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Erweiterung der harmonischen Balance für die numerische ...

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16 1. EINLEITUNG<br />

Beispiel 1.2 (vgl. auch Abschnitt 7.1)<br />

Mit <strong>der</strong> klassischen Methode <strong>der</strong> Harmonischen <strong>Balance</strong> soll eine Fe<strong>der</strong>konstante<br />

K F in einem Schwingkreis mit <strong>der</strong> Struktur von Bild 1/1 ausgelegt werden.<br />

Für das lineare Teilsystem G(s) soll <strong>die</strong> Übertragungsfunktion (1.6) verwendet<br />

werden.<br />

G (s) =<br />

1<br />

(1 + s)<br />

3<br />

(1.6)<br />

Die nichtlineare Funktion stellt eine in Bild 1/5 dargestellte Fe<strong>der</strong>schaltvorrichtung<br />

mit Begrenzung b und einer Hysterese dar, welche durch eine mitgekoppelte<br />

Stellvorrichtung V S /(1+sT S ) erzeugt wird. Wegen <strong>der</strong> Messung <strong>der</strong><br />

Fe<strong>der</strong>auslenkung u muß eine Verzögerungszeitkonstante T M berücksichtigt<br />

werden. Es muß geprüft werden für welche Werte <strong>der</strong> Fe<strong>der</strong>konstante K F <strong>der</strong><br />

Regelkreis nach einer beliebigen Anregung und Umschaltung auf w = 0 eine<br />

Schwingung ausführt.<br />

w<br />

+<br />

e<br />

_ +<br />

+<br />

e F<br />

K F<br />

1<br />

-b<br />

b<br />

b<br />

-b<br />

u<br />

G(s)<br />

y<br />

V S<br />

1+sT S<br />

1+sT M<br />

Bild 1/5 Nichtlineare Fe<strong>der</strong>schaltvorrichtung mit Begrenzung und Ausgangmitkopplung<br />

Die linearen Teile <strong>der</strong> Fe<strong>der</strong>schaltvorrichtung können G(s) zugeschlagen werden.<br />

Damit kann im Standardregelkreis G(s) durch G g (s) aus (1.7) und u =<br />

f NL (e) durch <strong>die</strong> Begrenzungskennlinie u = f NL (e F ) von Bild 1/5 ersetzt werden.<br />

G<br />

g<br />

(s) = K<br />

F<br />

1<br />

<br />

(1 + s)<br />

3<br />

−<br />

(1 + sT<br />

S<br />

VS<br />

)(1 + sT<br />

M<br />

<br />

<br />

) <br />

(1.7)

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