinnen und Teilnehmer<br />

Anrede Titel Name Vorname Einrichtung<br />

Herr Schmidt Volker Deutsche Kinder- u. Jugendstiftung, Servicestelle GTA<br />

Frau Schnaubelt Karin Mittelschule Reichenbach<br />

Frau Schöbel Heike<br />

Internationales Begegnungszentrum St. Marienthal,<br />

PONTES -Agentur, IMPULS REGIO<br />

Frau Schoening Petra Kinderhausleiterin / Kreisrätin<br />

Herr Scholze Winfried Zittauer Bildungsgesellschaft gGmbH<br />

Frau Seifert Marion Volkshochschule Görlitz<br />

Frau Seifert Bianca HOCHSCHULE ZITTAU/GÖRLITZ<br />

Frau Sepetinova Ekaterina HOCHSCHULE ZITTAU/GÖRLITZ<br />

Herr Shivers Benjamin Sächsisches Staatsministerium für Kultus und Sport<br />

Frau Simon Antje<br />

Frau Sroka Barbara Kreiselternrat<br />

Evangelisches Kinderhaus Regenbogen,<br />

Versöhnungskirchengemeinde Görlitz<br />

Herr Stanke Erhard Landratsamt Görlitz, Schul- und Sportamt<br />

Frau Steiner Kirsten Wissensspeicher e. K.<br />

Herr Streitzig Hans-Peter Bildungsakademie Dresden<br />

Herr Thiele Sebastian<br />

Frau Dr. Thiem Korinna<br />

Frau Thiemann Ina Internationaler Bund<br />

Internationales Begegnungszentrum St. Marienthal,<br />

PONTES -Agentur, IMPULS REGIO<br />

Internationales Begegnungszentrum St. Marienthal,<br />

PONTES -Agentur, Servicestelle Bildung<br />

Frau Töpler Ines Fortbildungsakademie der Wirtschaft (FAW) gGmbH<br />

Frau Urban Pia Förderschulzentrum Görlitz<br />

Frau Vaßmers Petra Senckenberg Museum für Naturkunde Görlitz<br />

Herr Viertel Robert Hochschule Zittau/Görlitz (FH)<br />

Herr Walter Dieter Deutsche Private Finanzakademie GmbH & Co. KG<br />

Herr Weber Jürgen Naturschutzzentrum "Oberlausitzer Bergland" Neukirch<br />

Frau<br />

Wiedmer-<br />

Hüchelheim<br />

Marlies<br />

Landratsamt Görlitz, Schul- und Sportamt<br />

Frau Winkler Sandra Landkreis Görlitz, Schul- und Sportamt, Stabsstelle Bildung<br />

28


Teilnehmerinnen und Teilnehmer<br />

Anrede Titel Name Vorname Einrichtung<br />

Frau Dr. Wolf Susanne ABS Robur GmbH<br />

Frau Wolf Sylvia Agentur für Arbeit Bautzen<br />

Frau Zernea Beatrice HWK Dresden<br />

Herr Dr. Zischank Dietmar bao GmbH<br />

Herr Zschau Ralf<br />

Landkreis Görlitz, Schul- und Sportamt,<br />

Regionales Übergangsmanagement<br />

29


Impressionen<br />

www.kreis-goerlitz.de www.pontes-pontes.de

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