Deutsch, Religion und Sozialkunde - Josef-Greising-Schule
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<strong>Josef</strong>-<strong>Greising</strong>-<strong>Schule</strong> Würzburg Jahresbericht 2011/12<br />
Berufsschule<br />
Aktionstag „Disco-Fieber“<br />
<strong>Deutsch</strong><br />
Ein großer Aktionstag zur Vermeidung von<br />
Alkohol im Straßenverkehr, speziell bei der<br />
Rückfahrt von der Disco, wurde am 19. Oktober<br />
2011 in unserer <strong>Schule</strong> durchgeführt. Unter<br />
dem Motto „Disco-Fieber: Eine Aktion der Landeszentrale<br />
für Ges<strong>und</strong>heit in Bayern (LZG),<br />
www.disco-fi eber.de“ fand gleichzeitig auch in<br />
der Woche vom 17. bis 21. Oktober eine Aufbereitung<br />
des Themas Discounfälle <strong>und</strong> Alkoholmissbrauch<br />
im allgemeinbildenden Unterricht<br />
statt.<br />
„Für viele Jugendliche <strong>und</strong> junge Erwachsene<br />
sind Verkehrsunfälle ein Thema, das sie nur<br />
aus den Medien kennen. Ein Bewusstsein für<br />
die eigene Gefährdung ist oft nicht vorhanden.<br />
Frau Gugger moderiert Disco-Fieber<br />
Disco-Fieber-Aktionstage zeigen, dass Unfälle<br />
– insbesondere jene nächtlichen „Disco-Unfälle“ auf dem Weg von <strong>und</strong> zu Vergnügungen, an denen<br />
meist junge Fahrer oder Fahrerinnen beteiligt sind – auch im eigenen Lebensumfeld passieren,...“,<br />
so das Konzept der LZG. Und weiter: „Letztlich zielt das Projekt auf das lebenslange Verkehrsverhalten,<br />
denn die aus Überzeugung gewonnene Einstellung zum Verkehrsunfallrisiko bleibt nicht auf<br />
Disco-Fahrten beschränkt.“<br />
Die Frage, ob unsere Schülerinnen <strong>und</strong> Schüler denn nun durch die Veranstaltung eine „aus Überzeugung<br />
gewonnene Einstellung“ zu diesen Gefahren gef<strong>und</strong>en haben, lässt sich uneingeschränkt<br />
mit Ja beantworten. Die Auswertung der Fragebögen der Landeszentrale ergab große Zustimmung<br />
zum Aktionstag. Viele zeigten sich beeindruckt <strong>und</strong> mitgenommen, nicht zuletzt, da auch der Bayerische<br />
R<strong>und</strong>funk für seine Abendschau während der Aktionen drehte <strong>und</strong> diese am selben Abend<br />
noch im Fernsehen zu sehen waren. Hierbei wurden auch etliche Schüler interviewt, zudem waren<br />
Schüler als Unfallopfer <strong>und</strong> als Unfallmelder eingesetzt,<br />
Zum Ablauf: Am Vormittag stellten sich alle Beteiligten des Aktionstages, vor allem die bei (Disco-)<br />
Unfällen beteiligten Stellen, bei den Schülern vor. Hierzu wurde die bestuhlte Turnhalle zeitweise in<br />
eine Disco mit lauter Musik <strong>und</strong> Scheinwerfern verwandelt, um eine möglichst realistische Kulisse zu<br />
bieten. Auch zwischen den einzelnen Referaten abgespielte, schockierende Filme trugen dazu bei.<br />
Nach der Begrüßung durch den Schulleiter, Herrn Beuchert, führte Frau Gugger von der LZG durch<br />
die Veranstaltung <strong>und</strong> präsentierte eingangs drastische Zahlen zu Unfällen. So ist die Gruppe der<br />
108<br />
Herr Wittmann vor dem<br />
Bild eines tödlichen Unfalls
<strong>Josef</strong>-<strong>Greising</strong>-<strong>Schule</strong> Würzburg Jahresbericht 2011/12<br />
Berufsschule<br />
<strong>Deutsch</strong><br />
18- bis 24-Jährigen überdurchschnittlich an<br />
Unfällen beteiligt oder ist Hauptverursacher.<br />
Nun stellten sich der Reihe nach vor: Herr<br />
Rombach von der Polizeiinspektion Würzburg<br />
West, Herr Wittmann von der Berufsfeuerwehr<br />
Würzburg, Herr Keller vom Rettungsdienst der<br />
Johanniter, Herr Wagenbrenner, leitender Notfallseelsorger<br />
der Diözese Würzburg, <strong>und</strong> Herr<br />
Drexler, Fachanwalt für Verkehrsrecht. Alle<br />
Referenten berichteten übereinstimmend von<br />
Verkehrsunfällen in Unterfranken, bei denen<br />
junge Leute nach dem Discobesuch Verursacher<br />
waren <strong>und</strong> es zu schlimmsten Schäden,<br />
Verletzungen <strong>und</strong> Todesfällen kam. Die teilweise<br />
sehr persönlich <strong>und</strong> emotional gehaltenen<br />
Die „Unfallopfer“ im Unfallauto auf dem Schulhof<br />
Worte beeindruckten durch die Schilderung<br />
menschlichen Leids. So hörten unsere Schüler von noch am Unfallort versterbenden jungen Menschen,<br />
vom Überbringen der Todesnachricht an die Eltern in den frühen Morgenst<strong>und</strong>en, von den<br />
Schuldgefühlen von Unfallverursachern <strong>und</strong> natürlich von der schweren Belastung der beteiligten<br />
Helfer. Abschreckend waren auch die Informationen von Herrn Drexler über die juristischen Folgen<br />
für die Verursacher.<br />
Nach einer kurzen Pause erfolgte als Höhepunkt des Aktionstages ein äußerst realitätsnaher Unfalleinsatz<br />
der beteiligten Stellen auf unserem Pausenhof. Ein angeliefertes Autowrack, in dem die<br />
beiden geschminkten „Unfallopfer“ saßen, simulierte einen Disco-Unfall. Nach dem Absetzen eines<br />
echten Notrufs an die Rettungsleitstelle (bereits in der Tiefen Gasse wartend), rasten Feuerwehr,<br />
Polizei <strong>und</strong> Rettungssanitäter mit Blaulicht/Martinshorn zum Unfall. Hier wurde nach der Sicherung<br />
des Wracks das Dach aufgeschnitten, abgenommen, die stark blutenden Verletzten herausgeholt<br />
<strong>und</strong> nach der Erstversorgung weggebracht. Auch dieser Einsatz, den sämtliche beteiligten Klassen<br />
aus unmittelbarer Nähe verfolgen konnten, wurde vom BR gefi lmt. Herr Wittmann von der Feuerwehr<br />
moderierte <strong>und</strong> kommentierte den Einsatz über Mikrofon.<br />
Am Nachmittag fand schließlich eine Abschlussbesprechung der Planer <strong>und</strong> der beteiligten Stellen<br />
statt. Der Aktionstag wurde als sehr erfolgreich bewertet <strong>und</strong> eine Wiederholung in den nächsten<br />
Jahren ins Auge gefasst. (W. Einhellinger)<br />
Aufschneiden des Unfallautos<br />
durch die Feuerwehr<br />
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<strong>Josef</strong>-<strong>Greising</strong>-<strong>Schule</strong> Würzburg Jahresbericht 2011/12<br />
Berufsschule<br />
E.ON Autoren-Wettbewerb 2011/2012<br />
<strong>Deutsch</strong><br />
Anerkennung: Klasse BZ 10 des Städtischen Berufsbildungszentrums II (BBZ II) an der <strong>Josef</strong>-<strong>Greising</strong>-<strong>Schule</strong><br />
Würzburg<br />
Preisgeld: Dotiert ist der Preis mit einem kostenlosen Besuch des Klettergartens Einsiedel, der diesen<br />
Preis auch stiftet.<br />
Preisverleihung: Donnerstag, 19. Juli, 10:30 Uhr<br />
Beitrag: Thema Tageszeitung:<br />
Ein Besuch beim KLASSE!-Tag der offenen Tür<br />
Darstellungsform: Verschiedene Textsorten zu einem Thema auf einer ganzen Zeitungsseite<br />
Lehrerin: Ursula Krüger<br />
Den KLASSE!-Tag der offenen Tür bei der Mediengruppe Main-Post im Mai dieses Jahres hatten<br />
sich die Schüler der Klasse BZ 10 vom Würzburger BBZ II als journalistisches Thema ausgesucht.<br />
Die Klasse teilte sich in verschiedene Gruppen <strong>und</strong> diese versuchten sich an den unterschiedlichsten<br />
journalistischen Darstellungsformen. Heraus kamen eine Nachricht, ein Interview, ein Bericht,<br />
ein Kommentar <strong>und</strong> eine Reportage, dazu einige Fotos. In Abstimmung mit der KLASSE!-Redaktion<br />
entstand eine ganze Zeitungsseite, die dem Leser einen hervorragenden Überblick verschaffte, was<br />
am KLASSE!-Tag der offenen Tür geboten wurde, <strong>und</strong> wie dies von der Zielgruppe, den Schülerinnen<br />
<strong>und</strong> Schülern, empf<strong>und</strong>en wurde.<br />
Urteil der Jury:<br />
„Die Klasse erhält für ihre handwerklich <strong>und</strong> inhaltlich vorbildliche Leistung einen Anerkennungspreis.“<br />
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<strong>Josef</strong>-<strong>Greising</strong>-<strong>Schule</strong> Würzburg Jahresbericht 2011/12<br />
Berufsschule<br />
Die Main-Post zu Gast in der <strong>Josef</strong>-<strong>Greising</strong>-<strong>Schule</strong><br />
Leitender Redakteur besucht die Klasse BZ 10<br />
<strong>Deutsch</strong><br />
Am Donnerstag, den 19.07.2012 verlieh Herr Peter Krones, ltd. Redakteur der Main-Post sowie<br />
Verantwortlicher des Klasse!-Projekts, den Bauzeichnern eine Urk<strong>und</strong>e für ihre geleistete Arbeit. Die<br />
von der Klasse BZ 10 eingereichten journalistischen Textsorten zum Thema Klasse!-Tag gefi elen<br />
der Jury, sodass die Schüler nebst Laudatio durch Herrn Krones, der die handwerklich <strong>und</strong> inhaltlich<br />
vorbildliche Arbeit lobte, eine Urk<strong>und</strong>e erhielten sowie einen kostenlosen Besuch im Klettergarten<br />
Einsiedel.<br />
Auch der Schulleiter OStD Beuchert freute sich mit den Schülern <strong>und</strong> beglückwünschte sie zu ihrem<br />
Preis.<br />
Die Fahrt in den Klettergarten wird voraussichtlich im September stattfi nden <strong>und</strong> sicher dazu beitragen,<br />
dass das Schuljahr 2011/12 für die Bauzeichner 11 mit einem Highlight beginnen wird.<br />
Das Photo zeigt die Gewinner des Anerkennungspreises mit der Urk<strong>und</strong>e.<br />
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<strong>Josef</strong>-<strong>Greising</strong>-<strong>Schule</strong> Würzburg Jahresbericht 2011/12<br />
Berufsschule<br />
<strong>Religion</strong> als Motivationsfach<br />
<strong>Religion</strong><br />
„Was soll das Fach <strong>Religion</strong> an der Berufsschule?“, so fragt sich mancher Schüler – <strong>und</strong> vielleicht<br />
auch manch andere/r. Eine Antwort auf diese Frage ist für mich die Erfahrung, dass gerade in diesem<br />
Fach viel Motivation für eine positive Lebenseinstellung angeboten werden kann.<br />
Ein hervorragendes Beispiel ist der in den<br />
letzten Jahren bekannt gewordene Nick Vujicic:<br />
ein junger Mann, der ohne Arme <strong>und</strong><br />
Beine auf die Welt kam, <strong>und</strong> inzwischen als<br />
Motivations-Trainer weltweit unterwegs ist. Er<br />
ist ein beeindruckendes Beispiel dafür, wie<br />
man trotz (großer) Schwierigkeiten ein frohes<br />
<strong>und</strong> erfülltes Leben führen kann. Nach einem<br />
Selbstmordversuch als Kind <strong>und</strong> einem längeren<br />
Ringen mit Gott hat er im Vertrauen zu<br />
Ihm Frieden <strong>und</strong> Kraft gef<strong>und</strong>en, sein Leben<br />
zu genießen <strong>und</strong> sich für andere einzusetzen.<br />
„Sei Gott dankbar für das, was Du kannst,<br />
statt Ihn anzuklagen für das, was Du nicht<br />
kannst“ ist eines seiner Prinzipien. Oder: „Gib<br />
niemals auf. Es kommt nicht darauf an, wie<br />
oft Du etwas versuchst, sondern was Du am<br />
Ende erreichst“ So hat er gelernt, von allein<br />
aus dem Liegen aufzustehen, er kann Treppen<br />
„gehen“, sich fortbewegen, schwimmen,<br />
surfen, in einem Elektrostuhl fahren. „Vertraue<br />
auf Gott, denn er vertraut auf Dich!“ rät<br />
er seinen Zuhörern.<br />
Die SchülerInnen erleben ihn im Unterricht neben Erzählungen aus seinem Buch „Mein Leben ohne<br />
Limits“ auch über Live-Stream in Videos auf YouTube. Dort fi ndet sich auch der preisgekrönte Kurzfi<br />
lm „The Butterfl y Circus“. Dabei lassen sich eindrücklich Schritte herausarbeiten, wie das Leben<br />
eines Menschen durch sein Denken, den Glauben über sich selbst positiv beeinfl usst werden kann.<br />
Wer so glaubt, gewinnt selbst mehr Lebensqualität, aber ist auch leistungswilliger <strong>und</strong> aktiver. Von<br />
SchülerInnen wird dies Lebensbild mit großer Bew<strong>und</strong>erung angenommen. (W. Kohler, Pfr.)<br />
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<strong>Josef</strong>-<strong>Greising</strong>-<strong>Schule</strong> Würzburg Jahresbericht 2011/12<br />
Berufsschule<br />
Rollstuhlfahren<br />
FMK 11b macht im <strong>Religion</strong>sunterricht Erfahrungen mit dem Rolli<br />
<strong>Religion</strong><br />
Christian rollt so mal eben 50 m los, Koellikerstraße Richtung Juliuspromenade, <strong>und</strong> dann balanciert<br />
er schon sicher auf den Hinterrädern... – ein geborener Rollstuhlfahrer, könnte man meinen; doch<br />
nicht jeder, der auf einen Rollstuhl angewiesen ist, ist ein talentierter <strong>und</strong> siegreicher BMX-B<strong>und</strong>esligafahrer<br />
wie Christian Halbritter aus Königsbrunn bei Augsburg.<br />
Zwar kommen auch Tobias, Maciej oder die anderen aus der Klasse FMK 11b schnell mit den Rollstühlen,<br />
die das Sanitätshaus Klopf (in der Würzburger Koellikerstraße) der Klasse zur Verfügung<br />
gestellt hat, zurecht. Doch schneller als Christian spüren sie die Grenzen dieser Fortbewegungsform,<br />
die manche wegen einer Verletzung nur zeitweise brauchen, andere aber ihr ganzes Leben<br />
lang.<br />
Technik hilft auch Menschen mit Bewegungseinschränkungen, doch nicht jeder Rollstuhl ist ein<br />
Highend-Gerät; der Durchschnittsrollstuhl fordert Armkraft, Geduld <strong>und</strong> Geschicklichkeit seines Benutzers<br />
oft sehr heraus, da er weder so leicht ist noch einen so tiefen Schwerpunkt hat wie Sportrollstühle.<br />
Die Schüler merkten das bei Bordsteinabsenkungen mit verbliebener Schwelle, bei Steigungen,<br />
beim Kurvenfahren <strong>und</strong> bei holprigem Untergr<strong>und</strong>.<br />
Andreas z.B. bemängelte die relative Abhängigkeit von anderen Menschen; denn je nach Fahrbahnsituation<br />
braucht man doch mal die Hilfe eines Passanten – oder auch eines Verkäufers oder K<strong>und</strong>en<br />
in einem Geschäft, wenn die Zwischenräume zwischen den Waren eng werden. Immerhin fi elen<br />
Aufzüge positiv auf, wie in dem Bekleidungsgeschäft mit dem „&“ zwischen zwei Buchstaben... Auch<br />
die Augustinerkirche bietet Rollis einen barrierefreien Zugang (übrigens führt eine Rampe auch in<br />
die Anbetungskapelle... für gläubige <strong>und</strong> (!) sportliche Rollstuhlfahrer bewältigbar...) – wenngleich<br />
der Rollifahrer, wie das meist der Fall ist, viel Geduld braucht; denn Aufzüge sind oft gut frequentiert,<br />
<strong>und</strong> es passen oft nur ein Rolli hinein, wie auch in der bekannten Großdrogerie: Ein gemeinsames<br />
Shopping von 10 Leuten im Rollstuhl kann da leicht allein wegen des Zeitaufwands für den Lift zu<br />
einem den Nachmittag ausfüllenden Geduldsevent werden...<br />
Rollstuhlfahren im <strong>Religion</strong>sunterricht? Ja, um ein Gespür dafür zu entwickeln, wie notwendig es<br />
ist, dass die Gesellschaft nicht nur Mitleid mit Menschen mit Handicap hat, sondern dass sie auch<br />
bereit sein muss, diesen Menschen die Mittel <strong>und</strong> die Infrastruktur zur Verfügung zu stellen, die sie<br />
für eine an der unsrigen orientierten Lebensqualität benötigen <strong>und</strong> damit sie am allgemeinen Leben<br />
möglichst selbstbestimmt <strong>und</strong> unabhängig teilnehmen können. Auch das gehört zu der „Kultur der<br />
Liebe“ (Papst Johannes Paul II.), die eine Gesellschaft mit christlicher <strong>und</strong> humanistischer Orientierung<br />
entwickeln sollte, in der die Würde jedes Menschen im praktischen Leben zum Tragen kommt.<br />
Daniel, Andreas <strong>und</strong> die anderen haben Respekt vor den Menschen, die mit dieser besonderen Fortbewegungsart<br />
ihren Alltag meistern müssen – <strong>und</strong> empfehlen diese Art der Bewegungserfahrung<br />
zum besseren Verständnis für Menschen mit Handicap weiter. Und Christian? Er freut sich, dass er<br />
weiter mit seinem BMX-Rad um Titel fahren kann... (M. Pfi ster, RL i.K.)<br />
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<strong>Josef</strong>-<strong>Greising</strong>-<strong>Schule</strong> Würzburg Jahresbericht 2011/12<br />
Berufsschule<br />
Fachtagung zum Thema Facebook <strong>und</strong> Co.<br />
Am 26.03.2012 traf sich eine interessierte Gruppe von v.a. Sozialpädagogen <strong>und</strong><br />
Lehrern aus dem Raum Würzburg (Persönlicher Eindruck des Verfassers!) im Kloster<br />
Himmelspforten zur zweiten Würzburger Fachtagung für Suchtprävention.<br />
Inhaltlich ging es konkret um die Mediensucht, wobei sich im Verlauf des Tages herausstellte,<br />
dass man sich mit diesem Thema wohl deutlich länger beschäftigen könnte.<br />
Am Vormittag hörten die Besucher Fachvorträge zu folgenden Themen:<br />
- Mit welchen Inhalten beschäftigen sich die Jugendlichen heute im Netz?<br />
- Eindrücke aus einer Klinik für Spiel- bzw. Computersüchtige<br />
- Eindrücke aus einer Beratungsstelle für Computersüchtige (Caritas)<br />
Sozialk<strong>und</strong>e<br />
Am Nachmittag folgten Workshops, in denen die Teilnehmer ihre Kenntnisse zu Themenbereichen<br />
wie z.B. Facebook, Computerspielen oder Lan-Partys vertiefen konnten. Hier war auch Raum um<br />
seine persönlichen Eindrücke darzustellen <strong>und</strong> Fragen zu diskutieren.<br />
Der äußere Rahmen im Tagungszentrum des Klosters übertraf meine Erwartungen bei weitem. Die<br />
fre<strong>und</strong>liche Einrichtung mit dem gepfl egten Garten <strong>und</strong> der außerordentlich guten Verpfl egung sorgte<br />
für eine gute Gr<strong>und</strong>stimmung im Publikum, wodurch sich viele interessante Gespräche <strong>und</strong> Bekanntschaften<br />
ergaben. (J. Wagner)<br />
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