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PFARRBRIEF St. Raphael – Maria Trost - in St.Raphael

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<strong>PFARRBRIEF</strong><br />

<strong>St</strong>. <strong>Raphael</strong> <strong>–</strong> <strong>Maria</strong> <strong>Trost</strong><br />

Weihnachten 2013


Inhalt<br />

Grußwort ..................... 3<br />

Advent und Weihnachten 2013<br />

im Pfarrverband ................. 4<br />

Pfarrgeme<strong>in</strong>deratswahlen 2014 ...... 5<br />

Dem Konsumtraum entgegensteuern.. 6<br />

Alles hat se<strong>in</strong>e Zeit! Advent ist<br />

im Dezember! ................... 8<br />

Dank an Pfarrer Alfred Giglberger .... 9<br />

Pfarrer Alfred Giglberger<br />

verabschiedet sich................10<br />

Bett<strong>in</strong>a Gehrke, die neue<br />

Trägervertreter<strong>in</strong> im Haus für K<strong>in</strong>der<br />

<strong>St</strong>. <strong>Raphael</strong> stellt sich vor ..........11<br />

Abschied von Heike Fuß als Leiter<strong>in</strong><br />

des K<strong>in</strong>derchores.................12<br />

Die neue Kirchenmusiker<strong>in</strong> Ina Lipp<br />

stellt sich vor ...................13<br />

Ausbildung zur ehrenamtlichen<br />

Kl<strong>in</strong>ikseelsorger<strong>in</strong> ................14<br />

25 Jahre Partnergeme<strong>in</strong>de Pilahu<strong>in</strong> <strong>–</strong><br />

Die Reise zu unseren Brüdern und<br />

Schwestern auf der anderen<br />

Seite der Welt .................. 16<br />

17<br />

Häuser für K<strong>in</strong>der <strong>Maria</strong> <strong>Trost</strong> ...... 20<br />

Haus für K<strong>in</strong>der <strong>St</strong>. <strong>Raphael</strong>. ....... 22<br />

K<strong>in</strong>derrätsel. ................... 23<br />

Nachrichten von der KAB <strong>St</strong>. <strong>Raphael</strong> .24<br />

Wir laden e<strong>in</strong>:<br />

Die Senioren von <strong>Maria</strong> <strong>Trost</strong><br />

laden e<strong>in</strong> ...................... 25<br />

„wir4“ <strong>–</strong> a capella. Konzert am 8.12.. 26<br />

Erstkommunion 2014 ............. 27<br />

Firmung 2014. .................. 27<br />

Taizé-Andachten ................ 27<br />

<strong>St</strong>erns<strong>in</strong>ger-Aktion 2014 .......... 28<br />

Weltgebetstag der Frauen 2014 ..... 29<br />

Freud und Leid <strong>–</strong> <strong>St</strong>. <strong>Raphael</strong> ....... 30<br />

Freud und Leid <strong>–</strong> <strong>Maria</strong> <strong>Trost</strong> ....... 31<br />

Term<strong>in</strong>e ....................... 32<br />

Fasch<strong>in</strong>g 2014 im Pfarrverband ..... 34<br />

Pfarrverband <strong>St</strong>. <strong>Raphael</strong> <strong>–</strong><br />

<strong>Maria</strong> <strong>Trost</strong> <strong>–</strong> auf e<strong>in</strong>en Blick ....... 35<br />

24<br />

Titelbild: „Das Wunder nebenan“ (Ausschnitt), © Sylvia Vandermeer.<br />

Mit freundlicher Genehmigung von Bergmoser + Höller Verlag AG, Aachen.<br />

Bilder Umschlagrückseite: Krippen der Kirchen <strong>Maria</strong> <strong>Trost</strong> und <strong>St</strong>. <strong>Raphael</strong>.<br />

2


Grusswort<br />

Liebe Geme<strong>in</strong>demitglieder<br />

im Pfarrverband,<br />

der S<strong>in</strong>n der christlichen Feste ist nicht,<br />

dass wir sie abhalten, sondern dass das<br />

Geheimnis Gottes, das wir da feiern, an<br />

uns geschieht. Das schreibt Alfred Delp am<br />

Anfang se<strong>in</strong>er Weihnachtsbetrachtungen.<br />

Gott wird Mensch. Niemand weiß, wie<br />

das möglich ist. Aber stellen Sie sich vor,<br />

Gott bliebe Gott, übermenschlich und fern.<br />

Wir könnten ihn niemals erreichen. Wir<br />

würden größte Anstrengungen unternehmen,<br />

um irgendwie zu ihm aufzusteigen,<br />

dorth<strong>in</strong> wo wir Erlösung erhoffen.<br />

Wir würden unsere großen Sehnsüchte<br />

zu Gott machen: die Extremleistung, die<br />

brillante Erf<strong>in</strong>dung, das große Geld, der<br />

verschwenderische Luxus, der Ruhm, der <strong>in</strong><br />

die Geschichte e<strong>in</strong>geht, das überwältigende<br />

Erlebnis, die Sicherheit, die alle Risiken<br />

im Griff hat … Daran machen wir dann<br />

Gott fest. Und schon opfern wir e<strong>in</strong>em Götzen,<br />

der nichts davon halten wird, was er<br />

verspricht.<br />

Denn da ist Gott gar nicht zu f<strong>in</strong>den.<br />

Gott ist vielmehr tief herabgestiegen aus<br />

der Höhe. Er unterläuft unsere Selbsterlösungsversuche.<br />

Er ist e<strong>in</strong>fach e<strong>in</strong> Mensch<br />

geworden, irgende<strong>in</strong> Mensch namens Jesus<br />

<strong>in</strong> e<strong>in</strong>er kaum bekannten Prov<strong>in</strong>z am<br />

Rand der damaligen Welt.<br />

Und er will uns weiter begegnen <strong>–</strong> <strong>in</strong> anderen<br />

Menschen. Gott wird immer wieder<br />

Mensch für uns: <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Menschen, der<br />

uns braucht, der uns herausfordert, der<br />

uns se<strong>in</strong>erseits begegnet, der uns annimmt,<br />

der uns liebt.<br />

Gott liebt dich e<strong>in</strong>fach so, als Mensch.<br />

Da hast du noch gar nichts getan, was dich<br />

als würdig erweist. Nicht nötig, sagt das<br />

Evangelium. Das Ziel Gottes ist der<br />

Mensch, nicht dessen Geld, Ruhm, Erfolg,<br />

Karriere, edle Herkunft. E<strong>in</strong>fach der<br />

Mensch <strong>–</strong> jeder Mensch. Ich, du und so<br />

mancher, der ganz weit weg sche<strong>in</strong>t vom<br />

Leben, vom Glück.<br />

Das macht der neue Papst so frappierend<br />

deutlich, dass wir die Richtung ändern sollen:<br />

weg vom Aufstieg zu unseren Götzen,<br />

h<strong>in</strong> zum Abstieg zu den Menschen, zu den<br />

Armen, zu denen, die unten s<strong>in</strong>d. Gott ist<br />

zu uns abgestiegen. Das ist der S<strong>in</strong>n von<br />

Weihnachten. <strong>St</strong>eigen wir ab zue<strong>in</strong>ander!<br />

Ich wünsche Ihnen <strong>–</strong> auch im Namen von<br />

Pfarrer Magdziarek <strong>–</strong> e<strong>in</strong>e mitmenschliche,<br />

begegnungsreiche Advents- und Weihnachtszeit!<br />

Ihr<br />

Peter Jaumann<br />

3


Festgottesdienste<br />

Advent und Weihnachten 2013 im Pfarrverband<br />

Fr 06.12. 06.30 MT Rorate, anschließend Frühstück im Pfarrsaal<br />

Mi 11.12. 19.00 MT Bußgottesdienst <strong>–</strong> mit Gelegenheit zur Weihnachts beichte<br />

Do 12.12. 19.00 SR Bußgottesdienst <strong>–</strong> mit Gelegenheit zur Weihnachts beichte<br />

So 15.12. 10.30 MT Familiengottesdienst mit dem Gospelchor anschließend<br />

Gepa-Verkauf<br />

14.00 SR Senioren- und Krankenmesse mit Krankensalbung<br />

anschließend Adventfeier und Krippenspiel im Pfarrsaal<br />

(wer mit dem Auto abgeholt werden möchte,<br />

bitte im Pfarrbüro melden)<br />

Di 17.12. 06.30 SR Rorate, anschließend Frühstück im Pfarrsaal<br />

Mi 18.12. 16.30 MT Senioren- und Krankenmesse mit Krankensalbung<br />

(wer mit dem Auto abgeholt werden möchte,<br />

bitte im Pfarrbüro melden)<br />

Sa 21.12. 18.00 MT Hl. Messe <strong>–</strong> Zithermusik von Herrn Aufleger und Herrn<br />

Hausler; anschließend Glühwe<strong>in</strong>-Ausschank im Pfarrhof<br />

Di 24.12. 15.00 SR K<strong>in</strong>dermette<br />

Heiliger Abend 16.30 MT K<strong>in</strong>dermette<br />

21.30 SR Christmette <strong>–</strong> Flötenmusik<br />

23.15 MT Christmette <strong>–</strong> Arien und Lieder zu Weihnachten<br />

mit Evelyn Löhr, Alt und Matthias Privler, Orgel<br />

Mi 25.12. 09.00 SR Festgottesdienst <strong>–</strong> Adveniat-Kollekte<br />

1. Weihnachtstag 10.30 MT Festgottesdienst <strong>–</strong> Missa brevis op. 30 von<br />

Théodore Salomé <strong>–</strong> Adveniat-Kollekte<br />

Do 26.12. 09.00 MT Festgottesdienst<br />

2. Weihnachtstag 10.30 SR Festgottesdienst <strong>–</strong> es s<strong>in</strong>gt der Kirchenchor<br />

Di 31.12. 17.00 MT Andacht zum Jahresschluss<br />

Silvester<br />

Mi 01.01. 17.00 SR Festgottesdienst <strong>–</strong> Hochfest der Mutter Gottes<br />

Neujahr<br />

Sa 04.01 18.00 MT Gottesdienst mit Aussendung der <strong>St</strong>erns<strong>in</strong>ger<br />

Mo 06.01. 09.00 MT Festgottesdienst mit Segnung von Wasser, Weihrauch<br />

Ersche<strong>in</strong>ung des Herrn<br />

und Kreide<br />

10.30 SR Festgottesdienst <strong>–</strong> mit Aussendung der <strong>St</strong>erns<strong>in</strong>ger und<br />

Segnung von Wasser, Weihrauch und Kreide<br />

So 12.01. 09.00 SR Gottesdienst<br />

10.30 MT Gottesdienst, anschließend Neujahrsempfang im Pfarrsaal<br />

Beichtgelegenheit jeden Samstag von 17.15 Uhr <strong>–</strong> 17.45 Uhr vor der Vorabendmesse<br />

4


Gremien<br />

Pfarrgeme<strong>in</strong>deratswahlen 2014<br />

Am 15. und 16. Februar 2014 f<strong>in</strong>det <strong>in</strong> unseren<br />

Geme<strong>in</strong>den die Wahl der neuen<br />

Pfarrgeme<strong>in</strong>deräte statt. Die Wahl steht<br />

unter dem Motto „Me<strong>in</strong>e <strong>St</strong>imme. Für<br />

Gott und die Welt“.<br />

Pfarrgeme<strong>in</strong>deräte wurden nach dem<br />

II. Vatikanischen Konzil geschaffen, das<br />

die Wichtigkeit der aktiven Mitwirkung<br />

der Laien <strong>in</strong> der Kirche erkannt hat.<br />

Kandidieren:<br />

Jedes Geme<strong>in</strong>demitglied über 16 Jahren<br />

kann bis zum Jahresende zur Wahl vorgeschlagen<br />

werden.<br />

Die Kandidaten werden sich vorstellen<br />

<strong>in</strong> <strong>Maria</strong> <strong>Trost</strong> beim Neujahrsempfang<br />

am 12. Januar<br />

<strong>in</strong> <strong>St</strong>. <strong>Raphael</strong> beim Sonntagstreff<br />

am 19. Januar<br />

Wählen:<br />

Jedes Geme<strong>in</strong>demitglied über 14 Jahre<br />

darf am 15. und 16. Februar 2014 vor<br />

und nach den Gottesdiensten <strong>in</strong> den<br />

Pfarrheimen wählen.<br />

Die Wahlbenachrichtigungskarten haben<br />

Sie zusammen mit diesem Pfarrbrief erhalten.<br />

Erstmals besteht die Möglichkeit zur<br />

Briefwahl, die Sie auch direkt im Pfarr büro<br />

beantragen können. Die Unterlagen werden<br />

Ihnen Anfang nächsten Jahres zugeschickt.<br />

Sollten Sie <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er anderen Geme<strong>in</strong>de<br />

wohnen, aber <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er unserer Pfarreien<br />

wählen wollen, so ist dies möglich, wenn Sie<br />

sich im Wahlverzeichnis Ihrer Wohnsitzgeme<strong>in</strong>de<br />

streichen und hier e<strong>in</strong>tragen lassen.<br />

Gestalten:<br />

Im Pfarrgeme<strong>in</strong>derat arbeiten Seelsorger<br />

und gewählte Laien zusammen zum Aufbau<br />

e<strong>in</strong>er lebendigen Geme<strong>in</strong>de und zur<br />

Verwirklichung des Heils- und Weltauftrages<br />

der Kirche. Aufgabe des Pfarrgeme<strong>in</strong>derats<br />

ist es, <strong>in</strong> allen Fragen, die Geme<strong>in</strong>de<br />

betreffen, beratend mitzuwirken oder<br />

auch zu beschließen.<br />

Die Wahlperiode beträgt vier Jahre.<br />

Wir bitten alle, sich an der Wahl zu beteiligen:<br />

also zu kandidieren und wählen zu<br />

gehen, um diesem demokratischen Gremium<br />

<strong>in</strong> unserer Kirche e<strong>in</strong> starkes Mandat<br />

zu geben.<br />

Dr. Ulrich Sandhövel<br />

Vorsitzender des Pfarrverbandsrats<br />

und Mitglied des Wahlvorstands<br />

für die PGR-Wahl<br />

5


Nachgedacht<br />

Dem Konsumtraum gegensteuern<br />

„Werden Sie Sofa-Shopper!“ lockte vor<br />

e<strong>in</strong>iger Zeit e<strong>in</strong> Werbeplakat. Als ob das<br />

jetzt e<strong>in</strong> neuer Beruf wäre. Ne<strong>in</strong>, das<br />

Glück der bequemen Dase<strong>in</strong>serfüllung!<br />

Das Sofa ist ja schon der ersehnte Ort des<br />

Nichtstuns, wo man endlich alle Viere von<br />

sich strecken kann und nichts mehr tun<br />

muss, als sich medial berieseln zu lassen<br />

oder <strong>in</strong> Illustrierten zu blättern. Oder eben<br />

jetzt: zu shoppen! Bequem, zurückgelehnt<br />

und anstrengungslos sich mit Hilfe des Internets<br />

beschenken lassen mit den vielen<br />

D<strong>in</strong>gen, die man alle haben kann. So leicht<br />

und mühelos gehören sie Ihnen nur mit<br />

e<strong>in</strong> paar Klicks. Was für e<strong>in</strong> Glück! Kaufen<br />

Sie e<strong>in</strong>fach, Sie müssen die Sachen ja<br />

nicht e<strong>in</strong>mal mehr unbed<strong>in</strong>gt konsumieren!<br />

Diese Aussage hat mir zu denken gegeben:<br />

Viele D<strong>in</strong>ge werden heute gekauft,<br />

aber gar nicht benutzt. Ca. 40% der Nahrungsmittel<br />

werden z.B. <strong>in</strong> den USA wieder<br />

weggeworfen. Dies schreibt Harald Welzer<br />

<strong>in</strong> se<strong>in</strong>er Untersuchung „Mentale Infrastrukturen.<br />

Wie das Wachstum <strong>in</strong> die Welt<br />

und <strong>in</strong> die Seelen kam“ (Berl<strong>in</strong> 2011). Er<br />

zeigt, wie der ökonomische Wachstumszwang<br />

längst auch <strong>in</strong> unsere Persönlichkeitsstruktur<br />

e<strong>in</strong>gedrungen ist. Der moderne<br />

Mensch muss sich ständig optimieren,<br />

se<strong>in</strong> Leben ausbauen, sich noch besser<br />

ausstatten. Er wird selber zum, immer unfertigen,<br />

Produkt.<br />

Und mit den vielen D<strong>in</strong>gen hofft man,<br />

über den Gebrauchswert h<strong>in</strong>aus auch Lebensgefühl,<br />

Anerkennung, ja S<strong>in</strong>nerfahrung<br />

zu kaufen. Schauen, was es gibt: In<br />

den Prospekten, im Internet, beim Schlendern<br />

durch das E<strong>in</strong>kaufszentrum beg<strong>in</strong>nt<br />

schon der glitzernde Traum der vielfältigen<br />

Warenwelt. Und Shoppen! Es ist ja heute<br />

zu e<strong>in</strong>em Freizeitvergnügen geworden, Teil<br />

des Erholungsprogramms auf Reisen, gar<br />

e<strong>in</strong>e Glück schenkende, e<strong>in</strong>e quasi-religiöse<br />

Handlung.<br />

Allerd<strong>in</strong>gs hat <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er begrenzten Welt<br />

der Konsumtraum langfristig ke<strong>in</strong>e Zukunft,<br />

schon wegen der stetig zunehmenden<br />

Vernichtung von Ressourcen. Es empfiehlt<br />

sich daher, se<strong>in</strong>e Verführungen<br />

aufzudecken und zu fragen, wo ich gegensteuern<br />

kann.<br />

Sehnsucht nach Leben<br />

Werbung preist nicht e<strong>in</strong>fach nur Waren<br />

an, sondern verspricht e<strong>in</strong> Lebensgefühl,<br />

das man durch den Kauf gew<strong>in</strong>nen soll.<br />

Nicht das Auto wird vorgestellt, sondern<br />

wie mühelos man damit durch unberührte<br />

Landschaften kurven kann. Der Bedarf<br />

von Gebrauchsgegenständen ist <strong>in</strong> unserer<br />

Gesellschaft weitgehend gesättigt.<br />

Aber die Sehnsucht nach Leben ist unbegrenzt.<br />

Leider lassen sich immaterielle Bedürfnisse<br />

nicht mit materiellen Gütern befriedigen.<br />

Man will Weite und Freiheit,<br />

Bewunderung und Lebensglück <strong>–</strong> und bekommt<br />

doch bloß e<strong>in</strong> Auto. Aber immerh<strong>in</strong><br />

es fährt, beschleunigt, ist bequem <strong>–</strong> wenn<br />

auch mehr auf vollen <strong>St</strong>raßen als <strong>in</strong> unberührten<br />

Landschaften.<br />

Dass man Abstriche von dem Glück der<br />

6


Nachgedacht<br />

Sachen machen muss, das die Werbung<br />

verspricht, weiß jeder. Aber vielleicht addieren<br />

sich ja die Verheißungen durch Masse.<br />

Und so hat der heutige Durchschnittshaushalt<br />

<strong>in</strong>zwischen mehr als e<strong>in</strong> Auto,<br />

e<strong>in</strong>e Reihe Flachbildschirme, mehrere Geräte<br />

mit Internetzugang, We<strong>in</strong>glas-Garnituren,<br />

mehr ungelesene als gelesene Bücher<br />

(Zeitschriften sowieso), e<strong>in</strong>e<br />

CD-Sammlung (die gar nicht mehr gehört<br />

wird, denn das gibt es ja jetzt onl<strong>in</strong>e), usw.<br />

Was ist passiert?<br />

Sehnsucht nach noch<br />

mehr Möglichkeiten<br />

Die Zeit ist zu knapp, um alles zu verwirklichen,<br />

was das immer wachsende Angebot<br />

uns vor Augen hält: Da e<strong>in</strong>e Gelegenheit!<br />

Dort e<strong>in</strong> Sparangebot! Und das<br />

könnte auch <strong>in</strong>teressant se<strong>in</strong>. Dies packe<br />

ich mir noch schnell <strong>in</strong> den E<strong>in</strong>kaufswagen.<br />

Vielleicht bekomme ich ja Lust darauf.<br />

Auswahl zu haben, ist nie schlecht.<br />

Die Aufmerksamkeit verlagert sich auf<br />

das Sammeln von Konsummöglichkeiten.<br />

Musik, Filme, Texte s<strong>in</strong>d im Nu heruntergeladen.<br />

Ich könnte es ja irgendwann mal hören,<br />

schauen, lesen wollen. Die Digitalkamera<br />

knipst oder filmt fast von alle<strong>in</strong> und<br />

kostenlos und parkt alles auf der Speicherkarte.<br />

Im E-Book habe ich e<strong>in</strong>e ganze Bibliothek<br />

dabei. Neue Technik stellt per Flatrate<br />

den Zugriff auf e<strong>in</strong>e unausschöpfbare<br />

Fülle her. Irgendwann werden wir der unendlichen<br />

Welt der Möglichkeiten unserer<br />

Apps, Datenspeicher und Konsumgelegenheiten<br />

nur noch h<strong>in</strong>terherlaufen und verlernen,<br />

selber zu denken und selber zu leben.<br />

Leben jetzt<br />

Ohne die Kunst der Selbstbescheidung<br />

werden wir mitten <strong>in</strong> der Warenfülle seelisch<br />

verhungern. Die vielen Möglichkeiten<br />

überfordern uns: der Zwang, den<br />

Überblick zu bewahren, die Gebrauchsanweisungen<br />

zu studieren, die neuesten Updates<br />

zu holen und selber up to date zu<br />

bleiben.<br />

E<strong>in</strong>en Ausstieg aus der Wachstumsspirale<br />

habe ich aber immer <strong>in</strong> der Hand: jetzt<br />

zu leben.<br />

Die Konjunktive zu lassen, was noch se<strong>in</strong><br />

könnte, und die Komparative, was noch<br />

besser oder neuer wäre, und bei dem zu<br />

bleiben, was ist und so, wie es ist.<br />

Vom Haben zum Se<strong>in</strong> zu kommen, zum<br />

Wertschätzen der Wirklichkeit.<br />

Me<strong>in</strong>en eigenen <strong>in</strong>neren Takt zu spüren.<br />

Wahrzunehmen, was mich bewegt, wenn<br />

sich die Unruhe gelegt hat.<br />

Nicht im Konsumtraum sondern <strong>in</strong> der<br />

Aufmerksamkeit auf das jetzt Konkrete das<br />

Glück zu suchen.<br />

E<strong>in</strong>ige Anregungen hierzu:<br />

„Gott <strong>in</strong> allen D<strong>in</strong>gen suchen und f<strong>in</strong>den“<br />

<strong>–</strong> kann ich dieses Wort als Verheißung<br />

hören, dass <strong>in</strong> jedem Hier und Jetzt<br />

S<strong>in</strong>n erfahren werden kann?<br />

Welche Gegenstände habe ich <strong>in</strong> <strong>in</strong>tensivem<br />

Gebrauch? Welche Gegenstände s<strong>in</strong>d<br />

nicht Wegwerfware, sondern durch me<strong>in</strong><br />

Leben mit Wert aufgeladen?<br />

Kenne ich „Zeit<strong>in</strong>seln“, <strong>in</strong> denen ich<br />

ganz bei etwas se<strong>in</strong>, im Glück e<strong>in</strong>er Gegenwart,<br />

e<strong>in</strong>es Tuns aufgehen kann?<br />

Peter Jaumann, Pastoralreferent<br />

7


Advent<br />

Alles hat se<strong>in</strong>e Zeit! Advent ist im Dezember!<br />

Der schöne reife Apfel auf dem Foto, kurz<br />

vor der Ernte <strong>–</strong> und die daneben hängende<br />

Christbaumkugel zeigen e<strong>in</strong> reizvolles<br />

Motiv. Und trotzdem passt das Arrangement<br />

nicht zusammen. Aber warum?<br />

Mit dem Apfel am Baum assoziieren wir<br />

die Erntezeit im Spätsommer <strong>–</strong> mit der<br />

Christbaumkugel verb<strong>in</strong>den wir Weihnachten<br />

im W<strong>in</strong>ter.<br />

Jedoch beg<strong>in</strong>nt <strong>in</strong> vielen Supermärkten<br />

mit der Apfelernte bereits der Verkauf von<br />

Weihnachtsartikeln, e<strong>in</strong> uns von den Produzenten<br />

und vom Handel aufgezwängtes<br />

Muss, möglichst früh die Weihnachtswaren<br />

anzupreisen. Dabei gerät der eigentliche<br />

S<strong>in</strong>n des Weihnachtsfestes und der<br />

Adventszeit völlig <strong>in</strong> den H<strong>in</strong>tergrund.<br />

Mit dem Hochfest der Geburt Jesus von<br />

Nazareth feiern wir die Menschwerdung<br />

Gottes. Und große Feste bedürfen e<strong>in</strong>er gebührenden<br />

Vorbereitungszeit. So beg<strong>in</strong>nt<br />

mit dem ersten Advent der neue christliche<br />

Jahreskreis. In der Adventszeit (lat. adventus<br />

= Ankunft, eigentlich adventus dom<strong>in</strong>i<br />

= Ankunft des Herrn) bereiten wir uns auf<br />

das Kommen des Herrn vor.<br />

In der für die Jahreszeit typischen Dunkelheit,<br />

im tristen Grau der entlaubten Natur<br />

und der Kälte tröstet uns der Gedanke<br />

auf das herannahende Fest. An jedem<br />

Sonntag im Advent zünden wir dafür e<strong>in</strong>e<br />

Kerze auf dem Adventskranz an. Mit dem<br />

Erleuchten der Kerzen wird der Raum <strong>in</strong><br />

warmes Licht getaucht und die Dunkelheit<br />

zurückgedrängt. Die Zunahme des Lichtes<br />

ist e<strong>in</strong> Ausdruck der steigenden Erwartung<br />

auf die Geburt Jesu Christi, dem „Licht der<br />

Welt“. So ersche<strong>in</strong>t uns die Wartezeit e<strong>in</strong><br />

wenig kürzer.<br />

Der Adventskranz ist e<strong>in</strong>e Erf<strong>in</strong>dung des<br />

evangelisch-lutherischen Theologen und<br />

Erziehers Johann H<strong>in</strong>rich Wichern (1808<strong>–</strong><br />

1881) im protestantischen Norddeutschland.<br />

Im Jahr 1839 zog er mit e<strong>in</strong>igen<br />

verwahrlosten K<strong>in</strong>dern <strong>in</strong> e<strong>in</strong> altes Bauernhaus,<br />

das Rauhe Haus. Als die K<strong>in</strong>der während<br />

der Adventszeit immer wieder fragten,<br />

wann denn nun endlich Weihnachten sei,<br />

baute er aus e<strong>in</strong>em alten Wagenrad e<strong>in</strong>en<br />

Holzkranz mit zwanzig kle<strong>in</strong>en roten und<br />

vier großen weißen Kerzen als Kalender.<br />

Knapp hundert Jahre später war der Adventskranz<br />

auch <strong>in</strong> katholischen Gegenden<br />

zu f<strong>in</strong>den.<br />

Aus dem traditionellen Wichern’schen<br />

Adventskranz hat sich der Adventskranz<br />

mit vier Kerzen entwickelt. Der Kreis symbolisiert<br />

die mit der Auferstehung gegebene<br />

Ewigkeit des Lebens, das Grün ist die<br />

8


Advent<br />

Farbe der Hoffnung und des Lebens, und<br />

die Kerzen weisen auf das kommende<br />

Licht, das <strong>in</strong> der Weihnachtsnacht die Welt<br />

erleuchtet.<br />

Es ist auch üblich, den Adventskranz mit<br />

drei violetten Kerzen und e<strong>in</strong>er rosa Kerze<br />

zu schmücken. Die rosa Kerze wird am dritten<br />

Adventsonntag, dem Sonntag Gaudete<br />

(lat. = Freuet euch!) entzündet. Die Farbsymbolik<br />

richtet sich nach der liturgischen<br />

Farbe der Paramente: Die liturgische Farbe<br />

des Advents ist Violett; am dritten Adventsonntag<br />

kann alternativ auch Rosa (d.h.<br />

e<strong>in</strong> Violett, durch das die festliche Farbe<br />

Weiß h<strong>in</strong>durch sche<strong>in</strong>t) verwendet werden.<br />

Es gibt Namen für die Kerzen, die der Liturgie<br />

des jeweiligen Adventsonntags entsprechen:<br />

Die Isaiaskerze am ersten Advent hat die<br />

Botschaft „Seid wachsam <strong>in</strong> froher Erwartung“,<br />

gemäß dem Lukasevangelium.<br />

Die Johanneskerze wird am zweiten Advent<br />

angezündet mit der Botschaft Johannes<br />

des Täufers „Bereitet dem Herrn den<br />

Weg“.<br />

Die dritte Kerze ist e<strong>in</strong>e weitere Johanneskerze<br />

mit der Botschaft der Hoffnung<br />

und der Freude: „Freut Euch im Herzen zu<br />

jeder Zeit“, dem Gedanken aus dem Philipperbrief.<br />

Die Marienkerze am vierten Advent thematisiert<br />

die Freude der Geburt Christi.<br />

Für weitere Dekorationen des Adventskranzes<br />

s<strong>in</strong>d der Phantasie ke<strong>in</strong>e Grenzen<br />

gesetzt. So kann man z.B. Christbaumkugeln,<br />

getrocknete Apfelr<strong>in</strong>ge oder Zieräpfel<br />

am Adventskranz befestigen. Damit hat<br />

jetzt auch der Apfel se<strong>in</strong>en Platz gefunden,<br />

denn alles hat se<strong>in</strong>e Zeit, und Advent ist im<br />

Dezember!<br />

Sylvia Nazet<br />

Dank an Pfarrer Alfred Giglberger<br />

Beim Patroz<strong>in</strong>ium <strong>in</strong> <strong>St</strong>. <strong>Raphael</strong> haben wir<br />

Pfarrvikar Alfred Giglberger feierlich verabschiedet.<br />

Als Geistlicher <strong>in</strong> Ruhestand<br />

hat er <strong>in</strong> den letzten drei Jahren <strong>in</strong> unserem<br />

Pfarrverband ausgeholfen.<br />

Unvergessen bleiben die von ihm geleiteten<br />

Gottesdienste, die se<strong>in</strong>e Liebe zur Liturgie<br />

zeigten und die Predigten, <strong>in</strong> denen<br />

er uns se<strong>in</strong> biblisches Wissen erschloss.<br />

Hervorzuheben s<strong>in</strong>d auch se<strong>in</strong>e Sorge um<br />

die Kranken unserer Geme<strong>in</strong>den und die<br />

Gottesdienste für die Bewohner des Hans<br />

Sieber-Hauses.<br />

Nun hat er sich entschlossen, <strong>in</strong> den endgültigen<br />

Ruhestand zu gehen. Wir bedanken<br />

uns von ganzem Herzen für alles, was<br />

er <strong>in</strong> unserem Pfarrverband bewirkt hat<br />

und wünschen ihm alles Gute, Gottes Segen<br />

und vor allem gute Gesundheit.<br />

Pfarrer Leslaw Magdziarek<br />

9


Personalien<br />

Pfarrer Alfred Giglberger verabschiedet sich<br />

Liebe Christ<strong>in</strong>nen, liebe Christen<br />

<strong>in</strong> <strong>St</strong>. raphael und <strong>Maria</strong> <strong>Trost</strong> <strong>–</strong><br />

im ganzen Pfarr verband!<br />

Am 1. Oktober 2010<br />

b<strong>in</strong> ich zu Euch gekommen<br />

und <strong>in</strong> das<br />

Pfarrhaus von <strong>St</strong>.<br />

<strong>Raphael</strong> e<strong>in</strong>gezogen.<br />

Drei volle Jahre<br />

durfte ich bei Euch<br />

se<strong>in</strong>. Im ersten<br />

<strong>St</strong>ock brannte am<br />

Abend wieder e<strong>in</strong><br />

Licht. Ich versuchte,<br />

mich e<strong>in</strong>zuleben bei<br />

Euch und machte dabei wie immer im Leben<br />

Erfahrungen.<br />

In diesen Erfahrungen spürte ich immer<br />

mehr e<strong>in</strong>e Grenze auf mich zukommen, der<br />

ich mich schließlich beugen musste, gesundheitlich<br />

und seelsorglich. Ich konnte<br />

nicht mehr so Seelsorger se<strong>in</strong>, wie ich es<br />

immer getan habe. In den drei Jahren hier<br />

durfte ich Tage „voller Frühl<strong>in</strong>g“ erleben.<br />

Auswählend blicke ich z.B. auf die Feier der<br />

Erstkommunion <strong>in</strong> diesem Jahr <strong>in</strong> <strong>St</strong>. <strong>Raphael</strong><br />

zurück <strong>–</strong> aushilfsweise geschah dies,<br />

weil unser Pfarrer aus e<strong>in</strong>em traurigen Anlass<br />

<strong>in</strong> se<strong>in</strong>e Heimat fahren musste.<br />

Der Gedanke an diese Feier, an diesem<br />

Sonnentag, lässt mich nicht los. Es war e<strong>in</strong><br />

Fest wie <strong>in</strong> früheren Tagen. Hoffentlich<br />

auch <strong>in</strong> den Herzen der K<strong>in</strong>der und ihrer Familien.<br />

Dabei danke ich auch ganz bewusst<br />

e<strong>in</strong>igen Frauen von unserem Frauenbund,<br />

die eigens e<strong>in</strong>en Brotteig vorbereiteten,<br />

damit ich e<strong>in</strong>e bewegende Geschichte aus<br />

e<strong>in</strong>em Land h<strong>in</strong>ter dem Eisernen Vorhang<br />

e<strong>in</strong>dr<strong>in</strong>glich im Gottesdienst erzählen<br />

konnte: Anlässlich e<strong>in</strong>er drohenden Hausdurchsuchung<br />

hatte e<strong>in</strong>e Familie ihre Familienbibel,<br />

e<strong>in</strong>gewickelt <strong>in</strong> e<strong>in</strong>en Brotteig,<br />

im Backofen versteckt! Die Bibel wurde<br />

nicht entdeckt.<br />

So ähnlich geschah es auch <strong>in</strong> unserem<br />

Gottesdienst. Die <strong>in</strong> den Teig e<strong>in</strong>gebackene<br />

Bibel wurde herausgeholt und wir hörten<br />

aus ihr das Evangelium. Die K<strong>in</strong>der sahen<br />

bei diesem Zeichen aufmerksam zu.<br />

Immer wenn ich die heilige Liturgie feiere,<br />

Kranke besuche, zu Menschen gehe, um<br />

mit ihnen zu reden, ihnen vielleicht <strong>Trost</strong> zu<br />

spenden, b<strong>in</strong> ich am Puls unseres Berufes:<br />

Wenn wir e<strong>in</strong>ander den Atem unseres<br />

Glaubens schenken dürfen. Das macht froh<br />

und glücklich.<br />

Seelsorge kommt aus der Freude und<br />

darf so <strong>in</strong> die Geme<strong>in</strong>de h<strong>in</strong>e<strong>in</strong>getragen<br />

werden. Das habe ich auch bei Euch getan.<br />

Dankbar schaue ich auf diese drei Jahre zurück.<br />

Sie s<strong>in</strong>d <strong>–</strong> so wie sie s<strong>in</strong>d <strong>–</strong> e<strong>in</strong>malig<br />

und unvergesslich. Ich danke allen, die<br />

mich verstanden, und mich auch gestärkt<br />

haben, aber mir auch Korrekturen zugetragen<br />

haben. Danke für alles Lebendige und<br />

Lebensspendende. Gott bleibe mit Se<strong>in</strong>em<br />

Segen bei Euch!<br />

Euer<br />

Alfred Giglberger, Pfarrvikar<br />

10


Personalien<br />

Abschied von Heike Fuß als Leiter<strong>in</strong> des K<strong>in</strong>derchores<br />

Frau Fuß hat im Jahr 1978 die Leitung des<br />

K<strong>in</strong>derchores <strong>in</strong> der Geme<strong>in</strong>de <strong>St</strong>. <strong>Raphael</strong><br />

von ihrem Mann übernommen. In all<br />

den Jahren begleitete sie die K<strong>in</strong>der musikalisch<br />

und hat mit ihnen an der Gestaltung<br />

vieler Gottesdienste mitgewirkt.<br />

Nach der Gründung unseres Pfarrverbandes<br />

im Jahr 2005 übernahm sie auch die<br />

„s<strong>in</strong>genden“ K<strong>in</strong>der aus <strong>Maria</strong> <strong>Trost</strong>.<br />

Als Leiter des Pfarrverbandes durfte ich Frau<br />

Fuß <strong>in</strong> den letzten neun Jahren bei ihrem<br />

Dienst begleiten. Es war für mich immer e<strong>in</strong>e<br />

schöne und <strong>in</strong>spirierende Zusammenarbeit.<br />

Unvergessen bleiben die vielen Erstkommunionfeiern,<br />

die sie mit dem K<strong>in</strong>derchor mitgestaltet<br />

hat, aber auch die Krippenspiele<br />

beim Senioren-Advent und den K<strong>in</strong>derchristmetten<br />

<strong>in</strong> <strong>St</strong>. <strong>Raphael</strong>. Die K<strong>in</strong>der bezauberten<br />

uns mit ihrem Gesang bei den Adventlichen<br />

Musizier- und Feierstunden sowie bei<br />

zahlreichen Familiengottesdiensten.<br />

Frau Fuß hat mit ihrer großen pädagogischen<br />

Begabung und ihrem musikalischen<br />

Wissen und Elan bei den K<strong>in</strong>dern Begeisterung<br />

für die Musik geweckt. Ihre Liebe zur<br />

Musik und ihre herzliche Art, mit den K<strong>in</strong>dern<br />

umzugehen, haben die K<strong>in</strong>der schon<br />

seit Generationen zum Mitmachen motiviert<br />

(vgl. hierzu das bei ihrer Verabschiedung<br />

gemachte Foto unten). Auch e<strong>in</strong>ige<br />

Sänger unseres Kirchenchores haben bei<br />

ihr im K<strong>in</strong>derchor begonnen.<br />

Liebe Frau Fuß,<br />

wir bedanken uns von ganzem Herzen für<br />

Ihr vielfältiges Engagement und die langjährige<br />

Leitung des K<strong>in</strong>derchores von <strong>St</strong>.<br />

<strong>Raphael</strong> und <strong>Maria</strong> <strong>Trost</strong>. Wir sagen<br />

Vergelt‘s Gott für die vielen schönen Gottesdienste,<br />

Konzerte und Vorführungen,<br />

die wir mit Ihnen erleben durften.<br />

Wir freuen uns, dass Sie auch weiterh<strong>in</strong><br />

die musikalische Früherziehung unserer<br />

K<strong>in</strong>der im Haus für K<strong>in</strong>der <strong>St</strong>. <strong>Raphael</strong> leiten.<br />

Dafür und für Ihr weiteres Leben<br />

wünschen wir Ihnen alles Gute, Gesundheit<br />

und Gottes Segen.<br />

Ihr<br />

Pfarrer Leslaw Magdziarek<br />

12


Personalien<br />

Die neue Kirchenmusiker<strong>in</strong> Ina Lipp stellt sich vor<br />

Liebe Pfarrgeme<strong>in</strong>de <strong>St</strong>. <strong>Raphael</strong>,<br />

ich freue mich sehr, mich Ihnen als Ihre<br />

neue Kirchenmusiker<strong>in</strong> vorstellen zu dürfen.<br />

Ich wohne mit me<strong>in</strong>em Mann und unseren<br />

drei <strong>St</strong>ubentigern <strong>in</strong> Dachau. Nach<br />

me<strong>in</strong>en <strong>St</strong>udienjahren <strong>in</strong> Köln und Detmold<br />

(Schul- und Kirchenmusik, Konzertfach<br />

Orgel, Orchesterleitung) b<strong>in</strong> ich vor<br />

14 Jahren über den Beruf nach Bayern gekommen<br />

und arbeite seit sieben Jahren als<br />

nebenberufliche Kirchenmusiker<strong>in</strong> und<br />

Klavierlehrer<strong>in</strong>.<br />

Me<strong>in</strong>e größte Motivation und Freude als<br />

Kirchenmusiker<strong>in</strong> ist das Musizieren für<br />

und mit anderen Menschen, großen und<br />

kle<strong>in</strong>en, <strong>in</strong> Chören oder mit Instrumenten,<br />

bei klassischen Klängen oder zu jazzigen<br />

Rhythmen. Diese menschliche und musikalische<br />

Vielfalt ist <strong>in</strong> wenigen Musikerberufen<br />

so ausgeprägt wie <strong>in</strong> dem des Kirchenmusikers:<br />

Ich spiele auf der Orgel, am<br />

Klavier, ich s<strong>in</strong>ge, probe und dirigiere Chor<br />

und Orchester, plane besondere Feste und<br />

Konzerte, übe, suche<br />

neue Musikstücke<br />

aus, lerne die unterschiedlichsten<br />

Menschen<br />

kennen und<br />

noch vieles mehr.<br />

Wie bereichernd<br />

und prägend Kirchenmusik<br />

se<strong>in</strong> kann,<br />

habe ich schon als<br />

K<strong>in</strong>d erfahren: erst im<br />

K<strong>in</strong>derchor, dann im<br />

Jugendchor, <strong>in</strong> der großen Kantorei und<br />

dazu mit 15 Jahren selbst als C-Organist<strong>in</strong><br />

und Chorleiter<strong>in</strong>. In der Kirchenmusik liegen<br />

me<strong>in</strong>e musikalischen Wurzeln und<br />

me<strong>in</strong> wichtigstes Anliegen ist, Ihnen von<br />

me<strong>in</strong>er Fasz<strong>in</strong>ation und Begeisterung so<br />

viel wie möglich weiterzugeben.<br />

So lade ich Sie und Ihre K<strong>in</strong>der sehr herzlich<br />

e<strong>in</strong>: zum K<strong>in</strong>derchor (Proben Donnerstag,<br />

16 Uhr), zum Jugendchor (Proben<br />

Mittwoch 18.30 Uhr) oder zu den „Großen“<br />

am Freitagabend. Wer neugierig ist<br />

auf die über tausend Jahre alten gregorianischen<br />

Gesänge kann mich gerne ansprechen,<br />

<strong>St</strong>ichwort „Projektschola <strong>St</strong>. <strong>Raphael</strong>“.<br />

Oder Sie kommen beim Gottesdienst<br />

e<strong>in</strong>fach mal (gerne mit K<strong>in</strong>d) auf die Orgelempore<br />

und schauen, wie man mit den<br />

Füßen Musik macht.<br />

Mit herzlichen Grüßen<br />

Ihre Ina Lipp<br />

13


Arbeitskreis Soziales<br />

Ausbildung zur ehrenamtlichen Kl<strong>in</strong>ikseelsorger<strong>in</strong><br />

Frau Dr. Irmgard Schmid, Leiter<strong>in</strong> des Arbeitskreises<br />

Soziales im Pfarrverband, ist<br />

seit Mai 2013 auch regelmäßig donnerstags<br />

im Krankenhaus Dritter Orden tätig.<br />

Romans, die Zeitschrift des Krankenhauses<br />

Barmherzige Brüder, hat Frau Dr.<br />

Schmid <strong>in</strong>terviewt:<br />

Wie kamen Sie auf die Idee und was hat Sie<br />

bewegt, sich für die Ausbildung zur ehrenamtlichen<br />

Kl<strong>in</strong>ikseelsorger<strong>in</strong> zu bewerben?<br />

Als Pfarrgeme<strong>in</strong>derät<strong>in</strong> habe ich mir vorgenommen,<br />

für die sozial schwachen,<br />

kranken und alten Geme<strong>in</strong>demitglieder da<br />

zu se<strong>in</strong>. Ich will besonders dieser Gruppe<br />

das Gefühl geben, dass auch sie e<strong>in</strong> wichtiges<br />

Glied der Geme<strong>in</strong>de ist. Um aber<br />

überhaupt dieser Aufgabe gerecht werden<br />

zu können, muss mir von professioneller<br />

Seite erst e<strong>in</strong>mal das nötige Rüstzeug an<br />

die Hand gegeben werden.<br />

Wie waren Ihre Erfahrungen bei den ersten<br />

Krankenbesuchen?<br />

Ich b<strong>in</strong> sehr unterschiedlichen kranken<br />

Menschen begegnet, mit völlig verschiedenen<br />

Biographien, Ist-Zuständen und<br />

Prognosen. Allen geme<strong>in</strong>sam war, dass sie<br />

sich gefreut haben, Besuch zu bekommen,<br />

offen sprechen und sagen zu können, was<br />

sie wollten und wie viel sie wollten. Auch<br />

das bloße Da-Se<strong>in</strong>, die Nähe haben ihnen<br />

gut getan.<br />

E<strong>in</strong> guter Teil Ihres Ausbildungskurses ist<br />

vorbei, was haben Sie für sich selbst dadurch<br />

bisher gewonnen?<br />

Die Arbeit mit kranken Menschen war mir<br />

ja durch me<strong>in</strong>en Beruf sehr vertraut. Ich<br />

habe aber früh gespürt, dass die Seelsorge<br />

14


Arbeitskreis Soziales<br />

ihre Akzente und Schwerpunkte anders<br />

positioniert als die Mediz<strong>in</strong>, <strong>in</strong>sbesondere<br />

die Chirurgie. Während bei Mediz<strong>in</strong>ern <strong>in</strong><br />

erster L<strong>in</strong>ie das aktive Handeln gefordert<br />

ist, muss ich als Seelsorger<strong>in</strong> vor allem zuhören,<br />

h<strong>in</strong>e<strong>in</strong>hören und mich e<strong>in</strong>fühlen<br />

können. Ich muss es aushalten, auch mal<br />

ke<strong>in</strong>e Lösung parat zu haben, nur da zu<br />

se<strong>in</strong>, still zu se<strong>in</strong> und Nähe zuzulassen.<br />

Was haben Sie dazu gelernt?<br />

Ich habe noch mehr gelernt, die Persönlichkeit<br />

der Kranken <strong>in</strong> den Focus zu stellen.<br />

Ich gehe ganz bewusst <strong>in</strong> die Krankenzimmer,<br />

ohne mich vorher über die<br />

jeweiligen Diagnosen zu <strong>in</strong>formieren, um<br />

mich völlig unvore<strong>in</strong>genommen dem kranken<br />

Menschen widmen zu können.<br />

Wie gestaltet sich das Lernen <strong>in</strong> der Ausbildungsgruppe,<br />

was ist damit verbunden?<br />

Das Lernen <strong>in</strong> der Gruppe ist für mich e<strong>in</strong>e<br />

Bereicherung, da wir alle e<strong>in</strong>e sehr verschiedene<br />

Vita haben. Durch die unterschiedlichen<br />

Temperamente und<br />

Ausdrucks möglichkeiten gestalten sich besonders<br />

die Diskussionsrunden sehr lebhaft.<br />

Es ist <strong>in</strong>teressant zu erfahren, wie es<br />

auch <strong>in</strong> der Seelsorge verschiedene Lösungsansätze<br />

gibt, die letztendlich zum<br />

gleichen Ziel führen. Um dies zu erreichen,<br />

ist es unerlässlich, dass jeder Ausbildungsteilnehmer<br />

e<strong>in</strong>e gewisse Portion Toleranz<br />

und Demut mitbr<strong>in</strong>gt und sich e<strong>in</strong> <strong>St</strong>ück<br />

weit zurücknimmt.<br />

Ich vermute, Ihr Interesse an der Seelsorge<br />

hat etwas mit Ihrer Spiritualität zu tun und<br />

ist mit Ihrem Glauben verbunden?<br />

Da ich e<strong>in</strong>e aktive Katholik<strong>in</strong> b<strong>in</strong>, muss ich<br />

me<strong>in</strong>en Glauben auch leben. Es reicht mir<br />

zum Beispiel nicht, regelmäßig den Gottesdienst<br />

zu besuchen, sondern ich muss<br />

mich nach me<strong>in</strong>en sowohl geistigen als<br />

auch körperlichen Fähigkeiten um me<strong>in</strong>en<br />

Nächsten kümmern. Ich will im Kle<strong>in</strong>en das<br />

Licht h<strong>in</strong>austragen <strong>in</strong> die Welt.<br />

Wem würden Sie diesen Weg und die Arbeit<br />

als ehrenamtlicher Seelsorger empfehlen?<br />

Ich empfehle die Arbeit als Seelsorger allen,<br />

die Freude am Umgang mit Menschen<br />

haben. Sie sollten offen se<strong>in</strong> für den Kranken.<br />

Sie müssen zuhören, aber auch e<strong>in</strong>e<br />

große <strong>St</strong>ille aushalten können. Sie müssen<br />

empathisch und e<strong>in</strong>e gefestigte Persönlichkeit<br />

se<strong>in</strong>. Denn die Kranken bef<strong>in</strong>den<br />

sich <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Ausnahmesituation und reagieren<br />

gar nicht so selten anders als Gesunde.<br />

Aus diesem Grunde ist es auch<br />

wichtig, dass die ehrenamtliche Seelsorger<strong>in</strong><br />

nicht alles gleich persönlich nimmt,<br />

sondern e<strong>in</strong>e gewisse Gelassenheit mitbr<strong>in</strong>gt.<br />

Ebenso unerlässlich ist e<strong>in</strong> tiefer<br />

Glaube, der e<strong>in</strong>en trägt, besonders <strong>in</strong><br />

schwierigen Situationen. Wer diese Kriterien<br />

erfüllt, ist genau richtig <strong>in</strong> der Seelsorgearbeit.<br />

Und e<strong>in</strong>es ist sicher: Es ist nicht<br />

nur e<strong>in</strong> großes Geben, sondern auch e<strong>in</strong><br />

Zurückbekommen <strong>in</strong> Fülle.<br />

Falls jemand ihren Besuch wünscht,<br />

bitte bis Mittwoch Abend anrufen:<br />

Tel. 141 10 57 oder im Krankenhaus<br />

Dritter Orden Tel. 17 95 18 40.<br />

15


Ecuadorfahrt<br />

25 Jahre Partnergeme<strong>in</strong>de Pilahu<strong>in</strong> <strong>–</strong><br />

Die Reise zu unseren Brüdern und Schwestern<br />

auf der anderen Seite der Welt<br />

Hallo liebe Wartende, jetzt ist es endlich<br />

so weit! Nun bekommt ihr auch e<strong>in</strong>en E<strong>in</strong>blick<br />

<strong>in</strong> unsere Reise nach Ecuador zur<br />

25jährigen Partnerschaft mit Pilahu<strong>in</strong>.<br />

Am 14.08.2013 starteten wir unsere Reise<br />

mit e<strong>in</strong>em 11-stündigen Flug nach Quito.<br />

Dort angekommen lernten wir unseren Reiseleiter<br />

Richard kennen. Richard, genannt<br />

Richie, machte durch se<strong>in</strong>e offene und lockere<br />

Art die Reise für uns zu e<strong>in</strong>em e<strong>in</strong>maligen<br />

Erlebnis. Angel, unser Busfahrer, der<br />

immer für e<strong>in</strong>en Spaß zu haben war und<br />

vor ke<strong>in</strong>er <strong>St</strong>raße, und war sie noch so steil,<br />

zurückschreckte, fuhr uns über die Höhen<br />

und Tiefen durch das vielseitige Land.<br />

In e<strong>in</strong>er dreiwöchigen Rundreise hatte<br />

die 26-köpfige Gruppe Gelegenheit, das<br />

wunderschöne Land kennenzulernen. Von<br />

der Hauptstadt Quito, <strong>in</strong> der wir mehrmals<br />

den Äquator überschritten, fuhren wir<br />

durch das Hochland bis <strong>in</strong> den Dschungel.<br />

Wir badeten auf 4100 m Höhe <strong>in</strong> 40-60 °C<br />

warmen Thermalquellen vulkanischen Ursprungs,<br />

bestiegen Berge bis auf 5000 m<br />

und schreckten auch nicht davor zurück die<br />

gefährlichste Zugstrecke zur Teufelsnase<br />

zu bereisen. Zum Abschluss unserer Reise<br />

wurde uns dann noch das Glück zuteil, die<br />

Galapagos<strong>in</strong>seln zu besuchen.<br />

Von Ambato aus besuchten wir an drei<br />

Tagen unsere Partnergeme<strong>in</strong>de Pilahu<strong>in</strong>.<br />

Anfangs trafen wir den „aktuellen“ Pfarrer,<br />

Padre Fernando, der uns das Geme<strong>in</strong>dehaus<br />

und die von uns unterstützte<br />

Schre<strong>in</strong>erei zeigte.<br />

Nach diesen ersten E<strong>in</strong>drücken besuchten<br />

wir die Schule. Dort wurden wir herzlich<br />

begrüßt und lernten erstmals unsere<br />

<strong>St</strong>ipendiaten kennen. Als Begrüßungszeremonie<br />

wurden uns von den Schülern Lieder<br />

und Tänze vorgetragen. Für großes Erstaunen<br />

bei den K<strong>in</strong>dern, aber auch bei den Erwachsenen,<br />

sorgten Größe, sowie Hautund<br />

Haarfarbe e<strong>in</strong>iger Reisemitglieder.<br />

Zum gegenseitigen Kennenlernen teilten<br />

wir uns <strong>in</strong> drei kle<strong>in</strong>ere Gruppen auf. Hier<br />

konnten wir e<strong>in</strong>iges über uns erzählen und<br />

viel von den Jugendlichen erfahren. Sie erzählten<br />

uns unter anderem von ihren<br />

Rechts: Gruppenfoto am Centro Medico<br />

L<strong>in</strong>ks: Die Ärzt<strong>in</strong> von Pilahu<strong>in</strong>.<br />

16


Ecuadorfahrt<br />

Traumberufen. Neben angehenden Ärzten,<br />

Buchhalter<strong>in</strong>nen, Lehrern gab es auch zukünftige<br />

Schre<strong>in</strong>er und Polizisten.<br />

Nach den Gesprächen wurden wir zum<br />

geme<strong>in</strong>samen Essen mit den Lehrern e<strong>in</strong>geladen.<br />

Hier konnten wir uns stärken und<br />

uns noch e<strong>in</strong> bisschen mit der Schulleitung<br />

und der Sozialarbeiter<strong>in</strong> austauschen.<br />

Nach dem Mittagessen besuchte e<strong>in</strong> Teil<br />

der Reisegruppe das Wasserkraftwerk, das<br />

auf Initiative von Markus Aufleger und unter<br />

Beteiligung der TU München entstanden<br />

ist. Der andere Teil streifte durch die<br />

Innenstadt von Ambato.<br />

Am zweiten Tag besuchten wir drei verstreute<br />

Geme<strong>in</strong>deteile von Pilahu<strong>in</strong>, die am<br />

Fuße des Chimborazo liegen, der mit 6310<br />

m der höchste Berg Ecuadors ist. Am Ende<br />

des Tages stiegen wir sogar noch bis auf<br />

über 5000 m.<br />

In den Geme<strong>in</strong>den bekamen wir e<strong>in</strong>en<br />

E<strong>in</strong>blick <strong>in</strong> das Leben der Menschen im<br />

Hochland. Während e<strong>in</strong>es Aufenthalts wurden<br />

wir mit Fleisch, Bohnen und Kartoffeln<br />

versorgt und durften e<strong>in</strong>em traditionellen<br />

Gottesdienst beiwohnen.<br />

Die Menschen <strong>in</strong> dieser Region leben<br />

hauptsächlich von der Landwirtschaft und<br />

haben somit e<strong>in</strong> geregeltes E<strong>in</strong>kommen.<br />

Dieses ist zwar sehr ger<strong>in</strong>g, reicht jedoch<br />

aus, um die Familien mit dem Nötigsten zu<br />

versorgen. Leider ist hier e<strong>in</strong> Schulbesuch<br />

nicht immer mit <strong>in</strong>begriffen. Obwohl der<br />

Besuch e<strong>in</strong>er Schule <strong>in</strong> Ecuador mittlerweile<br />

kostenlos ist, s<strong>in</strong>d dennoch D<strong>in</strong>ge wie<br />

Schuluniform, Schreibwaren und teilweise<br />

der Schulweg zu bezahlen. Derzeit werden<br />

30 Schüler von uns unterstüzt.<br />

In den Orten wie Pilahu<strong>in</strong> selbst, wo die<br />

17


Ecuadorfahrt<br />

Oben: Gottesdienst <strong>in</strong> Pilahu<strong>in</strong>.<br />

Unten: Hochzeit.<br />

Menschen ke<strong>in</strong>e Landwirtschaft betreiben<br />

können, leben die Familien noch näher am<br />

Existenzm<strong>in</strong>imum oder sogar darunter.<br />

Beim Besuch e<strong>in</strong>er Familie, die <strong>in</strong> der Nähe<br />

der Kirche wohnt, kamen e<strong>in</strong>igen von uns<br />

die Tränen beim Anblick der Armut. Dieser<br />

Familie fehlt es am Nötigsten. Die Mutter<br />

kann nicht arbeiten und der Sohn geht zur<br />

Schule. Und leider bedeutet e<strong>in</strong> K<strong>in</strong>d, das<br />

zur Schule geht, für die Familien immer den<br />

Ausfall e<strong>in</strong>er Arbeitskraft.<br />

Auch wenn die Menschen nicht viel haben,<br />

so gaben sie doch all ihre Herzlichkeit,<br />

um uns überall Willkommen zu heißen und<br />

bescherten uns unvergessliche E<strong>in</strong>drücke<br />

<strong>in</strong> ihrer Heimat.<br />

Am dritten Tag wurde mit e<strong>in</strong>em Gottesdienst<br />

begonnen. Padre Fernando organisierte<br />

für uns, dass e<strong>in</strong>e Taufe, e<strong>in</strong>e Kommunion<br />

und e<strong>in</strong>e Hochzeit im Gottesdienst<br />

stattfanden. Auf diese Weise erhielten wir<br />

e<strong>in</strong>en wunderbaren E<strong>in</strong>blick <strong>in</strong> die Kultur der<br />

Menschen. Was alle Reisenden sehr bee<strong>in</strong>druckt<br />

hat, war die Art wie der Gottesdienst<br />

dort gefeiert wurde. Zunächst war die Kirche<br />

zu Beg<strong>in</strong>n nur halb gefüllt, was sich <strong>in</strong><br />

der ersten halben <strong>St</strong>unde jedoch änderte.<br />

Zudem spielten K<strong>in</strong>der am Rand und Hunde<br />

g<strong>in</strong>gen während der Messe e<strong>in</strong> und aus.<br />

Diese Atmosphäre ließ uns Besucher das<br />

fühlen, was wir uns unter Südamerika vorgestellt<br />

hatten: e<strong>in</strong> fröhliches, buntes Land.<br />

Nach dem Gottesdienst fuhren wir nach<br />

Jazapuzan, e<strong>in</strong>em Geme<strong>in</strong>deteil von Pilahu<strong>in</strong>,<br />

an dem jeden Sonntag e<strong>in</strong> Markt<br />

stattf<strong>in</strong>det. Neben dem Marktgelände bef<strong>in</strong>det<br />

sich das Gebäude des „Centro Medico<br />

<strong>Maria</strong> <strong>Trost</strong>“, <strong>in</strong> dem die von der Pfarrei<br />

unterstützten Ärzte tätig s<strong>in</strong>d. Dieses Ge-<br />

18


Ecuadorfahrt<br />

bäude gehört der Geme<strong>in</strong>de, die Pfarrei<br />

hat „nur“ die Erlaubnis, das Gebäude zu<br />

nutzen. Jedoch hat die Geme<strong>in</strong>devorsitzende<br />

ohne Zögern zugestimmt, dass das Gebäude<br />

der Pfarrei m<strong>in</strong>destens für die<br />

nächsten 30 Jahre zu Verfügung steht. Das<br />

wurde sogar vertraglich festgehalten.<br />

Das „Centro Medico“ bef<strong>in</strong>det sich momentan<br />

im Umbau. Der Allgeme<strong>in</strong>ärzt<strong>in</strong> ist<br />

es gelungen <strong>in</strong> e<strong>in</strong>en anderen Raum am<br />

Marktplatz zu wechseln und dort weiter zu<br />

praktizieren. Leider ist das dem Zahnarzt<br />

nicht gelungen.<br />

Da die Menschen <strong>in</strong> den verstreuten Geme<strong>in</strong>den<br />

Pilahu<strong>in</strong>s nur unter erheblichem<br />

Aufwand zu e<strong>in</strong>em regulär arbeitenden<br />

Arzt gelangen können, ist der <strong>St</strong>andort <strong>in</strong><br />

Jazapuzan sehr wichtig. Denn zum Markt<br />

kommt jeder. Dort werden die lebensnotwendigen<br />

D<strong>in</strong>ge e<strong>in</strong>gekauft, aber auch die<br />

Erträge der Landwirtschaft und andere<br />

Produkte, die die E<strong>in</strong>wohner herstellen,<br />

verkauft. Würden sich die Patienten an den<br />

Werktagen, an denen Ärzte normalerweise<br />

geöffnet haben, <strong>in</strong> Behandlung begeben,<br />

so hätten sie durch den Arbeitsausfall f<strong>in</strong>anzielle<br />

E<strong>in</strong>bußen, die sie nur schwer wieder<br />

ausgleichen können. Von großer Bedeutung<br />

ist es auch, dass die Behandlungen<br />

wesentlich billiger s<strong>in</strong>d als <strong>in</strong> der <strong>St</strong>adt. Für<br />

die Bedürftigsten s<strong>in</strong>d sie kostenlos.<br />

Auch hier wurden wir mit e<strong>in</strong>em reichhaltigen<br />

Mittagessen verwöhnt. Neben<br />

Kartoffeln, Bohnen und Käse gab es auch<br />

das Nationalgericht „Cuy“ <strong>–</strong> Meerschwe<strong>in</strong>chen.<br />

Nach e<strong>in</strong>er ecuadorianischen Übersetzung<br />

der Bibel soll sogar Jesus mit se<strong>in</strong>en<br />

Jüngern beim letzten Abendmahl<br />

„Cuy“ gegessen haben.<br />

Klaus Lehmann und die Bürgermeister<strong>in</strong> von<br />

Yazapuzan<br />

Da wir mit e<strong>in</strong>er Gruppe von 26 Mitgliedern,<br />

<strong>in</strong> der alle Altersschichten vertreten<br />

waren, unsere Partnergeme<strong>in</strong>de besuchten,<br />

konnten zum e<strong>in</strong>en viele Geme<strong>in</strong>demitglieder<br />

Pilahu<strong>in</strong> persönlich erleben. Zum anderen<br />

konnten die Menschen <strong>in</strong> Pilahu<strong>in</strong> sehen,<br />

wie wichtig es für uns war, sie persönlich<br />

kennen zu lernen, was sie uns mit ihrer Gastfreundlichkeit<br />

und Offenheit dankten.<br />

Was hat unser Besuch gebracht?<br />

Persönliche Beziehungen s<strong>in</strong>d durch<br />

nichts zu ersetzen! Namen haben Gesichter<br />

bekommen. Neben dem vorhandenen<br />

Kontakt mit Padre Fernando besteht dieser<br />

jetzt auch zur Schulleitung und zu den Ärzten.<br />

Erfreulich ist auch der neue Kontakt<br />

zur Bürgermeister<strong>in</strong>.<br />

Für unsere derzeitige Hilfe erfuhren wir<br />

viel Dankbarkeit. Dennoch wurde uns bewusst,<br />

dass unser Beitrag nur e<strong>in</strong>en kle<strong>in</strong>en<br />

Teil der täglichen Not l<strong>in</strong>dert.<br />

Veronika Hanickel, Lena Wörle<br />

und Benedikt Trenner<br />

19


Haus für K<strong>in</strong>der I <strong>–</strong> <strong>Maria</strong> <strong>Trost</strong><br />

„Schön, dass Du da bist“<br />

Unsere Segensfeier mit Herrn Pfarrer<br />

Magdziarek ist e<strong>in</strong>e schöne Tradition.<br />

Zu Beg<strong>in</strong>n des K<strong>in</strong>derhausjahres trafen wir<br />

uns <strong>in</strong> der Kirche zu e<strong>in</strong>er religionspädagogischen<br />

E<strong>in</strong>heit mit vertiefenden Worten<br />

von Herrn Pfarrer.<br />

Jedes K<strong>in</strong>d erhielt e<strong>in</strong>en persönlichen Segensspruch<br />

und zur Er<strong>in</strong>nerung e<strong>in</strong>en Edelste<strong>in</strong>.<br />

E<strong>in</strong> wunderschöner Kreis aus bunten<br />

Chiffontüchern, den Symbolen der e<strong>in</strong>zelnen<br />

Gruppen und den Edelste<strong>in</strong>en sollte<br />

das Gefühl der Zugehörigkeit noch verstärken.<br />

Haus für K<strong>in</strong>der<br />

20


Haus für K<strong>in</strong>der II <strong>–</strong> <strong>Maria</strong> <strong>Trost</strong><br />

Oben l<strong>in</strong>ks: Geburtstagsfeier<br />

Oben rechts: Sandburgen<br />

Baumeister<br />

Mitte: <strong>St</strong>art <strong>in</strong>s neue<br />

K<strong>in</strong>derhausjahr<br />

Unten l<strong>in</strong>ks: Alles Gute zum<br />

Geburtstag, Herr Jaumann<br />

Viele Schätze und Lichter<br />

<strong>in</strong> unserem Haus<br />

21


Haus für K<strong>in</strong>der <strong>–</strong> <strong>St</strong>. <strong>Raphael</strong><br />

Liebe Geme<strong>in</strong>demitglieder,<br />

Anmeldeterm<strong>in</strong>e für das K<strong>in</strong>dergartenjahr<br />

2014/15 s<strong>in</strong>d ausschließlich<br />

am Dienstag, den 21. Januar und<br />

am Dienstag, den 28. Januar 2014,<br />

jeweils von 16 bis 17 Uhr.<br />

Kommen Sie bitte zusammen mit Ihrem<br />

K<strong>in</strong>d <strong>in</strong> unsere E<strong>in</strong>richtung.<br />

beim Erntedankfest am 6. Oktober durften<br />

unsere K<strong>in</strong>der mit ihrem Gesang den<br />

Sonntagsgottesdienst <strong>in</strong> <strong>Maria</strong> <strong>Trost</strong> mitgestalten.<br />

Am 30. Oktober fand für alle Mitarbeiter<br />

der Häuser für K<strong>in</strong>der im Pfarrverband e<strong>in</strong>e<br />

geme<strong>in</strong>same Fortbildung <strong>in</strong> Erster Hilfe statt.<br />

Nach dem <strong>St</strong>. Mart<strong>in</strong>sumzug planen wir<br />

unser nächstes religionspädagogisches<br />

Projekt: „Habakuk und se<strong>in</strong>e Schafe“ begleiten<br />

unsere K<strong>in</strong>der mit e<strong>in</strong>er Rahmengeschichte,<br />

mit verschiedenen Bastelaktivitäten<br />

und Liedern durch die Advents und<br />

Weihnachtszeit.<br />

Am Donnerstag, den 5. Dezember besucht<br />

der Nikolaus jede Gruppe und beschenkt<br />

die K<strong>in</strong>der.<br />

Wir beschließen das Jahr im Haus für K<strong>in</strong>der<br />

am Donnerstag, den 19. Dezember mit<br />

e<strong>in</strong>em Gottesdienst mit Krippenspiel <strong>in</strong> der<br />

Kirche. Anschließend haben wir die Weihnachtsfeiern<br />

<strong>in</strong> den e<strong>in</strong>zelnen Gruppen.<br />

Der Hort feiert e<strong>in</strong>en Tag später am Freitag,<br />

den 20. Dezember.<br />

Unter www.sankt-raphael-muenchen.de<br />

können Sie sich zusätzlich über unser Haus<br />

und unsere E<strong>in</strong>richtung <strong>in</strong>formieren.<br />

Wir wünschen allen frohe Weihnachten<br />

und e<strong>in</strong> erfolgreiches Jahr 2014.<br />

Ihr Team vom Haus für K<strong>in</strong>der <strong>St</strong>. <strong>Raphael</strong><br />

Krippenspiel<br />

Weihnachten<br />

2012<br />

22


K<strong>in</strong>derspass<br />

Rätselbild: Im Wolkenlabyr<strong>in</strong>th<br />

Der Engel sucht den Weg durch die Wolken zum Weihnachtsfest auf der Erde. Welchen Weg muss<br />

er dabei gehen? (Christian Badel, www.kikifax.com In: Pfarrbriefservice.de) <strong>–</strong> Lösung Seite 34<br />

23


Gruppen<br />

Nachrichten von der KAB <strong>St</strong>. <strong>Raphael</strong><br />

Die letzten Aktivitäten der KAB-Gruppe<br />

waren e<strong>in</strong> Biergarten-Besuch, die Bergmesse<br />

auf der Kampenwand und das<br />

Törggelen.<br />

Am 24. Juli trafen wir uns bei Sonnensche<strong>in</strong><br />

und heißen Temperaturen im Lechelgarten,<br />

dem Vere<strong>in</strong>slokal des Sportvere<strong>in</strong>s<br />

Hartmannshofen. Es s<strong>in</strong>d 29 Per sonen<br />

gekommen und wir haben uns unter den<br />

großen Sonnenschirmen gut unterhalten.<br />

Dann f<strong>in</strong>g es plötzlich an zu stürmen und<br />

es fielen die ersten Tropfen. So s<strong>in</strong>d wir<br />

schnell <strong>in</strong>s Lokal geflüchtet. Bei e<strong>in</strong>er guten<br />

Brotzeit und Sommerbier haben wir<br />

den Nachmittag beendet.<br />

Nach der Sommerpause haben wir am<br />

8. September auf der Kampenwand unter<br />

dem KAB-Kreuz unsere Bergmesse des Bezirksverbandes<br />

gefeiert. Fahnen aus elf<br />

Gruppen waren anwesend und so viele<br />

Menschen, dass die Hostien ausgegangen<br />

s<strong>in</strong>d. Es ist e<strong>in</strong> besonderes Erlebnis, auf des<br />

Berges Höh‘ Gottesdienst zu feiern. Belohnt<br />

mit e<strong>in</strong>er grandiosen Aussicht auf<br />

den Chiemsee mit se<strong>in</strong>en drei Inseln fuhren<br />

wir mit der Seilbahn wieder <strong>in</strong>s Tal und<br />

kehrten zum Mittagessen e<strong>in</strong> <strong>in</strong> der Gaststätte<br />

Kampenwand <strong>in</strong> Aschau. Manche<br />

von uns haben noch e<strong>in</strong>en Spaziergang<br />

durch den Ort gemacht. Um 16 Uhr fuhr der<br />

Bus wieder zurück nach München.<br />

Beim Törggelen am 24. Oktober haben<br />

sich 47 Mitglieder und Gäste sichtlich<br />

wohlgefühlt beim <strong>Raphael</strong>swe<strong>in</strong>, bei angeregter<br />

Unterhaltung und beim S<strong>in</strong>gen <strong>–</strong> seit<br />

vielen Jahren gekonnt begleitet von Richard<br />

<strong>St</strong>e<strong>in</strong>hauser.<br />

Das Vorstandsteam:<br />

Mart<strong>in</strong> Daxenbichler, Ludwig Ledl,<br />

Mart<strong>in</strong>a Neßlauer, Barbara Plettner,<br />

Ludwig Schweiger<br />

24


Gruppen<br />

Die Senioren von <strong>Maria</strong> <strong>Trost</strong> laden e<strong>in</strong><br />

Mittwoch 14 Uhr <strong>–</strong><br />

Zeit zum Kaffeetr<strong>in</strong>ken?<br />

Jeden Mittwoch um 14 Uhr <strong>–</strong> ausgenommen<br />

die Ferienzeiten <strong>–</strong> treffen sich im<br />

Pfarrsaal von <strong>Maria</strong> <strong>Trost</strong> die sogenannten<br />

Senioren. E<strong>in</strong> Programm erhalten alle Pfarreimitglieder<br />

ab 70 Jahren. Allerd<strong>in</strong>gs: bei<br />

uns s<strong>in</strong>d alle willkommen!<br />

Zuerst gibt’s e<strong>in</strong>en gemütlichen Ratsch<br />

mit Köstlichkeiten aus „unserer“ Bäckerei<br />

Schmid. Und ab 15 Uhr lassen wir uns von<br />

Referenten, Musikern, Filmvorführern, Reiseberichterstattern,<br />

Gedichte- und Geschichten-Erzählern<br />

unterhalten. Manchmal<br />

haben wir auch ernstere Themen wie:<br />

Haustürgeschäfte, Sicherheit für Senioren<br />

oder Betreuungsverfügung. Trotzdem vergeht<br />

ke<strong>in</strong> Mittwoch, an dem wir nicht mite<strong>in</strong>ander<br />

gelacht und gescherzt haben.<br />

Falls Sie also am Mittwochnachmittag<br />

zwei <strong>St</strong>unden Zeit haben <strong>–</strong> kommen Sie!!!<br />

Wir freuen uns auf Sie!<br />

Möchten Sie vielleicht selbst e<strong>in</strong>en Beitrag<br />

zum Programm leisten? Trauen Sie<br />

sich! Rufen Sie mich (Tel. 8128576) oder im<br />

Pfarrbüro an <strong>–</strong> bisher hat es noch ke<strong>in</strong><br />

„Mutiger“ bereut.<br />

Ursel Biermeier<br />

25


Wir laden e<strong>in</strong><br />

26


Wir laden e<strong>in</strong><br />

Erstkommunion 2014 im Pfarrverband<br />

Nach dem Informationsabend am 14. Oktober<br />

haben sich die K<strong>in</strong>der aus den<br />

3. Klassen bereits zu den Vorbereitungsgruppen<br />

angemeldet. Sollten Sie die Anmeldung<br />

für Ihr K<strong>in</strong>d verpasst haben, bitten<br />

wir Sie, dies umgehend nachzuholen.<br />

Informationen bekommen Sie <strong>in</strong> Ihrem<br />

Pfarrbüro.<br />

Die Kommunionvorbereitung beg<strong>in</strong>nt mit<br />

e<strong>in</strong>em Auftakttreffen für alle K<strong>in</strong>der am<br />

Donnerstag, 13. Februar 16 <strong>–</strong>18.30 Uhr im<br />

Pfarrheim von <strong>Maria</strong> <strong>Trost</strong>.<br />

Wir feiern die Erstkommunion<br />

(jeweils um 10.30 Uhr)<br />

<strong>in</strong> <strong>Maria</strong> <strong>Trost</strong><br />

am Samstag, den 17. Mai und<br />

am Sonntag, den 18. Mai,<br />

<strong>in</strong> <strong>St</strong>. <strong>Raphael</strong><br />

am Samstag, den 24. Mai und<br />

am Sonntag, den 25. Mai.<br />

Firmvorbereitung 2014 im Pfarrverband<br />

Elternabend über Konzept und Ablauf der Firmvorbereitung:<br />

Dienstag, 28. Januar um 20 Uhr <strong>in</strong> <strong>St</strong>. <strong>Raphael</strong>.<br />

Firm-Wochenende <strong>in</strong> Josefstal: 14.<strong>–</strong>16. Februar.<br />

Firm-Samstage: 22. März <strong>in</strong> <strong>St</strong>. <strong>Raphael</strong><br />

10. Mai <strong>in</strong> <strong>Maria</strong> <strong>Trost</strong> jeweils ab 14.30 Uhr<br />

28. Juni <strong>in</strong> <strong>St</strong>. <strong>Raphael</strong><br />

Firmung: voraussichtlich am Sonntag, 6. Juli um 10.30 Uhr <strong>in</strong> <strong>Maria</strong> <strong>Trost</strong>.<br />

Taizé-Andachten<br />

Am Samstag, den 14. Dezember f<strong>in</strong>det<br />

um 10.30 Uhr <strong>in</strong> der Emmauskapelle des<br />

Hans-Sieber-Hauses, Manzostr. 105, e<strong>in</strong>e<br />

Taizé-Andacht statt, zu der alle herzlich<br />

e<strong>in</strong>geladen s<strong>in</strong>d.<br />

Die Taizé-Vorbereitungsgruppen der<br />

Bethlehemsgeme<strong>in</strong>de, der Epiphaniaskirche<br />

und unseres Pfarrverbandes planen<br />

und gestalten diese geme<strong>in</strong>sam und würden<br />

sich über zahlreiche Besucher freuen.<br />

Auch zu den Taizé-Andachten im nächsten<br />

Jahr laden wir herzlich e<strong>in</strong>:<br />

In der Kapelle der Kirche <strong>Maria</strong> <strong>Trost</strong><br />

am 21.1. (Di), 11.3. (Di), 6.6. (Fr) und<br />

29.7. (Di), jeweils um 19 Uhr<br />

In der Bethlehemskirche<br />

am 31.1, 28.2., 30.5., 27.6., 25.7.,<br />

jeweils Freitag um 20 Uhr;<br />

außerdem am Karfreitag, 18.4., um 18 Uhr<br />

Christ<strong>in</strong>e Schäfer<br />

27


Wir laden e<strong>in</strong><br />

<strong>St</strong>erns<strong>in</strong>ger-Aktion 2014<br />

„Segen br<strong>in</strong>gen, Segen se<strong>in</strong>. Hoffnung für<br />

Flüchtl<strong>in</strong>gsk<strong>in</strong>der <strong>in</strong> Malawi und weltweit!“<br />

heißt das Leitwort der 56. Aktion<br />

Dreikönigss<strong>in</strong>gen, der weltweit größten<br />

Solidaritätsaktion, bei der sich K<strong>in</strong>der für<br />

K<strong>in</strong>der <strong>in</strong> Not engagieren.<br />

46 Prozent der geschätzt 45,2 Millionen<br />

Menschen auf der Flucht s<strong>in</strong>d K<strong>in</strong>der und<br />

Jugendliche unter 18 Jahren. Die <strong>St</strong>erns<strong>in</strong>geraktion<br />

setzt sich für Flüchtl<strong>in</strong>gsk<strong>in</strong>der<br />

<strong>in</strong> zahlreichen Ländern e<strong>in</strong>. K<strong>in</strong>der, die wegen<br />

des Bürgerkriegs aus Syrien geflohen<br />

s<strong>in</strong>d, erhalten Medikamente, Lebensmittel<br />

und Decken. In Südafrika und im Kongo<br />

sorgen Projektpartner dafür, dass Flüchtl<strong>in</strong>gsk<strong>in</strong>der<br />

an ihrem Zufluchtsort zur<br />

Schule gehen können.<br />

Aus dem diesjährigen Beispielland Malawi<br />

<strong>in</strong> Ostafrika rückt das Flüchtl<strong>in</strong>gslager<br />

von Dzaleka <strong>in</strong> den Mittelpunkt der Aktion.<br />

Knapp 17.000 Menschen leben <strong>in</strong> diesem<br />

Lager. Schulprojekte und Programme zur<br />

Traumatherapie werden hier unterstützt.<br />

Die <strong>St</strong>erns<strong>in</strong>ger werden feierlich ausgesendet:<br />

<strong>in</strong> <strong>Maria</strong> <strong>Trost</strong> am Samstag, 4.1.<br />

im Gottesdienst um 18 Uhr<br />

<strong>in</strong> <strong>St</strong>. <strong>Raphael</strong> am Montag, 6.1.<br />

im Familiengottesdienst um 10.30 Uhr<br />

Die <strong>St</strong>erns<strong>in</strong>ger werden unterwegs se<strong>in</strong>:<br />

im Pfarrgebiet von <strong>Maria</strong> <strong>Trost</strong> am<br />

Sonntag, 5.1. und Montag, 6.1., 10<strong>–</strong>15 Uhr<br />

im Pfarrgebiet von <strong>St</strong>. <strong>Raphael</strong> am<br />

Montag, 6.1., 13.30<strong>–</strong>17 Uhr<br />

Wir bitten Sie, Ihren Besuchswunsch <strong>in</strong><br />

Ihrem Pfarrbüro anzumelden. Die <strong>St</strong>erns<strong>in</strong>ger<br />

besuchen nur angemeldete Adressen<br />

im jeweiligen Pfarrsprengel. Wir freuen<br />

uns, wenn Sie das Projekt wieder großzügig<br />

mittragen.<br />

K<strong>in</strong>der ab der Grundschule (<strong>in</strong> <strong>Maria</strong><br />

<strong>Trost</strong> auch Jüngere) können als <strong>St</strong>erns<strong>in</strong>ger<br />

mitmachen. Dazu bitten wir ebenfalls um<br />

Anmeldung im jeweiligen Pfarrbüro.<br />

Oder Sie wenden sich mit Ihren Fragen<br />

und der Anmeldung<br />

<strong>in</strong> <strong>Maria</strong> <strong>Trost</strong> an Fabian Heigl,<br />

0171 94 88 945 oder an Julia Heigl,<br />

julia.heigl@gmx.de<br />

<strong>in</strong> <strong>St</strong>. <strong>Raphael</strong> an Peter Jaumann,<br />

143 45 39-6 / pjaumann@ebmuc.de<br />

Noch e<strong>in</strong>e Bitte: Wir nehmen gerne<br />

„<strong>St</strong>off-Spenden“ entgegen, die sich für die<br />

Anfertigung der <strong>St</strong>erns<strong>in</strong>ger-Mäntel eignen<br />

(Samt, Brokat bzw. Imitate).<br />

Julia Heigl und Peter Jaumann<br />

28


Wir laden e<strong>in</strong><br />

E<strong>in</strong>ladung zum Weltgebetstag der Frauen 2014<br />

am Freitag, den 7. März 2014 um 19 Uhr <strong>in</strong> <strong>Maria</strong> <strong>Trost</strong><br />

In Zeiten politischer und gesellschaftlicher<br />

Umbrüche kommt der Weltgebetstag 2014<br />

aus Ägypten. Mitten im „Arabischen Frühl<strong>in</strong>g“<br />

verfassten die Frauen des ägyptischen<br />

Weltgebetstagskomitees ihren Gottesdienst.<br />

Ihre Bitten und Visionen s<strong>in</strong>d<br />

hochaktuell: Alle Menschen <strong>in</strong> Ägypten,<br />

christlich und muslimisch, sollen erleben,<br />

dass sich Frieden und Gerechtigkeit Bahn<br />

brechen, wie Wasserströme <strong>in</strong> der Wüste!<br />

(Jes 41,18ff). Rund um den Erdball werden<br />

sich am 7. März 2014 die BesucherInnen<br />

der Gottesdienste zum Weltgebetstag dieser<br />

Hoffnung anschließen.<br />

Wasser ist das Thema des Gottesdienstes<br />

<strong>–</strong> sowohl symbolisch, als auch ganz real.<br />

Zum e<strong>in</strong>en ist es e<strong>in</strong>e gefährdete Ressource<br />

<strong>in</strong> Ägypten, e<strong>in</strong>em der wasserärmsten Länder<br />

der Erde. Zum anderen dienen Wasserströme<br />

als Hoffnungssymbol für Ägyptens<br />

Christ<strong>in</strong>nen und Christen, die unter E<strong>in</strong>schüchterungen<br />

und Gewalt radikaler islamistischer<br />

Kräfte leiden.<br />

Dass Christen und Muslime, Arme und<br />

Reiche, Frauen und Männer 2011 und 2013<br />

geme<strong>in</strong>sam für Freiheit und soziale Gerechtigkeit<br />

protestierten, gab vielen Menschen<br />

Hoffnung. Mit Blick auf die damaligen<br />

Forderungen fragt der Weltgebetstag<br />

nach der heutigen Situation und nimmt<br />

dabei vor allem die ägyptischen Frauen <strong>in</strong><br />

den Blick. Mit den Kollekten der Gottesdienste<br />

werden u.a. zwei ägyptischen Partnerorganisationen<br />

unterstützt, die sich für<br />

Mädchenbildung und die Mitbestimmung<br />

von Frauen e<strong>in</strong>setzen.<br />

Im Anschluss an den Gottesdienst laden wir<br />

Sie <strong>in</strong> den Pfarrsaal e<strong>in</strong>, e<strong>in</strong> leckeres „Arme-<br />

Leute-Essen“ aus Kairo zu probieren.<br />

Das Weltgebetstagsvorbereitungsteam<br />

Wasserströme <strong>in</strong> der Wüste: Weltgebetstag,<br />

gestaltet von Frauen aus Ägypten<br />

29


Freud und Leid <strong>St</strong>. <strong>Raphael</strong><br />

Getauft wurden<br />

26.07.2013 Sophie Niederdellmann<br />

14.09.2013 Emilia Beyer<br />

14.09.2013 Paul<strong>in</strong>e Liewald<br />

14.09.2013 Elias Kunz<br />

14.09.2013 Gia-Emilia Brandwirth<br />

14.09.2013 Emily Karskova<br />

28.09.2013 Emil Kißler<br />

13.10.2013 Blume Anna<br />

13.10.2013 Blume Marie<br />

Das Sakrament der Ehe spendeten sich<br />

03.08.2013 Simon Gutsmiedl <strong>–</strong> Melanie Hagenbusch<br />

03.08.2013 Carsten Hof <strong>–</strong> Amelia Schultheis<br />

07.09.2013 Sebastian Schmidt <strong>–</strong> Barbara Müller<br />

21.09.2013 Frank Andritschky <strong>–</strong> Eva Pohlkamp<br />

28.09.2013 Andreas Funke <strong>–</strong> Silvia Leitel<br />

Gestorben s<strong>in</strong>d<br />

29.07.2013 Erich Schmid, 85 J.<br />

31.07.2013 <strong>Maria</strong> Schwarz, 79 J.<br />

04.08.2013 <strong>Maria</strong> Zimmer, 91. J.<br />

18.08.2013 Lieselotte Andrä, 90 J.<br />

25.08.2013 He<strong>in</strong>z Ciollek, 77 J.<br />

31.08.2013 Richard Hakenjos, 85 J.<br />

11.09.2013 Lucian B<strong>in</strong>der, 87 J.<br />

13.09.2013 Rudolf Damberger, 80 J.<br />

03.10.2013 Ilse Re<strong>in</strong>er, 80 J.<br />

30


Freud und Leid <strong>Maria</strong> <strong>Trost</strong><br />

Das Sakrament der Ehe spendeten sich<br />

19.10.2013 Mart<strong>in</strong> Enthofer <strong>–</strong> Elena Zeitlmann<br />

Gestorben s<strong>in</strong>d<br />

25.07.2013 Hildegard Fischer, 85 Jahre<br />

21.08.2013 Helmut Deichselsberger, 61 Jahre<br />

22.08.2013 Sophie Hofmann, 84 Jahre<br />

28.08.2013 Wilhelm Zankl, 82 Jahre<br />

20.09.2013 Brigitte Wanger, 50 Jahre<br />

24.09.2013 Christian Schneider, 79 Jahre<br />

30.09.2013 Franz Seemayer, 84 Jahre<br />

03.10.2013 Friedrich Heber, 88 Jahre<br />

09.10.2013 <strong>Maria</strong>nne Burghart, 87 Jahre<br />

31


Term<strong>in</strong>e<br />

Dezember 2013 (s. auch S.4: Festgottesdienste)<br />

So 01.12. 10.30 MT Familiengottesdienst<br />

17.00 SR Adventliche Musizier- und Feierstunde<br />

Mo 02.12. 15.00 SR Volkslieders<strong>in</strong>gen<br />

Do 05.12. 19.00 SR Frauenbund: Gottesdienst, anschl. Adventsfeier<br />

Sa 07.12. 10<strong>–</strong>12 SR K<strong>in</strong>derbasteln im Advent<br />

18.00 MT Ecuadorgottesdienst anschließend berichtet<br />

Hr. Jaumann über die Reise<br />

So 08.12 17.00 MT Konzert: Wir4acapella<br />

Mi 11.12. 20.00 MT Frauengruppe: Weihnachtsfeier<br />

Sa 14.12. 10.30 PV Taizé Andacht im Hans-Sieber-Haus<br />

So 15.12. 10.30 MT K<strong>in</strong>dergottesdienst im Pfarrheim<br />

Hl. Messe Gospelchor s<strong>in</strong>gt zum Advent, Gepa-Verkauf<br />

14.00 PV-SR Gottesdienst mit Krankensalbung<br />

anschließend Senioren-Adventsfeier<br />

Do 19.12. 10.00 SR HfK Weihnachtsfeier<br />

Sa 21.12. 18.00 MT Messe mit Zitherspiel, anschl. Glühwe<strong>in</strong>ausschank<br />

Januar 2014 (s. auch S.4: Festgottesdienste)<br />

Sa 04.01. 18.00 MT Aussendung der <strong>St</strong>erns<strong>in</strong>ger<br />

Mi 08.01. 19.30 MT PGR-Sitzung<br />

Do 09.01. 19.45 SR PGR-Sitzung<br />

So 12.01. 10.30 MT Gottesdienst, anschließend Neujahrsempfang<br />

mit Vorstellung der PGR-Kandidaten<br />

Sa 18.01. 18.00 MT Gottesdienst mit Untermenz<strong>in</strong>ger Vokalensemble<br />

So 19.01. 10.30 SR K<strong>in</strong>dergottesdienst im Pfarrsaal<br />

11.45 SR SonntagsTreff mit Vorstellung der PGR-Kandidaten<br />

15.00 MT Taufer<strong>in</strong>nerungsgottesdienst<br />

Di 21.01. 19.00 MT Taizé-Andacht<br />

Mi 22.01. 18.30 SR Frauenbund: Mitgliederversammlung, anschl. Vortrag<br />

Do 23.01. 19.45 SR KV-Sitzung<br />

Sa 25.01. PV Helferbes<strong>in</strong>nungstag <strong>in</strong> Schloss Fürstenried<br />

Di 28.01. 20.00 PV-SR Firmung: 1. Elternabend<br />

Februar 2014<br />

Sa 01.02. 20.00 MT Pfarrfasch<strong>in</strong>g<br />

So 02.02. 09.00 MT <strong>Maria</strong> Lichtmess, Damenschola s<strong>in</strong>gt<br />

10.30 SR Familiengottesdienst<br />

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Term<strong>in</strong>e<br />

Sa 08.02. 10<strong>–</strong>13 MT K<strong>in</strong>derfasch<strong>in</strong>g für die 0- bis 6-jährigen K<strong>in</strong>der<br />

14<strong>–</strong>17 K<strong>in</strong>derfasch<strong>in</strong>g für die 7- bis 12-jährigen K<strong>in</strong>der<br />

19.00 PV-MT Liturgiekreis: Vortrag Herr Eham <strong>in</strong> der Kirche<br />

So 09.02. 14<strong>–</strong>17 SR K<strong>in</strong>derfasch<strong>in</strong>g<br />

Mi 12.02. 18.00 SR Frauenbund: Kochen mit e<strong>in</strong>em Meisterkoch<br />

Sa 15.02. PV Pfarrgeme<strong>in</strong>deratswahl<br />

14.<strong>–</strong>16.02. PV Firmwochenende <strong>in</strong> Josefstal<br />

So 16.02. PV Pfarrgeme<strong>in</strong>deratswahl<br />

Sa 22.02. 20.00 SR Pfarrfasch<strong>in</strong>g<br />

So 23.02. 10.30 MT K<strong>in</strong>dergottesdienst im Pfarrsaal<br />

Mi 26.02. 14.00 SR Fasch<strong>in</strong>gsnachmittag: Frauenbund, Senioren, KAB<br />

19.30 MT Konstituierende PGR-Sitzung<br />

Do 27.02. 19.45 SR Konstituierende PGR-Sitzung<br />

März 2014<br />

Mi 05.03. 16.30 MT Aschermittwoch Gottesdienst mit Aschenauflegung<br />

19.00 SR Aschermittwoch Gottesdienst mit Aschenauflegung<br />

Fr 07.03. 19.00 PV-MT Weltgebetstag der Frauen (ke<strong>in</strong>e Kreuzweg-Andachten)<br />

Di 11.03. 19.00 MT Taizé-Andacht<br />

Do 13.03. 15.00 SR Krankenbesuchskreis<br />

14.<strong>–</strong>17. MT M<strong>in</strong>ialpe<br />

So 16.03. 10.30 SR Erstkommunionvorstellgottesdienst, Gepa-Verkauf,<br />

SonntagsTreff<br />

17.<strong>–</strong>23. Caritas-Frühjahrsammlung<br />

Di 18.03. 18.00 MT Bibelgespräch<br />

Mi 19.03. 19.00 MT Frauengruppe<br />

Do 20.03. 19.45 SR KV-Sitzung<br />

Fr 21.03. 14.30 SR Eko-Beichtvorbereitung<br />

16.30 SR Eko-Beichtvorbereitung<br />

Sa 22.03. 10<strong>–</strong>12 PV-SR Osterkerzen basteln<br />

12.30 PV-SR 1. Firmsamstag (Beg<strong>in</strong>n für Firml<strong>in</strong>ge ab 14.30)<br />

18.00 Vorstellgottesdienst der Firml<strong>in</strong>ge<br />

So 23.03. 10.30 MT Vorstellgottesdienst Eko <strong>–</strong> Gospelchor s<strong>in</strong>gt,<br />

Gepa-Verkauf, Fastenessen<br />

Taufterm<strong>in</strong>e<br />

<strong>St</strong>. <strong>Raphael</strong><br />

<strong>Maria</strong> <strong>Trost</strong><br />

08.12.2013 <strong>–</strong> 11.45 Uhr 15.12.2013 <strong>–</strong> 11.45 Uhr<br />

11.01.2014 <strong>–</strong> 14.00 Uhr 18.01.2014 <strong>–</strong> 14.00 Uhr<br />

16.02.2014 <strong>–</strong> 11.45 Uhr 09.02.2014 <strong>–</strong> 11.45 Uhr<br />

33


Fasch<strong>in</strong>g 2014 im Pfarrverband<br />

Lösung zum Rätselbild, S. 23: Weg A<br />

34


Pfarrverband <strong>St</strong>. <strong>Raphael</strong> <strong>–</strong> <strong>Maria</strong> <strong>Trost</strong><br />

Auf e<strong>in</strong>en Blick<br />

<strong>St</strong>. <strong>Raphael</strong><br />

<strong>Maria</strong> <strong>Trost</strong><br />

Lechelstraße 52 · 80997 München<br />

Tel. 143 45 39-0 · Fax 143 45 39-9<br />

E-Mail: st-raphael.muenchen@erzbistummuenchen.de<br />

Homepage: www.sankt-raphael-muenchen.de<br />

Rueßstraße 47 · 80997 München<br />

Tel. 89 26 58-0 · Fax 89 26 58-26<br />

E-Mail: maria-trost.muenchen@erzbistummuenchen.de<br />

Homepage: www.maria-trost-untermenz<strong>in</strong>g.de<br />

Bürozeiten<br />

Bürozeiten<br />

Mo/Di: 8.30 bis 12.30 Uhr<br />

Dienstag 9.00 bis 12.00 Uhr<br />

Mittwoch 8.30 bis 12.30 Uhr und<br />

Mittwoch 15.30 bis 17.30 Uhr<br />

13.30 bis 17.30 Uhr<br />

Donnerstag 14.00 bis 16.00 Uhr<br />

Freitag 8.30 bis 12.30 Uhr<br />

Freitag 9.00 bis 12.00 Uhr und<br />

14.00 bis 16.00 Uhr<br />

In den Ferien: Mo, Di, Mi, Fr 8.30 bis 10.30 Uhr In den Ferien: Di <strong>–</strong> Fr 10.00 bis 12.00 Uhr<br />

Ansprechpartner <strong>–</strong> Für den Pfarrverband<br />

Pfarrer Leslaw Magdziarek Pastoralreferent Peter Jaumann<br />

In den Pfarreien <strong>St</strong>. <strong>Raphael</strong> <strong>Maria</strong> <strong>Trost</strong><br />

Sekretariat Andrea Fürgut <strong>Maria</strong> Sarrach<br />

Buchhaltung Reg<strong>in</strong>a Huber Petra Rappensperger<br />

Kirchenmusiker Ina Lipp Matthias Privler<br />

Hausmeister/Mesner(SR) Hans Wonhas Kasimir Sarrach<br />

Kirchenpfleger Dr. Adam Gehrke Gertraud Krause<br />

PGR-Vorsitz Andreas Weiß Christ<strong>in</strong>e Schäfer<br />

Pfarrverbandsrats-Vorsitz Dr. Ulrich Sandhövel<br />

Haus für K<strong>in</strong>der <strong>St</strong>. <strong>Raphael</strong><br />

Häuser für K<strong>in</strong>der <strong>Maria</strong> <strong>Trost</strong><br />

Trägervertretung Bett<strong>in</strong>a Gehrke<br />

Tel. 0151-20 91 19 83<br />

Haus für K<strong>in</strong>der Barbara Gratz<br />

Tel. 149 04 65-0<br />

Trägervertretung Gertraud Krause<br />

Tel. 0172-855 20 69<br />

Haus für K<strong>in</strong>der 1 Ingrid Hofmann<br />

Tel. 89 26 58-21<br />

Integratives Haus Julia Arlt<br />

für K<strong>in</strong>der 2 Tel. 89 26 58-22<br />

Bankverb<strong>in</strong>dungen<br />

Kath. Kirchenstiftung <strong>St</strong>. <strong>Raphael</strong> Liga Bank BLZ 750 903 00 Konto 214 50 30<br />

Haus für K<strong>in</strong>der Konto 214 95 24<br />

Kath. Kirchenstiftung <strong>Maria</strong> <strong>Trost</strong> Liga Bank BLZ 750 903 00 Konto 214 43 95<br />

Häuser für K<strong>in</strong>der Konto 215 22 66<br />

Ecuador Konto 210 68 84<br />

Impressum<br />

Der Pfarrbrief des Pfarrverbandes <strong>St</strong>. <strong>Raphael</strong> und <strong>Maria</strong> <strong>Trost</strong> ersche<strong>in</strong>t 4-mal jährlich. Er wird kostenlos an alle katholischen<br />

Haus halte der beiden Geme<strong>in</strong>den verteilt. In den Kirchen liegen weitere Exemplare aus. Die Redaktion behält sich vor, Beiträge und<br />

Leserbriefe <strong>in</strong> redaktionell üblicher Form redigiert zu veröffentlichen.<br />

Verantwortlich: Pfarrer Leslaw Magdziarek | Redaktion: Ingrid Enthofer, Alfred Hübner, Gertraud Krause, Sylvia Nazet, Dr. Ulrich<br />

Sandhövel, Elisabeth Sittig | Layout & Satz: DUOTONE Gestaltung & Medienproduktion, Klaus Lutsch | Druck: Geme<strong>in</strong>debriefdruckerei<br />

| Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe: 8.01.2014 | Gesamtauflage: 4.800 Ex.<br />

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