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Erweiterung der harmonischen Balance für die numerische ...

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4.1 DEFINITION DER BESCHREIBUNGSFUNKTION 59<br />

Bei einer nichtlinearen eindeutigen Kennlinie mit einem Eingang und einem<br />

Ausgang gelten für <strong>die</strong> Koeffizienten U 0 , U Cηx und U Sηx von u ∞ aus (4.5) <strong>die</strong><br />

Gleichungen (4.8) bis (4.10).<br />

und<br />

1 2<br />

U<br />

C<br />

= f<br />

NL<br />

( e (x ))<br />

cos( ηx )dx , η = 0,1,2...<br />

π<br />

π η<br />

∞<br />

0<br />

1 2<br />

U<br />

S<br />

= f<br />

NL<br />

( e (x))<br />

sin( ηx)dx , η = 1,2... .<br />

π<br />

π η<br />

∞<br />

0<br />

(4.8)<br />

(4.9)<br />

sowie<br />

U<br />

0<br />

U<br />

=<br />

C( η= 0)<br />

2<br />

.<br />

(4.10)<br />

Die Funktion f NL (e) kann in einer ausreichend großen Umgebung e T eines<br />

beliebige Punktes e 0 , d.h. für e ∞ ∈(e 0 -e T /2 , e 0 +e T /2), in einer Fourierreihe entwickelt<br />

und mit einer endlichen Zahl <strong>der</strong> Harmonischen ausreichend gut angenähert<br />

werden. f NL (e) sowie darüber hinaus e ∞ (t) für t∈(t 0 ... t x ) genügen den<br />

Dirichletschen Bedingungen. Damit gilt für <strong>die</strong> Größe e ∞ in den Integralen<br />

(4.8), (4.9) unter Berücksichtigung endlich vieler Harmonischer <strong>die</strong> Gleichung<br />

(4.11).<br />

e ∞ (t) ≈ e m (t)<br />

(4.11)<br />

wobei m für eine endliche Anzahl <strong>der</strong> Harmonischen von e ∞ steht. Jetzt können<br />

<strong>die</strong> zu integrierenden Funktionen in (4.8) und (4.9) im Bereich von 0 bis<br />

2π als stetige Funktionen angesehen werden. Gemäß dem ersten Mittelwertsatz<br />

<strong>der</strong> Integralrechnung gelten für (4.8) und (4.9) <strong>die</strong> Gleichungen (4.12) und<br />

(4.13).<br />

U C η<br />

≈ 2f NL<br />

( e m<br />

(x<br />

α<br />

))<br />

cos( ηx<br />

α<br />

) , η = 0,1,2...<br />

U S η<br />

≈ 2f NL<br />

( e m<br />

(x<br />

β<br />

))<br />

sin(<br />

ηx<br />

β<br />

), η = 1,2...<br />

(4.12)<br />

(4.13)<br />

wobei x α und x β im Intervall von 0 bis 2π liegen.

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