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Erweiterung der harmonischen Balance für die numerische ...

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5.3 LÖSUNG DER GLEICHUNG DER HARMONISCHEN BALANCE 79<br />

5.3 Lösung <strong>der</strong> Gleichung <strong>der</strong> Harmonischen <strong>Balance</strong><br />

In den Gleichungen (5.28) und (5.29) sind <strong>die</strong>se Anfor<strong>der</strong>ungen des Systems<br />

an das Vorhandensein von geschlossenen Trajektorien im Zustandsraum enthalten,<br />

<strong>die</strong> sich aus <strong>der</strong> linearen Systemstruktur ergeben. Weiterhin muß bedacht<br />

werden, daß am Anfang <strong>der</strong> Untersuchung <strong>die</strong> Harmonischen η > 1 nicht<br />

interessant sind. Der Grund dafür liegt darin, daß <strong>die</strong> notwendigen Voraussetzungen<br />

für <strong>die</strong> Existenz <strong>der</strong> geschlossenen Trajek- torien zuerst für η=1 vorliegen<br />

müssen, bevor sie für <strong>die</strong> höheren Harmonische zutreffen. Deswegen<br />

soll <strong>die</strong> Gleichung (5.29) für η=1 analysiert werden.<br />

In (5.29) sind <strong>die</strong> Harmonischen Verstärkungsfaktoren Z 1 , <strong>die</strong> Frequenz ω x<br />

sowie <strong>die</strong> Eingangssignale E 1 unbekannte Größen. Sie müssen ermittelt und<br />

später ihre Werte mit den tatsächlich auftretenden Werten an den nichtlinearen<br />

Glie<strong>der</strong>n (den Werten <strong>der</strong> Beschreibungsfunktion) verglichen werden. (5.31)<br />

enthält das zu untersuchende Gleichungssystem.<br />

( R ( j ) M Z - 1 E = 0<br />

ω<br />

x n 1<br />

)<br />

1<br />

(5.31)<br />

Unter <strong>der</strong> Annahme, daß Z 1 und ω x bekannt sind, läßt sich (5.31) wie ein System<br />

von n linearen Gleichungen mit n Variablen E 1 ,E 2 ,...E n betrachten. Ein<br />

solches Gleichungssystem kann nur dann eine nichttriviale Lösung besitzen,<br />

wenn (5.32) erfüllt ist.<br />

det( R ( jω x<br />

) M<br />

n<br />

Z<br />

1<br />

- 1)<br />

= f1(<br />

ω<br />

x<br />

, Z<br />

(1,1)<br />

,..., Z ) 0<br />

1 ( n ,k )<br />

=<br />

1<br />

(5.32)<br />

Aus (5.32) läßt sich ein beliebiger Harmonischer Verstärkungsfaktor Z (i,j)1 als<br />

Funktion <strong>der</strong> Frequenz ω x und restlichen Verstärkungsfaktoren ausrechnen.<br />

Mit i=1,2..n als Anzahl <strong>der</strong> Eingänge und j=1,2,..k Anzahl <strong>der</strong> Ausgänge <strong>der</strong><br />

nichtlinearen Glie<strong>der</strong> gilt für Z (i,j)1 <strong>die</strong> Gleichung (5.33).

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