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Erweiterung der harmonischen Balance für die numerische ...

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5.4 VERGLEICH MIT DEN WERTEN DER BESCHREIBUNGSFUNKTION 97<br />

Aus <strong>die</strong>sen Überlegungen folgt <strong>die</strong> Definition <strong>der</strong> Stabilität des Zustandes <strong>der</strong><br />

Harmonischen <strong>Balance</strong>:<br />

Definition 6.7:<br />

Besitzt ein nichtlineares System einen durch den Punkt X HB<br />

X<br />

HB<br />

=<br />

η<br />

[ ωx_HB,E0(1)_HB,ES1(1)_HB,...,E<br />

C (n),<br />

γtx(1)<br />

,..., γtx(n)<br />

]<br />

(6.16)<br />

beschriebenen und durch (6.12) und (6.14) definierten Zustand<br />

<strong>der</strong> Harmonischen <strong>Balance</strong>, dann heißt <strong>die</strong>ser Zustand<br />

stabil, wenn eine solche Umgebung ∆X HB<br />

∆X<br />

HB<br />

= [ ωx_HB,E0(1)_HB<br />

±∆E,E<br />

S1(1)_HB<br />

±∆E,...,E<br />

Cη(n)<br />

±∆E,<br />

γtx(1)<br />

,..., γtx(n)<br />

]<br />

(6.17)<br />

existiert, daß bei einer Verschiebung des Punktes X HB innerhalb<br />

eines beliebig kleinen Bereiches ∆X HB das System für<br />

t→∞ gegen X HB strebt.<br />

Es ist verständlich, daß bei einem stabilen Zustand <strong>der</strong> Harmonischen <strong>Balance</strong><br />

seine Verän<strong>der</strong>ung um ∆X HB eine entgegengesetzte Reaktion des Systems<br />

erzeugen muß. Daraus folgt, daß <strong>die</strong> Polverschiebung nach <strong>der</strong> Än<strong>der</strong>ung um<br />

∆X HB einen stabilen Charakter aufweisen soll. D.h. <strong>die</strong> Reaktion des Systems<br />

muß solche Auswirkung auf <strong>die</strong> Pole des Systems aufweisen, daß sich <strong>der</strong><br />

reelle Teil f SG(R) =f R von s G auf <strong>die</strong> I–Achse <strong>der</strong> komplexen Ebene bewegt und<br />

<strong>der</strong> imaginäre Teil f SG(I) =f I dem Wert ω x =ω SG zustrebt.<br />

Die Än<strong>der</strong>ung des Zustandes des Systems um ∆X HB führt zu einer Verschiebung<br />

von f R =0 um ∆f R =f R (∆X HB ). Diese Än<strong>der</strong>ung hat zur Folge, daß sich <strong>die</strong><br />

Amplituden des Vektors <strong>der</strong> ersten Harmonischen E S1 um ∆E S1 =+∆E für<br />

∆f R >0 und um ∆E S1 =-∆E für ∆f R

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