Evangelischer Gemeindebote Eibach Juni / Juli 2012 - Evang.-Luth ...
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Zahlen aus der Gemeinde 2008 2009 2010 2011<br />
Gemeindeglieder 5226 5204 5095 5091<br />
Kircheneintritte 1 6 6 1<br />
Kirchenaustritte 44 31 28 22<br />
Taufen 45 43 34 43<br />
Konfirmierte 58 49 44 45<br />
Trauungen 10 9 11 6<br />
Bestattungen 56 78 58 77<br />
Sonn- und Feiertagsgottesdienste 74 80 72 72<br />
Taufgottesdienste 12 16 16 13<br />
Kinder- und Mini-GD 15 15 14 19<br />
Sonstige Gottesdienste<br />
incl. Kasual-Gottesdienste,<br />
Altenheim-GD, Schul-GD,<br />
76 108 96 85<br />
Abendmahlsgäste 2144 1708 1673 1777<br />
sonntäglicher Gottesdienstbesuch =<br />
Durchschnitt an 4 Zählsonntagen 123 111 141 137<br />
Gesamtspenden 58.322 74.592 56.495 57.831<br />
davon für eigene Gemeinde 43.710 56.883 42.654 40.547<br />
davon für "Brot für die Welt" 6.632 3.390 3.690 7.090<br />
an andere Zwecke weitergeleitet 10.194<br />
Spenden pro Gemeindeglied 14,07 14,33 8,37 11,91<br />
<br />
Gedanken zur Statistik<br />
"Wir werden weniger, älter und ärmer",<br />
so fasste einmal der für die Statistik zuständige<br />
Oberkirchenrat der <strong>Evang</strong>elischen<br />
Kirche in Deutschland (EKD) das<br />
kirchliche Zahlenwerk zur Mitgliederentwicklung<br />
zusammen.<br />
Was für Deutschland generell gilt, gilt<br />
auch für <strong>Eibach</strong>. Eine Entwicklung, die<br />
sich nicht aufhalten lässt, die einen aber<br />
auch nicht in die Frustration treiben<br />
muss.<br />
Gibt es doch immer auch erfreuliche kleine<br />
Beobachtungen gegen den Trend.<br />
So geht z.B. die Zahl der Kirchenaustritte<br />
in <strong>Eibach</strong> stetig zurück. Die Zahl der Taufen<br />
bleibt stabil, obwohl sie EKD-weit<br />
deutlich sinkt. Das Spendenaufkommen<br />
pro Kopf ist wieder deutlich angestiegen,<br />
obwohl es gar keine große Spendenaktion<br />
gab, wie z.B. die Renovierung des<br />
4<br />
Kirchturms 2009. Kleine Zeichen, die<br />
uns optimistisch stimmen können.<br />
Der Gottesdienstbesuch und damit verbunden<br />
auch die Zahl der Abendmahlsteilnehmer<br />
hat sich auf einem Niveau<br />
eingependelt, das uns eigentlich nicht<br />
wirklich zufriedenstellen kann. Wenn die<br />
Kirchenbänke leer bleiben, dann entleert<br />
sich eine Gemeinde auch geistlich. Was<br />
es braucht, damit mehr Menschen sich in<br />
unseren Gottesdiensten heimisch fühlen,<br />
darüber würde ich mit Ihnen gerne<br />
ins Gespräch kommen.<br />
Jonas Schiller<br />
Spiritualität im Alltag<br />
7 Schritte als Chance, Gottesdienst<br />
und Leben zu verbinden -<br />
ein Glaubenskurs<br />
Es ist ein Glaubenskurs für Anfänger und<br />
Fortgeschrittene, ein Projekt, das eine<br />
Gemeinde verändern kann.<br />
…spüren, wie andere Menschen mein<br />
Herz berühren. Hören, wie Gott durch die<br />
alten Texte der Bibel spricht - auch zu mir<br />
persönlich. Antwort geben auf Gottes<br />
Ruf. Von Teilnehmern zu Beteiligten werden.<br />
Zu einer Gemeinschaft zusammenwachsen,<br />
die trägt. Gesegnet werden<br />
und anders leben.<br />
Um all das geht es bei "Spiritualität im Alltag"<br />
heißt es in der Beschreibung des<br />
Kurses.<br />
Als Kirchengemeinde bieten wir diesen<br />
Glaubenskurs im Herbst für alle interessierten<br />
Gemeindeglieder an.<br />
Im nächsten Gemeindebrief geben wir<br />
die Termine der einzelnen Abende bekannt<br />
und freuen uns sehr, wenn dieser<br />
Kurs Ihre Aufmerksamkeit und Ihre engagierte<br />
Teilnahme erfährt.<br />
Hildegard Bergdolt<br />
Ingrid Rösch<br />
<br />
Spiritualität im Alltag<br />
ein Glaubenskurs -<br />
Erste Eindrücke<br />
Am Erntedankfest des letzten Jahres haben<br />
wir den ehrenamtlich Mitarbeitenden<br />
unserer Gemeinde einen neuen Glaubenskurs<br />
vorgestellt, "Spiritualität im Alltag".<br />
In den ersten Wochen dieses Jahres ist<br />
ein Kreis von 12 Frauen und Männern<br />
unserer Gemeinde die einzelnen Schritte<br />
dieses Kurses gegangen.<br />
In einer wöchentlichen Runde haben wir<br />
uns den Themen genähert, haben uns<br />
für unseren Alltag inspirieren lassen, alte<br />
Worte und Erfahrungen neu entdeckt.<br />
Zu den Fragen: "Was hat mir gefallen -<br />
welche Anregungen nehme ich mit?" und<br />
"Welche Veränderungen nehme ich in<br />
meinem Alltag wahr?" zitieren wir aus<br />
den Rückmeldungen der Teilnehmenden:<br />
• es ist eine Rückbesinnung auf Spiritualität<br />
• feste Rituale sind wohltuend<br />
• die Gemeinschaft in der Gruppe ist<br />
gut, der Austausch miteinander<br />
• die klare Struktur der Abende…<br />
• Nachdenken über Bibeltexte<br />
• eine Besinnung auf Gott<br />
• die Wertschätzung des Lebens ist gestiegen<br />
• ich werde toleranter<br />
Mit diesem kurzen Bericht vom ersten<br />
Durchgang des Kurses möchten wir SIE<br />
aufmerksam machen auf dieses Angebot<br />
unserer Kirchengemeinde und freuen<br />
uns über Ihre Nachfragen.<br />
Hildegard Bergdolt<br />
Ingrid Rösch<br />
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