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Erweiterung der harmonischen Balance für die numerische ...

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60 4. BESCHREIBUNGSFUNKTION<br />

Nun muß noch folgende Frage beantwortet werden:<br />

Welche Funktion<br />

e(x) = E 0 + E S1 sin(x) + E S2 sin(2x) + E C2 cos(2x)+ E S3 sin(3x)+....<br />

kann statt e m (x) eingesetzt werden, um <strong>die</strong> gleichen Werte von U S1 , U C1 und U 0<br />

<strong>der</strong> ersten Harmonischen und des Gleichanteils zu erhalten?<br />

Dabei muß für <strong>die</strong> im allgemeinen unterschiedlichen Werte x α , und x β <strong>die</strong><br />

rechte Seite von (4.12) und (4.13) den gleichen Wert wie bei e m (x α ) und e m (x β )<br />

liefern. Die Werte E 0 , E s1 müssen wegen (4.6) und (4.7)als feste unverän<strong>der</strong>liche<br />

Werte angesehen werden. Die Abstimmung auf <strong>die</strong> Werte e m (x α ) und<br />

e m (x β ) kann somit mit Hilfe von E s2 , E c2 , E s3, ... erfolgen.<br />

Die Berechnung von U Cη und U Sη aus (4.8) und (4.9) bzw. (4.12) und (4.13)<br />

wird nur dann möglich sein, wenn mindestens noch zwei weitere Variable aus<br />

<strong>der</strong> Menge {E S2 , E C2 , E S3, ...}, neben E 0 und E S1 , berücksichtigt werden. Somit<br />

können <strong>die</strong> Beschreibungsfunktionen (4.6) und (4.7) nur dann gefunden werden,<br />

wenn e m (x) gemäß einer <strong>der</strong> Gleichungen (4.14) zusammen gesetzt wird.<br />

a)<br />

e(x) = E 0 + E S1 sin(x) + E Sη sin(ηx) + E Sυ sin(υx)<br />

b)<br />

e(x) = E 0 + E S1 sin(x) + E Sη sin(ηx) + E Cυ cos(υx)<br />

(4.14)<br />

c)<br />

e(x) = E 0 + E S1 sin(x) + E Cη cos(ηx) + E Cυ cos(υx)<br />

Die Gleichungen (4.12) und (4.13) liefern damit <strong>die</strong> notwendige Voraussetzung<br />

für das Eingangssignal e(x).<br />

Die Verwendung eines beliebigen Signals gemäß (4.14) für <strong>die</strong> Berechnung<br />

<strong>der</strong> Integrale (4.8) und (4.9) garantiert nicht, daß alle im System relevanten

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