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Erweiterung der harmonischen Balance für die numerische ...

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120 KAPITEL 7 BEISPIELE<br />

Für <strong>die</strong> elastische Welle, <strong>die</strong> ein Antriebsmoment m 12 für <strong>die</strong> Masse 2 erzeugt,<br />

gilt <strong>die</strong> Gleichung (7.9).<br />

m12 = c<br />

(7.9)<br />

12<br />

+ s d12<br />

αT<br />

wobei α T <strong>die</strong> Ausgangsgröße <strong>der</strong> toten Zone ist. Der Antriebsmotor wird im<br />

System als ein PT 1 -Glied mit <strong>der</strong> Verstärkung V A und <strong>der</strong> Ankerzeitkonstante<br />

T A berücksichtigt. Die Größen des Motors sind so normiert, daß <strong>der</strong> Ankerstrom<br />

i A gleich dem Antriebsmoment m 1 ist. Ebenso wird <strong>die</strong> Drehzahl n 1 <strong>der</strong><br />

im Motor induzierten Spannung e M gleich. Damit wirkt sich im System <strong>die</strong><br />

Motorspannung u M entsprechend <strong>der</strong> Gleichung (7.10) aus.<br />

iA<br />

u −e<br />

M<br />

M<br />

m1<br />

VA<br />

= =<br />

u − n 1+<br />

sT<br />

M<br />

1<br />

A<br />

(7.10)<br />

u M wird durch ein Stellglied, das von einem PID-Stromregler über <strong>die</strong> Größe<br />

u ST gesteuert wird, erzeugt. Es wird durch ein PT 1 -Glied mit <strong>der</strong> Verstärkung<br />

V T und <strong>der</strong> Zeitkonstante T T gemäß (7.11) angenähert.<br />

uM<br />

VT<br />

= (7.11)<br />

uST<br />

1+ sTT<br />

Die Regelstrecke soll mit einem Drehzahlregler für n 1 (z.B. PID-Regler) und<br />

einem überlagerten Stromregler für i A versehen werden. Die Auswirkung <strong>der</strong><br />

Istwertrückführung wird durch <strong>die</strong> PT 1 -Glie<strong>der</strong> berücksichtigt. Die Beziehungen<br />

können (7.12) entnommen werden. Es gilt:<br />

Für den Drehzahlregler:<br />

Für <strong>die</strong> Drehzahlrückführung:<br />

Für den Stromregler:<br />

Für <strong>die</strong> Stromrückführung:<br />

iw<br />

n −n<br />

w<br />

n<br />

n<br />

1*<br />

1<br />

A<br />

1*<br />

= V<br />

Vxn<br />

=<br />

1+<br />

sT<br />

xn<br />

ust<br />

= V<br />

iw<br />

−iA*<br />

iA*<br />

Vxi<br />

=<br />

i 1+<br />

sT<br />

xi<br />

Rn<br />

Ri<br />

+<br />

+<br />

1<br />

sT<br />

1<br />

sT<br />

Rn<br />

Ri<br />

+ sT<br />

+ sT<br />

Di<br />

Dn<br />

(7.12)

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