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Orgelkonzerte - Aki Noda

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Marc Garnier Orgel<br />

Internationale<br />

<strong>Orgelkonzerte</strong><br />

Versöhnungskirche<br />

Waldshut<br />

2013<br />

13. - 26. April<br />

1


Evangelische Kirchengemeinde Waldshut<br />

in Zusammenarbeit mit dem<br />

Kulturamt der Stadt Waldshut-Tiengen und dem<br />

Förderkreis für Kirchenmusik Waldshut e.V.<br />

Abonnement für alle Konzerte 40 € (20 €*)<br />

Einzelpreis 16 € (8 €*)<br />

(*Schüler & Studenten)<br />

Vorverkauf<br />

Tourist-Information Waldshut<br />

Telefon 07751 833-200<br />

Einzelkarten auch online unter<br />

www.waldshut-tiengen.de/Kultur/Veranstaltungen<br />

2


Übersicht<br />

Samstag, 13. April 2013, 20 Uhr<br />

Franz Danksagmüller Orgel<br />

Lübeck<br />

Stummfilm “Der müde Tod” von Fritz Lang<br />

Sonntag, 14. April, 2013, 10:15 Uhr<br />

Festgottesdienst<br />

Dienstag, 23. April 2013, 20 Uhr<br />

L’allegra fonte / <strong>Aki</strong> <strong>Noda</strong> Orgel<br />

Basel<br />

Mittwoch, 24. April 2013, 20 Uhr<br />

Francesco Cera Orgel<br />

Rom<br />

Freitag, 26. April, 2013, 20 Uhr<br />

Jeremy Joseph Orgel<br />

Kapstadt/Wien<br />

3


17 Jahre Marc GARNIER Orgel<br />

Organisten<br />

aus 17 Jahren Internationale <strong>Orgelkonzerte</strong><br />

1996 Ton Koopman Amsterdam<br />

Guy Bovet Basel<br />

Jan Willem Jansen Toulouse<br />

Jon Laukvik Oslo<br />

1997 Andrea Marcon Treviso<br />

Ludger Lohmann Stuttgart<br />

Ewald Kooiman Amsterdam<br />

Harald Vogel Bremen<br />

1998 Michael Radulescu Wien<br />

Benoît Mernier Brüssel<br />

Jan Willem Jansen Toulouse<br />

Naomi Matsui Tokio<br />

1999 Peter Dirksen Utrecht<br />

Massimiliano Raschietti Venedig<br />

Jesús Martín Moro Pau<br />

Brett Leighton Linz<br />

2000 Andrés Cea Galán Sevilla<br />

Francis Jacob Strasbourg<br />

Ullrich Böhme Leipzig<br />

Jean-Claude Zehnder Basel<br />

2001 August Humer Linz<br />

Lorenzo Ghielmi Mailand<br />

Miquel Bennàssar Sa Pobla<br />

2002 Naoko Imai Tokio<br />

Michael Belotti Freiburg / D<br />

Jean-Charles Ablitzer Belfort<br />

2003 Edoardo Maria Bellotti Mailand<br />

Martin Gester Straßburg<br />

Kay Johannsen Stuttgart<br />

2004 Robert Wolley London<br />

Bernard Winsemius Amsterdam<br />

Philippe Despont Lausanne<br />

4


2005 Wolfgang Zerer Hamburg<br />

João Vaz Lissabon<br />

Maurizio Salerno Mailand<br />

2006 Bine Katrine Bryndorf Kopenhagen<br />

Lorenzo Ghielmi Mailand<br />

Monika Henking Luzern<br />

2007 Norbert Petry Metz<br />

Roland Götz Augsburg<br />

Maurizio Croci Freiburg / CH<br />

2008 Martin Schmeding Freiburg / D<br />

Alexander Fiseisky Moskau<br />

Luca Scandali Pesaro<br />

2009 Ton Koopman Amsterdam<br />

Tini Mathot Amsterdam<br />

Carsten Klomp Freiburg / D<br />

mit The Raschèr Saxophon Quartet USA<br />

Bine Katrine Bryndorf Kopenhagen<br />

Nicola Cumer Basel<br />

mit winds & strings Basel<br />

2010 Frédéric Champion Zürich<br />

Christian-Markus Raiser Karlsruhe<br />

mit Eckhard Schmidt, Rudi Scheck, Trompete<br />

Thilo Muster Basel<br />

mit Matthias Würsch, Percussion<br />

Maria Nacy Barcelona<br />

2011 Jérôme Mondésert Straßburg<br />

Léon Berben Köln<br />

Martin Schmeding Freiburg / D<br />

Martin Böcker Stade<br />

mit Annegret Kleindopf, Sopran<br />

2012 Pieter van Dijk Alkmaar<br />

Jürgen Banholzer Frankfurt/Main<br />

mit Margit Übellacker, Psalterium<br />

Benjamin Guélat Zürich<br />

mit Illianna Meier-Garnier, Blockflöten<br />

Pier Damiano Peretti Wien<br />

5


Marc Garnier Orgel (1996)<br />

Disposition der Orgel<br />

Hauptwerk<br />

Kleinwerk<br />

Gedackt 16’ Gedackt 8’<br />

Prästant 8’ Quintaden 8’<br />

Rohrflöte 8’ Prästant 4’<br />

Oktav 4’ Blockflöte 4’<br />

Spitzpfeife 4’ Sexquialter 2 f. (rep.c°)<br />

Quint 3’ Waldpfeife 2’<br />

Superoktav 2’ Mixtur 2’<br />

Quintlein 1 ½’ Dulcian 8’<br />

Mixtur 1 ½’<br />

Trompete 8’<br />

Pedal<br />

Bass 16’<br />

Octavbass 8’<br />

Gedackt 8’<br />

Principal 4’<br />

Mixtur 2’<br />

Posaune 16’<br />

Trompete 8’<br />

Zink 2’<br />

Spielhilfen<br />

Tremulant Hauptwerk<br />

Tremulant Kleinwerk<br />

Tremulant Pedal<br />

Manualschiebekoppel II / I<br />

Pedalkoppel I / Pedal<br />

Nachtigall<br />

Zimbelstern<br />

Umfang Manuale C...f’’’ 54 Töne<br />

Umfang Pedal C...f’ 30 Töne<br />

Progressive Stimmung (N° 11)<br />

Disposition des Orgelpositivs<br />

Gedackt 8’<br />

Flöte 4’<br />

Waldflöte 2’<br />

Regal 8’<br />

Umfang Manual C...d’’’ 51 Töne<br />

6


Sonntag, 14. April 2013, 10:15 Uhr<br />

Festgottesdienst<br />

zum Jahrestag der Orgeleinweihung<br />

und Goldene Konfirmation<br />

Dekanin Christiane Vogel<br />

Pfarrerin Juliane Kleibert<br />

Clemens Losch, Trompete<br />

Mitglieder der Kantorei Hochrhein<br />

Leitung und Orgel: KMD Trude Klein<br />

7


Samstag, 13. April 2013, 20 Uhr<br />

Franz Danksagmüller Orgel<br />

improvisiert zum Stummfilm<br />

“Der müde Tod“ von Fritz Lang<br />

aus dem Jahr 1921<br />

Der müde Tod von Fritz Lang erzählt vom ewigen<br />

Kampf der Liebe gegen den Tod.<br />

Eine junge Frau verlangt von einem Fremden, dem<br />

Tod persönlich, ihren verstorbenen Geliebten wieder<br />

zurück und muss dafür eine Aufgabe erfüllen.<br />

Eingewoben hat Regisseur Fritz Lang drei Episoden,<br />

die im Bagdad der Kalifen, im Venedig der Renaissance<br />

und im alten China spielen.<br />

Darsteller: Thea von Harbou, Erich Nitzschmann,<br />

Hermann Saalfrank, Fritz Arno Wagner, Lil Dagover,<br />

Walter Jansen, Bernhard Goetzke, Hans Sternberg,<br />

Ernst Rückert.<br />

105 min.<br />

Fritz Lang (*1890 in Wien) war einer der wichtigsten<br />

Kinoregisseure des 20. Jahrhunderts. Der Meister der<br />

Dunkelheit, wie er einmal genannt wurde, schuf mit<br />

Filmen wie M.- Eine Stadt sucht einen Mörder, Dr.<br />

Mabuse, oder Metropolis Meilensteine der deutschen<br />

und internationalen Filmgeschichte.<br />

Nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten<br />

emigrierte Lang in die USA und arbeitete in Hollywood.<br />

Er starb 1976 in Kalifornien.<br />

“Ich wünsche Ihnen, dass Sie nicht den Film sehen,<br />

nicht die Orgel hören, ich wünsche Ihnen, dass Sie<br />

eine Geschichte erleben”, Franz Danksagmüller.<br />

8


Franz Danksagmüller Orgel<br />

Lübeck<br />

erhielt ersten Unterricht<br />

bei seinem Vater. Von<br />

1980 bis 1988 war er<br />

Schüler von W.R. Schuster<br />

(Passau).<br />

Es folgte das Kirchenmusik-<br />

und Orgelstudium<br />

bei M. Radulescu in Wien.<br />

Von 1993 bis 1995 studierte<br />

er bei Daniel Roth in<br />

Saarbrücken (Solistenausbildung),<br />

und bei B. Haas,<br />

Stuttgart. Er studierte Komposition<br />

bei D. Schermann und E. Urbanner (Wien),<br />

sowie elektronische Musik und Musiktechnologie am<br />

Studio for Advanced Music & Media Technology bei<br />

K. Essl in Linz.<br />

1994 erhielt Franz Danksagmüller den Würdigungspreis<br />

des Bundesministeriums für Wissenschaft und<br />

Forschung. Danksagmüller ist Preisträger mehrerer<br />

internationaler Wettbewerbe. 1995 bis 2003 unterrichtete<br />

er als Assistent von M. Radulescu. Von 1999<br />

bis 2005 war er Domorganist in St. Pölten, daneben<br />

auch zum Komponieren für die Dommusik verpflichtet.<br />

Seit Oktober 2005 ist er Professor für Orgel und Improvisation<br />

an der Musikhochschule in Lübeck.<br />

Zu seinen jüngsten Projekten zählen Musik zu<br />

Stummfilmen in unterschiedlichsten Besetzungen<br />

u.a. in Kopenhagen, Göteborg, Barcelona, Porto und<br />

Tokyo, die crossover-Projekte bux21 über Themen<br />

von D. Buxtehude mit dem Saxophonisten B. Ruf und<br />

Mozart deconstructed mit dem Komponisten K. Essl,<br />

ein Improvisationskonzert mit dem Cellisten D. Eggar<br />

(New York) über Internet, Aufführungen bei den<br />

Filmmusiktagen in Halle, in der Philharmonie Luxembourg<br />

und dem Concertgebouw Amsterdam sowie<br />

eine performance für Orchester, live-Elektronik und<br />

Stimme mit dem Dirigenten M. Haselböck und dem<br />

Hollywood-Schauspieler J. Malkovich.<br />

9


Dienstag, 23. April 2013, 20 Uhr<br />

L’allegra fonte<br />

Eine musikalische Quelle aus Napoli<br />

Andrea Falconiero um 1585 - 1656<br />

Sinfonia seconda a 3<br />

“La Gerarda” Sinfonia a 3<br />

Giovanni de Maque um 1550 - 1614<br />

Intrata d’organo<br />

Francesco Lambardi 1587 - 1642<br />

“Cupido solo dice”<br />

Andrea Falconiero<br />

Canzona a 3<br />

Alessandro Scarlatti 1660 - 1725<br />

“All’hor che stanco il sole”<br />

Serenata a voce sola<br />

Andrea Falconiero<br />

Fantasia<br />

echa para el muy Reverendo Padre Falla<br />

Carlo Gesualdo 1566 - 1613<br />

“Quel nò crudel que la mia speme ancise”<br />

(libro sesto, “sei libri de’madrigali<br />

a cinque voci”, Genova 1613)<br />

Giovanni Battista Fasolo 1598 - nach 1664<br />

Ricercata prima, primo tono<br />

Carlo Gesualdo<br />

“Luci serene chiare” (libro quarto)<br />

Giovanni Maria Trabaci um 1575 - 1647<br />

Arie di tre Sirene<br />

10


L’allegra fonte<br />

Basel<br />

L’allegra fonte wurde 2011 von Musikern gegründet,<br />

die alle an der Schola Cantorum Basiliensis (SCB)<br />

studiert haben. Schwerpunkt des Ensembles bildet<br />

das Repertoire des 17. Jahrhundert. Übersetzt bedeutet<br />

L’allegra fonte “lebendige Quelle“. Eine Quelle<br />

sprudelt und erneuert sich immer wieder. So will auch<br />

das Ensemble immer wieder mit frischen Ideen, voll<br />

Freude und Lebendigkeit musizieren.<br />

<strong>Aki</strong> <strong>Noda</strong>, Orgel<br />

Studium in Tokio bei B. Ashley, T. Hirono und M.<br />

Suzuki, 2006 Bachelor in Musikwissenschaft und<br />

Orgel, zwei Preise (von der Nomura Foundation und<br />

von der Universität für herausragende Leistung).<br />

Studium bei A. Marcon, J.-A. Bötticher, W. Zerer an<br />

der Schola Cantorum Basiliensis, 2008 Förderpreis<br />

der Hans-Balmer-Stiftung, 2009 Diplom mit Auszeichnung,<br />

2011 Master Pädagogik (Orgel). Engagements<br />

mit D. Vellard und Ch. Banchini, Mitwirkung in<br />

Ensembles wie den Profeti della Quinta, Choeur<br />

Altitude und Capella principale. Auftritte als Solistin<br />

und Continuo-Spielerin. Radio DRS: Aufzeichnung<br />

mehrerer Konzerte. Organistin an der Gellertkirche<br />

Basel und ev.-ref. Kirche Bubendorf.<br />

11


Sonoko Asabuki, Geige<br />

geboren in Tokio, studierte Viola bei N. Okada an<br />

der Universität für Künste und Musik Tokio, Masterdiplom<br />

2006 mit „Jungkünstlerpreis“. Weitere Studien<br />

an der Musikhochschule Freiburg bei W. Christ, 2009<br />

Diplom mit Auszeichnung. Studium der Barockvioline<br />

bei Ch. Banchini an der SCB, Masterdiplom 2012<br />

mit Auszeichnung (Klasse L. Schayegh und A. Beyer).<br />

Mehrere Erste Preise in Wettbewerben.<br />

Zusammenarbeit mit Ch. Banchini, T. Pinnock, G.v.d.<br />

Goltz, L. van Dael, A. Marcon und mit Il Profondo,<br />

La Cetra, Ensemble 415, Capriccio Basel, Bach-<br />

Collegium Japan.<br />

Michael Büttler, Posaune<br />

geboren in Landshut/Niederbayern, Studium an<br />

den Musikhochschulen München und Frankfurt mit<br />

Schwerpunkt im Bereich der zeitgenössischen Musik,<br />

dabei Interesse an der Verwendung der Posaune in der<br />

Kammermusik mit gemischter Besetzung. Daher vermehrte<br />

Beschäftigung mit ‚Alter Musik’, 2009-2011<br />

Aufbaustudium an der SCB.<br />

Engagements im Bereich der historischen Aufführungspraxis<br />

bei La Cetra oder Capriccio Basel.<br />

Posaunist im Ensemble Phoenix und beim Ensemble<br />

Modern Frankfurt, Mitglied beim Modern Alphornquartett.<br />

Lehrer an der Musikhochschule Trossingen<br />

und Musik-Akademie Basel.<br />

Pietro Modesti, Zink<br />

geboren in Bergamo, Studium am Conservatorio di<br />

Bergamo Trompete bei E. Giussani. Engagements<br />

u.a. am Teatro G. Donizetti di Bergamo, l’Orchestra<br />

della Bassa Bermasca, l’Orchestra Enea Salmeggia.<br />

Ab 2008 Beschäftigung mit dem Zink, Studium<br />

bei Bruce Dickey (SCB). Zusammenarbeit mit u.a.<br />

Wim Becu, David Yacus, Jamie Savan in Ensembles<br />

wie l’Accademia Mauriziana, l’Orchestra Brocca di<br />

Bologna, l’Orchestra Montis Regalis.<br />

12


Tore Eketorp, Violone<br />

geboren in Stockholm. Viola-da-gamba-Studium an<br />

der Königlichen Musikhochschule Stockholm, danach<br />

Aufbaustudium bei P. Pandolfo (SCB), Abschluss 2009<br />

mit Auszeichnung. Während dieses Studiums auch<br />

Unterricht auf der Fidel (Musik des Mittelalters) bei<br />

R. Cook, ebenfalls Abschluss mit Auszeichnung. Im<br />

gleichen Jahr erster Preisträger bei bedeutenden internationalen<br />

Wettbewerben.<br />

Auftritte mit Meridiana, Trio Stravaganti, Capriccio<br />

Basel, Ensemble Daedalus, Oslo Filharmonien, Drottningholms<br />

Barockensemble, La Morra und Les Cornets<br />

noirs. Radio-, Fernseh- und CD-Aufnahmen.<br />

Alicia Amo, Sopran<br />

Violinstudium an der<br />

Musikhochschule Baskenland,<br />

Abschluss 2007 mit<br />

Höchstnoten. Gesangsausbildung<br />

an der Musikuniversität<br />

Graz. 2011<br />

Bachelor in Gesang an<br />

der SCB, Masterstudium<br />

bei G. Türk, Unterricht bei<br />

R. Domínguez, R. Levitt<br />

und M. Honig.<br />

2007 und 2011 Preisträgerin<br />

und Finalistin bei Internationalen Gesangswettwerben<br />

Konzerte als Solistin mit zahlreichen Ensembles<br />

in Spanien, Schweiz, Deutschland und Italien.<br />

Mitglied des La Cetra Vokalensemble (A. Marcon) und<br />

Amsterdam Baroque Choir (T. Koopman).<br />

Als Geigerin war sie Konzertmeisterin und Solistin des<br />

National Youth Orchestra of Spain und des Orquestra<br />

Sinfónica de Burgos, Mitglied des European Union<br />

Youth Orchestra (V. Ashkenazy) und I Barocchisti<br />

(D. Fasolis). Sie nimmt als Sopranistin sowie als<br />

Barockgeigerin an wichtigen Festivals teil.<br />

13


Mittwoch, 24. April 2013, 20 Uhr<br />

Francesco Cera, Orgel<br />

Johann Sebastian Bach 1685 - 1750<br />

Praeludium und Fuge h-moll<br />

BWV 544<br />

Girolamo Frescobaldi 1583 - 1643<br />

Toccata cromatica per l’elevazione<br />

aus Fiori Musicali 1635<br />

Capriccio sopra la sol fa re mi<br />

aus Capricci 1624<br />

Michelangelo Rossi 1602 - 1656<br />

Toccata nona<br />

Bernardo Pasquini 1637 - 1710<br />

Variazioni<br />

Juan Cabanilles 1644 - 1712<br />

Pasacalles<br />

Johann Sebastian Bach<br />

Partite super<br />

”O Gott, du frommer Gott”<br />

BWV 767<br />

Toccata und Fuge d-moll “dorisch”<br />

BWV 538<br />

14


Francesco Cera, Orgel<br />

Rom<br />

in Bologna geboren, studierte<br />

dort Orgel und<br />

Cembalo, spezialisierte<br />

sich unter L. F. Tagliavini<br />

auf das frühe Repertoire<br />

dieser Instrumente und<br />

setzte dies später am Amsterdamer<br />

Konservatorium<br />

unter G. Leonhardt fort. Er<br />

wird als einer der führenden<br />

Spezialisten Italiens<br />

für ‘Alte Musik’ angesehen,<br />

trat mit dem Ensemble<br />

Arte Musica bei wichtigen internationalen Festivals<br />

auf und spielte auf historischen Orgeln in ganz<br />

Europa.<br />

Seinen charakteristischen Interpretationszugang wendet<br />

er nicht nur bei der barocken Vokal- und Instrumentalmusik<br />

an. Von 1991 bis 1994 war er Mitglied<br />

des Ensembles Il Giardino Armonico und seit 1996<br />

leitet er das Ensemble Arte Musica, mit dem er ein<br />

Repertoire von Gesualdos Madrigalen bis hin zu Kantaten<br />

des 18. Jahrhunderts aufführt.<br />

F. Cera hat Werke für Cembalo und Orgel von<br />

italienischen Komponisten auf historischen Orgeln für<br />

das Musiklabel Tactus eingespielt, die wichtige Musikzeitschriften<br />

lobend besprachen. Das französische<br />

Label Temperaments brachte die Anthologie Rome<br />

Baroque heraus, mit Orgelmusik von Frescobaldi und<br />

Pasquini.<br />

Bei dem Label ARTS hat er zusammen mit I Barocchisti<br />

kürzlich Bachs französischen Suiten und vier Cembalo-<br />

Konzerte herausgebracht.<br />

Seit 2001 lebt er in Rom, wo er das Amt des Sachverständigen<br />

für frühe Orgeln in Rom und die Region<br />

Lazio innehat.<br />

15


Freitag, 26. April, 20 Uhr<br />

Jeremy Joseph Orgel<br />

Alessandro Poglietti †1683<br />

Toccata fatta sopra l’assedio<br />

di Filippsburgo<br />

Johann Jakob Froberger 1616 - 1667<br />

Ricerar FbWV 411<br />

Johann Caspar Kerll 1627 - 1693<br />

Canzona<br />

Johann Jakob Froberger<br />

Capriccio G FbWV 508<br />

Johann Caspar Kerll<br />

Passacaglia in d Moll<br />

Nikolaus Bruhns 1665 - 1697<br />

Präludium G Dur<br />

Dieterich Buxtehude 1637 - 1707<br />

Passacaglia d moll Bux161<br />

Matthias Weckmann 1616 - 1674<br />

Canzona in d<br />

Johann Sebastian Bach 1685 - 1750<br />

Passacaglia und Fuga c Moll<br />

BWV 582<br />

16


Jeremy Joseph Orgel<br />

Kapstadt/Wien<br />

wurde 1978 in Durban,<br />

Südafrika, geboren.<br />

Bereits mit 14 Jahren war er<br />

Organist an der Kathedrale<br />

von Durban. Nach Privatunterricht<br />

bei H. Fagius<br />

in Kopenhagen studierte<br />

er von 1998 bis 2003 bei<br />

M. Haselböck an der Musikhochschule<br />

Lübeck und<br />

von 2003 bis 2008 bei J.<br />

Essl an der Musikhochschule<br />

Stuttgart.<br />

Im September 1999 gewann J. Joseph den internationalen<br />

Silbermann-Wettbewerb. Beim internationalen<br />

Orgelwettbewerb in Dublin erzielte er den zweiten<br />

Preis. Zahlreiche Auftritte führten Jeremy Joseph durch<br />

ganz Europa zu renommierten Festivals und Veranstaltungsorten<br />

in Hong-Kong, USA, Mexiko, Brasilien<br />

und nach Argentinien.<br />

Derzeit lebt und arbeitet Jeremy Joseph als Organist<br />

und Cembalist der Wiener Akademie und tritt regelmäßig<br />

mit der Wiener Hofmusikkapelle, den Wiener<br />

Symphonikern, den Hamburger Philharmonikern,<br />

dem Tonkünstler Orchester, dem Musica Angelica<br />

Baroque Orchestra (Los Angeles), Austrian Baroque<br />

Company, Bach Consort Wien, Aura Musicale Budapest,<br />

Il Suonar Parlante, Moderntimes_1800, Kammerorchester<br />

Basel und dem Spanischen Nationalorchester<br />

auf. Außerdem ist J. Joseph Organist an der Wiener<br />

Hofburgkapelle. J. Joseph hielt Meisterkurse an der<br />

Austria-Barock-Akademie, am Tschaikowskij-Konservatorium<br />

und der Gnessin Akademie in Moskau, beim<br />

Tallinn Orgel-Festival. 2011 war er als Lehrender für<br />

Orgel an der Musikhochschule Stuttgart tätig.<br />

Seit April 2009 unterrichtet er basso continuo an der<br />

Universität für Musik in Wien.<br />

Er ist Gründungsmitglied des Ensemble Delirio.<br />

17


Vorschau 2013<br />

Sonntag, 23. Juni, 17 Uhr<br />

Gemeinsames Musizieren<br />

aller Chöre des Kirchenbezirks Hochrhein<br />

Leitung: KMD Trude Klein<br />

Sonntag, 21. Juli<br />

Zuhören-Mitsingen-Feiern<br />

16 Uhr Gottesdienst<br />

17 Uhr Zuhören-Mitsingen-Feiern<br />

Kinderkantorei Hochrhein<br />

und Jugendkantorei Hochrhein<br />

Leitung: KMD Trude Klein<br />

Anschließend Spiel und Spaß für Groß und Klein<br />

mit sommerlichem Buffet<br />

Sonntag, 20. Oktober, 10:15 Uhr<br />

Kantatengottesdienst<br />

Johann Sebastian Bach<br />

“Ihr werdet weinen und heulen“ BWV 103<br />

Kantatenchor, Vokalsolisten<br />

Ein Instrumentalensemble<br />

Leitung: KMD Trude Klein<br />

Sonntag, 17. November, 17 Uhr<br />

Luigi Cherubini, Requiem in c<br />

Kantorei Hochrhein<br />

Kammerphilharmonie Karlsruhe<br />

Leitung: KMD Trude Klein<br />

Sonntag, 15. Dezember, 17 Uhr<br />

Advents- und Weihnachtssingen<br />

Kinderkantorei, Jugendkantorei und<br />

Kantorei Hochrhein<br />

Leitung: KMD Trude Klein<br />

Donnerstag, 26. Dezember, 11:30 Uhr<br />

Festliche Musik zur Weihnacht<br />

Clemens Losch, Trompete<br />

Trude Klein, Orgel<br />

18


Möchten Sie die kirchenmusikalische Arbeit in der<br />

Versöhnungskirche unterstützen?<br />

Wir laden Sie ein zur Mitgliedschaft im<br />

Förderkreis für Kirchenmusik<br />

Waldshut e.V.<br />

Allgemeine Mitgliedschaft<br />

Mindestbeitrag: Erwachsene 31 €<br />

Jugendliche 12 €<br />

Firmen 61 €<br />

Orgelpflegemitgliedschaft<br />

mit einem selbst festgelegten Jahresbeitrag<br />

in den „Orgelpflegefonds“.<br />

Mit diesen Spendemitteln, die ausschließlich<br />

zur Pflege und zum Unterhalt der Marc<br />

Garnier Orgel verwendet werden, soll<br />

sichergestellt werden, dass die Orgel jederzeit<br />

für den Gebrauch im Gottesdienst, für<br />

Unterrichtszwecke und Konzerte optimal<br />

einsatzfähig ist.<br />

Überweisung von Einzelspenden<br />

Alle Mitgliedsbeiträge und Spenden sind<br />

steuerlich absetzbar.<br />

Bankverbindung:<br />

Förderkreis für Kirchenmusik<br />

Konto 208 323 0 BLZ 684 922 00<br />

Volksbank Hochrhein<br />

Weitere Auskünfte erteilen gerne:<br />

Johanna Pick Telefon 07751 6363<br />

Kathrin Kläsener Telefon 07751 5826<br />

foerderkreis-kirchenmusik-WT@web.de<br />

19


um 1585-1656<br />

FÖRDERKREIS Sinfonia seconda a 3<br />

Vorsitzende<br />

JOHANNA PICK<br />

für KIRCHENMUSIK<br />

“La Gerarda” Sinfonia a 3<br />

Obere Haspelstraße 5a<br />

Waldshut e.V<br />

79761 Waldshut-Tiengen<br />

Telefon 07751 6363<br />

Giovanni de Maque foerderkreis-kirchenmusik-wt um 1550-1614<br />

AUFNAHMEANTRAG<br />

@web.de<br />

Intrata d’organo<br />

Ich beantrage hiermit die Mitgliedschaft im FÖRDERKREIS für KIRCHENMUSIK<br />

Waldshut e.V<br />

Francesco Lambardi 1587-1642<br />

“Cupido solo dice”<br />

Name<br />

Andrea Falconiero<br />

Vorname<br />

Canzona a 3<br />

Anschrift<br />

Alessandro Scarlatti 1660-1725<br />

Telefon, Fax, “All’hor E-Mail che stanco il sole”<br />

Serenata a voce sola<br />

und verpflichte mich zur Zahlung des Jahresmindestbeitrages als<br />

natürliche Person in Höhe von 31 €<br />

juristische Person in Höhe von 61 €<br />

Junior (Schüler, Azubi, Studenten) in Höhe von 12 €<br />

Ich bin bereit, bis auf Widerruf regelmäßig einen höheren<br />

Jahresbeitrag zu leisten<br />

Andrea Falconiero<br />

Fantasia,<br />

echa para el muy Reverendo Padre Falla<br />

Carlo und Gesualdo zwar in Höhe von<br />

____ Euro 1566-1613<br />

“Quel nò crudel que la mia speme ancise”<br />

Datum (libro sesto, Unterschrift “sei libri de’madrigali<br />

a cinque voci”, Genova 1613)<br />

ZAHLUNG DER MITGLIEDSBEITRÄGE<br />

Ich bitte um Erhebung der Beiträge im Bankeinzugsverfahren:<br />

Ich ermächtige den FÖRDERKREIS für KIRCHENMUSIK<br />

Giovanni Battista Fasolo 1598–nach 1664<br />

Waldshut e.V. bis auf Widerruf, die Mitgliedsbeiträge zu Lasten<br />

meines Ricercata unten genannten prima, Kontos primo durch tono Lastschrift einzuziehen.<br />

Meine Konto-Nr.<br />

_____________________________________<br />

Carlo Gesualdo<br />

BLZ<br />

“Luci serene chiare” (libro quarto)<br />

Bei der Bank:<br />

_____________________________________<br />

_____________________________________<br />

Giovanni (Für die Wahl Maria des Lastschriftverfahrens Trabaci sind wir Ihnen um sehr 1575-1647<br />

dankbar,<br />

weil es unseren<br />

Arie di<br />

Aufwand<br />

tre Sirene<br />

und unsere Kosten minimiert, so dass Ihr<br />

Beitrag vollständig dem Satzungszweck zugute kommt.)<br />

Beiträge werden lt. Satzung zum 31.03. des jeweiligen Jahres<br />

abgebucht, Erstbeiträge sofort.<br />

Datum<br />

Unterschrift<br />

21


Waldtorstr.<br />

Lageplan der<br />

Versöhnungskirche Waldshut<br />

Waldtorstraße 10 / im Stadtgarten<br />

Schweiz<br />

Friedrichstraße<br />

Von-Kilian-Straße<br />

St.-Blasier-Straße<br />

B 500 Schluchsee<br />

Parkhaus<br />

Viehmarkt<br />

Versöhnungskirche<br />

Kaiserstraße<br />

Basel<br />

Nähere Auskünfte<br />

zur Musik an der Versöhnungskirche Waldshut:<br />

Evangelisches Bezirkskantorat Hochrhein<br />

Telefon 07751 832714<br />

bezirkskantorat.hochrhein@kbz.ekiba.de<br />

23


Mit freundlicher Unterstützung der<br />

Für die Menschen der Region<br />

– die Bank der Region.<br />

Mit unseren gesellschaftlichen<br />

Aktivitäten fördern wir die Vielfalt<br />

unserer Region.<br />

Als mittelständisches Unternehmen<br />

fühlen wir uns der heimischen Region<br />

und ihrer Bevölkerung sehr eng<br />

verbunden.<br />

Mit dem Engagement unserer<br />

Volksbank-Hochrhein-Stiftung<br />

unterstützen wir die kulturelle Arbeit<br />

auf dem Gebiet der Musik.<br />

Wir wünschen Ihnen viele<br />

interessante Momente in der<br />

Versöhnungskirche Waldshut<br />

Ihre Volksbank Hochrhein eG<br />

24

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