VALIE EXPORT DALLA E DE gREgORI - Kultur.bz.it
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AKTUELLES / IN CORSO<br />
AKTUELLES / IN CORSO<br />
Der KontrabaSS<br />
Bozen Brass<br />
Quintett<br />
El Condominio<br />
Martina Filjak<br />
von Patrick Süskind<br />
Unkonventionell und m<strong>it</strong>reißend<br />
di David Conati<br />
Klavier-Konzert in Toblach<br />
Der Erfolgsautor Patrick Süskind hat m<strong>it</strong> dem<br />
1981 uraufgeführten Monodram „Der Kontrabaß“<br />
ein Meisterwerk für einen Schauspieler<br />
geschrieben. Das Stück besteht aus dem Monolog<br />
eines 35-jährigen Kontrabassisten in einem<br />
Opernorchester, der in seinem schallgedämmten<br />
Musikzimmer dem Publikum einen Vortrag<br />
über das Instrument hält – und wie er zum<br />
Kontrabassspiel kam. Anfängliche Preisreden<br />
über den Kontrabass werden immer brüchiger<br />
und schlagen schließlich ins Gegenteil um: Der<br />
Kontrabassist entpuppt sich immer mehr als<br />
einsamer und introvertierter Stubenhocker, der<br />
sein Instrument und seinen Beruf zutiefst hasst.<br />
Seine einzigen pos<strong>it</strong>iven Gefühle projiziert er<br />
manisch auf die junge Sopranistin Sarah, die er<br />
allerdings nie angesprochen hat. Wenn sie auf der<br />
Bühne ist, spielt er besonders schön, sowe<strong>it</strong> das<br />
für ihn auf einem Kontrabass möglich ist, aber<br />
sie bemerkt ihn nicht. Er phantasiert: Bei der<br />
Rheingold-Festspielpremiere unter Carlo Maria<br />
Giulini an diesem Abend könnte er sein Leben<br />
verändern und kurz vor Beginn spektakulär „Sarah“<br />
schreien. Ob er dies tun wird, bleibt offen –<br />
er verabschiedet sich und geht zum Dienst.<br />
Das Bozner Brass Quintett zeigt, dass m<strong>it</strong> viel<br />
Blech auch durchaus feine Töne erzeugbar sind.<br />
M<strong>it</strong> purer Lust am Musizieren entsteht so ein<br />
spannungsreicher musikalischer Bilderbogen<br />
quer durch die Musikgeschichte und Stilrichtungen.<br />
Ihr anspruchsvolles Konzertprogramm<br />
ist unkonventionell, doch von hohem künstlerischem<br />
Niveau. 1989 wurde das Blechbläserensemble<br />
als engagierte Liebeserklärung an die<br />
Blechblasmusik gegründet. Das Erfolgsgeheimnis<br />
ist die solide und internationale Ausbildung der<br />
Musiker (Bozen, Florenz, Innsbruck, Stuttgart,<br />
Augsburg, Detmold) und ihre große Spielerfahrung<br />
in den verschiedensten Musikrichtungen<br />
und Orchestern (u.a. Saarländischer Rundfunk,<br />
Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks,<br />
Bayerische Staatsoper, Haydn Orchester Bozen<br />
Trient, Tiroler Symphonieorchester Innsbruck).<br />
Das individuelle und m<strong>it</strong>reißende Flair des<br />
Ensembles führte zu zahlreichen Einladungen<br />
zu Konzerten im europäischen Raum. Ebenso<br />
erfolgten zahlreiche Produktionen für Rundfunk<br />
und Fernsehen (RAI, ZDF, ORF, BR) sowie bisher,<br />
6 eigene CD-Produktionen.<br />
Rosa Binelli, è una donna in carriera costretta<br />
suo malgrado a fare la casalinga perché il medico,<br />
a causa dello stress da superlavoro, le ha<br />
consigliato un periodo di riposo. La giornata di<br />
Rosa però inizia male, il telefono squilla in continuazione<br />
e all’altro capo trova sempre qualcuno<br />
che la chiama per farle proposte commerciali<br />
ogni volta più assurde. A complicare le cose ci si<br />
mette pure un guasto alla lavatrice. Finalmente<br />
arriva l’idraulico che però non è l’idraulico… e a<br />
casa di Rosa si scatena un carosello di personaggi<br />
bizzarri che popolano il condominio dove lei<br />
risiede, vario campionario delle manie, difetti ed<br />
esasperazioni che colpiscono l’uomo moderno<br />
che, sol<strong>it</strong>amente latenti, spesso però esplodono<br />
a causa della convivenza più o meno stretta. Il<br />
tutto risulta un piccolo spaccato dei nostri giorni<br />
dove per la fretta non si ascolta più nessuno, e a<br />
causa della mancanza di comunicazione sovente<br />
si creano delle s<strong>it</strong>uazioni paradossalmente<br />
comiche.<br />
Die Pianistin Martina Filjak zählt zu den begabtesten<br />
kroatischen Musikerinnen der jüngeren<br />
Generation. Se<strong>it</strong>ens der Kr<strong>it</strong>ik als die „Künstlerin<br />
m<strong>it</strong> der galvanisierenden Kraft und der<br />
magnetischen Wirkung“ apostrophiert, ruft sie<br />
durch ihre feinfühlig nuancierten Interpretationen<br />
von Meisterwerken aus dem pianistischen<br />
Standardrepertoire sowohl beim Publikum als<br />
auch bei der Kr<strong>it</strong>ik weltwe<strong>it</strong> Begeisterung hervor.<br />
Werke von W. A. Mozart, Franz Liszt, Robert<br />
Schumann, Milij Alexejew<strong>it</strong>sch Balakirew<br />
Toblach, <strong>Kultur</strong>zentrum Grand Hotel, 05.02.11,<br />
20.00 Uhr<br />
Laives, Teatro dei filodrammatici Gino Coseri,<br />
04.02.11, ore 20.45<br />
Bolzano, Teatro Cristallo, 06.02.11, ore 16.30<br />
St. Christina, Pfarrkirche, 03.02.11, 20.30 Uhr<br />
Bruneck, Stadttheater, 02.02.11-06.02.11, 20.00 Uhr<br />
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