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Erweiterung der harmonischen Balance für die numerische ...

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3.1 LINEARE BETRACHTUNG NICHTLINEARER DIFFERENTIALGLEICH. 37<br />

Bezogen auf <strong>die</strong> Vektoren w und r stellt das nichtlineare System (vgl. Bild 2/7<br />

) eine Serienschaltung von zwei linearen Subsystemen dar. Das nachfolgende<br />

Subsystem kann als eine Reihenschaltung eines „Verstärkungsfaktors“ K NL (e)<br />

gemäß (3.5) mit einer linearen Zustandsstruktur, welche durch <strong>die</strong> Rückführung<br />

<strong>der</strong> Größe r gekoppelt ist, angesehen werden. Wegen (3.2) bis (3.5) können<br />

<strong>die</strong> nichtlinearen Beziehungen in <strong>der</strong> Form (3.6) dargestellt werden.<br />

u = F<br />

NL<br />

( e)<br />

= K<br />

NL<br />

( e)<br />

e<br />

(3.6)<br />

F NL (e) ist dabei eine Matrix <strong>der</strong> nichtlinearen Funktionen. Für sie gilt gemäß<br />

(3.3) und (3.4) <strong>die</strong> Gleichung (3.7).<br />

K NL<br />

K<br />

<br />

<br />

<br />

( e)<br />

= <br />

<br />

<br />

<br />

<br />

( e)<br />

,<br />

n<br />

NL11<br />

1<br />

0,<br />

...,<br />

...,<br />

...,<br />

...,<br />

KNL1n<br />

( e)<br />

1<br />

,<br />

n1<br />

K<br />

0,<br />

...,<br />

NL2(n 1+<br />

1)<br />

n2<br />

...,<br />

( e)<br />

,<br />

NL2(n 1+<br />

n2)<br />

<br />

..., ..., 0<br />

<br />

<br />

0, ..., 0<br />

<br />

..., ..., ... <br />

<br />

<br />

(3.7)<br />

Bei <strong>der</strong> Durchführung <strong>der</strong> Berechnungen ist an <strong>die</strong>ser Stelle <strong>die</strong> Einführung<br />

von fiktiven nichtlinearen Funktionen, <strong>die</strong> einen 0-Wert liefern, empfehlenswert<br />

(vgl. hierzu [17] und [14] Abschnitt 2.1.2). Damit wird <strong>die</strong> Dimensionsgleichheit<br />

<strong>der</strong> nichtlinearen Ein- und Ausgänge und in <strong>der</strong> Folge <strong>die</strong> gewünschten<br />

quadratischen Matrizen <strong>der</strong> Systembeschreibung erreicht. Für e in<br />

(3.6) gilt weiter <strong>die</strong> Gleichung (3.8).<br />

0,<br />

...,<br />

...,<br />

...,<br />

K<br />

...,<br />

n2<br />

...,<br />

( e)<br />

,<br />

e = v +<br />

r<br />

(3.8)<br />

Für v und r können in Abhängigkeit von w und u sowie <strong>der</strong> Zustandsvariab-len<br />

x v von V und x R von R <strong>die</strong> Gleichungen (3.9) und (3.10) angegeben werden<br />

(vgl. hierzu auch [12], Abschnitt 2).

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