Allgemeine Gerätefunktions-, Instandhaltungsbeschreibung ... - GEP
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Passwortschutz Ein Passwortschutz schützt die TrinkwasserTrennstation gegen unvorhersehbare Eingriffe. Die Aufstellung in öffentlichen Räumen ist möglich. Achtung: Bei Überschreiten des zugewiesenen Passwortschutzes erlöscht die Gewährleistung. Stagnationswasserschaltung Stagnationswasser wird in der Einzelanschlussleitung automatisch nach DIN 1988-6 gespült. Hierfür wird eine Standardeinstellung für 10 m Leitungslänge des Gerätetrinkwasser-Anschlusses verwendet. Dieser Einstellwert ist bei Inbetriebnahme oder Auslieferung ab Werk variabel. Automatische Funktionsprüfung Die TrinkwasserTrennstation ist mit einer automatischen Funktionsprüfung aller relevanten Mess-, Stell- und Reglungsglieder ausgestattet. Die Automatik überprüft zu nachfolgendem Rhythmus aufgeführte Bauteile auf aktive Funktionen selbständig: Täglich * • Füllstandssensor • Drucksensor • Pumpe • Sicherheitsventil • allgemeine Druckluftbereitstellung Wöchentlich * • Trinkwasser-Nachspeiseventil • Flutventil der PumpenNotentwässerung • Druckluftversorgung bei Kompressoren von GEP IndustrieSysteme * einzeln je Bautyp (z. B. Anlage mit 2 Pumpen, Prüfung einer Pumpe pro Tag) Pumpennotlaufleitung Alle Pumpen benötigen einen Mindestvolumenstrom (10 bis 20 % vom Nennvolumenstrom der Pumpe), um eine ausreichende Kühlung zu erreichen und Kavitation zu verhindern. TrinkwasserTrennstationen von GEP IndustrieSysteme gewähren immer eine definierte Mindestfördermenge. Beim Einsatz einer TrinkwasserTrennstation zur Absicherung von Wandhydranten Typ F z. B. wird ein Auslegungsvolumenstrom von 18 m³/h angenommen. Im Brandfall kommt jedoch zuerst der Selbsthilfe-Löschwasserschlauch mit einem Wasserverbrauch zwischen 0,5 m³/h und 1,44 m³/h zum Einsatz. Ohne eine definierte Mindestfördermenge würde bei diesem geringen Verbrauch der Pumpenlauf gegen einen „geschlossenen Schieber“ mit all seinen nachteiligen Auswirkungen bis hin zum Ausfall der Löschwasseranlage erfolgen. Pumpenausfall durch Kavitation ist bei TrinkwasserTrennstationen von GEP IndustrieSysteme ausgeschlossen. Eine Pumpennotlaufleitung ist in der TrinkwasserTrennstation der C-, B- und Max-Klasse integriert. Rev.: BEAC_01 | GEP IndustrieSysteme GmbH Seite 8 von 59
Sicherheitsventilschaltung Unzulässige Leitungsdrücke, wie auch Expansionswasser sind in Löschwasseranlagen sicher zu vermeiden. In den TrinkwasserTrennstationen von GEP IndustrieSysteme der B-, C- und Max-Klasse ist eine entsprechende Sicherheitsventilschaltung integriert. Wird ein unzulässiger Betriebsdruck im Betriebswasserleitungsnetz signalisiert, öffnet automatisch das Überströmventil und baut den unzulässigen Versorgungsdruck in den Vorlagebehälter ab. Sonstige Angaben Übersicht der Stellantriebe Hydrantenversorgung DIN 14462 pneumatisch elektrisch Trinkwasser-Nachspeiseventile drucklos geschlossen stromlos geschlossen Überströmventil drucklos geschlossen stromlos geschlossen PumpenNotentwässerung drucklos geschlossen stromlos geschlossen Trinkwasser-Abschottung drucklos geschlossen stromlos geschlossen Nass-Trocken-Modul drucklos offen stromlos offen K v-Werte Armaturen DN 15 DN 20 DN 25 DN 32 DN 40 DN 50 7 m³/h 13 m³/h 22 m³/h 31 m³/h 53 m³/h 104 m³/h Rev.: BEAC_01 | GEP IndustrieSysteme GmbH Seite 9 von 59
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Passwortschutz<br />
Ein Passwortschutz schützt die TrinkwasserTrennstation gegen unvorhersehbare Eingriffe. Die Aufstellung<br />
in öffentlichen Räumen ist möglich.<br />
Achtung: Bei Überschreiten des zugewiesenen Passwortschutzes erlöscht die Gewährleistung.<br />
Stagnationswasserschaltung<br />
Stagnationswasser wird in der Einzelanschlussleitung automatisch nach DIN 1988-6 gespült. Hierfür<br />
wird eine Standardeinstellung für 10 m Leitungslänge des Gerätetrinkwasser-Anschlusses verwendet.<br />
Dieser Einstellwert ist bei Inbetriebnahme oder Auslieferung ab Werk variabel.<br />
Automatische Funktionsprüfung<br />
Die TrinkwasserTrennstation ist mit einer automatischen Funktionsprüfung aller relevanten Mess-,<br />
Stell- und Reglungsglieder ausgestattet. Die Automatik überprüft zu nachfolgendem Rhythmus aufgeführte<br />
Bauteile auf aktive Funktionen selbständig:<br />
Täglich *<br />
• Füllstandssensor<br />
• Drucksensor<br />
• Pumpe<br />
• Sicherheitsventil<br />
• allgemeine Druckluftbereitstellung<br />
Wöchentlich *<br />
• Trinkwasser-Nachspeiseventil<br />
• Flutventil der PumpenNotentwässerung<br />
• Druckluftversorgung bei Kompressoren von <strong>GEP</strong> IndustrieSysteme<br />
*<br />
einzeln je Bautyp (z. B. Anlage mit 2 Pumpen, Prüfung einer Pumpe pro Tag)<br />
Pumpennotlaufleitung<br />
Alle Pumpen benötigen einen Mindestvolumenstrom (10 bis 20 % vom Nennvolumenstrom der<br />
Pumpe), um eine ausreichende Kühlung zu erreichen und Kavitation zu verhindern.<br />
TrinkwasserTrennstationen von <strong>GEP</strong> IndustrieSysteme gewähren immer eine definierte Mindestfördermenge.<br />
Beim Einsatz einer TrinkwasserTrennstation zur Absicherung von Wandhydranten Typ F z. B. wird ein<br />
Auslegungsvolumenstrom von 18 m³/h angenommen. Im Brandfall kommt jedoch zuerst der<br />
Selbsthilfe-Löschwasserschlauch mit einem Wasserverbrauch zwischen 0,5 m³/h und 1,44 m³/h<br />
zum Einsatz. Ohne eine definierte Mindestfördermenge würde bei diesem geringen Verbrauch der<br />
Pumpenlauf gegen einen „geschlossenen Schieber“ mit all seinen nachteiligen Auswirkungen bis hin<br />
zum Ausfall der Löschwasseranlage erfolgen.<br />
Pumpenausfall durch Kavitation ist bei TrinkwasserTrennstationen von <strong>GEP</strong> IndustrieSysteme<br />
ausgeschlossen.<br />
Eine Pumpennotlaufleitung ist in der TrinkwasserTrennstation der C-, B- und Max-Klasse integriert.<br />
Rev.: BEAC_01 | <strong>GEP</strong> IndustrieSysteme GmbH Seite 8 von 59