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Wir stellen uns vor. - Gossen Kommunikation

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Arbeit und berufliche Integration<br />

2008: Vierzig Jahre und ein neuer Name<br />

Im vergangenen Jahr firmierte die Werkstatt für Behinderte<br />

um in die Lebenshilfe Aachen Werkstätten & Service GmbH.<br />

Anlässlich ihres 40-jährigen Bestehens als eigenständiges<br />

Unternehmen brachte die Werkstatt damit nicht nur ihre<br />

Zugehörigkeit zur Lebenshilfe wieder stärker zum Ausdruck.<br />

Mehr noch versteht sie diesen Schritt als Signal,<br />

dass sie sich neuen Herausforderungen stellt. Denn<br />

zukünftig geht es darum, für Menschen mit Behinderung<br />

vermehrt auch Aufgaben im Dienstleistungssektor zu<br />

schaffen. So wurden 2008 unter anderem die Weichen<br />

für die neuen Bereiche Garten- und Landschaftspflege,<br />

Gastronomie und K<strong>uns</strong>twerkstatt gestellt.<br />

Brücken bauen in die Arbeitswelt<br />

Neue Herausforderung annehmen<br />

<strong>Wir</strong>tschaftlichkeit und Qualität spielen in<br />

einer Werkstatt für Menschen mit Behinderung<br />

eine große Rolle, wie in jedem anderen<br />

Unternehmen auch. Gleichwohl steht bei <strong>uns</strong>erer<br />

hundertprozentigen Tochter <strong>vor</strong> allem<br />

die soziale Aufgabenstellung im Vordergrund:<br />

Menschen mit Behinderung, und sei<br />

ihr Handicap noch so groß, eine sinnerfüllte<br />

Beschäftigung zu bieten und ihnen Chancen<br />

auf dem regulären Arbeitsmarkt zu eröffnen.<br />

Der Auftrag heißt berufliche Integration.<br />

1964, als die Gründergeneration der Lebenshilfe<br />

mit der sogenannten Anlernwerkstatt<br />

für sieben Jugendliche begann, konnte niemand<br />

ahnen, welche rasante Entwicklung<br />

die Werkstatt einmal nehmen würde. Rund<br />

720 Menschen finden heute an den Standorten<br />

Neuenhofstraße und Hergelsmühlenweg<br />

Beschäftigung, weitere 50 arbeiten<br />

direkt bei Industriekunden <strong>vor</strong> Ort. Über 170<br />

Fach kräfte stehen ihnen als professionelle<br />

Betreuer zur Seite, im Verpackungsservice<br />

oder in der Metallwerkstatt ebenso wie im<br />

Heilpädagogischen Arbeitsbereich. Für die<br />

behinderten Mitarbeiter ist die Werkstatt<br />

ein zentraler Bezugsort, gemeinsames Erleben<br />

hat einen hohen Stellenwert. Über die<br />

Produktion hinaus gibt es in der Werkstatt<br />

daher auch Sportangebote, Musiktherapie<br />

oder gemeinsame Freizeitaktivitäten.<br />

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