dorfblatt@gmx.ch - Gemeinde Hirzel

Kindergarten
Mit der so genannten Kantonalisierung ist - wie schon verschiedentlich berichtet - der Besuch
des Kindergartens ab Schuljahr 2008/09 obligatorisch, und die Kindergärtnerinnen sind nicht
mehr bei der Gemeinde, sondern beim Kanton angestellt.
Die Schule Hirzel begrüsst im August 2008 insgesamt 13 neue Kindergartenkinder, davon 7
in der Höchi und 6 im Kindergarten Vorderi Siten; 2 Kinder werden aufgrund medizinischer
Empfehlungen erst im nächsten Jahr in den Kindergarten eintreten.
Während die Eltern mit ihren „Kleinen“ zu einem Besuchstag in ihrem künftigen Kindergarten
eingeladen sind, dürfen die „Grossen“ vom 2. Kindergartenjahr schon einmal bei ihrer neuen
Lehrerin oder ihrem neuen Lehrer in der ersten Klasse schnuppern gehen.
Wie der Titel der Broschüre „Ein Schritt hinaus“ deutlich macht, sind diese Übergänge jeweils
ein grosser Schritt für alle Beteiligten, sowohl für die Eltern wie auch für die Kinder. Die Lehrpersonen
helfen deshalb gerne mit, den „Schritt hinaus“ gut vorzubereiten, damit sich die
Kinder aufs neue Schuljahr freuen können.
Oberstufe
Die 27 Schülerinnen und Schüler der 3. Sekundarklasse haben sich für folgende Anschlusslösungen
nach ihrer obligatorischen Schulzeit entschieden: 8 Schülerinnnen und Schüler
werden eine weiterführende Schule besuchen (Gymnasium: 3, Berufswahlschule: 4 und Privatschule:
1), 5 machen das KV, und die 14 anderen haben alle eine Lehrstelle gefunden und
zwar als Plattenleger, Landschaftsgärtner, Dentalassistentin, Maurer, Polymechaniker (2),
Gleisbauer, Elektro-Installateur (3), Landmaschinenmechaniker, Automechaniker, Detailhandelsfachmann
und Restaurationsfachfrau.
Die Schule Hirzel gratuliert allen Schulabgängern und wünscht ihnen alles Gute für ihren weiteren
Lebensweg.
Umfrage Tagesstrukturen
Diesen Frühling hat die Schulpflege die vom Volksschulamt vorgeschriebene Umfrage „Bedarf
an Tagesstrukturen“ durchgeführt. Von den 158 abgegebenen Fragebögen sind uns 142
zurückgeschickt worden, von denen 18% Bedarf anmelden und 82% keinen Bedarf an ausserschulischer
Betreuung haben.
Bedarf besteht hauptsächlich an ein bis zwei Tagen pro Woche über den Mittag. Dies wird
von uns bereits mit dem Mittagstisch am Dienstag und am Donnerstag abgedeckt. Da die
Zahlen für andere Angebote (z.B. vor und nach der Schule) weit unter den 10 Kindern liegen,
bei denen wir eine Betreuung anbieten müssen, verzichtet die Schulpflege bis auf weiteres
auf zusätzliche Angebote. Aus der Befragung ging auch hervor, dass der voraussichtliche
Betreuungsbedarf in den nächsten Jahren gleich bleibt oder sogar abnimmt.
Die Schulpflege dankt allen Eltern für ihre aktive Teilnahme an der Umfrage. Sie wird den
Betreuungsbedarf auch in Zukunft im Auge behalten und wenn nötig, das Angebot anpassen
(evtl. Mittagstisch erweitern).
Besuchsmorgen: Mittwoch, 12. November 2008/Freitag, 27. März 2009