Inselspital Bern, INO (CH) - G+H Fassadentechnik
Inselspital Bern, INO (CH) - G+H Fassadentechnik
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<strong>Inselspital</strong> <strong>Bern</strong>, <strong>INO</strong> (<strong>CH</strong>)<br />
Art der Fassade<br />
Zweite-Haut-Fassade mit<br />
punktgehaltenen Glasscheiben<br />
Bauherr, Architekt<br />
Bauherr: Kantonales Hochbauamt<br />
<strong>Bern</strong><br />
Architekt: Hegi Koch Kolb<br />
Architekten in Zug, Schweiz<br />
Nutzung<br />
Krankenhaus
<strong>Inselspital</strong> <strong>Bern</strong>, <strong>INO</strong> (<strong>CH</strong>)<br />
Gebäudeecke mit „Schuppen-“ und Rund-Fassade<br />
Im mo dernen Fenster- und Fassadenbau<br />
werden mehr und mehr<br />
Zweite-Haut-Fassaden eingesetzt.<br />
Als zusätzliche Verglasung außen<br />
am Gebäude angebracht, ermöglichen<br />
sie Einsparungen im Energiebereich<br />
und bieten zusätzli -<br />
chen Schallschutz. Auch das neue<br />
Intensivbehandlungs-, Notfall-,<br />
und Operationszentrum (<strong>INO</strong>) des<br />
<strong>Bern</strong>er <strong>Inselspital</strong>s profitiert von<br />
diesen Vorteilen: <strong>G+H</strong> <strong>Fassadentechnik</strong><br />
hat den Neubau mit<br />
einer Zweite-Haut-Fassade bekleidet.<br />
Die repräsentative Gebäudehülle<br />
spiegelt nicht nur optisch<br />
die Modernität des Gebäudes<br />
wider; sie dient auch zur natürlichen<br />
Belüftung.<br />
Am Dachrand des Rohbaus wurde<br />
eine Unterkonstruktion angebracht,<br />
die der Befestigung der<br />
abgehängten Stahlpfosten dient.<br />
Zwischen dem Rohbau und der<br />
Zweite-Haut-Fassade entsteht so<br />
ein Zwischenraum von 700 mm<br />
über die gesamte Gebäudehöhe.<br />
Die Verglasung verläuft schräg zur Gebäude -<br />
ebene<br />
Durch unterschiedliche Positionierung<br />
der punktgehaltenen Glaselemente<br />
lassen sich Lufttemperatur<br />
und Schallübertragung be -<br />
einflussen. Auf der Nordwestseite<br />
sind 1,2 x 4 Meter große Glasscheiben<br />
von Pfosten zu Pfosten<br />
polygonal angeordnet – für den<br />
Betrachter ergibt sich so der Eindruck<br />
einer Rundung. Für die sonnenzugewandten<br />
Gebäudeflächen<br />
wählten die Planer eine<br />
schuppenförmige Anordnung der<br />
2,4 x 1,2 Meter großen Glasscheiben:<br />
Die Luftzirkulation durch die<br />
Zwischenräume sorgt für eine<br />
natürliche Belüftung des Gebäudes,<br />
so dass sich der Fassadenzwischenraum<br />
im Sommer nicht<br />
übermäßig aufheizen kann. Für<br />
ein optimales Gebäudeklima sind<br />
im Fassadenzwischenraum Jalou-<br />
sien montiert, die auch unter<br />
starker Windbelastung eingesetzt<br />
werden können. Edelstahldrähte<br />
in den Scheibenzwischenräumen<br />
verhindern das Eindringen und<br />
Nisten von Vögeln.<br />
Zwischen beiden Fassaden befinden<br />
sich in jedem Geschoss<br />
Reinigungs- und Rettungsgänge.<br />
Die einzelnen Brandabschnitte<br />
sind durch Glastüren abgetrennt;<br />
die Absturzsicherung übernehmen<br />
Handläufe. Demontierbare<br />
geschosshohe Fassadenelemente<br />
machen es jederzeit möglich,<br />
auch große Geräte in das Gebäude<br />
zu transportieren. Für die<br />
Zukunft ist das <strong>INO</strong> also bestens<br />
vorbereitet!<br />
Die angewinkelten Glasscheiben bilden eine<br />
„Schuppen-Fassade“<br />
Standort<br />
<strong>Inselspital</strong><br />
Friedbühlstraße<br />
<strong>Bern</strong>, Schweiz<br />
Ausführung<br />
2001-2002<br />
Auftragswert<br />
ca. 1,5 Mio. Euro<br />
Technische Details<br />
Stahl-Pfosten-Konstruktion<br />
Edelstahl-Glaspunkthalter<br />
12 mm dicke ESG-Glasscheiben<br />
Ganzglastüren mit Oberlichtern<br />
als Brandabschottung<br />
Jalousien<br />
Fassadenfläche<br />
ca. 2.400 m 2 gesamt<br />
Kontakt<br />
Bochum<br />
Auf den Holln 47<br />
44894 Bochum<br />
Tel.: +49(0)234-5872-0<br />
Fax: +49(0)234-5872-428<br />
www.guh-fassaden.de · info@guh-fassaden.de<br />
Die Angaben dieser Druckschrift erfolgen nach bestem Wissen und entsprechen dem derzeitigen Stand der technischen Entwicklung. Änderungen<br />
bleiben vorbehalten. Gewährleistung nur aufgrund von Einzelverträgen bei Ausführung durch <strong>G+H</strong> <strong>Fassadentechnik</strong>. Fotos: <strong>Bern</strong>d Nörig/RKW.<br />
FI-04/14 · 2.12.04.SK