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Allgemeine Gerätefunktions-, Instandhaltungsbeschreibung ... - GEP

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Aufstellung unterhalb der Rückstauebene<br />

Ist eine Aufstellung der Trennstation nicht oberhalb der Rückstauebene oder nicht in einem<br />

überflutungssicherem Raum oder mit unzureichendem hydraulischen Kanalnetz<br />

möglich, kann die Aufstellung der Trennstation unterhalb der Rückstauebene mit dem Zusatzmodul<br />

Pumpen–Notentwässerung erfolgen.<br />

Die Entwässerung der anfallenden großen Wassermengen erfolgt dann kostengünstig gegenüber<br />

einer Hebeanlage oberhalb der Gebäudeoberkante.<br />

Zusätzlich ist der Aufstellungsraum durch die Absicherung von Fußbodeneinläufen mit<br />

Rückstauklappen überflutungssicher zu gestalten.<br />

• Allgemein<br />

Für die Verwendung einer TrinkwasserTrennstation schreiben die DIN 1988, DIN 12056 und<br />

DIN 14462 eine sichere Entwässerung der maximal anfallenden Wassermengen über einen<br />

Notüberlauf und eine Geräteaufstellung oberhalb der Rückstauebene oder in überflutungssicheren<br />

Räumen vor.<br />

Bevorzugt und am sichersten ist es, die anfallenden großen Wassermengen über die Standard-Druckentwässerung<br />

mit Siphon und ohne Hilfsenergie in das nachgeschaltete bauseitige<br />

Kanalnetz abzuführen.<br />

Voraussetzung hierfür ist ein ausreichender objektbezogener Kanalanschluss oder die<br />

Möglichkeit einer Entwässerung auf eine Freifläche. Ein geeigneter Geruchsverschluss ist in<br />

der <strong>GEP</strong>-Trennstation bereits integriert.<br />

• PumpenNotentwässerung<br />

Ist bauseitig keine Standard-Notentwässerung oder keine Aufstellung oberhalb der Rückstauebene<br />

möglich, kann alternativ auf das <strong>GEP</strong>-Verfahren der „Pumpen-<br />

Notentwässerung“ zurückgegriffen werden. Bei dieser Technologie werden in der Druckleitung<br />

Flutventile geöffnet, die bei einem kritischen Wasserpegel im Vorlagebehälter der<br />

Trennstation die maximal anfallenden Wassermengen ableiten. Die Abblasöffnung der<br />

Flut-Ventile kann in ein ausreichendes Kanalnetz oder als Freileitung nach außen geführt<br />

werden.<br />

• Sicherheit<br />

Bei Betätigung der Ventile, wie z. B. im wöchentlichen Testbetrieb oder bei tatsächlich kritischem<br />

Wasserspiegel im Vorlagebehälter kommt es zum Austritt größerer Wassermengen<br />

an der Ventil-Abblasöffnung. Dabei ist sicherzustellen, dass Schäden an Personen und<br />

Wertsachen vermieden werden.<br />

Rev.: BEAC_01 | <strong>GEP</strong> IndustrieSysteme GmbH Seite 27 von 59

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