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Erweiterung der harmonischen Balance für die numerische ...

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30 2. NICHTLINEARE DYNAMISCHE SYSTEME<br />

Für <strong>die</strong> Beschreibung des Systems wird angenommen, daß <strong>die</strong> Laplace-<br />

Transformierten <strong>der</strong> einzelnen Vektoren w(t), u(t), e(t) und y(t) existieren. Diese<br />

Festlegung ist nur formell erfor<strong>der</strong>lich, um <strong>die</strong> Elemente <strong>der</strong> linearen Matrizen<br />

H, F, V und R zu definieren. Dadurch ist eine einfache Beschreibung des<br />

Systems möglich.<br />

Um eine übersichtliche Schreibweise zu erreichen, wird auf <strong>die</strong> übliche<br />

Schreibart <strong>der</strong> transformierten Größen in Großbuchstaben sowie auf den Operator<br />

„s“ verzichtet. Jedes Element <strong>der</strong> Matrix H, F, V und R stellt eine lineare<br />

Differentialgleichung dar.<br />

Damit gelten für das in Bild 2/6 dargestellte System folgende Gleichungen:<br />

e (n,1) = V (n,q) w (q,1) + R (n,m) u (m,1)<br />

(2.7)<br />

y (k,1) = H (k,q) w (q,1) + F (k,m) u (m,1)<br />

(2.8)<br />

u (m,1) = f NL(m,1) (e 1 , e 2 ,...e n ).<br />

(2.9)<br />

Für <strong>die</strong> einzelnen Größen gilt:<br />

• n = Anzahl <strong>der</strong> Eingänge <strong>der</strong> nichtlinearen Glie<strong>der</strong> e,<br />

• m = Anzahl <strong>der</strong> Ausgänge <strong>der</strong> nichtlinearen Glie<strong>der</strong> u,<br />

• q = Anzahl <strong>der</strong> Systemeingänge w,<br />

• k = Anzahl <strong>der</strong> Systemausgänge y,<br />

• Vektoren : w (q,1) , e (n,1) , u (m,1) , y (k,1) ,<br />

• Matrizen : V (n,q) , H (k,q) , R (n,m) , F (k,m) , f NL(m,1) .<br />

Die Elemente von R, V, H und F sind bei reellen Systemen rationale Funktionen,<br />

<strong>die</strong> im Weiteren vorausgesetzt werden. Es ist offensichtlich, daß <strong>die</strong><br />

nichtlinearen dynamischen Eigenschaften des Systemverhaltens im Zustandsraum<br />

vor allem auf <strong>die</strong> in Bild 2/7 dargestellte Struktur beschränkt werden<br />

können (vgl. hierzu auch <strong>die</strong> Ausführungen in Kapitel 5 und 6).

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