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Erweiterung der harmonischen Balance für die numerische ...

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6.1 DEFINITION DER STABILITÄT 87<br />

Ein an<strong>der</strong>es wichtiges Anliegen bei <strong>der</strong> Anwendung <strong>der</strong> Harmonischen <strong>Balance</strong><br />

ist <strong>die</strong> Einbeziehung <strong>der</strong> Eingangssignale e an den nichtlinearen Glie<strong>der</strong>n in<br />

<strong>die</strong> Stabilitätsbetrachtung. Aus den Gleichungen (3.6) und (5.1) läßt sich <strong>die</strong><br />

Gleichung (6.1) ableiten.<br />

(<br />

1<br />

NL<br />

− D<br />

R<br />

K ) e − D<br />

V<br />

w = ( C<br />

V<br />

C<br />

R<br />

)<br />

x<br />

<br />

x<br />

V<br />

R<br />

<br />

<br />

<br />

(6.1)<br />

Ist <strong>der</strong> Vektor w = const., dann gilt für (6.1) nach <strong>der</strong> Differentiation <strong>der</strong> linken<br />

und rechten Seite nach <strong>der</strong> Zeit <strong>die</strong> Gleichung (6.2).<br />

d<br />

dt<br />

((<br />

1 − D K e ) = ( C<br />

V<br />

C<br />

R<br />

)<br />

R NL<br />

)<br />

x<br />

<br />

x<br />

V<br />

R<br />

<br />

<br />

<br />

(6.2)<br />

Mit (6.2) ist es ersichtlich, daß für e = const. <strong>die</strong> linke Seite von (6.2) gleich 0<br />

wird. In <strong>die</strong>sem Fall kann aus (6.2) unter <strong>der</strong> Voraussetzung, daß ker [ C V C R ]<br />

= 0 ist, <strong>die</strong> Gleichung (6.3) hergeleitet werdren.<br />

x<br />

V <br />

e ≡<br />

= x =<br />

x<br />

<br />

g<br />

<br />

R <br />

0<br />

(6.3)<br />

Damit kann in den Stabilitätsdefinitionen und bei <strong>der</strong> Formulierung <strong>der</strong> Stabilitätskriterien<br />

<strong>der</strong> Vektor e statt x g verwendet werden.<br />

Definition 6.1: Ein Ruhezustand (w 0 , y w0 ) eines nichtlinearen Systems ist ein<br />

solcher Zustand des Systems, bei dem für alle t > t 0 und einem Vektor <strong>der</strong><br />

Systemeingänge w = const = w 0 <strong>die</strong> Systemausgänge konstant bleiben (es gilt<br />

also y = const = y w0 ). Außerdem muß für alle Eingangssignale <strong>der</strong> nichtlinearen<br />

Glie<strong>der</strong> <strong>die</strong> Gleichung (6.4) erfüllt sein.<br />

e = 0 bzw . e = const .<br />

(6.4)

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