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Wir stellen uns vor. - Gossen Kommunikation

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Freizeit und Bildung<br />

2008: Das erste Jahr als GmbH<br />

Für den Familienentlastenden Dienst der Lebenshilfe war<br />

2008 ein Jahr voller Herausforderungen. Neben den organisatorischen<br />

und personellen Veränderungen durch die<br />

Ausgründung des Freizeit- und Bildungsbereichs in eine<br />

eigenständige GmbH zählte dazu <strong>vor</strong> allem der Umzug<br />

in das Zwischendomizil in der Neuenhofstraße. Nach der<br />

Fertigstellung des Freizeit- und Begegnungszentrums in der<br />

Adenauer allee kehrt der FeD wieder an den alten Standort<br />

zurück. Ein Schwerpunkt der Arbeit des Teams unter Leitung<br />

von Geschäftsführerin Renate Adomeit war die Erstellung<br />

eines attraktiven Angebots.<br />

Familien brauchen <strong>uns</strong>ere Unterstützung<br />

Angebote des FeD für Kinder, Jugendliche und Erwachsene<br />

Ein großer Teil der Menschen mit Behinderung,<br />

die Einrichtungen der Lebenshilfe<br />

nutzen, lebt in seiner familiären Umgebung.<br />

Nach wie <strong>vor</strong> sind es hier meist die Mütter,<br />

die die notwendige Zeit, Energie und Kraft<br />

für die Betreuung oder Pflege ihrer Angehörigen<br />

aufbringen. Aber auch Väter und<br />

Geschwister brauchen Angebote, die ihnen<br />

Freiräume verschaffen, sie unterstützen und<br />

die Familie insgesamt entlasten. Aus diesem<br />

W<strong>uns</strong>ch und Bedürfnis heraus entstand der<br />

Familienentlastende Dienst (FeD), als Hilfe<br />

zur Selbsthilfe ein Kernthema der Lebenshilfe.<br />

Ziel des FeD ist es bis heute, gezielt und<br />

bedarfsgerecht Hilfe zu leisten. So bietet der<br />

Freizeitbereich der Lebenshilfe regelmäßige<br />

Treffs, Ausflüge und Ferienfahrten für Kinder,<br />

Jugendliche und junge Erwachsene an. Auch<br />

für schwerstmehrfachbehinderte Kinder und<br />

Jugendliche gibt es zielorientierte Gruppenund<br />

Einzelbetreuungen. Durch den Wandel<br />

von der stationären hin zur ambulanten<br />

Betreuung und die zunehmende Zahl älterer<br />

Menschen mit Behinderung werden zudem<br />

Bildungsangebote wie Kochkurse und spezielle<br />

Gruppenangebote wie Konzertbesuche<br />

immer wichtiger – denn sie fördern die persönliche<br />

Entwicklung und die gesellschaftliche<br />

Teilhabe.<br />

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