Wir stellen uns vor. - Gossen Kommunikation

Wohnheime
2008: Neue Wohnformen entwickeln
Ambulant vor stationär: Die Lebenshilfe unterstützt den
Ansatz, dass hilfebedürftige Menschen in der eigenen Wohnung
oder in selbst gewählten Wohngemeinschaften leben
können und dort eine individuelle und bedarfsgerechte
Unterstützung erhalten. So haben wir auch im Jahr 2008
den Ausbau ambulanter Angebote fortgesetzt. Für uns ist
es aber wichtig, dass die Finanzierung einer hohen Betreuungsqualität
durch die Kostenträger dabei ebenso gesichert
ist wie die Möglichkeit einer Rückkehr ins Wohnheim.
Ein gemeinsames Zuhause
Professionelle Betreuung rund um die Uhr
Das erste Wohnheim mit 32 Plätzen für
Menschen mit Behinderung eröffnete die
Lebenshilfe 1976 in der Welkenrather Straße.
Heute betreuen wir in sieben Einrichtungen
über 200 Erwachsene rund um die Uhr.
Jedes Haus versteht sich als Wohn- und
Lebensgemeinschaft. Das Zusammenleben
in Gruppen von bis zu acht Personen
schafft überschaubare Beziehungen und
das sichere Gefühl, einer Gemeinschaft
anzugehören. Zudem ermöglichen uns die
hohe Wohnqualität und die professionelle
fachliche Betreuung, die Angebote laufend
den individuellen Bedürfnissen der Bewohner
anzupassen. Schon 1994 haben wir
beispielsweise ein erstes Betreuungsangebot
für Menschen eingeführt, die nicht mehr berufstätig
sind. Neben diesen Tagesgruppen,
mittlerweile in jedem Haus vertreten, gibt es
Trainingsgruppen, in denen die Bewohner
eigenständig Aufgaben übernehmen und
sich auf ein selbstständigeres Leben vorbereiten.
Benötigen sie dann tagsüber nur
zeitweise Betreuung, bieten wir ihnen den
Wechsel in eine Außenwohngruppe oder in
eine eigene Wohnung an. Entsprechende
Paarwohnungen und Einzelzimmer gibt es in
der Kant- und Lützowstraße sowie zukünftig
auch in der Adenauerallee.
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