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THC Jahrbuch 2000/01 - uli-k.de

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TENNIS-UND HOCKEY-CLUB GRÜN-WEISS 1903 E.V. METTMANN<br />

<strong>THC</strong> <strong>2000</strong>/<strong>01</strong><br />

JOURNAL<br />

Mit Elan ins neue Jahrtausend<br />

Mannschaften unterwegs<br />

Großes „Oldie-Treffen“<br />

Gesundheitstips<br />

Die <strong>THC</strong>-Jugend


<strong>THC</strong> – Journal<br />

20<strong>01</strong><br />

Nach einem Jahr Pause erscheint wie<strong>de</strong>r ein<br />

<strong>THC</strong>-Journal. Vielen Dank <strong>de</strong>n neuen Machern<br />

um Uli Küpper. Nach<strong>de</strong>m ich 10 Jahre lang<br />

von 1990 – 1999, zunächst mit Helmuth Meurer<br />

und dann nach seinem To<strong>de</strong> alleine für unser<br />

Journal verantwortlich war, mußte ich mich im<br />

letzten Jahr beruflich bedingt lei<strong>de</strong>r davon<br />

zurückziehen.<br />

Ich möchte mich aber an dieser Stelle bei allen<br />

Mitglie<strong>de</strong>rn – vor allem Peter Becher und<br />

Otto Balzer - , die mich in all diesen Jahren<br />

unterstützt haben, recht herzlich bedanken,<br />

<strong>de</strong>nn ohne Eure Mithilfe ist ein solches Journal<br />

nicht <strong>de</strong>nkbar.<br />

Mein Dank gilt natürlich auch allen Inserenten,<br />

die mit ihren Anzeigen erst das Erscheinen<br />

eines solchen Journals möglich machen.<br />

Ich hoffe, daß Sie auch zukünftig die neuen<br />

Herausgeber wie bisher unterstützen.<br />

Was wird Ihnen beim ersten durchblättern auffallen<br />

? Es hat sich kaum etwas geän<strong>de</strong>rt.<br />

Helmuth Meurer schrieb in seinem ersten Vorwort<br />

1990: In einem Sportverein, <strong>de</strong>r so rührig<br />

und aktiv ist wie <strong>de</strong>r <strong>THC</strong> Mettmann, passiert<br />

viel im Laufe eines Jahres. Dies alles will <strong>de</strong>r<br />

Club seinen Mitglie<strong>de</strong>rn und einer interessierten<br />

Öffentlichkeit durch dieses Journal vermitteln.<br />

Daran hat sich mit diesem Journal 20<strong>01</strong> nichts<br />

geän<strong>de</strong>rt und wird sich auch in Zukunft kaum<br />

etwas än<strong>de</strong>rn. Neue Leute haben neue I<strong>de</strong>en,<br />

nach <strong>de</strong>m Motto: neue Besen kehren gut. Ich<br />

bin sicher, nicht nur dieses Journal wird Ihnen<br />

wie<strong>de</strong>r gefallen, son<strong>de</strong>rn auch die zukünftigen.<br />

Unterstützen Sie alle Uli Küpper und sein<br />

Team.<br />

Der Vorstand hat wie<strong>de</strong>r die Gelegenheit genommen,<br />

über Vergangenes, über Zukünftiges,<br />

über seine Sorgen, aber auch über die<br />

positiven Dinge <strong>de</strong>s Vereins zu berichten.<br />

Vorwort<br />

Die Mitglie<strong>de</strong>rentwicklung bleibt ein Dauerthema,<br />

an <strong>de</strong>m alle gemeinsam arbeiten<br />

müssen.<br />

Hockey und Tennis berichten aus ihren Abteilungen.<br />

Viele Autoren kommen zu Wort, neue<br />

Gesichter wer<strong>de</strong>n wir sehen, <strong>de</strong>nn es hat einige<br />

Verän<strong>de</strong>rungen seit <strong>de</strong>m Journal ‘99<br />

gegeben. Das zeigt uns aber, daß <strong>de</strong>r Verein<br />

lebt. Probleme sind dazu da, daß sie gelöst<br />

wer<strong>de</strong>n.<br />

Der Modus <strong>de</strong>r Clubmeisterschaften hat sich<br />

geän<strong>de</strong>rt, hinzugekommen ist eine Clubmeisterschaft<br />

auch im Winter. Dank <strong>de</strong>r Herren<br />

30 und 40 gibt es neue Bänke in <strong>de</strong>r Tennishalle.<br />

Das Clubhaus wur<strong>de</strong> gestrichen, eine<br />

Stützmauer am Eingang wur<strong>de</strong> errichtet, weitere<br />

Maßnahmen zum Erhalt und Pflege <strong>de</strong>r<br />

Anlage wur<strong>de</strong>n – sichtbar – durchgeführt, Dank<br />

an Thomas Buserath und Bodo Stöcker nebst<br />

ihren Helfern.<br />

Es geht voran !<br />

Viel Spaß beim Lesen dieses Journals.<br />

Walter Kämmerling<br />

1


Inhaltsverzeichnis<br />

Inhalt<br />

Mit neuem Elan ins nächste Jahrtausend ............................................................... 6<br />

Köbes‘ Oldiefest am 23. Oktober 1999 ................................................................... 7<br />

Die Tennisabteilung ................................................................................................. 8<br />

Saisoneröffnung ...................................................................................................... 9<br />

Clubmeisterschaften ............................................................................................... 9<br />

Tennisjugend <strong>2000</strong> im <strong>THC</strong> Mettmann.................................................................... 10<br />

Jugendclubmeisterschaften .................................................................................... 10<br />

Herren 55 ................................................................................................................ 11<br />

Hobby-Run<strong>de</strong> (Einzel und Doppel) Brot und Spiele ................................................ 12<br />

Nie<strong>de</strong>rlage gegen die Tennisfreun<strong>de</strong> <strong>de</strong>r HMTA ..................................................... 13<br />

Tennis Hobbyrun<strong>de</strong> <strong>de</strong>r <strong>THC</strong> Damen erfolgreich ...! ............................................... 13<br />

1. Tennis-Damen ..................................................................................................... 14<br />

Die 1. Damen - Ein Haufen explosiver Mä<strong>de</strong>ls ....................................................... 16<br />

Hockeyherren Vorstellung, Rückblick und Ausblick ................................................ 17<br />

Sorry, 1 haven‘t time! .............................................................................................. 21<br />

HOCKEY A-KNABEN WIEDER ERFOLGREICH ................................................... 22<br />

Knaben - B .............................................................................................................. 24<br />

Feldsaison <strong>2000</strong> - Kleinfeld ..................................................................................... 24<br />

<strong>THC</strong>M Youngsters starten in ihre erste Meisterschaft ............................................ 24<br />

Hockeycamp <strong>2000</strong> .................................................................................................. 25<br />

Sport, oxidativer Stress und biologische Terrain-Analyse ....................................... 26<br />

Magnetfel<strong>de</strong>r unterstützen die Regeneration .......................................................... 28<br />

<strong>THC</strong>M on Air ........................................................................................................... 31<br />

Schulhockey ............................................................................................................ 31<br />

Tisch 1 gegen Tisch 2 ............................................................................................. 32<br />

Damen 30 gegen Herren 40 ................................................................................... 32<br />

Karneval im <strong>THC</strong> ..................................................................................................... 33<br />

Alle Jahre wie<strong>de</strong>r - Portugal .................................................................................... 34<br />

Blotschenmarkt ....................................................................................................... 35<br />

In eigener Sache ..................................................................................................... 36<br />

Impressum .............................................................................................................. 36<br />

3


Clubgeschichten<br />

Liebe Clubmitglie<strong>de</strong>r,<br />

liebe Freun<strong>de</strong> <strong>de</strong>s <strong>THC</strong>!<br />

Man kann sagen, <strong>de</strong>r <strong>THC</strong> ist gut in das neue<br />

Jahrtausend gestartet und befin<strong>de</strong>t sich wie<strong>de</strong>r<br />

in ruhigem Fahrwasser.<br />

Hervorgerufen sicherlich auch durch einschnei<strong>de</strong>n<strong>de</strong><br />

Entscheidungen, die <strong>de</strong>r Vorstand zu<br />

treffen hatte, vielleicht nicht immer populär,<br />

aber unumgänglich im Sinne unseres Vereins.<br />

Hierdurch ist es uns gelungen, wie<strong>de</strong>r die notwendige<br />

Ruhe einkehren zu lassen, die einfach<br />

nötig ist, um auch für die Mitglie<strong>de</strong>r ein Umfeld<br />

zu schaffen, in<strong>de</strong>m sie sich wohl fühlen.<br />

Und das Sie sich wohl fühlen, ist sicher eine<br />

unserer Hauptziele.<br />

Die Mitglie<strong>de</strong>r haben aber auch erkannt, das<br />

ist für mich eine <strong>de</strong>r be<strong>de</strong>utensten Erkenntnisse<br />

im letzten Jahr, dass es ihr Club ist und<br />

sie auch eine gewisse Eigeninitiative entwikkeln<br />

dürfen, sodass wir nicht alles gegen<br />

Bezahlung machen lassen müssen. Dies entlastet<br />

die Clubkasse und steigert die<br />

I<strong>de</strong>ntifikationsbereitschaft für <strong>de</strong>n <strong>THC</strong>.<br />

Der Vorstand ist sehr dankbar über die Unterstützung,<br />

die einige Mitglie<strong>de</strong>r <strong>de</strong>m <strong>THC</strong><br />

gewähren. Nicht nur das es sich hier um das<br />

Tagesgeschäft, wie Unterhaltung und Wartung<br />

<strong>de</strong>r Anlage han<strong>de</strong>lt, son<strong>de</strong>rn auch um Maßnahmen,<br />

die <strong>de</strong>m Club helfen Kosten zu<br />

reduzieren, wie Energiesparmaßnahmen,<br />

fachspezifische Unterstützung bei nötigen<br />

Wartungsarbeiten und entwickeln von I<strong>de</strong>en,<br />

wie man bestimmte Dingen lösen kann, die<br />

normal nur schwer zu realisieren gewesen<br />

wären.<br />

An dieser Stelle nochmal mein großes Dankeschön<br />

für alle, die hier initiativ tätig gewor<strong>de</strong>n<br />

sind. Ich <strong>de</strong>nke, je<strong>de</strong>r weiß, wer gemeint ist,<br />

<strong>de</strong>nn es bleibt eine Maxime von mir, dass ich<br />

ungern mit Namen hantiere, <strong>de</strong>nn hier hat man<br />

ganz sicher jemand vergessen, <strong>de</strong>r es verdient<br />

hat genannt zu wer<strong>de</strong>n. Dieser Umstand wäre<br />

weit schlimmer als ein kollektiver Dank, <strong>de</strong>nn<br />

ich bin davon überzeugt, dass die Leute, die<br />

<strong>de</strong>n <strong>THC</strong> unterstützen, dies auch mit einer<br />

gewissen Freu<strong>de</strong> tuen, weil <strong>de</strong>r <strong>THC</strong> auch ein<br />

Teil in ihrem Leben einnimmt.<br />

Ich <strong>de</strong>nke sowohl <strong>de</strong>r Club kann auf diese Mitglie<strong>de</strong>r<br />

stolz sein, wie auch umgekehrt.<br />

Was auch nicht unberücksichtigt bleiben sollte,<br />

sind Umsetzungen, die zum äußeren<br />

Erscheinungsbild beitragen und durch beispielhafte<br />

Mitarbeit <strong>de</strong>n Club eminent entlasten, hier<br />

wäre zu nennen <strong>de</strong>r Außenanstrich <strong>de</strong>s Clubhauses,<br />

die hervorragen<strong>de</strong> Neugestaltung <strong>de</strong>s<br />

Eingangsbereiches vom Stadtwald und die<br />

Pflege <strong>de</strong>r Tennisplätze in Eigeninitiative, die<br />

im kommen<strong>de</strong>n Jahr noch ausgeweitet wer<strong>de</strong>n<br />

soll.<br />

Es gibt aber noch etwas, welches ich nicht<br />

unerwähnt lassen möchte, das ist unsere<br />

Oekonomie. Was wir an <strong>de</strong>r Familie<br />

Jevremovic haben, lernen wir leicht zu schätzen,<br />

wenn man öfter in an<strong>de</strong>ren Clubs die<br />

Gastronomie genießen darf.<br />

Auch die Wertschätzung von an<strong>de</strong>ren beweist<br />

uns, dass wir hier sehr gut bedient sind. Das<br />

nicht alles perfekt ist, dass ist leicht verständlich,<br />

wenn man sich <strong>de</strong>n Präsentierbereich<br />

anschaut, <strong>de</strong>r hier abge<strong>de</strong>ckt wer<strong>de</strong>n muss,<br />

aber im großen und ganzen können wir sagen,<br />

liebe Familie Jevremovic, weiter so.<br />

Nun komme ich zu <strong>de</strong>n sportlichen Abteilungen<br />

in unserem Club, die natürlich das<br />

Herzstück bleiben.<br />

Im Tennis ist eine erfre<strong>uli</strong>ch harmonische Entwicklung<br />

festzustellen.<br />

Das wir hier nicht im Spitzenbereich tätig sind<br />

und nicht <strong>de</strong>n überzogenen Wahnsinn, <strong>de</strong>n<br />

Clubs für Tennismannschaften veranstalten,<br />

mitmachen, sollten wir positiv sehen. Wir<br />

möchten unsere Eigengewächse för<strong>de</strong>rn, die<br />

dann auch eine gewisse Beziehung zum <strong>THC</strong><br />

aufbauen können.<br />

Hier hoffen wir, dass die Tennisherren sich<br />

konsolidieren und ihre Leistungen steigern<br />

können.<br />

Bei <strong>de</strong>n Tennisdamen wird gera<strong>de</strong> durch Wolfgang<br />

Hardt eine neue Mannschaft aufgebaut,<br />

die hoffentlich nicht nur eine Luftblase bleibt,<br />

son<strong>de</strong>rn zumin<strong>de</strong>st mittelfristig diesen Bereich<br />

ab<strong>de</strong>ckt.<br />

Eine Menge Arbeit wartet naturgemäß auf die<br />

4


Clubgeschichten<br />

Jugendabteilung, die für einen Club wie <strong>de</strong>n<br />

<strong>THC</strong> nicht hoch genug anzusetzen ist.<br />

Hier wünschen wir uns noch mehr Unterstützung<br />

und Zuspruch.<br />

Ein kleines Sorgenkind in <strong>de</strong>n letzten Jahren<br />

ist die Hockeyabteilung. Hier kann man, was<br />

die Führungsriege anbelangt, sicher nicht von<br />

einer übersteigerten Kontinuität sprechen.<br />

Entwe<strong>de</strong>r man hat im Vorstand auf die falschen<br />

Pfer<strong>de</strong> gesetzt o<strong>de</strong>r man hat das Pech, dass<br />

die Leute die sich zur Verfügung stellen, zeitliche<br />

Probleme vorgeben, weshalb eine<br />

dauerhafte Mitarbeit nicht möglich ist. Außer<strong>de</strong>m<br />

ergehen an <strong>de</strong>n Vorstand For<strong>de</strong>rungen<br />

für ein Arbeitsumfeld, dass beim besten Willen<br />

nicht erfüllt wer<strong>de</strong>n kann.<br />

in <strong>de</strong>m Maße unterstützen, wie dies im letzten<br />

Jahr geschehen, dann bin ich überzeugt, dass<br />

wir optimistisch in die Zukunft schauen können.<br />

Diese Zukunft beschert uns im Jahre 2003<br />

unser großes 100-jähriges Jubiläum, darauf<br />

sollten wir <strong>THC</strong>er stolz sein.<br />

Ich je<strong>de</strong>nfalls wünsche Ihnen viel Freu<strong>de</strong> und<br />

natürlich auch Erfolg , bei allem was Sie anfangen<br />

und verbleibe<br />

Ihr<br />

Ralf Kemper<br />

Ich persönlich hoffe, dass diejenigen, die momentan<br />

in <strong>de</strong>r Abteilungsarbeit eingespannt<br />

sind, weiterhin bei <strong>de</strong>r Stange bleiben, dann<br />

sehe ich zumin<strong>de</strong>st mittelfristig einen<br />

Silberstreif am Horizont.<br />

Die Jugendmannschaften befin<strong>de</strong>n sich momentan<br />

in einem Stabilisierungsprozess, <strong>de</strong>r<br />

noch nicht abgeschlossen ist, aber für die<br />

Zukunft hoffen läßt. Bei <strong>de</strong>n Erwachsenenmannschaften<br />

gibt es ebenfalls genügend<br />

Potenzial, um erfolgreiches Hockey zu <strong>de</strong>monstrieren.<br />

Dieses Potenzial muss nur kontinuierlich abgerufen<br />

wer<strong>de</strong>n, dann wer<strong>de</strong>n wir uns auch in<br />

<strong>de</strong>n Spielklassen konsolidieren.<br />

Noch ein Wort zum, meiner Meinung nach<br />

überzogen kritisierten Zustand, <strong>de</strong>s Hockeyplatzes.<br />

Im Frühjahr wird eine Grundüberholung stattfin<strong>de</strong>n,<br />

sodass <strong>de</strong>r Platz wie<strong>de</strong>r gut bespielbar<br />

ist. Mehr können wir uns nicht leisten, auch<br />

wenn es sehr schwer ist, dies in manche Köpfe<br />

hineinzubekommen.<br />

Es wird viel kritisiert, konkrete Vorschläge wie<br />

dies finanziell machbar aufgefangen wer<strong>de</strong>n<br />

soll, sind lei<strong>de</strong>r nicht dabei.<br />

<strong>THC</strong>-Besaitungsservice<br />

02104-2869104<br />

Auch was die Hallenmöglichkeiten anbelangt,<br />

sind wir in diesem Jahr nicht so glücklich, weil<br />

unserer Meinung nach, die Unterstützung <strong>de</strong>r<br />

Stadt nicht so ist, wie sie wünschenswert wäre.<br />

Ich wünsche mir weiterhin, dass Sie <strong>de</strong>n <strong>THC</strong><br />

5


Clubgeschichten<br />

Mit neuem Elan ins<br />

nächste Jahrtausend<br />

Die Zeiten, in <strong>de</strong>nen wir für Platzpflege, Reparaturen<br />

, Pflege <strong>de</strong>r Außenanlagen usw. nach<br />

<strong>de</strong>m Motto „wir beauftragen Jeman<strong>de</strong>n - <strong>de</strong>r<br />

macht das dann für uns“ han<strong>de</strong>ln konnten, sind<br />

mittlerweile vorbei. Konsequentes Sparen ist<br />

angesagt!<br />

Diese Einsicht hat zu einer erstaunlichen (und<br />

erfre<strong>uli</strong>chen) Entwicklung geführt: Diverse<br />

Gruppen haben sich gebil<strong>de</strong>t, die mit Elan und<br />

hohem Arbeitseinsatz Projekte durchgeführt<br />

haben, die ansonsten nicht bezahlbar gewesen<br />

wären.<br />

Hier Bodo mit seinem Bautrupp bei <strong>de</strong>r Arbeit<br />

Nach <strong>de</strong>m Motto „packen wirs an!“ wur<strong>de</strong> im<br />

Eingangsbereich eine Stützmauer errichtet,<br />

das Clubhaus wur<strong>de</strong> neu gestrichen, die Pflege<br />

<strong>de</strong>r Außenanlagen wur<strong>de</strong> in Eigenregie<br />

übernommen und die Pflege <strong>de</strong>r Tennisplätze<br />

wird seit J<strong>uli</strong> durch einige engagierte Mitglie<strong>de</strong>r<br />

durchgeführt.<br />

Im nächsten Jahr wer<strong>de</strong>n wir nur die Frühjahrsaufbereitung<br />

<strong>de</strong>r Plätze extern vergeben, die<br />

komplette Pflege aber selbst übernehmen.<br />

Allein durch diese Maßnahme können wir über<br />

20TDM einsparen!<br />

Alle an <strong>de</strong>n Aktivitäten Beteiligten hier zu nennen,<br />

wür<strong>de</strong> <strong>de</strong>n Rahmen sprengen, aber Bodo<br />

Stöcker, Dieter Ackermann und Thomas<br />

Buserath möchte ich hier ausdrücklich<br />

erwahnen. Sie waren im Sommer fast täglich<br />

auf <strong>de</strong>r Anlage aktiv.<br />

Wie man sieht, kann anstreichen auch Spaß<br />

machen!<br />

Hier unser „Bauleiter“ Bodo Stöcker<br />

„Ü“ weiß, was Holzbänke wünschen!<br />

Ich hoffe, diese Bil<strong>de</strong>r lassen noch mehr Mitglie<strong>de</strong>r<br />

aktiv wer<strong>de</strong>n. Im Club arbeiten macht<br />

Spaß!<br />

Ulrich Küpper<br />

6


Köbes‘ Oldiefest am<br />

23. Oktober 1999<br />

Die I<strong>de</strong>e, die „alten„ <strong>THC</strong>’er zu einem großen<br />

Treffen einzula<strong>de</strong>n, war das „Baby“ von Wolfgang<br />

– Köbes – Hardt. Sebst ein Urgestein<br />

<strong>de</strong>s <strong>THC</strong>, ein Kind von <strong>THC</strong>’ern und ewiger<br />

Tennis- und Nörgelchampion. Der <strong>THC</strong> liegt<br />

ihm im Blut, auch wenn es jetzt ruhiger fließt<br />

als vor .....Jahren.<br />

Die gol<strong>de</strong>nen Jahre <strong>de</strong>s <strong>THC</strong> wollte Köbes auferstehen<br />

lassen, mit <strong>de</strong>n Gefährten von damals.<br />

Wer kennt sie nicht, die großen Namen<br />

<strong>de</strong>s <strong>THC</strong>. In alle Win<strong>de</strong> zerstreut, so sind doch<br />

einige zum Fest wie<strong>de</strong>r in fast „alter Frische“<br />

aufgelaufen.<br />

Clubgeschichten<br />

Hubsi – Hubert Steffen – als königlich-bayerischer<br />

Tennislehrer aus München; Peter<br />

Strasser aus <strong>de</strong>r Nähe von Salzburg, heute<br />

ein erfolgreicher Anwalt; aus Dortmund Jost<br />

Finke, ehemals Hockey- und Tennisas, heute<br />

Golfer und ebenfalls Anwalt, <strong>de</strong>r komplette<br />

Schäferclan und viele gute alte <strong>THC</strong>’er, die in<br />

an<strong>de</strong>ren Städten und Vereinen Karriere gemacht<br />

und <strong>de</strong>n <strong>THC</strong> ehrenhaft vertreten haben.<br />

Der Organisator Wolfgang „Köbes“ Hardt<br />

Die 1. Tennismannschaft von vor 25 Jahren:<br />

Jost Finke, Hubert Steffen, Dieter Gusko, Wolfgang<br />

Hardt, Walter Kämmerling und Peter Strasser<br />

Die Eintrittskarte zum OLDIE-Treffen 1999<br />

Es wur<strong>de</strong> eine Nacht, die wir so schnell nicht<br />

vergessen wer<strong>de</strong>n und die nach einer Wie<strong>de</strong>rholung<br />

schreit, <strong>de</strong>nn es war so gemütlich, so<br />

knuffig und so schön, wie die <strong>THC</strong>-Feste früher<br />

einmal waren.<br />

Mit <strong>de</strong>r 4-Reihe an <strong>de</strong>r Bar, mit „etwas“ Tanz<br />

und mit vielen interessanten Gesprächen über<br />

jetzt und damals und überhaupt !!<br />

Um 4 Uhr kam dann die ultimative Auffor<strong>de</strong>rung<br />

von Jemo, doch einmal nachzu<strong>de</strong>nken,<br />

ob wir <strong>de</strong>nn überhaupt kein Zuhause haben.<br />

Köbes, es war toll, es war wie<strong>de</strong>r richtig alte<br />

<strong>THC</strong>-Atmosphäre und wir sollten es immer mal<br />

wie<strong>de</strong>r machen !<br />

Inge Kämmerling<br />

Die Nean<strong>de</strong>rtaler 1999<br />

7


Tennis<br />

Die Tennisabteilung<br />

Im wesentlichen sind in <strong>de</strong>r Sommersaison<br />

<strong>2000</strong> wie<strong>de</strong>r die gleichen Mannschaften wie<br />

in <strong>de</strong>n Vorjahren aufgelaufen. Aber durch die<br />

Verschiebung <strong>de</strong>r Altersklassen bei <strong>de</strong>n Herren<br />

mußten wir erstmals eine Herren 30<br />

mel<strong>de</strong>n, bei <strong>de</strong>nen bis auf Ralf Solitair und<br />

Dieter Ackermann alles Me<strong>de</strong>nspiel-Ne<strong>uli</strong>nge<br />

eingesetzt wur<strong>de</strong>n.<br />

Die bisherigen Herren 35 liefen nun als Herren<br />

40 auf.<br />

Die Damen 30 waren weiter in <strong>de</strong>r Verbandsliga<br />

unsere am höchsten spielen<strong>de</strong><br />

Mannschaft.<br />

Wie aus <strong>de</strong>r Tabelle zu ersehen, haben wir<br />

<strong>de</strong>rzeit lei<strong>de</strong>r keine 1. Damenmannschaft und<br />

keine Herren 50.<br />

Mannschaftsaufstellungen Erwachsene<br />

1. Herren 2. Herren Herren 30 Herren 40<br />

Bezirksklasse A Bezirksklasse B Bezirksklasse B Bezirksklasse B<br />

Schäfer , Torsten Wisserodt , Marcel Solitair , Ralf Becher , Peter<br />

Arnz , Sebastian Kämmerling , Normen Ackermann , Dieter Kühn , Olaf<br />

Becher , Andre´ Kühn , Philipp Losco , Detlef Holzapfel , Rudolf<br />

Tenner , Andreas Günther , Florian Heinrichs , Frank Görtz , Joachim<br />

Flieter , Sascha Brückner , Stefan Krastl , Manfred Wilke , Manfred<br />

Matthäus , Maik Auding , Tobias Kawohl , Friedhelm Asheuer , Dieter<br />

Wisserodt , Marcel Asheuer , Marcus Singler , Ralf Bortel , Siegfried<br />

Kämmerling , Normen Bothe , Yason Auding , Detlef Garre´, Dieter<br />

Kühn , Philipp Neitzel,Dennis Kehse , Georg Küpper , Ulrich<br />

Günther , Florian Becher , Stepan Frauenhoff , Axel Bothe , Bernd<br />

Brückner , Stefan Kuznik , Patrick Schug , Bernd Bergmann , Ulrich<br />

Auding , Tobias Hinsdorf , Raphael Buserath , Thomas<br />

Asheuer , Marcus Matthäus , Martin Nowak , Jürgen<br />

Bothe , Yason Asheuer , Dennis Tenner , Wolfgang<br />

Neitzel,Dennis Began<strong>de</strong>r , Frank<br />

Bergmann , Ulrich<br />

Birkenkamp,Marco<br />

Geier , Matthias<br />

J<strong>uli</strong>us , Bastian<br />

Kaltenbrunn , Carsten<br />

Kämmerling , Robin<br />

Kemper , Patrick<br />

Herren 55 / 1 Herren 55 / 2 Damen 30 Damen 50<br />

Bezirksklasse B Bezirksklasse B 2.Verbandsliga Bezirksklasse A<br />

Kämmerling , Walter Scheffler , H.-Jürgen Solitair , Christiane Maldaner , Mariette<br />

Hemmerling , H.-JörgWeller , Manfred Becher , Ursula Kämmerling , Inge<br />

Piontek ,Wolfgang Füchsle , Gerhard Holzapfel , Elli Schmidgunst , Ursula<br />

Stöcker , Bodo Runkel , Werner Berghöfer , Karin Sprenger , Roswitha<br />

Schöbel , Claus Gottschalk , Joachim Muwazi , Ulrike Schug , Monika<br />

Funk , Christoph Sprenger , Wolfgang Ottawa,Melanie Hauch , Barbara<br />

Hauch , Werner Fuchs , Manfred Füchsle , Anneliese Spohr , Beate<br />

Wisserodt , Dieter Günther , Bernd Keiser , Claudia Wiesel , Hil<strong>de</strong><br />

Scheffler , H.-Jürgen Engelbrecht , Werner Leidig , Ruth Laubach , Celine<br />

Weller , Manfred Dörner , Horst Flock , Christel<br />

Füchsle , Gerhard<br />

Runkel , Werner<br />

Solitair , Inge<br />

Wisserodt , Karin<br />

Weller , Klara<br />

8


Saisoneröffnung<br />

Tennis<br />

Clubmeisterschaften<br />

Erstmalig haben wir in <strong>2000</strong> eine offizielle Eröffnung<br />

<strong>de</strong>r Tennissaison mit einem<br />

Mixedturinier gefeiert. Am Sonntag, <strong>de</strong>m 30.<br />

April wur<strong>de</strong> eröffnet und anschließend in <strong>de</strong>n<br />

Mai getanzt.<br />

Die Clubmeisterschaften wur<strong>de</strong>n in <strong>2000</strong> erstmalig<br />

(wie im Winter getestet) in Gruppen<br />

ausgetragen, in <strong>de</strong>nen je<strong>de</strong>r gegen je<strong>de</strong>n spielen<br />

durfte / mußte. Die bei<strong>de</strong>n ersten je<strong>de</strong>r<br />

Gruppe kamen weiter. Ab <strong>de</strong>n Viertelfinals<br />

wur<strong>de</strong> dann nach <strong>de</strong>m KO-System gespielt.<br />

Auf <strong>de</strong>m Herbstfest wur<strong>de</strong> die Sieger gekührt<br />

und gefeiert.<br />

Terrasse bei Saisoneröffnung<br />

Hier <strong>de</strong>r Organisator Dieter Asheuer mit Ralf Solitair als<br />

Mo<strong>de</strong>rator und Frau Dreves und Scholz-Thole als Gewinner<br />

ihrer Klasse<br />

Die Finalteilnehmer <strong>de</strong>r Eröffnungsturniers v.l. Organisator<br />

Wolfgang Sprenger mit Ulla Scholten, Frank Berghöfer,<br />

Anneliese Füchsle und Ralf Solitair<br />

Soli mit <strong>de</strong>m Gewinner <strong>de</strong>r Herren 30 Michael Reikowski<br />

9


Tennisjugend <strong>2000</strong> im <strong>THC</strong><br />

Mettmann<br />

Erfolgreich wur<strong>de</strong> im Jahr <strong>2000</strong> die<br />

Meisterschaftsrun<strong>de</strong> von unseren Jugendlichen<br />

bestritten. Keine unserer Mannschaften<br />

ist abgestiegen. Die Mannschaft <strong>de</strong>n Jungen<br />

in <strong>de</strong>r Altersklasse AK3, in <strong>de</strong>r Besetzung Stefan<br />

Becher, Patrick Horn, Thorsten<br />

Müller-Messkamp, Matthias Richter und Henrik<br />

Schwarzinger, haben ohne Punktverslust ihre<br />

Gruppe gewonnen und spielen im nächsten<br />

Jahr in <strong>de</strong>r Bezirksklasse B. Allerdings müssen<br />

die Jungen dann in <strong>de</strong>r nächst höheren<br />

Altergruppe AK2 <strong>de</strong>r 15 bis 16 jährigen antreten.<br />

Mann darf gespannt sein wie sie sich hier<br />

behaupten können. Mit Stefan Becher hat die<br />

Mannschaft einen Spieler dabei <strong>de</strong>r schon in<br />

diesem Jahr an die Herrenmannschaften heran<br />

geführt wur<strong>de</strong>. An Position 6 in <strong>de</strong>n zweiten<br />

Herren, mit einen Bilanz von 3 Siegen und nur<br />

einer Nie<strong>de</strong>rlage, konnte er sich gut behaupten.<br />

Aus <strong>de</strong>r zweiten Mannschaft <strong>de</strong>r AK 3 wird<br />

auf je<strong>de</strong>n Fall Alexan<strong>de</strong>r Stallknecht diese<br />

Mannschaft noch verstärken.<br />

Allgemein ist zu berichten das sich die Zahl<br />

<strong>de</strong>r Jugendlichen die sich für <strong>de</strong>n Tennissport<br />

begeistern, erfre<strong>uli</strong>cher Weise nach zwei Jahren<br />

mit doch etwas höherer Fluktuation,<br />

stabilisiert hat. Wenn alle dabei bleiben ist auch<br />

<strong>de</strong>r Nachwuchs für <strong>de</strong>n Erwachsenbereich<br />

gesichert. Sorgenkin<strong>de</strong>r waren und sind noch<br />

immer die Mädchen ab ca. 15 Jahren. Das wir<br />

im Jahre <strong>2000</strong> hier eine tolle Truppe hatten,<br />

ist auch <strong>de</strong>r Betreuerin Fr. J<strong>uli</strong>us zu verdanken.<br />

Was uns die neue Saison in dieser<br />

Altersklasse bringt müssen wir noch abwarten.<br />

Bedanken möchte ich mich an dieser<br />

Stelle bei <strong>de</strong>n Müttern die bereit waren die Jugendlichen<br />

zu <strong>de</strong>n Tennisspielen zu begleiten<br />

und zu betreuen. Ich hoffe auch im Jahr 20<strong>01</strong><br />

hier wie<strong>de</strong>r Unterstützung zu fin<strong>de</strong>n.<br />

Jugendclubmeisterschaften<br />

Tennis<br />

Hier haben die Jüngsten die Gelegenheit zu<br />

zeigen was sie gelernt haben. Natürlich gibt<br />

es hier keine Verlierer son<strong>de</strong>r nur Gewinner.<br />

Für je<strong>de</strong>n Teilnehmer stand ein Pokal und ein<br />

Sachpreis bereit. Die Fotos zeigen Sieger und<br />

Platzierte <strong>de</strong>r Jugendclubmeisterschaften<br />

<strong>2000</strong>.<br />

v.l: Daniela Mann, Maria Laura Gangi, die Clubmeisterin Diane<br />

Drommelschmidt und die zweite Vanessa J<strong>uli</strong>us<br />

die Jungen AK 3b mit <strong>de</strong>m Sieger Alexan<strong>de</strong>r Stallknecht,<br />

zweiter v.l. stehend und rechts neben ihm <strong>de</strong>r zweite Henrik<br />

Schwarzinger<br />

Mit etwas geringerer Beteiligung als im Jahre<br />

1999 fand die Jugendclubmeisterschaft in diesem<br />

Jahr statt. In insgesamt vier Altersklassen,<br />

jeweils zwei Jungen und Mädchengruppen,<br />

wur<strong>de</strong>n die Pokale ausgespielt. Wie<strong>de</strong>r einmal<br />

erfolgreich war unser Kleinfeldturnier, das<br />

von Ilse Auding und Ulla v. Kamp geleitet wur<strong>de</strong>.<br />

die Jungen AK 3a mit <strong>de</strong>m Sieger Stefan Becher in <strong>de</strong>r Mitte,<br />

<strong>de</strong>m zweiten Patrick Horn, ganz rechts und <strong>de</strong>m dritten<br />

Torsten Müller-Meskamp(zweiter v. l.)<br />

10


Tennis<br />

Herren 55<br />

Neuformiert Ohne Nie<strong>de</strong>rlage Aufstieg<br />

die glücklichen Teilnehmer <strong>de</strong>s Kleinfeldturniers<br />

wenn die Mutter <strong>de</strong>m Sohn grat<strong>uli</strong>ert<br />

Verstärkt durch die Neuzugänge H.J.<br />

Hemmerling und W. Kämmerling marschierten<br />

die Herren 55 ohne Nie<strong>de</strong>rlage durch die<br />

Bezirksklasse B in die Bezirksklasse A; auch<br />

das Aufstiegsspiel auf <strong>de</strong>r Anlage am Stadtwald<br />

gegen <strong>de</strong>n TC Johannisberg Erkrath<br />

wur<strong>de</strong> souverän gewonnen.<br />

Nur in <strong>de</strong>n bei<strong>de</strong>n Gruppenspielen gegen<br />

Gerresheim und die Tennisfreun<strong>de</strong> war es mit<br />

5 : 4 jeweils knapp gewesen, aber dank <strong>de</strong>r<br />

Mithilfe von W. Runkel aus <strong>de</strong>r 2. Herren 55<br />

und <strong>de</strong>s Dauerverletzten K. Schöbel gelang<br />

es, in bei<strong>de</strong>n Partien letztendlich als Sieger<br />

vom Platz zu gehen.<br />

Das Team bestand aus Chr. Funk, W. Hauch,<br />

H.J. Hemmerling, W. Kämmerling, K. Schöbel,<br />

W. Piontek, J. Scheffler, B. Stöcker, D.<br />

Wisserodt und mußte mehrmals durch G.<br />

Füchsle und W. Runkel aus <strong>de</strong>n 2. Herren 55<br />

verstärkt wer<strong>de</strong>n. Verletzungsprobleme bei<br />

<strong>de</strong>n Herren Piontek, Schöbel und Scheffler<br />

machten dies notwendig. Hoffentlich sind in <strong>de</strong>r<br />

neuen Saison alle gesund und einsatzbereit.<br />

Obwohl es manchmal nicht so einfach war, nur<br />

mit 5 ½ o<strong>de</strong>r 6 Spielern anzutreten, hat sich<br />

letztendlich unsere Spielstärke, vor allem auch<br />

in <strong>de</strong>n Doppeln durchgesetzt.<br />

Ich bedanke mich bei meinen Teamkollegen<br />

für diese eine erfolgreiche Saison und wünsche<br />

<strong>de</strong>r Mannschaft auch in <strong>de</strong>n kommen<strong>de</strong>n<br />

Me<strong>de</strong>nspielen viel Erfolg, <strong>de</strong>nn ich wer<strong>de</strong> ab<br />

<strong>de</strong>m Sommer 20<strong>01</strong> im Schwarzwald <strong>de</strong>n<br />

Schläger schwingen.<br />

Walter Kämmerling<br />

Die siegreiche Truppe nach <strong>de</strong>m Aufstiegspiel im Clubhaus<br />

11


Tennis<br />

Hobby-Run<strong>de</strong> (Einzel und<br />

Doppel) Brot und Spiele<br />

,,Dabei sein ist alles“. Nach diesem Motto verlief<br />

für die Hobbyspielerinnen die Turniersaison<br />

<strong>de</strong>s Jahres <strong>2000</strong>. Denn im Gegensatz zu früheren<br />

Jahren gibt es keine Pokale mehr, ja<br />

nicht einmal Ranglisten. Dennoch hat‘s wie in<br />

je<strong>de</strong>m Jahr Spaß gemacht. Wir haben auf <strong>de</strong>m<br />

Platz engagiert gekämpft und hinterher in gemütlicher<br />

Run<strong>de</strong> zusammen gesessen. Dabei<br />

mußten wir feststellen, daß auch die an<strong>de</strong>ren<br />

Clubs <strong>de</strong>s Tennisbezirks III für die Spielsaison<br />

kräftig trainiert hatten und viele <strong>de</strong>r heutigen<br />

Hobbyspielerinnen über jahrelange<br />

Me<strong>de</strong>nspiel-Erfahrungen verfügen.<br />

Genauso viel Spaß wie die Turniersaison<br />

machen uns inzwischen unsere Freundschaftsspiele<br />

mit an<strong>de</strong>ren Clubs - entwe<strong>de</strong>r als<br />

,,Heimspiel“ im <strong>THC</strong>M o<strong>de</strong>r als ,,Auswärtsspiel“.<br />

Im Laufe <strong>de</strong>r Jahre hat sich so ein fester<br />

Kreis von Clubs zusammengeschlossen, die<br />

sich gegenseitig einla<strong>de</strong>n.<br />

Das fröhliche Beisammensein hat für die Hobbyspielerinnen<br />

einen ebenso hohen Stellenwert wie das Match auf <strong>de</strong>m<br />

Platz. V.l.n.r. Christa Franken, Barb Röth, Marita Kühn,<br />

Bärbel Scholz-Thole, Gisela Tindler-Nowak, Helga Mittelbach,<br />

Christa Engelbrecht, Ilse Auding, Barbara Karsten,<br />

Sigrid Jülich<br />

12


Nie<strong>de</strong>rlage gegen die<br />

Tennisfreun<strong>de</strong> <strong>de</strong>r HMTA<br />

Gegen die Mannschaft <strong>de</strong>s ISI unterlagen unsere<br />

Herren <strong>de</strong>utlich mit 13:2. Ursache für die<br />

<strong>de</strong>utliche Nie<strong>de</strong>rlage war, dass wir urlaubs -<br />

und verletzungsbegingt nicht mit <strong>de</strong>r stärksten<br />

Mannschaft im ISI - Tenniscenter antreten<br />

konnten. So fehlte z.B. ein Spieler, <strong>de</strong>r die<br />

Nummer eins <strong>de</strong>r HMTA er, Ulli Schäfer, ernsthaft<br />

hätte prüfen können.<br />

Frank Berghöfer verschlief gegen Dietrich<br />

Peek <strong>de</strong>n ersten Satz; <strong>de</strong>n zweiten verlor er<br />

knapp mit 4:6. Detlev Losco mußte gegen Ralf<br />

Solitair Lehrgeld zahlen und verlor klar.<br />

Dieter Garre hatte seinen Mannschaftskamera<strong>de</strong>n<br />

Achim Görtz aus <strong>de</strong>n Herren 40 am<br />

Ran<strong>de</strong> einer Nie<strong>de</strong>rlage, verlor aber im<br />

Tiebreak <strong>de</strong>s 3. Satzes.<br />

Olaf Kühn von <strong>de</strong>r HMTA konnte sich gegen<br />

Dieter Asheuer für die Nie<strong>de</strong>rlage bei <strong>de</strong>n Clubmeisterschaften<br />

<strong>de</strong>s <strong>THC</strong>M revanchieren.<br />

Eine starke Leistung bot Bodo Stöcker, <strong>de</strong>r<br />

seinen Gegner Werner Runkel klar beherrschte.<br />

Den zweiten Punkt für <strong>de</strong>n <strong>THC</strong>M holte<br />

Manni Wilke gegen Wilfried Zimmermann.<br />

Die anschließen<strong>de</strong>n Doppel waren nur noch<br />

Formsache, <strong>de</strong>nn schließlich hatten es alle<br />

eilig, zum gekühlten Kölsch übergehen zu können.<br />

Achim Görtz<br />

Tennis<br />

Tennis Hobbyrun<strong>de</strong> <strong>de</strong>r <strong>THC</strong><br />

Damen erfolgreich ...!<br />

Eine erfolgreiche Saison können die <strong>THC</strong><br />

Damen <strong>de</strong>r Tennis Hobbyrun<strong>de</strong> als Gruppensieger<br />

verzeichnen.<br />

Die in <strong>de</strong>r B-Run<strong>de</strong> <strong>de</strong>r über <strong>de</strong>n Tennisbezirk<br />

III Düsseldorf ausgeschriebenen Spiele konnten<br />

sie für sich entschei<strong>de</strong>n und somit als<br />

Erster die Saison been<strong>de</strong>n.<br />

v.l. Beate Bergmann, Ramona Brenger, Ulla von Kamp, Sabine<br />

Reikowski, Brigitte Schöbel, Lynda Rinne, Maria Dreves;<br />

es fehlen: Gabi Kramer und Evelyne Ka<strong>de</strong>l<br />

13


1. Tennis-Damen<br />

„Köbes“ Hardt ist es zu verdanken, daß sich<br />

wie<strong>de</strong>r eine 1. Damenmannschaft gebil<strong>de</strong>t hat.<br />

Wolfgang hat das schwere Amt <strong>de</strong>s Betreuers<br />

und Trainers übernommen.<br />

Tennis<br />

schon eifrig trainiert und zur Me<strong>de</strong>nsaison 20<strong>01</strong><br />

wird die Mannschaft in das offizielle Geschehen<br />

eingreifen.<br />

Sie wer<strong>de</strong>n es allerdings in ihrer ersten Saison<br />

sehr schwer haben - viele haben noch nie<br />

Me<strong>de</strong>nspiele bestritten!<br />

Neue Clubmitglie<strong>de</strong>r bil<strong>de</strong>n zusammen mit einigen<br />

Hockeydamen das neue Team. Es wird<br />

Unterstützung durch zahlreiche Zuschauer<br />

wäre hier sicher hilfreich!<br />

14


Hockey<br />

„Es gibt nichts Gutes,<br />

außer man/frau tut es ....“<br />

„Die Freu<strong>de</strong> <strong>de</strong>r Kin<strong>de</strong>r<br />

ist mein Lohn, gepaart mit<br />

Funfaktor XXL !“<br />

Wolfgang Weiß<br />

Jugendwart<br />

Wir sind die Hockeyabteilung und verstecken uns nicht, <strong>de</strong>nn<br />

151 Spielerinnen & Spieler<br />

60 Erwachsene<br />

91 Jugendliche<br />

stärken uns <strong>de</strong>n Rücken. Aber wir wollen <strong>de</strong>nnoch <strong>de</strong>n Ball nicht flach halten und suchen noch<br />

weitere Aktive zur Verstärkung unserer Hockeyfamilie !<br />

15


Die 1. Damen -<br />

Ein Haufen explosiver<br />

Mä<strong>de</strong>ls<br />

Hockey<br />

Der hockeytechnische Sprung ins neue Jahrtausend.<br />

Ach, was hatten wir uns nicht alles<br />

vorgenommen...<br />

Gestartet sind wir beim Hallenturnier von GW<br />

Wuppertal. Und da ging’s schon planwidrig los:<br />

Autopanne. Samstags um 13.30 Uhr auf einer<br />

dreispurigen Hauptverkehrsstraße mitten in<br />

Wuppertal! Da stan<strong>de</strong>n wir:<br />

Zehn mal Unwissenheit in grün-weißen<br />

Hockeyklamotten, und blickten alle betroffen<br />

in <strong>de</strong>n Motorraum von Sabrinas Renault. Die<br />

Wasserfontaine spritzte 11/2 Meter hoch und<br />

Sorge um Leib und Leben machte sich breit<br />

(,,Und wenn das Auto jetzt explodiert. . . ?“).<br />

Zur Beruhigung wur<strong>de</strong> erst einmal eine Zigarette<br />

angesteckt (wohlgemerkt neben <strong>de</strong>r<br />

offenen Motorhaube und einem qualmen<strong>de</strong>n,<br />

dampfen<strong>de</strong>n Motorraum), um dann weiter<br />

Schritte zu über<strong>de</strong>nken. An dieser Stelle bleibt<br />

zu bemerken: Auf die Männerwelt kann man<br />

nicht mehr zählen. Nicht ein netter junger Mann<br />

hat sich gefun<strong>de</strong>n, <strong>de</strong>r selbstlos Hilfe angeboten<br />

hätte. Und so waren wir, wie so oft, auf<br />

uns selbst angewiesen, und kamen schon zum<br />

ersten Hallenturnier <strong>de</strong>r neuen Saison zu spät.<br />

Wenn auch <strong>de</strong>s öfteren zu spät, so sind wir<br />

doch eigentlich recht vielversprechend gestartet,<br />

und träumten einige Zeit sogar vom<br />

Aufstieg. Das am En<strong>de</strong> nur Platz vier (von sieben)<br />

für uns raussprang ist bedauerlich und<br />

spiegelt unsere oftmals richtig gute Form nicht<br />

wie<strong>de</strong>r.<br />

Und je<strong>de</strong>r war mit großem Einsatz dabei (psychisch<br />

wie physisch):<br />

Keeperin Sonja, vielmehr ,,Red Sonja“, stets<br />

still aber die Lage überblickend, zeigte super<br />

Para<strong>de</strong>n und sah (und sieht) mit ihrer Feuerhaube<br />

stets bedrohlich aus.<br />

Claudia mußte mit drastischen Strafmaßnahmen<br />

(1 DM für je<strong>de</strong>s Fäkal- und Genitalwort)<br />

von ihrer doch gelegentlich recht ausfallen<strong>de</strong>n<br />

Art (,,Du alte...!!“) abgehalten wer<strong>de</strong>n, was<br />

Trainer Uli nicht verstand (,,Die is’ heiß aufs<br />

Spiel!“).<br />

Sabbel, unermüdlich am Kreis unterwegs, verzweifelte<br />

über so manchen Zwischenruf (,,Das<br />

ist ein Scheißpass Sabbel!“) was sie nicht davon<br />

abhielt oftmals zur absoluten Hochform<br />

aufzulaufen.<br />

Tief-Brett-Tina ließ unseren Atem stets stokken:<br />

Wie kann man so lange, so tief gebeugt<br />

vor einer Gegenspielerin rumtippein und dann<br />

auch noch <strong>de</strong>n Ball bekommen. Sagenhaft.<br />

Doro, ,,Der Daumen“, konnte auch in dieser<br />

Saison nicht verhin<strong>de</strong>rn, daß sie ständig<br />

Fingerkloppe einstecken mußte, und hatte<br />

somit manches mal auf Eis zurückzugreifen,<br />

was sie nicht davon abhielt grandiose Tore zu<br />

schießen.<br />

Schwester Gratschbein-Fritzi (now in the USA),<br />

bestens mit <strong>de</strong>r 3-Punkte-Regel vertraut, war<br />

wie immer im unermüdlichen Einsatz und quittierte<br />

Schiedsrichterentscheidungen mit einer<br />

herzzerreißen<strong>de</strong>n Frustration.<br />

Paul, eigentlich nach Marburg ausgewan<strong>de</strong>rt,<br />

verstärkte die Truppe ab Weihnachten wie<strong>de</strong>r<br />

schlagkräftig und konnte bei Trainerkritik immer<br />

nur verzweifelt feststellen: ,,Ich mach das<br />

doch nicht absichtlich...!?“<br />

Die big old lady Ulrike (we<strong>de</strong>r tatsächlich big<br />

noch im bun<strong>de</strong>s<strong>de</strong>utschen Durchschnitt richtig<br />

alt) gab, wann immer sie konnte, alles.<br />

Handy-Melli, ständig mit <strong>de</strong>m Schreiben (neu<strong>de</strong>utsch:<br />

simsen) und Empfangen von SMS’s<br />

beschäftigt, schlawenzelte ewig vorm Tor rum<br />

(traf es auch <strong>de</strong>s öfteren) und wur<strong>de</strong> von Uli<br />

unabläßlich aufgefor<strong>de</strong>rt: ,.Da mußt Du mal<br />

explodoieren!“...<br />

Mira, letzte <strong>de</strong>r Obschwarzbachfraktion, rannte<br />

sich zuweilen einen Wolf in <strong>de</strong>r Mitte und<br />

war so manches mal die Platteste von allen;<br />

rein konditionell versteht sich.<br />

Miss work, Katja, immer mit Bleifuß zum Training<br />

unterwvegs, bot neben ihrem<br />

kämpferischem Spiel öfters auch totales Entsetzen<br />

bzgl. <strong>de</strong>r Schiedsrichterentscheidungen<br />

und konnte soviel Ungerechtigkeit kaum fassen.<br />

Grit, sollte laut Uli auch ständig explodieren,<br />

konnte die oft gewünschte Detonation nicht<br />

herbeiführen, was weniger an ihr, als ihrer<br />

Gegenspielerin lag. Hat trotz<strong>de</strong>m ein paar tolle<br />

Tore geschossen!<br />

Isi hingegen, ständig zum Einsatz bereit und<br />

durchaus kampfwillig, kam nicht so oft wie<br />

gewünscht zum Einsatz (wir waren schlicht zu<br />

viele für eine Mannschaft), so daß sie nicht<br />

alles zeigen konnte (Beckerhecht), was möglich<br />

gewesen wäre (Scha<strong>de</strong>!).<br />

Flying Natascha, auch recht selten auf <strong>de</strong>m<br />

16


Platz zusehen, gab wie immer, ob auf <strong>de</strong>n<br />

Beinen o<strong>de</strong>r bereits im freien Fall, ihr Optimum.<br />

Genauso hielten es Carolin und Steffi, die enttäuschen<strong>de</strong>r<br />

weise so manches mal umsonst<br />

mitfuhren, und ihr Dasein auf <strong>de</strong>r Bank fristen<br />

mußten o<strong>de</strong>r sich erst gar nicht umzuziehen<br />

brauchten. Trotz<strong>de</strong>m waren die bei<strong>de</strong>n immer<br />

dann, wenn es eng wur<strong>de</strong>, dabei, und somit<br />

für die Mannschaft unerläßlich.<br />

Bei <strong>de</strong>n Spielerinnen bleibt noch unsere angehen<strong>de</strong><br />

Diplom-Senioren-Sportlerin Anne zu<br />

erwähnen. die, wann immer es ihr Studium<br />

z<strong>uli</strong>eß, mit am Start war, und versuchte das<br />

Spielsystem (,,Anne, wo stehst Du <strong>de</strong>nn da?!“)<br />

umzusetzen. (Hat auch geklappt!)<br />

Uli (unser unermüdlicher, unerschütterlicher,<br />

hochmotivierter und völlig hockeykranker Trainer)<br />

hatte uns vermutlich so manches mal,<br />

Stichwort Trainingsbeteiligung, an <strong>de</strong>n Meistbieten<strong>de</strong>n<br />

verkaufen wollen, mußte aber<br />

letztlich immer wie<strong>de</strong>r einsehen: Die wer<strong>de</strong> ich<br />

nicht los, da muß ich höchstens draufzahlen...<br />

und fügte sich in sein Leid.<br />

Joachim, <strong>de</strong>r Queue-Mann, ständig damit beschäftigt,<br />

uns alles so angenehm und bequem<br />

wie möglich zu machen, war immer bis an die<br />

Zähne mit Eis, Wasser, Verbandskoffer und<br />

Dextro im Tempotütchen ausgerüstet, und hat<br />

uns mit Adventskalen<strong>de</strong>rn und Ferrero-Küßchen<br />

nach Nie<strong>de</strong>rlagen aufgebaut.<br />

Alles in allem haben wir uns wie<strong>de</strong>r einmal<br />

zusammengerafft und die Saison, wenn diesmal<br />

auch mit oftmals großer Frustration bei<br />

<strong>de</strong>nen, die nicht regelmäßig spielen konnten,<br />

über die Buhne gebracht. Dabei gilt unser Dank<br />

natürlich Trainer und Betreuer, aber auch all<br />

<strong>de</strong>nen, die bei uns Schiris spielten. als Trainer<br />

einsprangen, Trikots sponserten o<strong>de</strong>r uns<br />

schlicht als Zuschauer unterstützt haben. Tausend<br />

Dank!<br />

Für die Zukunft bleibt uns allerdings nur die<br />

Hoffnung, daß nicht zu viele Ma<strong>de</strong>ls durch<br />

Ausbildung und Studium verloren gehen, und<br />

wir weiter fortbestehen können. Da sieht es<br />

im Moment nämlich ziemlich eng aus... Wäre<br />

doch scha<strong>de</strong>, wenn <strong>de</strong>r nettesten, attraktivsten,<br />

charmantesten und lustigsten Damenmannschaft<br />

im Umkreis von 100 km die Luft<br />

ausgehen wür<strong>de</strong>.<br />

Andrea<br />

(nach wie vor bemüht eine Telefonkette einmal<br />

bis zum En<strong>de</strong> durchzuführen...)<br />

Hockey<br />

P. S.: Dieses Jahr keine ausführliche<br />

Verletztenstatistik (um Interessierte nicht zu<br />

verprellen...) aber eine Bemerkung: Claudia,<br />

es sah spektakulär aus!<br />

Hockeyherren<br />

Vorstellung, Rückblick und<br />

Ausblick<br />

Liebe Clubmitglie<strong>de</strong>r,<br />

liebe Hockeyfreun<strong>de</strong>,<br />

liebe För<strong>de</strong>rer dieser exklusiven und einzigartigen<br />

Sportart,<br />

Hockey, das ist in unserem Traditionsverein<br />

<strong>de</strong>m <strong>THC</strong> Mettmann ein Traditionssport <strong>de</strong>r bei<br />

uns auch schon einmal bessere Zeiten gesehen<br />

hat. Noch heute klingen bei uns die Namen<br />

von großen Sportlern wie Wolla Rott, Walter<br />

Kämmerling, Wilhelm Nolte, Dieter Birkenkamp<br />

o<strong>de</strong>r Harry Fischer durch <strong>de</strong>n Verein und<br />

man erinnert sich gerne an die großen Erfolge.<br />

Um dort anzuschließen, wo einst Spieler in <strong>de</strong>r<br />

Regionalliga spielten, wollten das Herrenteam<br />

um Trainer Björn Opgenoorth in <strong>de</strong>r abgelaufenen<br />

Saison anknüpfen. Als Anlaß nahm man<br />

<strong>de</strong>n schmerzhaften Abstieg in <strong>de</strong>r Saison 1999,<br />

wo man sich in die Verbandsliga verabschie<strong>de</strong>te.<br />

Aber sind Sie einmal ehrlich, wenn ich Sie fragen<br />

wür<strong>de</strong> nach <strong>de</strong>n aktuellen Spielern <strong>de</strong>r<br />

ersten Hockeyherren, könnten Sie diese namentlich<br />

nennen? Wür<strong>de</strong>n Sie alle 12 Spieler<br />

auswendig kennen?<br />

Wir alle beklagen uns über die zunehmen<strong>de</strong><br />

Anonymität unserer Gesellschaft, aber selbst<br />

in unserem familiären Vereinsumfeld kennen<br />

wir uns nicht mehr!<br />

Liegt es an <strong>de</strong>r Spielweise unserer Mannschaft,<br />

<strong>de</strong>nn auch wir bemerken, das unsere Zuschauer<br />

nicht mehr so zahlreich bei unseren<br />

Heimspielen erscheinen, dabei ist es für je<strong>de</strong>n<br />

von uns, ob <strong>de</strong>m 17-jährigen Jost Kramer<br />

o<strong>de</strong>r <strong>de</strong>m 32-jährigen Henning Nolte, immer<br />

wie<strong>de</strong>r aufs neue eine Ehre, für unseren Verein<br />

als Aushängeschild spielen zu dürfen.<br />

Doch wie an <strong>de</strong>r Börse geht es mit unseren<br />

17


Leistungen auch mal Berg auf und Berg ab,<br />

aber ein Team wächst nur über die Zeit zusammen<br />

und braucht Unterstützung jeglicher<br />

Art - auch von Außen. Ob es <strong>de</strong>r ein o<strong>de</strong>r an<strong>de</strong>re<br />

nette Kommentar von Zuschauer nach<br />

<strong>de</strong>m Spiel ist, das gemeinsame Zusammensitzen<br />

in großer Run<strong>de</strong> nach <strong>de</strong>m Spiel, die<br />

begeistern<strong>de</strong>n Erzählungen über das Spiel im<br />

Bekanntenkreis, damit neue Mitglie<strong>de</strong>r Geschmack<br />

an unserm Vereinsleben bekommen<br />

o<strong>de</strong>r die finanzielle Unterstützung für Trikots,<br />

medizinische Ausrüstung, Wasser und<br />

Mannschaftsfahrten.<br />

Auch ein nicht mehr berücksichtiges Aushängeschild<br />

kann, wenn wir es aufpolieren<br />

wie<strong>de</strong>r glänzen und je<strong>de</strong>m in die Augen fallen.<br />

Wir bitten Sie, unterstützen Sie uns nach Kräften,<br />

wir sind Ihnen dankbar. Denn glänzt ein<br />

Schild erst, ist es leicht dabei zu sein, aber die<br />

Kunst liegt in <strong>de</strong>r Aufbereitungszeit dabei zu<br />

sein und mit <strong>de</strong>m Erfolg groß zu wer<strong>de</strong>n, <strong>de</strong>nn<br />

das erfor<strong>de</strong>rt Geduld, Courage und Begeisterungsfähigkeit.<br />

Die Vorstellung <strong>de</strong>s Teams<br />

Doch nun zu unserem Team, welches in dieser<br />

Saison zusammengeblieben ist, und durch<br />

Jugendspielern ergänzt wor<strong>de</strong>n ist.<br />

Unser Team setzt sich wie folgt zusammen:<br />

Teamchef: Björn Opgenoorth (29)<br />

Ein sehr besonnener Trainer, war ehemaliger<br />

Spieler, besitzt die A-Lizenz im Trainerbereich,<br />

stellt die Mannschaft bestens auf das Spiel ein,<br />

will mit uns in die Oberliga zurück, bewegt viel<br />

in <strong>de</strong>r Jugendarbeit.<br />

Hockey<br />

im sportlichen als auch im menschlichen Bereich,<br />

ein Vorbild für unsere Mannschaft und<br />

<strong>de</strong>r ruhen<strong>de</strong> Pol.<br />

Aufbauspieler: Philipp Bovensiepen (19)<br />

Unser Libero „Bov“ so sein Spitzname, hat<br />

schon einmal sehr hoch gespielt in Düsseldorf,<br />

ist nach einem Amerikaaufenthalt vor einem<br />

Jahr zu uns zurückgekehrt, kann <strong>de</strong>n tödlichen<br />

Paß spielen, ist ruhig und spielt mit viel Übersicht.<br />

Ralf Heitmann (31)<br />

Einer <strong>de</strong>r „ältesten“ Ersten Herrenspieler im<br />

Verein, kommt je<strong>de</strong>s Mal aus Düsseldorf zu<br />

unserem Verein, betrachtet <strong>de</strong>n Verein als<br />

sportliche Heimat, Gegenspieler nennen ihn<br />

zu recht „das Brett“, da er eines <strong>de</strong>r besten<br />

Mann<strong>de</strong>cker ist.<br />

Marcus Harnischmacher (32)<br />

Genannt Happen, auch einer <strong>de</strong>r „alten Hasen“<br />

im Team, spielt einen guten linken<br />

Verteidiger und strahlt mit seiner Ruhe auf <strong>de</strong>m<br />

Spielfeld Sicherheit aus. Der beste Herausgeber<br />

bei kurzen Ecken im <strong>THC</strong> Mettmann.<br />

Sebastian Arnz (Mannschaftsführer, 24)<br />

Ein Quereinsteiger, vom Tenniscrack zum<br />

Hockeyspieler, ein Mann<strong>de</strong>cker mit <strong>de</strong>r größten<br />

Schlägerreichweite in <strong>de</strong>r Mannschaft. Der<br />

schnellste Spieler im Team, außer<strong>de</strong>m durch<br />

seinen vorbildlichen Einsatz für die Mannschaft<br />

unser Mannschaftsführer.<br />

Armin Niedieck (21)<br />

Auch „Atze“ genannt, hat das größte Kämpferherz<br />

im Team. Spiel einen starken rechten<br />

Verteidiger an <strong>de</strong>m sich schon so mancher<br />

Stürmer die Zähne ausgebissen hat.<br />

Torwart: Matty Geier (28)<br />

Eine feste Größe in unserem Team, ein Spieler<br />

mit herausragen<strong>de</strong>n Fähigkeiten, sowohl<br />

Mittelfeld: Roland Niedieck (18)<br />

Unser „Nesthäkchen“, da auch sehr jung ist“,<br />

kommt vor zwei Jahren aus Krefeld in seine<br />

Heimat zurück, technisch <strong>de</strong>r beste am Schläger,<br />

doch ab und an zu eigensinnig, wenn er<br />

dann am dritten Gegenspieler hängen bleibt.<br />

Er spielt unser Herzstück in <strong>de</strong>r Mitte im Mittelfeld.<br />

Jens Janssen (17)<br />

Auch einer <strong>de</strong>r aus unserer Jugend dieses Jahr<br />

18


zu uns gestoßen ist: Er ist sehr schnell, braucht<br />

aber noch Zeit, um sich an die Sitten im<br />

Erwachsenenbereich zu gewöhnen. Wird auf<br />

<strong>de</strong>r linken Seite eingesetzt.<br />

Jörg Werner (24)<br />

Genannt Helge unser Stratege, gibt immer alles<br />

im Spiel ein Spieler <strong>de</strong>r schon in <strong>de</strong>r<br />

Bun<strong>de</strong>sliga in Leverkusen gespielt hat. Hat<br />

aber auch bei uns Hockey gelernt und kehrte<br />

schon vor vier Jahre zurück. Ein Kämpfer im<br />

zentralen Bereich.<br />

Henning Nolte (33)<br />

Der „Alterspräsi<strong>de</strong>nt“, hält bei uns jung und Alt<br />

zusammen, ist ein typischer Rasenspezialist,<br />

auf <strong>de</strong>r linken Seite zu Hause, sein Markenzeichen<br />

ist die legendäre Sportbrille.<br />

Frank Began<strong>de</strong>r (28)<br />

„Bongo“ ist <strong>de</strong>r Eckenspezialist schlecht hin,<br />

kann sowohl präzise herausgeben, als auch<br />

absolut <strong>de</strong>n Ball „tot“ stoppen. Auch ein<br />

Ausnahmeathlet. Ist mit einer <strong>de</strong>r Führungsspieler,<br />

kann ein Spiel immer aus <strong>de</strong>m Feuer<br />

holen.<br />

Angriff: Holger Kolp (24)<br />

Der Goalgetter im <strong>THC</strong>, keiner schießt mehr<br />

o<strong>de</strong>r schönere Tore. Wenn er nicht gera<strong>de</strong> „das<br />

flattern“ vor großen Aufgaben hat, trifft er alles<br />

und man kann sich immer auf ihn verlassen.<br />

Lei<strong>de</strong>r macht sich sein Mund das ein o<strong>de</strong>r an<strong>de</strong>re<br />

selbstständig und damit sind die<br />

Unparteiischen nicht immer einverstan<strong>de</strong>n.<br />

Tom Wegner (28)<br />

Ein typischer Flügelstürmer, mit Arnz <strong>de</strong>r<br />

schnellste Spieler, sehr wendig und flink,<br />

braucht noch ein paar Pfund mehr auf <strong>de</strong>n<br />

Rippen um standfester zu wer<strong>de</strong>n, ein prima<br />

Junge.<br />

Hockey<br />

Phillip Frey (17)<br />

Der dritte Youngster im Team, groß schlank,<br />

schnell, doch auch er muß sich an die Sitten<br />

im Herrenbereich gewöhnen, braucht noch<br />

technische Hilfe, hat aber großes Potential.<br />

Sascha Flieter (24)<br />

Auch ein Quereinsteiger vom Tennis, sehr<br />

schnell, spielt erst seit zwei Jahren, beweist<br />

aber Spielverständnis und Mannschaftsgeist,<br />

hat bereits in <strong>de</strong>r Liga für <strong>de</strong>n <strong>THC</strong> getroffen,<br />

ist immer abspielbar.<br />

Weiterer Ka<strong>de</strong>r: Sven Bremenfeld (24)<br />

Ist zur Zeit verletzt, laboriert an einen<br />

Kreuzbandriß, kommt mit Aufbautraining in <strong>de</strong>r<br />

Halle wie<strong>de</strong>r zu uns ist im Feld auf <strong>de</strong>r rechten<br />

Verteidigerposition unumstritten einer <strong>de</strong>r besten.<br />

Patrick Kemper (20)<br />

„Paddy“ hat ein Jahr Pause gemacht, ist in <strong>de</strong>r<br />

Halle wie<strong>de</strong>r dabei, ein prima Kerl, vielseitig<br />

einsetzbar, macht viel für die Mannschaft, hat<br />

große technische Stärken und spielt vorzugsweise<br />

im Mittelfeld o<strong>de</strong>r Sturm.<br />

Robin Schmitz (21)<br />

Ist zur Zeit beim Studium in Berlin, ein Schlitzohr,<br />

flink, hart in <strong>de</strong>r Mann<strong>de</strong>ckung und mit<br />

einem sehr hohen Spielverständnis, er fehlt <strong>de</strong>r<br />

Mannschaft in <strong>de</strong>r Verteidigung.<br />

Norman Kämmerling (23)<br />

Nimmt sich auch eine Auszeit, studiert neben<br />

seinem Job, hat auch Qualitäten in <strong>de</strong>r Verteidigung,<br />

die wir vermissen, zu<strong>de</strong>m war er ein<br />

exzellenter Eckenschütze.<br />

Unsere Hoffnungsträger:<br />

Marco Birkenkamp (22)<br />

Ein klassischer Mittelstürmer, flink, entschlossen<br />

muß aber an <strong>de</strong>r technischen Gewandtheit<br />

in <strong>de</strong>r Ballannahme arbeiten.<br />

Jost Kramer (17)<br />

Auch einer <strong>de</strong>r Joungster die aus <strong>de</strong>r Jugend<br />

zu uns kamen, sehr robuster Spieler, hat einen<br />

<strong>de</strong>r härtesten und präzisesten Schläge in<br />

unserem Team, muß sich im Schnelligkeitsbereich<br />

verbessern um komplett zu wer<strong>de</strong>n.<br />

Dennis Asheuer (20)<br />

Spielt z.Zt. im DSD, wir hoffen das <strong>de</strong>r schnelle<br />

Außenstürmer im nächsten Jahr wie<strong>de</strong>r zu<br />

uns stößt, auch wenn wir ihn ein ums an<strong>de</strong>re<br />

Mal wegen seiner Spielweise als „Exot“ bezeichnen.<br />

Angelo Perino (22)<br />

Genannt „Angel“ ist ein klassischer Libero,<br />

macht auch eine Pause, wird aber das Team<br />

in <strong>de</strong>r Feldsaison 20<strong>01</strong> als Libero komplettieren,<br />

ein Spieler mit einem harten Paß, perfekter<br />

19


Raumspieler, hat die Fähigkeit das Spiel <strong>de</strong>r<br />

Gegner zu lesen und frühzeitig Angriffe zu<br />

unterbin<strong>de</strong>n, außer<strong>de</strong>m <strong>de</strong>r „Spaßvogel“ im<br />

Team.<br />

Carsten Kaltenbrunn (20)<br />

Ist nach <strong>de</strong>m Abstieg zum DSC 99 gegangen,<br />

spielt dort erfolgreich Regionalliga, war vorher<br />

bei uns ein verkannter Mittelfeldspieler, <strong>de</strong>r mit<br />

Roland Niedick und Jörg Werner das beste Mittelfeld<br />

im <strong>THC</strong> lenken könnte. Wir arbeiten<br />

daran, daß auch er im Sommer 20<strong>01</strong> wie<strong>de</strong>r<br />

das <strong>THC</strong>-Triko überstreift, ein Spieler mit Charisma,<br />

leistet immer noch Jugendarbeit im<br />

Verein.<br />

Der Rückblick, die Feldsaison <strong>2000</strong><br />

Unser Mannschaftska<strong>de</strong>r war trotz <strong>de</strong>s<br />

Abstieges 1999 in die Verbandsliga zusammengeblieben,<br />

also sollte <strong>de</strong>r direkte<br />

Wie<strong>de</strong>raufstieg in die als unterste Spielklasse<br />

mit Niveau gesteckte Oberliga möglich sein.<br />

Die ersten Spiele liefen am Schnürchen und<br />

nach <strong>de</strong>r Vorstellung <strong>de</strong>s Trainers. Nur die<br />

schwere Knieverletzung von Jörg Werner noch<br />

vor <strong>de</strong>m ersten Spieltag war ein Wehrmutstropfen<br />

für <strong>de</strong>n Verein. Doch im Auswärtsspiel<br />

am 4. Spieltag in SW Neuss beim unscheinbaren<br />

Tabellenvierten, kassierte man<br />

überraschend eine 1:2 Nie<strong>de</strong>rlage. Ein Grund<br />

war sicherlich die Tatsache, daß man mit nur<br />

11 Mann angereist war und sich beim Aufwärmen<br />

Henning Nolte durch eine Zerrung<br />

verabschie<strong>de</strong>te. Aber auch daß sich das Team<br />

zu sicher war, einen 1:0 Vorsprung über die<br />

Zeit zu bringen.<br />

Eigentlich sollte als erste wirkliche Standortbestimmung<br />

das Spiel beim dann mit drei<br />

Punkten führen<strong>de</strong>n und als Mitaufstiegskandidaten<br />

gehan<strong>de</strong>lten ETG Wuppertal<br />

gelten. Und trotz nur einem Auswechselspieler<br />

und <strong>de</strong>s Auswärtsspieles, gelang es <strong>de</strong>n Herren<br />

mit einer kurzen Ecke durch Spezialist<br />

Philipp Bovensiepen das 1:0 über die Zeit zu<br />

retten und als punktgleicher Tabellenführer die<br />

Liga anzuführen. Die Spannung in <strong>de</strong>r Liga war<br />

also wie<strong>de</strong>r hergestellt, da Mettmann und<br />

Wuppertal im Gleichschritt gewannen.<br />

Die Rückrun<strong>de</strong> verlief wenig spektakulär, <strong>de</strong>nn<br />

Hockey<br />

bei<strong>de</strong> Rivalen gewannen weiter im Gleichschritt.<br />

Doch zwei Wochen vor <strong>de</strong>m Gipfel<br />

gegen Wuppertal, verloren diese in Marienburg<br />

unerwartet, Mettmann dadurch im Vorteil. Mit<br />

<strong>de</strong>m Vorsprung von drei Punkten und <strong>de</strong>m<br />

Heimvorteil steuerten die Grün-Weißen <strong>de</strong>m<br />

Highlight <strong>de</strong>r Saison entgegen.<br />

Das alles entschei<strong>de</strong>n<strong>de</strong> Spiel am 10.09.00 auf<br />

<strong>de</strong>r Anlage am Stadtwald. Schon Tage im Voraus<br />

war auf <strong>de</strong>n Internetseiten <strong>de</strong>r Klubs und<br />

in <strong>de</strong>r Presse großer Wirbel um das Gipfeltreffen<br />

gemacht wor<strong>de</strong>n. Nahezu 300<br />

Zuschauer säumten einen Leckerbissen für die<br />

Hockeykenner. Man schenkte sich nichts, wohl<br />

wissend, daß schon <strong>de</strong>r kleinste Fehler <strong>de</strong>n<br />

Aufstieg kosten könnte. Bun<strong>de</strong>sligaerfahrene<br />

Schiedsrichter in Form von <strong>de</strong>m in <strong>de</strong>r Szene<br />

bekannten Michael von Ameln und Dennis<br />

Hoffmann leiteten das Spiel. ETG Wuppertal<br />

mußte gewinnen, wollte man punktemäßig<br />

gleichziehen. Wuppertal war bestimmend,<br />

Mettmann in <strong>de</strong>r Defensive, bemüht mit Keeper<br />

Matty Geier das schlimmste zu verhin<strong>de</strong>rn.<br />

Aber das Team zeigte, was in ihnen steckte,<br />

spielte geschlossen und kämpfte um je<strong>de</strong>n<br />

Zentimeter Bo<strong>de</strong>n. Mit <strong>de</strong>m Schlußpfiff brach<br />

ein Damm von Gefühlen, da man wußte, man<br />

ist so gut wie aufgestiegen. Zuschauer rannten<br />

auf das Spielfeld, Spieler brachen jubelnd<br />

zusammen, ein Traum <strong>de</strong>r Mannschaft war zu<br />

greifen nahe.<br />

Wenn da nicht das letzte Spiel in SW Köln<br />

gewesen wäre. Nervös, verkrampft, unsicher<br />

und ohne Plan verlor man gegen zurecht starke<br />

Kölner mit 2:0. Der Aufstieg verpaßt. Tränen<br />

und Wut fühlten Spieler, <strong>de</strong>nn ein Traum platze,<br />

<strong>de</strong>n man schon so sicher geglaubt hatte.<br />

Ein Tiefschlag, <strong>de</strong>r ein Signal sein sollte.<br />

Der Ausblick<br />

Denn nach einer Mannschaftssitzung im Oktober<br />

konnte man Spieler wie Bovensiepen und<br />

Geier, die Angebote von an<strong>de</strong>ren Teams hatten<br />

im Kollektiv halten und Patrick Kemper ins<br />

Team zurückholen. Allen Spielern ist klar, daß<br />

nach <strong>de</strong>m Abgang von Holger Kolp und Marco<br />

Birkenkamp eine schwere Oberligasaison ins<br />

Haus steht, aber die Begeisterungsfähigkeit<br />

dieser Mannschaft ist ohne Grenzen. Über <strong>de</strong>n<br />

Teamgeist, in <strong>de</strong>m es gilt, unter Freun<strong>de</strong>n für<br />

20


Hockey<br />

Sorry, 1 haven‘t time!<br />

<strong>de</strong>n an<strong>de</strong>ren zu kämpfen, um zusammen <strong>de</strong>n<br />

Sieg zu erreichen, will das Team um Trainer<br />

Björn Opgenoorth die Hallensaison <strong>2000</strong> meistern<br />

und eventuell spielt man sogar als<br />

„Un<strong>de</strong>rdog“ plötzlich oben mit.<br />

20<strong>01</strong>- im Jahr <strong>de</strong>s Ehrenamtes, <strong>de</strong>r Versuch<br />

die Ressource Zeit in Erinnerung zu rufen und<br />

für die Jugendför<strong>de</strong>rung zu aktivieren ....<br />

Mit unserer Vorstellung, <strong>de</strong>m Rückblick und<br />

<strong>de</strong>m Ausblick in diesem Journal möchten wir<br />

Sie nicht nur dazu bewegen das ein o<strong>de</strong>r an<strong>de</strong>re<br />

Spiel sich anzuschauen, son<strong>de</strong>rn wir<br />

wollen Sie für uns begeistern, für uns und für<br />

unseren Hockeysport, gehen Sie aktiv auf uns<br />

zu, sprechen Sie mit uns, för<strong>de</strong>rn Sie uns.<br />

Wir meinen, daß Begeisterung eins <strong>de</strong>r größten<br />

Erlebnisse ist, was wir im Verein bieten<br />

können. Um wie<strong>de</strong>r in <strong>de</strong>r Regionalliga spielen<br />

zu können, brauchen wir nicht nur<br />

Zuschauer, son<strong>de</strong>rn auch För<strong>de</strong>rer, da schon<br />

heute herausragen<strong>de</strong> Spieler nicht mehr unter<br />

einer Aufwandspauschale zu bekommen<br />

sind. Wenn Sie alle nur einen kleinen Beitrag<br />

zu unserem Ziel beisteuern, wird sich <strong>de</strong>r Erfolg<br />

auf viele Schultern verteilen. Manchmal<br />

muß auch ich unbequeme Wege die zunächst<br />

beschwerlich aussehen gehen, aber nur durch<br />

neue Impulse lassen sich gemeinsam große<br />

Ziele realisieren.<br />

Mit <strong>de</strong>r Hoffnung auf eine richtungsweisen<strong>de</strong><br />

Resonanz auf unsere Präsentation verbleibe<br />

ich<br />

Ihr<br />

Oliver Bormann<br />

Anschlag: ,,Wenn die Zelt von allen Dingen<br />

am wertvollsten ist, dann ist die verlorene<br />

Zeit die größte Verschwendung, <strong>de</strong>nn sie<br />

kehrt nie wie<strong>de</strong>r.“<br />

(Benjamin Franklin)<br />

Das Jahr mit seinen 12 Monaten, 365 Tagen<br />

und 52 Wochen lässt uns über ein jährliches<br />

Zeitpotential von 8.760 Stun<strong>de</strong>n verfügen. Auf<br />

die Arbeitszeit entfallen hiervon 1.760 Stun<strong>de</strong>n,<br />

die verbleiben<strong>de</strong>n 4.080 Stun<strong>de</strong>n sind<br />

Freizeitkapital.<br />

Je nach Standpunkt könnte man/frau das Verhältnis<br />

zwischen Arbeits- und Freizeitkapital als<br />

ausgewogen bezeichnen. Und <strong>de</strong>nnoch,<br />

Stresserscheinungen im roten Bereich <strong>de</strong>r offenen<br />

Richterskala kennzeichnen unseren<br />

täglichen Arbeits- und Feierabendalltag. Da<br />

bleibt wenig Zeit für ein Engagement im <strong>THC</strong><br />

...<br />

Das neue und noch so junge Jahr 20<strong>01</strong> ist als<br />

das Jahr <strong>de</strong>s Ehrenamtes ausgerufen wor<strong>de</strong>n.<br />

Anlass und Verpflichtung zugleich, seine persönlichen<br />

Zeitressourcen im Freizeitbereich<br />

kritisch mit <strong>de</strong>r Maßgabe zu überprüfen, ob<br />

21


nicht die eine o<strong>de</strong>r an<strong>de</strong>re Stun<strong>de</strong> für ein Engagement<br />

im Sinne einer unterstützen<strong>de</strong>n und<br />

konstruktiven Jugendför<strong>de</strong>rung freigesetzt<br />

wer<strong>de</strong>n können.<br />

You can’t always get what you want ist zugegebenerweise<br />

ein Klassehit <strong>de</strong>r Stones, ihn<br />

als Argumentationshilfe für das eigene Verhalten<br />

in Sachen (Nicht-) Engagement<br />

fremdzubestimmen out. Ein noch so kleines<br />

Zeitbudget für <strong>de</strong>n <strong>THC</strong>-Nachwuchs zu aktivieren,<br />

dürfte/müsste doch möglich sein.<br />

In diesem Sinne kann für das Jahr 20<strong>01</strong> die<br />

Losung für uns alle nur lauten: I have time -<br />

We have time - Altogether!<br />

Abschlag: ,,Auch ungelebtes Leben geht zu<br />

En<strong>de</strong>, zwar vielleicht langsamer wie eine Batterie<br />

in einer Taschenlampe, die keiner benutzt.<br />

Aber das hilft nicht viel: Wenn man (sagen wir<br />

einmal) diese Taschenlampe nach so- und so<br />

vielen Jahren an - knipsen will, kommt kein<br />

Atemzug Licht mehr heraus. ...<br />

Da hättest du genau so gut leuchten können!“<br />

(Erich Fried)<br />

Wolfgang Weiss<br />

Hockey<br />

HOCKEY A-KNABEN<br />

WIEDER ERFOLGREICH<br />

Auch in <strong>de</strong>r zurückliegen<strong>de</strong>n Feld- und <strong>de</strong>r<br />

aktuellen Hallen-Saison setzt die A-Knabenmannschaft<br />

<strong>de</strong>s <strong>THC</strong> Mettmann ihre gute<br />

Trainingsarbeit in Erfolg um.<br />

In <strong>de</strong>r Feldsaison erreichte die Mannschaft die<br />

Endrun<strong>de</strong> <strong>de</strong>r Bezirksmeisterschaften. Eine<br />

Teilnahme war jedoch lei<strong>de</strong>r aus organisatorischen<br />

Grün<strong>de</strong>n nicht nicht möglich.<br />

<strong>THC</strong> Trainer Philipp Bovensiepen mußte beruflich<br />

bedingt seine Aufgabe während <strong>de</strong>r<br />

laufen<strong>de</strong>n Feldsaison aufgeben. Das neue<br />

Trainer-Duo Jost Kramer und Tobias Bergmann<br />

konnten jedoch in <strong>de</strong>r laufen<strong>de</strong>n<br />

Hallensaison die erfolgreiche Arbeit fortsetzen.<br />

Die Mannschaft zeichnet sich beson<strong>de</strong>rs durch<br />

gute Laufarbeit und Balltechnik, sicheres Kombinationsspiel<br />

und mannschaftliche<br />

Geschlossenheit aus. Auch die taktische Disziplin<br />

ist ein wesentlicher Erfolgsfaktor in dieser<br />

Mannschaft.<br />

Über welch gutes Spielerpotential <strong>de</strong>r <strong>THC</strong> hier<br />

verfügt, zeigt auch die Tatsache, daß einige<br />

Spieler über Sichtungslehrgänge zu<br />

Stützpunkttrainingskursen <strong>de</strong>s West<strong>de</strong>utschen<br />

Hockeyverbands eingela<strong>de</strong>n wur<strong>de</strong>n.<br />

Niels Beddig<br />

Photo v. links: Michael Orth, Nils Beddig, Anael Thill<br />

22


»Halbzeitmeisterschaft«<br />

knapp verpasst<br />

Die B-Mädchen <strong>de</strong>s <strong>THC</strong>-Mettmann im Aufwind<br />

Die Hockey B-Mädchen <strong>de</strong>s <strong>THC</strong>M haben die<br />

Hinrun<strong>de</strong> um <strong>de</strong>n Pokal <strong>de</strong>s Bezirks Berg-Mark<br />

überaus erfolgreich abgeschlossen. Nach vier<br />

Siegen ohne Gegentor wur<strong>de</strong> lediglich das<br />

entschei<strong>de</strong>n<strong>de</strong> Spiel um die »Herbstmeisterschaft«<br />

gegen die B-Mädchen <strong>de</strong>s<br />

Düsseldorfer HC knapp mit 0:2 verloren.<br />

Hockey<br />

Neue Spielerinnen sind jedoch schon jetzt<br />

herzlich willkommen (weitere Informationen<br />

unter <strong>de</strong>r Telefonnummern 02104-15444 o.<br />

02104-72129).<br />

Carsten Kaltenbrunn, im Herbst dieses Jahres<br />

mit <strong>de</strong>m Düsseldorfer SC im Halbfinale<br />

selbst um <strong>de</strong>n Deutschen Hockeypokal dabei<br />

und seit drei Jahren Trainer <strong>de</strong>r Mädchen, hält<br />

trotz dieser unglücklichen Nie<strong>de</strong>rlage <strong>de</strong>n Pokalgewinn<br />

noch für möglich: „In <strong>de</strong>r Rückrun<strong>de</strong><br />

wer<strong>de</strong>n wir noch kompakter auftreten und mit<br />

etwas Glück gegen <strong>de</strong>n DHC auch die notwendigen<br />

Tore schießen“.<br />

Die B-Mädchen <strong>de</strong>s <strong>THC</strong>M nach <strong>de</strong>r knapp verpaßten<br />

Halbzeitmeisterschaft zusammen mit ihren bei<strong>de</strong>n Trainern<br />

Uli Bergmann und Carsten Kaltenbrunn und <strong>de</strong>n C-Madchen<br />

Foto: Otto Balzer<br />

Insgesamt kann die Mannschaft um die bei<strong>de</strong>n<br />

Trainer, neben Karsten Kaltenbrunn wird<br />

die Mannschaft von Ulrich Bergmann, Bun<strong>de</strong>sligaspieler<br />

<strong>de</strong>s Crefel<strong>de</strong>r HTC und aktueller<br />

Nationalspieler, betreut, auf ein erfolgreiches<br />

Milleniumjahr zurückblicken.<br />

Die Rasenplatzsaison wur<strong>de</strong> in einer starken<br />

Gruppe um <strong>de</strong>n Bezirkspokal mit einem dritten<br />

Platz abgeschlossen. Jessica Balzer,<br />

Carina Bay, Ann-Kathrin und Lena Brenger,<br />

Xenia von Bünau, Katharina Büssers, Carina<br />

Jakof, Janina Neitzel, Frie<strong>de</strong>rike Thole und<br />

Eva-Marne Weiss bereiten sich jetzt verstärkt<br />

durch die neuen Spielerinnen Naomi Kölzer<br />

und Daniela Dohm mit ihren Trainern auf die<br />

Rückrun<strong>de</strong> <strong>de</strong>r Hallensaison vor.<br />

Inzwischen schon traditionell beginnt daran<br />

anschließend die neue Feldsaison im Mai mit<br />

<strong>de</strong>r Teilnahme an einem zweitägigen Turnier<br />

in <strong>de</strong>r Salinenstadt Bad Kreuznach - für Mädchen<br />

im Alter zwischen zehn und zwölf eine<br />

gute Gelegenheit, Hockey spielen einmal kennen<br />

zu lernen.<br />

23


Knaben - B<br />

Feldsaison <strong>2000</strong> - Kleinfeld<br />

Unsere Knaben-B-Mannschaft hat es in <strong>de</strong>r<br />

Feldsaison <strong>2000</strong> sehr schwer gehabt. Zum ersten<br />

Mal war eine Kleinfeldmannschaft<br />

gemel<strong>de</strong>t wor<strong>de</strong>n.. Sie bestand aus 7 Spielern,<br />

von <strong>de</strong>nen 4 ständig bei <strong>de</strong>n<br />

Knaben-A-Spielen ausgeholfen haben. Oft<br />

haben uns Knaben-C-Spieler bei unseren<br />

Meisterschaftsspielen tatkräftig unterstützt.<br />

Lars Eichler, Nikolas Hübner und Niklas Lieber<br />

waren uns dabei eine große Hilfe.<br />

Der Trainer Philipp Bovensiepen wechselte<br />

seinen Wohnsitz, und Jost Kramer stand in <strong>de</strong>r<br />

Feldsaison allein mit <strong>de</strong>n Knaben-B und Knaben-A.<br />

Bei <strong>de</strong>n 6 Meisterschaftsspielen haben wir<br />

insgesamt so gut abgeschnitten, daß wir <strong>de</strong>n<br />

Pokal gewonnen haben. Die zusammengewürfelte<br />

Mannschaft hat sich gegenseitig<br />

motiviert, die älteren Spieler haben die jüngeren<br />

auf <strong>de</strong>m Weg zum Sieg mitgerissen. Das<br />

ist Mannschaftssport!!<br />

Als Belohnung für die einsatzfreudigen Spieler<br />

haben wir in <strong>de</strong>r Adventszeit ein<br />

Weihnachtskegeln im Clubhaus <strong>de</strong>s <strong>THC</strong> veranstaltet<br />

mit Waffeln und Eis. Die<br />

Überraschung war eine Hockeykugel für je<strong>de</strong>n.<br />

Hockey<br />

haben mich gut eingewiesen in mein Aufgabenfeld.<br />

Herzlichen Dank! Obwohl mir<br />

manchmal die Organisation für die Spiele zu<br />

viel wur<strong>de</strong>, hat mich die Spielbegeisterung <strong>de</strong>r<br />

Jungen weiter motiviert.<br />

In <strong>de</strong>r Hoffnung auf einen ebenso guten Abschluß<br />

<strong>de</strong>r Hallensaison verbleibe ich mit<br />

sportlichen Grüßen<br />

Sabine Mirabza<strong>de</strong>h<br />

<strong>THC</strong>M Youngsters starten<br />

in ihre erste Meisterschaft<br />

Nach halbjähriger Vorbereitungszeit auf <strong>de</strong>m<br />

Feld haben sich die <strong>THC</strong>M D-Mädchen und<br />

D-Knaben zu einer Mannschaft formiert und<br />

starten selbstbewußt in ihre erste<br />

Meisterschaftssaison.<br />

Die Leitung <strong>de</strong>r Jüngsten übernahm Jost<br />

Kramer: „Ich habe selbst mit 5 Jahren als D-<br />

Knabe im <strong>THC</strong>M angefangen Hockey zu<br />

spielen und weiß noch genau wie aufregend<br />

es damals war. Der Hockeysport hat mir in <strong>de</strong>r<br />

Mannschaft soviel Spaß gemacht und mich<br />

nicht mehr losgelassen. lch habe viele Sportsfreun<strong>de</strong><br />

auch über Mettmann hinaus gefun<strong>de</strong>n.<br />

Nach 13 Jahren Spielerfahrung habe ich alle<br />

Jugendaltersklassen absolviert und bin jetzt bei<br />

<strong>de</strong>n 1.Herren <strong>de</strong>s <strong>THC</strong>M aktiv. Meine Erfahrung<br />

und Spielfreu<strong>de</strong> gebe ich gerne an unsere<br />

„Youngsters“ weiter.“<br />

Unterstützt wird Jost Kramer bei <strong>de</strong>r Trainingsarbeit<br />

durch Nikolas Frey, einem allzeit gut<br />

aufgelegten A-Knabenspieler, <strong>de</strong>r mit seiner<br />

Mannschaft in <strong>de</strong>r letzten Feldsaison ungeschlagen<br />

blieb.<br />

Beim Weihnachtskegeln im <strong>THC</strong><br />

Von li.: Nikolas Hübner, Niklas Lieber, Henrik Schwarzinger,<br />

Anael, Thill, Tobias Bergmann, Jost Kramer, Omid Mirabza<strong>de</strong>h,<br />

Sabine Mirabza<strong>de</strong>h, Jan Mandlik, Lars Eichler<br />

Es fehlten: David Fritschi, Felix Goßmann, Manuel Rottschäfer<br />

Zu <strong>de</strong>m Posten <strong>de</strong>r Betreuung <strong>de</strong>r Mannschaft<br />

kam ich wie die ,,Jungfrau zum Kind“. Frau<br />

Kramer, Frau Schwarzinger und Frau Buscher<br />

Fachliche Begleitung erfolgt durch Björn<br />

Opgenoorth, Diplom-Sportlehrer und Physiotherapeut<br />

nach neuesten Erkenntnissen und<br />

individuell auf die Jugendarbeit im <strong>THC</strong>M alters-<br />

und mannschaftsübergreifend<br />

ausgerichtet: «Unser Trainingskonzept basiert<br />

auf <strong>de</strong>r natürlichen Bewegungsfreu<strong>de</strong> <strong>de</strong>r Kin<strong>de</strong>r<br />

und för<strong>de</strong>rt allgemein die<br />

Koordinationsfähigkeit und die Kondition. Hokkey<br />

ist ein Ganzjahressport, <strong>de</strong>r im Sommer<br />

24


auf <strong>de</strong>m Kunstrasenplatz <strong>de</strong>s Clubgelän<strong>de</strong>s<br />

am Stadtwald ausgeübt wird. Im Winter trainieren<br />

wir in <strong>de</strong>r Sporthalle Herrenhaus und<br />

absolvieren hier unsere Meisterschaftsheimspiele.“<br />

Hockey<br />

Hockeycamp <strong>2000</strong><br />

Das Hockeycamp <strong>2000</strong> <strong>de</strong>s <strong>THC</strong> Mettmann<br />

war für 26 Jungen und Mädchen im Alter zwischen<br />

5 und 11 Jahren ein tolles Erlebnis in<br />

<strong>de</strong>r letzten Sommerferien Woche.<br />

Neben <strong>de</strong>m täglichen Hockeyaktivitäten und<br />

kleinen Trainingseinheiten auf <strong>de</strong>ni <strong>THC</strong> Clubgelän<strong>de</strong>,<br />

zählten ein Ausflug zum Golfclub,<br />

eine Fahrradtour nach Wülfrath und als abschließen<strong>de</strong>s<br />

Highlight, eine Nachtwan<strong>de</strong>rung<br />

mit Übernachtung in Zelten, zu <strong>de</strong>m vielgefächerten<br />

Aktionsprogramm.<br />

Auf <strong>de</strong>m Bild erste Reihe: (v.l.) Fre<strong>de</strong>nc Röper,Katharina<br />

Will, Max Vogelnzang, Lena Neuhaus, Richard Dorka,<br />

Yannik Düren, Max Raymond, Dominik Weiste, Niklas Krause,<br />

die Betreuerin Frau Dorka, liegend <strong>de</strong>r Torwart Robin<br />

Bauer, im Hintergrund 1. Trainer Jost Kramer und r. Co-<br />

Trainer Nikolas Frey<br />

Für <strong>de</strong>n guten Geist in <strong>de</strong>r Mannschaft und<br />

die notwendige Organisation bei <strong>de</strong>n Auswärtsund<br />

Heim-Meisterschaftsturnieren sorgen die<br />

bei<strong>de</strong>n engagierten Betreuerinnen Frau Dorka<br />

und Frau Will-Andress.<br />

Robin Bauer(7 J.), Mannschaftskapitän <strong>de</strong>r<br />

gemischten D-Mannschaft wür<strong>de</strong> sich über<br />

Verstärkung <strong>de</strong>s Teams sehr freuen: „Alle<br />

Mettmanner Mädchen und Jungen die im 1.<br />

o<strong>de</strong>r 2. Schuljahr sind und Lust haben bei uns<br />

in <strong>de</strong>r Mannschaft mitzumachen, la<strong>de</strong>n wir<br />

herzlich zu einem Schnuppertraining ein. Wir<br />

freuen uns auf Euch.“<br />

Betreut wur<strong>de</strong>n die Kids von Patrick Kemper,<br />

Jost Kramer und Doro Hackmüller (alle aktive<br />

Hockeyspieler und Jugendtrainer im <strong>THC</strong>M),<br />

die mit viel Freu<strong>de</strong> und Leistung zu einem reibungslosen<br />

Gelingen beitrugen. Mit einem<br />

gemeinsamen Frühstück am Samstagmorgen<br />

en<strong>de</strong>te diese erlebnisreiche Woche für die<br />

Camp- Kin<strong>de</strong>r.<br />

Nicht nur die Kids, son<strong>de</strong>r auch die Eltern zeigten<br />

ein sehr positives Feedback und lobten <strong>de</strong>n<br />

konstruktiven Beitrag, <strong>de</strong>n Kin<strong>de</strong>rn eine sinnvolle<br />

und angenehme Freizeitgestaltung zu<br />

ermöglichen. Sicherlich wird diese Aktion nicht<br />

die letzte im <strong>THC</strong> Mettmann gewesen sein.<br />

Alle interessierten Eltern, Großeltern und<br />

Sponsoren können sich informieren über Tel.<br />

02104/5604 o<strong>de</strong>r 02104/53941.<br />

25


Sport, oxidativer Stress<br />

und biologische Terrain-<br />

Analyse<br />

Im menschlichen Körper entstehen während<br />

sportlicher Aktivität äußerst reaktive<br />

Sauerstoffverbindungen, genannt freie<br />

Radikale.<br />

In einzelnen Muskelgruppen schnellt während<br />

<strong>de</strong>r sportlichen Betätigung <strong>de</strong>r<br />

Sauerstoffverbrauch bis auf das<br />

Zweihun<strong>de</strong>rtfache <strong>de</strong>s Normwertes hoch.<br />

Dieser gewaltige O 2<br />

-Verbrauch löst die<br />

Freisetzung von freien Radikalen aus, die<br />

nicht selten die Energiezentren <strong>de</strong>r Zelle<br />

schädigen. Beson<strong>de</strong>rs bei einem bis zur<br />

Erschöpfung führen<strong>de</strong>n Training kommt es<br />

zu einer Überproduktion von freien Radikalen,<br />

<strong>de</strong>r oxidativer Stress genannt wird.<br />

Glücklicherweise verfügt <strong>de</strong>r Mensch über<br />

ein inneres Antioxidantien-Abwehrsystem,<br />

das vor zu hohem oxidativem Stress<br />

schützt. Unter normalen Umstän<strong>de</strong>n befin<strong>de</strong>n<br />

sich Oxidantien und Antioxidatien<br />

im Gleichgewicht. Dieses Gleichgewicht<br />

kann jedoch durch Umweltbelastungen,<br />

falsche Ernährung und unkontrollierte<br />

sportliche Betätigung empfindlich gestört<br />

wer<strong>de</strong>n. Dieser Summationseffekt steigert<br />

das Risiko für <strong>de</strong>generative (Gelenke!) und<br />

koronare (Herz!) Erkrankungen und beschleunigt<br />

<strong>de</strong>n Alterungsprozess.<br />

Gesundheit<br />

Folgen<strong>de</strong> Umweltschadstoffe sind hier relevant:<br />

· Verbindungen <strong>de</strong>r Atmosphäre, wie<br />

CO, CO 2<br />

, SO 2<br />

und Stickoxi<strong>de</strong><br />

(NO,NO 2<br />

). Sie bil<strong>de</strong>n unter UV-Einstrahlung<br />

freie Radikale, die beim<br />

Inhalieren als Oxidantien die<br />

Schleimhäute schädigen und Müdigkeit<br />

und Kopfschmerzen verursachen<br />

können.<br />

· Chemikalien aus Industrie- und Kfz-<br />

Emission, Pestizi<strong>de</strong> aus <strong>de</strong>r<br />

Landwirtschaft, Wohngifte (Formal<strong>de</strong>hyd<br />

aus Spanplatten o<strong>de</strong>r PCP<br />

aus Le<strong>de</strong>rmöbeln).<br />

· Schwermetalle, die aus Zahnmaterialien<br />

stammen, wie<br />

Quecksilber und Zinn aus Amalgam,<br />

Cadmium aus Zahnersatzlötungen<br />

o<strong>de</strong>r Palladium aus Brückenmetallen.<br />

· Der Risikofaktor Falsch- und somit<br />

Mangelernährung ist eine weit verbreitete<br />

Ursache für oxidativen<br />

Stress.<br />

Während durch eine ausgewogene und<br />

gesun<strong>de</strong> Frischkost erhöhte Umweltbelastungen<br />

noch vor Jahren ausgeglichen<br />

wer<strong>de</strong>n konnten, ist die heutige Ernährung<br />

eher gekennzeichnet durch hohen<br />

Genussmittelkonsum (Zigaretten, Kaffee,<br />

Süßes) und einen Mangel an wichtigen<br />

Spurenelementen wie Selen.<br />

Summationsbelastungen aus Sport, Inund<br />

Umwelt überlasten so körpereigene<br />

Schutz-mechanismen.<br />

Hauptgrund für eine überhöhte Bildung<br />

freier Radikale ist neben <strong>de</strong>m Sport die<br />

immer größer wer<strong>de</strong>n<strong>de</strong> Umweltbelastung<br />

mit Schadstoffen. Diese Umweltschadstoffe<br />

verursachen eine zusätzliche<br />

Anhäufung freier Radikale, <strong>de</strong>r aber nur<br />

eine beschränkte Anzahl von Antioxidantien<br />

gegenüber steht, was zu einer<br />

drastischen Zunahme <strong>de</strong>s oxidativen<br />

Stresses führt.<br />

Eine zeitgemäße Diagnostik für Belastungen<br />

ist die biologische Terrainanalyse.<br />

Dieses innovative, amerikanische<br />

Diagnostikverfahren basiert auf <strong>de</strong>r Erkenntnis,<br />

dass <strong>de</strong>r Schlüssel zum<br />

Verständnis <strong>de</strong>r körperlichen Gesundheit<br />

durch die Überwachung <strong>de</strong>r Körperflüssigkeiten<br />

Blut, Urin und Speichel<br />

analysiert wer<strong>de</strong>n kann.<br />

Für je<strong>de</strong>n Intensivmediziner eines Kran-<br />

26


kenhauses hat <strong>de</strong>r Elektrolyt- und Säure-/<br />

Basenhaushalt beson<strong>de</strong>re Priorität. Durch<br />

die Überwachung <strong>de</strong>r einflussreichen ph-<br />

Werte, <strong>de</strong>r Oxidationen und Reduktionen,<br />

sowie <strong>de</strong>r molekularen Bewegung von<br />

Elektronen in Körperflüssigkeiten, können<br />

Gesundheit, Fitness und Lebenskraft im<br />

Organismus gemessen wer<strong>de</strong>n.<br />

Der oxidative Stress kann so erkannt und<br />

bevor es zur Degeneration kommt einfach<br />

bekämpft wer<strong>de</strong>n. Falls Antioxidatien fehlen,<br />

können diese gezielt mittels<br />

Nahrungsergänzungen (Vitamine, Mineralien,<br />

Aminosäuren) zugeführt wer<strong>de</strong>n.<br />

Die biologische Terrainanalyse gibt<br />

verlässliche Aussagen über die Stabilität<br />

<strong>de</strong>s Immunsystems und analysiert treffsicher<br />

<strong>de</strong>generative Erkrankungen und<br />

Stoffwechselgeschehnisse.<br />

Ist die Körperchemie eines Menschen im<br />

Gleichgewicht, dann sind Gesundheit und<br />

Wohlbefin<strong>de</strong>n gesichert.<br />

Heutzutage muss sich <strong>de</strong>r aktive Mensch<br />

gegen noch nie dagewesene Belastungen<br />

in Beruf, Sport und Umwelt behaupten. Im<br />

Falle einer Leistungs- und/o<strong>de</strong>r<br />

Wohlbefin<strong>de</strong>nsschwäche sind herkömmliche<br />

Diagnoseverfahren häufig<br />

überfor<strong>de</strong>rt.<br />

Gesundheit<br />

Viel zu oft fühlt <strong>de</strong>r Sportler sich in seinem<br />

Wohlbefin<strong>de</strong>n beeinträchtigt, aber die<br />

schulmedizinischen Werte befin<strong>de</strong>n sich<br />

im Normbereich. Hier schließt die biologische<br />

Terrainanalyse die Lücke zwischen<br />

naturwissenschaftlicher Medizin und<br />

naturheilkundlichem Erfahrungswissen.<br />

Dieses reproduzierbare Diagnostikum ermöglicht<br />

<strong>de</strong>n ganzheitlichen Einblick in die<br />

Stoffwechsel- und Abwehrlage <strong>de</strong>s<br />

F i t n e s s s p o r t l e r s .<br />

Beson<strong>de</strong>rs wichtig ist dieser Ansatz zur<br />

Risikominimierung chronischer Erkrankungen,<br />

die im ursächlichen Zusammenhang<br />

mit oxidativer Belastung stehen.<br />

Der oxidative Stress ist in unserer Zeit zu<br />

einem ernsten Problem gewor<strong>de</strong>n. Oben<br />

erwähnte Kofaktoren aus Umwelt und Ernährung<br />

wer<strong>de</strong>n viel zu leicht unterschätzt.<br />

Gera<strong>de</strong> im Sport müssen Belastungen<br />

rechtzeitig erkannt wer<strong>de</strong>n, so dass wirksame<br />

Therapien eingeleitet wer<strong>de</strong>n<br />

können, bevor chronische Folgeerkrankungen<br />

Fuß fassen.<br />

Die biologische Analyse <strong>de</strong>s Milieus kann<br />

also helfen, die Leistungsfähigkeit und<br />

Ausdauer eines Sportlers zu erhalten und<br />

zu optimieren.<br />

Verfasser: Hansjörg Lammers, Zahnarzt,<br />

Informations- und Schulungszentrum für<br />

praxisorientierte ganzheitliche Medizin<br />

Goethestr. 9 , 42489 Wülfrath<br />

27


Magnetfel<strong>de</strong>r unterstützen die<br />

Regeneration<br />

Im Profi-Sport und in <strong>de</strong>r Orthopädie wer<strong>de</strong>n<br />

Magnetfel<strong>de</strong>r eingesetzt, um die<br />

Selbstheilungskräfte <strong>de</strong>s Körpers zu unterstützen.<br />

Verletzungen heilen schneller<br />

aus, Leistungsabfall wird aufgefangen und<br />

die nach körperlicher Anstrengung anfallen<strong>de</strong><br />

Säureflut (Muskelkater) schneller<br />

ausgeschie<strong>de</strong>n. Viele Profis legen sich<br />

auch schon vor einem Match auf eine<br />

Magnetfeldmatte, um Energie zu tanken.<br />

Magnetfeld-Therapie hat eine lange Tradition<br />

Das Wissen um die Heilkraft <strong>de</strong>r Magnete<br />

hat eine lange Geschichte. Ihr Einfluss auf<br />

das Wohlbefin<strong>de</strong>n ist schon in altägyptischen<br />

Hieroglyphen ebenso<br />

dargestellt wie in Tempelschriften und<br />

Keilschrifturkun<strong>de</strong>n aus <strong>de</strong>m Land zwischen<br />

Euphrat und Tigris. Kleopatra soll<br />

Magneteisensteine nachts mit einem Band<br />

auf ihrer Stirn befestigt haben, um durch<br />

einen erholsamen Schlaf schön und jung<br />

zu bleiben. Heute wird vermutet, dass sie<br />

Magnete zur Lin<strong>de</strong>rung ihrer Kopfschmerzen<br />

einsetzte. Vermutlich waren auch die<br />

alten chinesischen und indischen Heilkundigen<br />

mit <strong>de</strong>n Kräften von Magnetsteinen<br />

wohl vertraut.<br />

Paracelsus, <strong>de</strong>r große Arzt und Alchemist<br />

<strong>de</strong>s Mittelalters machte das Heilen mit<br />

Magneten zu einem festen Bestandteil<br />

seiner Therapien.<br />

Im 17. und 18. Jahrhun<strong>de</strong>rt waren Magnete<br />

in <strong>de</strong>r höfischen Gesellschaft äußerst<br />

beliebt. Vor allem <strong>de</strong>r schwäbische Arzt<br />

Franz Anton Mesmer hatte nach spektakulären<br />

Heilerfolgen eine große<br />

Fan-Gemein<strong>de</strong>, zu <strong>de</strong>nen auch Mozart<br />

gehörte.<br />

Gesundheit<br />

Heute ist die Magnetfeldtherapie ein anerkannter<br />

Zweig <strong>de</strong>r Naturheilkun<strong>de</strong>.<br />

Was sind Magnetfel<strong>de</strong>r?<br />

Alle Lebewesen bestehen aus in Wasser<br />

gebetteten Atomen, die auf elektrische und<br />

magnetische Kraftfel<strong>de</strong>r reagieren aufgrund<br />

<strong>de</strong>r Ionen-Bewegung im Körper.<br />

Diese elektrisch gela<strong>de</strong>nen Teilchen erzeugen<br />

natürliche elektrische Ströme, die als<br />

magnetisches Feld gemessen wer<strong>de</strong>n können:<br />

Das ist das individuelle<br />

biomagnetische Feld, das durch das Magnetfeld<br />

<strong>de</strong>r Er<strong>de</strong> gespeist wird.<br />

Ohne dieses Erdmagnetfeld wäre kein<br />

Leben auf diesem Planeten möglich. Es<br />

schenkt uns Energie, dient zahlreichen Tieren<br />

als Orientierungshilfe (uns Menschen<br />

übrigens auch) und schützt die Er<strong>de</strong> vor<br />

schädliche Strahlen aus <strong>de</strong>m All. Wie und<br />

wo unser Erdmagnetfeld überhaupt entsteht,<br />

ist noch nicht geklärt. Vermutet wird,<br />

dass gewaltige Ströme von Materie im<br />

Kern <strong>de</strong>r Er<strong>de</strong> nach <strong>de</strong>m Prinzip eines sich<br />

selbst erhalten<strong>de</strong>n Dynamos von Magnetfel<strong>de</strong>rn<br />

begleitet wer<strong>de</strong>n. Unterschiedliche<br />

Massen im Erdinnern bewegen sich mit unterschiedlicher<br />

Geschwindigkeit, reiben<br />

aneinan<strong>de</strong>r, erzeugen dadurch Elektrizität,<br />

die dann das enorme Erdmagnetfeld induzieren.<br />

Dieses Magnetfeld ist nicht<br />

statisch, son<strong>de</strong>rn es pulsiert mit ca. 7,5<br />

Hertz.<br />

Wie wichtig das Erdmagnetfeld für alle Lebewesen<br />

auf dieser Er<strong>de</strong> ist, zeigte die<br />

Weltraumforschung: Mäuse, die man<br />

künstlich vom Erdmagnetfeld abgeschirmte,<br />

wur<strong>de</strong>n innerhalb kurzer Zeit krank. Sie<br />

verloren ihr Fell und gleichzeitig begannen<br />

ihre inneren Organe und das Bin<strong>de</strong>gewebe<br />

zu wuchern. Russische Astronauten im<br />

All wur<strong>de</strong>n anfällig für Osteoporose und<br />

Depressionen.<br />

Erst als man künstliche Magnetfel<strong>de</strong>r in die<br />

28


Gesundheit<br />

Raumschiffe einbaute, konnte die<br />

„Weltraumkrankheit“ <strong>de</strong>utlich gelin<strong>de</strong>rt wer<strong>de</strong>n.<br />

Durch diese Erfahrungen wur<strong>de</strong> die<br />

Wissenschaft sensibel für die Be<strong>de</strong>utung<br />

<strong>de</strong>s Erdmagnetfel<strong>de</strong>s auf die Gesundheit.<br />

Heute weiß man, dass Magnetfel<strong>de</strong>r <strong>de</strong>n<br />

Sauerstofftransport <strong>de</strong>s Blutes erhöhen<br />

und <strong>de</strong>n Ionenfluss <strong>de</strong>r Zellen steuern, <strong>de</strong>r<br />

dafür sorgt, dass Nährstoffe in die Zelle<br />

gelangen und Schlacken abtransportiert<br />

wer<strong>de</strong>n.<br />

Man kann sich leicht vorstellen, was geschieht,<br />

wenn eine Zelle nicht mehr richtig<br />

ernährt wird: sie verhungert langsam. Und<br />

wenn die Schlacken nicht mehr vollständig<br />

aus <strong>de</strong>r Zelle abtransportiert wer<strong>de</strong>n,<br />

erstickt sie schließlich an ihrem eigenen<br />

Müll.<br />

Magnetfel<strong>de</strong>r sorgen also dafür, dass die<br />

Zelle lebendig ist: Nährstoffe gelangen<br />

dank ihrer Hilfe durch die Zellwand ins Innere<br />

und beliefern die Kraftwerke, die<br />

Eiweißfabriken und die eigenen Reparaturwerkstätten<br />

<strong>de</strong>r Zelle. Was verbraucht<br />

ist, wird anschließend durch die Zellwand<br />

hinaus geschleust und schließlich über<br />

Lunge, Niere und Haut ausgeschie<strong>de</strong>n. So<br />

bleibt Mensch gesund.<br />

Worauf zu achten ist<br />

beabsichtigt. Deshalb dürfen Magnete<br />

nicht in ihrer Nähe angebracht wer<strong>de</strong>n.<br />

Wer die Aktivierung durch Magnete erleben<br />

möchte, sollte viel stilles Wasser<br />

trinken, um die Entschlackung zu unterstützen.<br />

Sonst kann es zu unerwünschten<br />

Nebenwirkungen kommen wie beim Fasten.<br />

Und die teuerste Magnetfeldmatte hilft<br />

nicht, wenn die Ernährung nicht vollwertig<br />

ist, <strong>de</strong>nn nur die Biostoffe, die aus <strong>de</strong>r<br />

Nahrung zur Zelle transportiert wer<strong>de</strong>n,<br />

können mit Hilfe <strong>de</strong>r Magnetkräfte in sie<br />

transportiert wer<strong>de</strong>n und sie optimal ernähren.<br />

Übrigens sind Magnete auch für Tiere eine<br />

Wohltat. Hun<strong>de</strong> legen sich bereitwillig auf<br />

eine Magnetmatte, und viele Pfer<strong>de</strong>liebhaber<br />

schützen ihren wertvollen Tiere mit<br />

Decken, in die Magnetfolien eingearbeitet<br />

sind.<br />

Die Magnetfeldbehandlung ist ein sanftes<br />

Verfahren aus <strong>de</strong>r Naturheilkun<strong>de</strong>, bei <strong>de</strong>r<br />

man so gut wie nichts spürt. Davon sollte<br />

man sich aber nicht täuschen lassen: Magnetische<br />

Kräfte sind äußerst wirkungsvoll.<br />

Sensible Menschen spüren das sofort.<br />

Ulla Scholten<br />

Generell gilt die Anwendung von Magneten<br />

als sicher und nebenwirkungsfrei. Nur<br />

nach Rücksprache mit <strong>de</strong>m Arzt können<br />

Personen mit Herzschrittmachern o<strong>de</strong>r<br />

Ins<strong>uli</strong>npumpen eine Magnetfeldtherapie in<br />

Erwägung ziehen. Auch bei Patienten, die<br />

Medikamente zur Blutverdünnung nehmen,<br />

ist Vorsicht angesagt.<br />

Für Schwangere gibt es noch keine gesicherten<br />

Untersuchungen. Deshalb sollte in<br />

<strong>de</strong>r Schwangerschaft auf Magnettherapie<br />

verzichtet wer<strong>de</strong>n. Magnetfel<strong>de</strong>r können<br />

möglicherweise Wirkstoffe aus Hormonpflastern<br />

schneller freisetzen als<br />

29


30<br />

Vermischtes


Vermischtes<br />

<strong>THC</strong>M on Air<br />

Aber wir sind dabei nicht in die Luft gegangen.<br />

Zum ersten Mal und entsprechend aufregend<br />

war für alle Beteiligten die Produktion<br />

einer Radiosendung. Organisiert von Gabi<br />

Kramer in Zusammenarbeit mit <strong>de</strong>m Kreissportbund<br />

und unter Fe<strong>de</strong>rführung von<br />

Tom Wegener (1. Herrenspieler) konnte<br />

<strong>de</strong>r <strong>THC</strong>M eine Clubpräsentation über <strong>de</strong>n<br />

Äther von Radio Nean<strong>de</strong>rtal sen<strong>de</strong>n.<br />

Die Mitwirken<strong>de</strong>n aus unserem Club, insbeson<strong>de</strong>re<br />

die Kin<strong>de</strong>r waren begeistert bei<br />

<strong>de</strong>r Sache und hatten viel Spaß.<br />

Es gibt eine CD von <strong>de</strong>r Radiosendung.<br />

Wer Interesse an <strong>de</strong>r CD hat, kann sich<br />

bei Gabi Kramer mel<strong>de</strong>n.<br />

Schulhockey<br />

Auch „Wolla“ Rott hat so<br />

angefangen<br />

bei <strong>de</strong>n Kin<strong>de</strong>rn geweckt. Ein großer Anteil<br />

<strong>de</strong>r Kin<strong>de</strong>r im jetziges D-Bereich ist aus<br />

diesem Umfeld in <strong>de</strong>n Club gekommen.<br />

In Zusammenarbeit mit <strong>de</strong>r Erich-Kästner-<br />

Schule und <strong>de</strong>m Schulamt <strong>de</strong>r Stadt<br />

Mettmann war es möglivh, eine Schulsport<br />

AG auf <strong>de</strong>m Kunstrasen am Stadtwald<br />

durchzuführen.<br />

Diese Möglichkeiten konnten auch die<br />

Schüler <strong>de</strong>s Konrad-Heresbach-Gymnasiums<br />

nutzen. Pia Thole und Max Kürner<br />

leiteten das Training <strong>de</strong>r AG in Zusammenarbeit<br />

mit <strong>de</strong>m Drogenausschuß <strong>de</strong>s KHG.<br />

Auch die Realschule Mettmann wollte gern<br />

Hockey im Unterricht anbieten; zumal hier<br />

ein Dutzend Hockeyschläger vorhan<strong>de</strong>n<br />

sind. Uli Bergmann jr. übernahm diese<br />

Aufgabe und begeistert als U21 Nationalspieler<br />

Lehrer und Schüler.<br />

Gabi Kramer<br />

Wolfgang Rott, Mettmanns erfolgreichster<br />

Sportler, hat in einem Interview mit Henning<br />

Nolte erzählt: „Eines Tages hat unser<br />

Sportlehrer plötzlich alte, abgegriffene<br />

Hockeyschläger rausgekramt und gesagt:<br />

„Heute spielen wir mal Hockey!“ Und das<br />

hat mir dann so gefallen, daß ich schließlich<br />

geagt habe - jetzt will ich auch richtig<br />

im Verein spielen. Den <strong>THC</strong> am Stadtwald<br />

gab es damals ja schon.“<br />

Also Schulhockey ist nach wie vor aktuell<br />

und wichtig für die Gewinnung von Hockeynachwuchs.<br />

In Kooperation mit <strong>de</strong>n Lehrern <strong>de</strong>r Grundschule<br />

Kirchen<strong>de</strong>ller Weg hat Dorothee<br />

Hackmüller (1. Damenspielerin und<br />

Schiedsrichterobfrau im <strong>THC</strong>) im Sportunterricht<br />

engagiert und erfolgreich <strong>de</strong>n<br />

Hockeysport präsentiert und Spielfreu<strong>de</strong><br />

31


Tisch 1 gegen Tisch 2<br />

Es war eine schöne Feier zum Saisonabschluß<br />

<strong>de</strong>r Herren 40 <strong>de</strong>s <strong>THC</strong>M . Olaf und Marita<br />

hatten eingela<strong>de</strong>n. Das Essen war wie immer<br />

vorzüglich. Alle saßen in gemütlicher Run<strong>de</strong><br />

beisammen.<br />

Zu vorgerückter Stun<strong>de</strong> sahen sich Achim<br />

und Ralf in die Augen, und waren einer<br />

Meinung: „Tisch 2 kann niemals gegen<br />

Tisch 1 gewinnen“. Ralf hat das natürlich<br />

sofort klären wollen, und Tisch 2 das Angebot<br />

zum Vergleichskampf gemacht,<br />

natürlich nicht ohne entsprechen<strong>de</strong>n Wetteinsatz<br />

( 20 Liter Bier ).<br />

Tisch 2 hat die For<strong>de</strong>rung nach langem Zögern<br />

angenommen und so kam es drei<br />

Wochen später zum Vergleichskampf.<br />

Es wur<strong>de</strong>n spannen<strong>de</strong> Spiele; Ralf verlor<br />

gegen seinen Angstgegner aus Bayern, für<br />

Achim war gegen Peter Becher im letzten<br />

Satz „ die Luft raus „ , bei<strong>de</strong> Matches liefen<br />

über 3 Sätze. Schneller ging es beim<br />

Match Frank Berghöfer gegen Olaf, die<br />

Nummer 2 <strong>de</strong>r Herren 40. Das Ergebnis<br />

muß hier nicht erwähnt wer<strong>de</strong>n, sollte Olaf<br />

aber zu <strong>de</strong>nken geben.<br />

Vermischtes<br />

Der Hoffnungsträger von Tisch 1, Axel<br />

Frauenhoff, konnte lei<strong>de</strong>r nicht <strong>de</strong>n erhofften<br />

Punkt gegen Bernd Bothe holen, und<br />

so stand es am En<strong>de</strong> 4:3 für Tisch 2!!!<br />

Letztendlich hatte wohl die clevere Aufstellung<br />

von Tisch 2 zum Sieg geführt.<br />

Gefeiert wur<strong>de</strong> anschließend heftig, einige<br />

Bierchen wur<strong>de</strong>n vertilgt.<br />

Übrigens: Die Revanche für das nächste<br />

Jahr wur<strong>de</strong> schon vereinbart<br />

Damen 30 gegen Herren 40<br />

Am Saisonen<strong>de</strong> hatten die Damen 30 gut<br />

ihre Klasse (2.Verbandsliga) gehalten.<br />

Abends auf <strong>de</strong>r Clubterrasse wur<strong>de</strong> dann<br />

von einigen Damen stark bezweifelt, ob die<br />

Herren 40 gegen sie gewinnen könnten.<br />

Sowas läßt sich diese Truppe nicht zweimal<br />

sagen und im Nu war eine Wette<br />

abgeschlossen.<br />

An einem Samstag fand das Match statt.<br />

Thomas im Rock<br />

32


Wie nicht an<strong>de</strong>rs zu erwarten, konnten die<br />

Herren 40 <strong>de</strong>n Vergleichkampf klar gewinnen;<br />

lediglich Manni Wilke stand gegen<br />

Melanie Ottawa erheblich unter Druck und<br />

mußte sich unter <strong>de</strong>n Gegröhle <strong>de</strong>r Mannschaftskamera<strong>de</strong>n<br />

gegen eine Nie<strong>de</strong>rlage<br />

wehren.<br />

Letztendlich hat aber auch er gewonnen.<br />

Vermischtes<br />

Anschließend wur<strong>de</strong> wie gewöhnt intensiv<br />

auf <strong>de</strong>r Terrasse gefeiert.<br />

Karneval im <strong>THC</strong><br />

Erstmals nahm auf Initiative <strong>de</strong>r Damen 30<br />

<strong>de</strong>r <strong>THC</strong> mit einer Gruppe am Mettmanner<br />

Karnevalszug teil.<br />

Kostümiert und grün-weiß geschminkt ging<br />

es zum Zug unter <strong>de</strong>m Motto „Tennis und<br />

Hockey - mit Talent immer am Ball“.<br />

Wir waren einer <strong>de</strong>r größten Fußgruppen<br />

und nächstes jahr wer<strong>de</strong>n sicherlich noch<br />

mehr <strong>THC</strong>er teilnehmen.<br />

33


Alle Jahre wie<strong>de</strong>r - Portugal<br />

Wie schon seit vielen Jahren fuhr auch in<br />

diesem Frühjahr wie<strong>de</strong>r eine Truppe - diesmal<br />

schon 11 Mann - nach Carvoeiro an<br />

die Algarve.<br />

Außer Tennis war wie immer viel Spaß und<br />

gutes Essen angesagt.<br />

Vermischtes<br />

Hier die Gruppe bei <strong>de</strong>n Tennisplätzen in Alvor<br />

Die Restaurants in Carveiro und Umgebung<br />

freuen sich schon je<strong>de</strong>smal auf<br />

unseren Besuch.<br />

Wie eigentlich immer hatten wir auch dieses<br />

mal nur schönes Wetter. Und so<br />

konnten wir auch wie<strong>de</strong>r auf unserer Terrasse<br />

einen zünftigen Grillabend<br />

veranstalten.<br />

Hier „Küchenfee“ Bernd Bothe mit Siggi Bortel als Helfer<br />

Zünftig ging es auch nach <strong>de</strong>n Restaurantbesuchen<br />

zu, <strong>de</strong>nn Tuppen war wie immer<br />

Pflicht!<br />

Peter Becher hatte in seiner Aufregung<br />

lei<strong>de</strong>r die Knallimütze vergessen. Daraufhin<br />

besorgten wir -stets auf Etikette<br />

bedacht - schnell in Portimao Ersatz.<br />

34


Vermischtes<br />

Blotschenmarkt<br />

Der <strong>THC</strong> hatte auch in diesem Jahr wie<strong>de</strong>r<br />

eine Bu<strong>de</strong> auf <strong>de</strong>m Blotschenmarkt.<br />

Hier Bernd Bothe mit Knalli-Mütze<br />

Der Mann im Angelgeschäft hat sich zwar<br />

gewun<strong>de</strong>rt, daß wir bei <strong>de</strong>m schönen Wetter<br />

Regenzeug kaufen wollten - aber was<br />

solls!<br />

Der Stand war wie immer gut besucht, allerdings<br />

machen nicht mehr alle<br />

Clubmitglie<strong>de</strong>r - wie früher üblich - bei ihrer<br />

Run<strong>de</strong> um <strong>de</strong>n Kirchplatz an unserem<br />

Stand halt.<br />

Der Dank gilt allen Helfern und Standbesatzungen,<br />

insbeson<strong>de</strong>re aber Dieter<br />

Asheuer, <strong>de</strong>r die Getränke in seinem Geschäft<br />

zubereitet und täglich mehrmals<br />

Nachschub gebracht hat. Abends hat er<br />

dann noch Kasse gemacht und die Bu<strong>de</strong><br />

aufgeräumt. Danke Dieter!<br />

Ganz Coole (Manni Wilke) gingen sogar<br />

im Atlantik ba<strong>de</strong>n. Da war <strong>de</strong>n an<strong>de</strong>ren<br />

Sonnenba<strong>de</strong>n doch angenehmer.<br />

UK<br />

35


Vermischtes<br />

In eigener Sache<br />

Die Redaktion bedankt sich für die Unterstützung<br />

durch die Mitglie<strong>de</strong>r mit Bil<strong>de</strong>rn<br />

und Beiträgen.<br />

Sicher wer<strong>de</strong>n trotz aller Bemühungen<br />

auch diesesmal wie<strong>de</strong>r Schreibfehler zu<br />

fin<strong>de</strong>n sein. Es störe sich auch bitte niemand<br />

daran, daß noch nicht nach neuer<br />

Rechtschreibung verfahren wur<strong>de</strong>.<br />

Für die Akquisition <strong>de</strong>r Anzeigen wer<strong>de</strong>n<br />

noch dringend Mitglie<strong>de</strong>r mit guten Kontakten<br />

gesucht, <strong>de</strong>nn ohne ausreichen<strong>de</strong><br />

Anzeigen läßt sich ein Journal nicht finanzieren.<br />

Deshalb bitte mel<strong>de</strong>n! und...<br />

Berücksichtigen bei Ihren Einkaufsüberlegungen<br />

die Inserenten dieses<br />

Heftes!<br />

Impressum<br />

Herausgeber:<br />

<strong>THC</strong> - Tennis- und Hockey-Club<br />

Grün-Weiß 1903 e.V. Mettmann.<br />

Mitglied <strong>de</strong>s Tennisverban<strong>de</strong>s Nie<strong>de</strong>rrhein<br />

und <strong>de</strong>s West<strong>de</strong>utschen Hockeyverban<strong>de</strong>s<br />

Clubhaus und Platzanlage für Tennis und<br />

Hockey:<br />

40822 Mettmann, Böttinger Weg 15,<br />

Tel. 02104 - 983 676 (Büro)<br />

02104 - 983 677 (Gastronomie)<br />

Konto:<br />

Kreissparkasse Düsseldorf 170 6063<br />

Verantwortlich für Inhalt und Redaktion:<br />

Ulrich Küpper<br />

Anzeigen: Ulrich Küpper<br />

Druck:<br />

Druck und Verlag Ullrich, Heiligenhauser<br />

Str. 55, 45219 Essen (Kettwig)<br />

Fotonachweis: Clubarchiv und Mitglie<strong>de</strong>r,<br />

Ulrich Küpper<br />

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