Krankmacher Krankmacher - Highländer Albmagazin
Krankmacher Krankmacher - Highländer Albmagazin
Krankmacher Krankmacher - Highländer Albmagazin
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Ausgabe 4 / 2004 DEZEMBER - JANUAR - FEBRUAR<br />
Sandkasten<br />
für Erwachsene<br />
Oder Mit dem Gleitschirm über der Namib.<br />
KOSTENLOS<br />
Arbeitsplatz als<br />
<strong>Krankmacher</strong><br />
Magersucht<br />
Ein Erfahrungsbericht von Susanne H.
Herausgeber<br />
Otmar Rösch<br />
Delaustr.7<br />
89150 Laichingen<br />
Tel. 07333/3400<br />
Fax 07333/21922<br />
Neu<br />
www.highländer.de<br />
info@highländer.de<br />
Redaktion<br />
F.Both,O.Rösch<br />
Auflage<br />
7500 Exemplare<br />
1/4 jährliche Erscheinung<br />
Anzeigenverwaltung<br />
Monique Werner<br />
Tel. 07124/932450<br />
Nächste Ausgabe<br />
März/April<br />
Druck<br />
Druckerei Fink<br />
89188 Merklingen<br />
Konzept & Design<br />
EZ|design<br />
Schulstr.5<br />
89150 Laichingen<br />
Tel 0 73 33 / 92 33 93<br />
www.ezdesign.de<br />
info@ezdesign.de<br />
Editorial<br />
So liebe Leser, wenn Sie erst<br />
einmal rausgefunden haben,<br />
wie herum die Titelseite richtig<br />
liegt, kommen wir zu den Themen:……………..<br />
Recht(s)schreibung<br />
Wir im <strong>Highländer</strong> befleißigen<br />
uns der alten und der neuen<br />
deutschen Rechtschreibung<br />
gleichzeitig. Wichtig ist, dass<br />
Sie den Inhalt der Texte verstehen,<br />
kotegal ob Sie nun lieber<br />
neu oder ganz altdeutsch<br />
schreiben.<br />
Auf jeden Fall kann es im <strong>Highländer</strong><br />
passieren, dass daß mit<br />
Doppel- oder Scharf-s geschrieben<br />
wird. Ändern wird sich aber<br />
nicht, dass das das mit einem<br />
normalen s endet. Grammatikalisch<br />
erlauben wir uns gelegentlich<br />
eigene Wege einzuschlagen.<br />
Viel dümmer als manch<br />
neuer Rechtschreibvorschlag<br />
kann´s nicht kommen.<br />
Inhalte<br />
Für die langen Lesetage im Winter<br />
haben wir in dieser Ausgabe<br />
einige interessante Berichte von<br />
<strong>Highländer</strong>-Lesern eingebaut.<br />
Lassen Sie sich in die Tiefen der<br />
menschlichen Seele ebenso<br />
entführen wie in die Höhen afrikanischer<br />
Dünen.<br />
Natürlich bieten wir Ihnen wie<br />
immer gesundheitliche Themen<br />
und Berichte von Menschen<br />
und Ereignissen auf der Alb. An<br />
dieser Stelle einmal vielen Dank<br />
an alle Leser, die uns mit Informationen<br />
und Anregungen füttern.<br />
Viel Vergnügen<br />
beim Lesen,<br />
Ihre Redaktion<br />
aktuelles<br />
4<br />
6<br />
allgemeines<br />
8<br />
heckenscheisser<br />
9<br />
muskelkater<br />
10<br />
titelthema<br />
14<br />
menschen<br />
16<br />
diverses<br />
17<br />
wissenswertes<br />
19<br />
termine<br />
20<br />
22<br />
inhalt<br />
Magersucht<br />
Ein Erfahrungsbericht von Susanne H.<br />
Kirchturmdach in Feldstetten<br />
Einzelhandel in Laichingen<br />
Sandkasten<br />
für Erwachsene<br />
Oder Mit dem Gleitschirm über der Namib.<br />
Kinderdörfer<br />
Alles Gute zum runden Geburtstag<br />
Am Flughafen (Teil 2)<br />
Ihre Perspektiven<br />
horrorskop<br />
Muskelkater neues Innenleben<br />
Marathon<br />
Rückenschule<br />
Saunatag im Blockhaus.<br />
beauty rückschau<br />
Arbeitsplatz als<br />
<strong>Krankmacher</strong><br />
Buchtipp - Mayer Mehrstetten<br />
Claus Schrag<br />
Weltanschauung<br />
Weihnachtsmärkte im Test<br />
Systempflege<br />
PISA<br />
...da muss ich hin<br />
<strong>Highländer</strong> 3
4<br />
Anorexia nervosa<br />
<strong>Highländer</strong><br />
aktuelles<br />
Diese auch als Magersucht bezeichnete<br />
Essstörung findet man<br />
hauptsächlich bei weiblichen Teenagern<br />
und jungen Frauen. Etwa<br />
eine von 100 jungen Frauen leidet<br />
unter dieser Krankheit.<br />
Die Anorexie kann eine Angst davor<br />
sein, dick zu werden, oder Ausdruck<br />
einer psychischen Erkrankung. Was<br />
auch immer die Ursache ist, die Magersucht<br />
ist eine erste Krankheit, bei<br />
der die Betroffene sich zu Tode hungern<br />
kann. Sie verliert nicht nur den<br />
Appetit, sondern auch, was noch<br />
schlimmer ist, die normale Wahrnehmung<br />
von der Größe und Gestalt<br />
ihres Körpers - selbst wenn sie<br />
bereits Untergewicht hat, glaubt sie,<br />
sie sei zu dick. Die wichtigsten<br />
Merkmale der Anorexie sind: übermäßiges<br />
Abnehmen, Hyperaktivität,<br />
Verschlossenheit und defensives<br />
Verhalten. Die Betroffenen sind wählerisch<br />
in Bezug auf Essen, treiben<br />
zwanghaft Sport, sind oft müde, ihnen<br />
ist immer kalt, sie führen Erbrechen<br />
herbei und verwenden Abführmittel.<br />
Ihr Haar wird dünn, auf dem<br />
Körper erscheint Lanugo (Behaarung<br />
des Fötus), die Haut wird<br />
trocken und die Periode setzt aus<br />
(Amenorrhö). Frauen, die unter Magersucht<br />
leiden, benötigen ärztliche<br />
Beratung und Behandlung.<br />
Hungrig-Online e.V.<br />
Information und Kommunikation bei<br />
Essstörungen<br />
http://www.hungrig-online.de<br />
Was ist Hungrig-Online?<br />
Hungrig-Online ist eine Kommunikations-<br />
und Informationsplattform, auf<br />
der sich vor allem Menschen, die an<br />
einer Essstörung leiden, informieren<br />
und per Mailingliste, Online-Chat<br />
und Diskussionsforum austauschen<br />
können. Sie sollen durch gegenseitige<br />
Motivation lernen, Ängste abzubauen<br />
und fachliche Hilfe in Anspruch<br />
zu nehmen, aber auch<br />
während des Heilungsprozesses<br />
unterstützt werden. Das Angebot<br />
richtet sich auch an Angehörige von<br />
Betroffenen und an Interessierte.<br />
Postanschrift:<br />
Hungrig-Online e.V.<br />
Postfach 1905<br />
91009 Erlangen<br />
http://www.hungrig-online.de<br />
info@hungrig-online.de<br />
Außerdem ist ein Buch zum Thema<br />
erschienen, das wohl auch selbst<br />
Betroffene ziemlich betroffen macht:<br />
Hungern nach Liebe. Das Ringen einer<br />
Magersüchtigen um Liebe, Leben<br />
und Tod von Lua Simona<br />
Magersucht<br />
Ein Erfahrungsbericht von Susanne H.<br />
Magersucht - diese Krankheit und andere Essstörungen gibt viel<br />
häufiger, als wir wahrnehmen wollen. Wenn dann doch mal jemand<br />
diese Diagnose hat, dann steht für viele Menschen schon<br />
gleich fest: ,,Ach die Arme, sie nimmt absichtlich ab um wie so<br />
ein Model auszusehen...".<br />
Diese Form der Magersucht, also<br />
das gewollte Abnehmen, um<br />
ein bestimmtes Erscheinungsbild<br />
abzugeben, gibt es. Aber es<br />
ist nicht immer so. Ich zum Beispiel<br />
hatte mir nicht vorgenommen<br />
abzunehmen und bin doch<br />
magersüchtig geworden. Meiner<br />
Meinung nach kommt es darauf<br />
an, zu gucken, was hinter der<br />
Essstörung steckt.<br />
verletzt<br />
Eine solche Krankheit kann sehr<br />
viele unterschiedliche Gründe<br />
haben, aber eigentlich ist es immer<br />
eine ungesunde, selbstzerstörerische<br />
Art des/der Kranken,<br />
mit Problemen umzugehen. Es<br />
ist keine lustige Freizeitbeschäftigung,<br />
kein vorübergehender<br />
Spleen, kein Ausprobieren eines<br />
neuen Hobbies. Es ist ein Signal,<br />
dass der-/diejenige einen<br />
Mangel hat, sich nicht auf eine<br />
gesunde Art ausdrücken kann,<br />
an einer seelischen Verletzung<br />
leidet.<br />
meine Geschichte<br />
Damit das alles jetzt nicht nur so<br />
trocken und theoretisch bleibt,<br />
meine Geschichte als Beispiel:<br />
Ich bin vor zweieinhalb Jahren<br />
wegen Rückenschmerzen zum<br />
Orthopäden gegangen. Nachdem<br />
er mich geröntgt und zur<br />
Kernspintomographie geschickt<br />
hatte, stand fest, dass ich einen<br />
Gleitwirbel habe. Die Folgen:<br />
kein Leistungssport mehr, besonders<br />
kein Hohlkreuz und keine<br />
Erschütterungen. Bevor ich<br />
das wusste, hatte ich begeistert<br />
geturnt und wollte mich in Richtung<br />
professionellem Tanz orientieren,<br />
aber da war das alles für<br />
mich gestorben. Ich konnte über<br />
diesen Verlust nie trauern; der<br />
Schmerz wäre zu stark gewesen.<br />
Stattdessen suchte ich verzweifelt<br />
nach einer Möglichkeit,<br />
doch tanzen zu können. Leider<br />
war jeder Versuch nach kürzerer<br />
oder längerer Zeit eine Enttäuschung.<br />
Der tiefe Schmerz, den<br />
ich nicht zulassen konnte und<br />
wollte, führte mit dazu, dass ich<br />
depressiv wurde. Nach etwa einem<br />
dreiviertel Jahr ging es mir<br />
wirklich sehr schlecht und ich<br />
fing eine ambulante Therapie<br />
an. Sie brachte nicht nichts, immerhin<br />
war ich nicht mehr akut<br />
selbstmordgefährdet. Aber sie<br />
verhinderte nicht, dass mein Leben<br />
mehr und mehr ein Krampf<br />
und ich dünner und dünner wurde.<br />
Als mein Lebensgefühl fast<br />
nur noch aus Verzweiflung, Anstrengung<br />
und Dunkelheit bestand,<br />
beschloss ich einen stationären<br />
Aufenthalt zu machen,<br />
als letzte Chance.<br />
die Therapie<br />
Auch dort nahm ich am Anfang<br />
noch ab, arbeitete aber mit therapeutischer<br />
Unterstützung an<br />
den Ursachen der Depressionen<br />
und damit der Magersucht. Es<br />
dauerte eine Weile bis ich beschloss<br />
auszuprobieren, was<br />
passieren würde, wenn ich mehr<br />
wog. Welche Gefühle würden<br />
kommen? Könnte ich sie aushalten?<br />
Und wenn ja, wie denn?<br />
Würde es wieder einen Grund<br />
zum Leben für mich geben?<br />
Würde ich nicht endlos fallen,<br />
wenn ich meine Verkrampfung<br />
löste? Könnte ich überhaupt ohne<br />
die Krankheiten überleben?<br />
Jetzt weiß ich, dass ich nur ohne<br />
die Krankheiten leben kann. Im<br />
Krankenhaus halfen mir die die<br />
Behandlung und Betreuung<br />
sehr. Für eine Gruppe von etwa<br />
vierzehn Jugendlichen / jungen<br />
Erwachsenen mit verschiedenen<br />
Krankheiten wie Burn-out, Depressionen,<br />
Essstörungen usw.<br />
gibt es in dieser Klinik täglich<br />
Therapie: Bewegungstherapie<br />
(in den Körper hineinfinden),<br />
Musiktherapie (Stimmungen<br />
ausdrücken oder entdecken),<br />
Gestalten (kreativer Ausdruck),<br />
Gruppengespräche mit Therapeuten<br />
(Erfahrungen austauschen,<br />
Auswirkungen von bestimmten<br />
Handlungen...),<br />
Einzelgespräche mit Therapeut,<br />
Kochen, Patientenaktivität ohne<br />
Therapeut und Betreuung rund<br />
um die Uhr durch Krankenschwestern.<br />
Endlich wieder leben<br />
Manchmal war es nervig und zu<br />
viel, aufregend und schmerzhaft,<br />
anstrengend und schien ohne<br />
Ende. Aber im Nachhinein bin<br />
ich so unglaublich froh, dort gewesen<br />
zu sein und diese Zeit<br />
gehabt zu haben, weil ich jetzt<br />
wieder leben will. Für mich war<br />
die Magersucht nicht gewolltes<br />
Abnehmen um einem Ideal zu<br />
entsprechen, sondern verzweifelter<br />
K(r)ampf um nicht an Gefühlen<br />
zu leiden. Jetzt ist mein<br />
Leben so viel lockerer, ich will<br />
unbedingt guten Kontakt zu mir,<br />
meinem Inneren behalten und<br />
sehe mich wieder als wertvollen<br />
Menschen, der einfach so leben<br />
will. Das Leben macht Spaß!!!
Leuze<br />
In der letzten <strong>Highländer</strong>ausgabe haben wir über die<br />
Preisgarantie-Aktion der Firma Leuze in Laichingen berichtet.<br />
Nun wollten wir von Wolfram Leuze persönlich wissen, ob er sich damit<br />
selbst ins Bein geschossen hat oder ob die Aktion bei den Kunden<br />
ankommt. "Herr Leuze, Sie geben eine Bestpreisgarantie. Wer<br />
einen Artikel woanders billiger findet als bei Ihnen, der bekommt<br />
Geld zurück. Zahlen Sie dabei nicht drauf?" W.L.: "Nein unsere Kunden<br />
schenken uns Vertrauen und wir bestätigen das mit guter Leistung.<br />
Bis jetzt wurde unser Angebot nie missbraucht! Die Resonanz<br />
ist sehr gut und wir halten dieses Angebot aufrecht!" Da kann<br />
Weihnachten ruhig kommen.<br />
Kirchturmdach<br />
in Feldstetten<br />
Die Kirche in Feldstetten hat Renovierung<br />
nötig. Landes- und<br />
Kirchenzuschüsse reichen aber<br />
nicht aus, um die umfangreichen<br />
Sanierungen bezahlen zu<br />
können.- Deshalb unternimmt<br />
die Gemeinde nun eine große<br />
Spendenaktion.<br />
Zum Teil haben einige Vereinsgruppen schon Arbeitsaktionen zugunsten<br />
der Baumaßnahmen gemacht, zum Teil spenden Privatpersonen<br />
oder Firmen. Insgesamt zeigt sich, dass die Gemeinschaft im<br />
Ort doch noch an einem Strang zieht und sich eine schmucke Kirche<br />
auch etwas kosten lässt. Das Bauwerk ist nun immerhin schon<br />
400 Jahre alt. Wer noch Spenden will oder anderweitige Hilfe anbieten<br />
kann, setzt sich am besten mit Pfarrer Bosler in Feldstetten direkt<br />
in Verbindung.<br />
Einzelhandel in Laichingen<br />
Nun ist es also endgültig abgeschrieben:<br />
Das Einzelhandelskonzept in Laichingen.<br />
1999 unter großem Trommelwirbel ins Leben gerufen. Mit zwei teuren<br />
Gutachten für gut befunden und nun mit einem Handstreich hinweggefegt.<br />
"Nicht mehr zeitgemäß", der Kommentar. Nach nur 5 Jahren!!! Ehrlich<br />
gesagt, war´s noch gar nie zeitgemäß. Aber ein paar kluge Berater<br />
haben damit wieder mal ein gutes Geschäft gemacht.<br />
Christbaum Freuden<br />
So sieht ein Weihnachtsbaum<br />
aus einem Billigangebot aus.<br />
Und zwar 1 Tag nachdem er geschmückt<br />
wurde!!<br />
Das Bild stammt aus Laichingen,<br />
anno 2003 . Der denkwürdige<br />
Baum verlor pro Tag zirka 2430 Nadeln.<br />
Nicht nur, dass der Staubsauger<br />
im Dauereinsatz war. Viel<br />
schlimmer war für die Älblerfamilie,<br />
dass aus Sicherheitsgründen der<br />
Wohnraum tagelang nicht belüftet<br />
werden durfte, weil jeder Luftzug<br />
dem Baum regelrecht an die Substanz<br />
ging. Mehr wollen wir dazu<br />
nicht berichten, denn Sie dürfen sicher<br />
sein, dass diese Geschichte<br />
eine Episode in der Heckenscheisser-Reihe<br />
werden wird. Auf jeden<br />
Fall schon mal vielen Dank an Helga<br />
und Manne für die weihnachtlichen<br />
Lachsalven von damals!<br />
Sascha Geburtstag<br />
Der <strong>Highländer</strong> wird langsam reif<br />
- und mit ihm auch sein Grafikerund<br />
zwar 30 Jahre!!<br />
Herzlichen Glückwunsch an dieser<br />
Stelle an unseren Sascha. Die Geburtstagsfeier<br />
fand im Muskelkater<br />
statt und wie man sieht, ist Sascha<br />
auch dabei ganz erleuchtet! Dem<br />
familiären Erfolg setzt er jetzt übrigens<br />
noch den beruflichen obendrauf.<br />
Seine Firma Effertz Webdesign<br />
hat das Spektrum erweitert<br />
auf: Werbung, Internetdesign, PC<br />
Schulungen und Hardwarebetreuung.<br />
Junge, Junge……<br />
aktuelles<br />
<strong>Highländer</strong> 5
6 <strong>Highländer</strong><br />
aktuelles<br />
Sandkasten<br />
für Erwachsene<br />
Oder Mit dem Gleitschirm über der Namib. Rolf Mößmer<br />
Reisebericht von Rolf Mößmer<br />
100m über einer ebenso hohen<br />
Düne schwebe ich, an den zahlreichen<br />
Leinen meines Gleitschirmes<br />
hängend, über der<br />
Wüste Namib. Vor mir brandet<br />
der Atlantik an den Strand - hinter<br />
mir ein endloses Dünenmeer.<br />
Begleitet werde ich bei meinem<br />
Dünenflug von einem Pelikan.<br />
Das ganze in kurzen Hosen und<br />
T-Shirt Anfang Februar. Einfach<br />
Waaaahnsinn!<br />
Die Geschichte<br />
Seit ich 1982 mit meiner Moto<br />
Guzzi mit Seitenwagen die Sahara<br />
bis zum Niger durchquert<br />
habe - anschließend wieder<br />
nach Hause - ist meine Sehnsucht<br />
nach Wüste ungebrochen.<br />
Eine weitere Leidenschaft, das<br />
Fliegen, begann ich bereits mit<br />
15 in einem Segelflugzeug. Seit<br />
8 Jahren fliege ich nun Gleitschirm.<br />
Als nun Walter Schrempf vom<br />
Sky Club Austria ein Starkwind<br />
Training in der Namib organisierte,<br />
gab es für mich kein Zögern<br />
mehr: Wir, eine Gruppe von 12<br />
Piloten, starteten ab Windhoek<br />
in 3 Allrad-Jeeps. Unser Ziel die<br />
Dünen zwischen Swakopmund<br />
und Walvis Bay an der namibischen<br />
Atlantikküste. Nach einer<br />
400 km langen Fahrt am Rande<br />
der Namib erreichten wir Swakopmund.<br />
Swakopmund wurde<br />
durch die Deutschen während<br />
der Kolonialzeit um 1900 im damaligen<br />
Deutsch-Südwest-Afrika<br />
errichtet. Viele Gebäude und<br />
Straßennamen erinnern heute<br />
noch an diese Zeit. Eine deutsche<br />
Zeitung gibt es noch und<br />
in vielen Geschäften wird man<br />
von deutschstämmigen Inhabern<br />
und deutschsprechenden<br />
Afrikanern bedient. Eine wirklich<br />
exotische Situation am andern<br />
Ende der Welt. Ganz zu Schweigen<br />
von der deutschen Kehrwoche<br />
hier im südlichen Afrika.<br />
Heißer Wüstensand<br />
Am nächsten Tag geht es gleich<br />
raus in die Düne. Wir können es<br />
alle nicht erwarten. Als erstes<br />
wird unser Camp aufgeschlagen.<br />
In unserer Wagenburg werden<br />
Sonnensegel gespannt. Die<br />
Sonne brennt erbarmungslos.<br />
Die Luft ist angenehm kühl. Der<br />
an der Küste vorbeiziehende<br />
Benguelastrom erzeugt skurrile<br />
Wettersituationen. Oft sitzen wir<br />
bis 10.00 Uhr von Nebel eingehüllt<br />
in der Wüste bis die Sonne<br />
alles weggebrannt hat. Mit zunehmender<br />
Einstrahlung beginnt<br />
die Wüste hinter uns zu glühen<br />
und eine thermische Luftzirkulation<br />
kommt in Gang. Genau die<br />
Wettersituation auf die wir alle<br />
warten.<br />
In der Luft stehen<br />
Ziel ist es unser "Groundhandling"<br />
zu verbessern, d.h. alle Ab-<br />
läufe die mit Starten und Landen<br />
zu tun haben. Am Fuße der Düne<br />
haben wir nun 15km/h Wind,<br />
oben am Dünenkamm bläst es<br />
bereits mit 25 km/h. Unser Gleitschirm<br />
fliegt ca. 35 km/h, das<br />
bedeutet legt der Wind<br />
nochmals um 10km/h zu, so stehen<br />
wir in der Luft. Beim Start<br />
auf der Düne ist dann auch die<br />
Gefahr groß, dass man hinter<br />
die Düne ins Lee geblasen wird.<br />
Spielend<br />
Schwerpunkt unseres Trainings<br />
ist es, auch bei starkem Wind,<br />
den Schirm unter Kontrolle zu<br />
halten. Frei nach dem Motto: "<br />
Der Wind macht die Arbeit" lassen<br />
wir uns am Schirm die Düne<br />
hinaufziehen. Oben angekommen,<br />
stellt man den Schirm in<br />
den Wind und wartet bis man<br />
durch eine leichte Böe abhebt.<br />
Ständig wird spielend im Wind<br />
gestartet und gelandet. Die ersten<br />
Wing-Over (schaukeln von<br />
einer Seite auf die andere) werden<br />
nur knapp über dem Sand<br />
geflogen. Ich lehne mich aus<br />
dem Gurtzeug, pfeife mit 30 bis<br />
40 km/h über den Boden und<br />
streiche mit der Hand durch den<br />
Dünensand. Es macht süchtig!<br />
Fliegen mit dem Pelikan<br />
Bei einer kurzen Zwischenlandung<br />
bei den Jeeps, packe ich<br />
pelikanesischer Mitflieger
mir eine Flasche Wasser ins<br />
Gurtzeug und verabschiede<br />
mich mit den Worten: Ich fliege<br />
jetzt auf Swakopmund. Der<br />
Wind hat zugenommen. Der Anstieg<br />
auf die Düne ist in kürzester<br />
Zeit, halb surfend, geschafft.<br />
Eine ca. 5 km lange<br />
Düne verläuft parallel zum<br />
Strand bis kurz vor Swakopmund.<br />
Dieser will ich folgen. Die<br />
eingelagerte Thermik hebt mich<br />
immer wieder bis zu 100m über<br />
den Dünenkamm. Der Ausblick<br />
ist grandios - ein Dünenmeer<br />
unter mir. In den flacheren Passagen<br />
nähere ich mich immer<br />
wieder dem Boden. Am Ende<br />
der Düne lande ich und genieße<br />
mein Wasser. Beim Rückflug begleitet<br />
mich eine zeitlang ein Pelikan,<br />
ein beeindruckend großer<br />
Vogel.<br />
Und dann …<br />
Abends geht es dann auf kulinarische<br />
Schlemmertour. Als<br />
wäre das Fliegen an diesem Tag<br />
nicht schon der Hammer, werden<br />
wir von der örtlichen Gastronomie<br />
verwöhnt. Alles was<br />
das fischreiche Gewässer vor<br />
der Türe hergibt, wird aufgetischt:<br />
Austern, Krabben, Hummer,<br />
frischer Fisch - bis zum Abwinken.<br />
Wer mehr auf Wild<br />
steht, kommt ebenfalls auf seine<br />
Kosten, Springbock, Kudu, Krokodil,<br />
Strauß, Zebra ...<br />
Nach einer Flasche feinstem<br />
Rotwein vom Kap fallen wir in<br />
die Kiste und träumen vom<br />
Sand.<br />
aktuelles<br />
<strong>Highländer</strong> 7
8<br />
<strong>Highländer</strong><br />
allgemeines<br />
Kinderdörfer<br />
Immer wieder an Weihnachten denkt das notleidende Deutschland<br />
an noch notleidendere andere Menschen.<br />
Im Muskelkater in Feldstetten ist das nicht viel anders, denn zu<br />
Weihnachten kommt immer ein Grußkärtchen vom Kinderdorf aus<br />
Indien. Das wird allerdings ganzjährig von den Muskelkatern unterstützt.<br />
Ebenso wie das Projekt der Kirchengemeinde Münsingen in<br />
Eldoret in Kenia, Afrika (Anm. für alle PISA-Opfer).<br />
Auch die Muskelkater-Gäste beteiligen sich an der Spendenaktion.<br />
Beim Adventsmarkt oder mit dem Spinning-Marathon werden die<br />
Kinder unterstützt.<br />
Ein Mantafahrer geht in die Bäckerei, kauft ein<br />
Brot, ißt es ganz auf und geht vor die Tür. Dort<br />
kotzt er auf den Gehweg und schmiert sich das<br />
Zeug unter die Achselhöhlen. Kommt einer<br />
vorbei: "Sagen Sie mal, sind Sie verrückt oder<br />
was soll das?"<br />
Sagt der Mantafahrer:<br />
"Nein, ich war gestern in der Kirche."<br />
Sagt der andere:<br />
"Und was hat das damit zu tun?"<br />
Sagt der Mantafahrer: "Na, der Pastor hat doch<br />
gesagt: 'Brecht das Brot und verteilt es unter den<br />
Armen'."<br />
Alles Gute<br />
zum runden Geburtstag<br />
Cordula Mikulski, ein sehr guter Geist im Muskelkater ist 75<br />
geworden!! Wir gratulieren hiermit herzlich. Wenn man sie sieht,<br />
Cordula Mikulski<br />
glaubt man es kaum. Auch in den Kursen mischt sie kräftig mit und<br />
sorgt alljährlich als Nikolausi und gute Fee für Stimmung.<br />
Warum sie noch so fit ist? Weil sie sich wohl fühlt im Muskelkater<br />
und …. weil sie ganz tolle "Mit-Turner" hat. Das muss auch mal<br />
gesagt sein!
Nach den ersten hektischen Erlebnissen<br />
im Flughafen begeben<br />
sich die H.´s zum Einchecken.<br />
Nur noch mit dem Handgepäck<br />
bewaffnet, geht es jetzt durch<br />
die Sicherheitsschleuse. Herr H.<br />
gewährt gentlemanlike seiner<br />
Frau den Vortritt. Ihr Handtäschchen<br />
gleitet neben ihr her durch<br />
das Röntgenband. Fast zeitgleich<br />
piept es bei Frau H. und<br />
ihrer Tasche. "Kontrolle", ruft eine<br />
Sicherheitsbeamtin kurz und<br />
trocken und winkt Frau H. zu<br />
sich. Deren Gatte indes kann es<br />
kaum fassen: "Sie können doch<br />
meine Frau nicht kontrollieren,<br />
das ist doch keine Terroristin. Ja<br />
sieht die vielleicht aus wie eine<br />
Araberin. Wir sind doch keine<br />
Bombenleger?" regt er sich<br />
furchtbar auf. Sein hochroter<br />
Kopf leuchtet heller als das<br />
Blinklicht am Kontrollschalter.<br />
"Jetzt bleiben Sie mal ruhig", versucht<br />
ein weiterer Beamter zu<br />
beschwichtigen, doch Herr H. ist<br />
voll in Fahrt. Der Schutzinstinkt<br />
für seine Frau lässt ihn alle Anstandsregeln<br />
vergessen. Selbst<br />
als zwei großgewachsene Polizisten<br />
vorsichtshalber schon mal<br />
Position beziehen, wettert Herr<br />
H. weiter.<br />
Erst als Frau H. mit Handtasche<br />
und Goldschmuck freundlich<br />
aus den Kontrollen entlassen<br />
wird, beruhigt sich ihr Mann ein<br />
wenig. Gott sei Dank kommt er<br />
piepfrei durch die Schranke. Die<br />
Erleichterung ist auch dem Kontrollpersonal<br />
deutlich anzumerken.<br />
Immer noch rotglühend vor<br />
Zorn begeben sich die H.´s in<br />
die Wartezone. Nach ereignislosen<br />
Minuten werden beide, inzwischen<br />
wieder einigermaßen<br />
beruhigt, in den Flieger gelotst.<br />
Frau H. transpiriert etwas stärker<br />
als sonst. Die Aufregung ist ihr<br />
deutlich anzumerken. Herr H.<br />
gibt sich betont locker; Einen<br />
Mann von Welt kann eben nichts<br />
erschüttern (abgesehen von Sicherheitskontrollen).<br />
Nach dem Start entspannt sich<br />
auch Frau H. zusehends und<br />
beide sinken in ihre Sitze. Herr<br />
H. sitzt am Gang, seine Frau am<br />
Fenster. Das monotone Brum-<br />
men der Motoren führt schnell<br />
dazu, dass Herr H. in ein Nickerchen<br />
fällt. Er kommt sich fast vor<br />
wie zu Hause vor dem Fernseher.<br />
Dort schläft er auch immer<br />
selig.<br />
Mit zunehmender Müdigkeit wird<br />
auch sein Kopf schwer und sinkt<br />
immer häufiger seitwärts. Genau<br />
in dem Moment als Herr H. vollends<br />
ins Reich der Träume kippt,<br />
sackt sein Kopf ganz zur Seite.<br />
Ausgerechnet in dem Moment<br />
rauscht der Servierwagen durch<br />
den Gang. Ein dumpfer Schlag,<br />
ein lauter Schrei - das ganze<br />
Flugzeug ist plötzlich wieder<br />
hellwach. Herr H. dagegen ist<br />
etwas benebelt. Der Servierwagen<br />
hat ihn genau an seinem<br />
Glatzenansatz getroffen. Benommen<br />
nimmt er die Entschuldigung<br />
der Stewardess entge-<br />
gen. Seine Frau hält ihren<br />
aufkeimenden Protestwillen<br />
mühevoll zurück, denn angesichts<br />
des anstehenden Essens<br />
hält auch sie es für besser, zu<br />
diesem Crash lieber zu schweigen<br />
und den Mund mit anderen<br />
Dingen vollzunehmen.<br />
Die Klapptische an den Vordersitzen<br />
erweisen sich dabei aber<br />
als ebenso tückisch wie das Plastikbesteck<br />
in der Hand. So richtige<br />
Schlemmerfreude will nicht<br />
aufkommen. Erst recht nicht als<br />
sich auch noch einige Luftlöcher<br />
auftun und das Essen vor den<br />
H.´s eine Art Eigenleben beginnt.<br />
Die Erbsen hüpfen über<br />
das gesamte Essbrett und landen<br />
schließlich auf Frau H.´s<br />
weißer Bluse. Deren Tomatensaft<br />
revanchiert sich bei Herrn H. mit<br />
einem richtig schönen Platsch<br />
mitten auf dessen Hosenladen.<br />
Die H´s schaffen es trotz aller<br />
Wackler, das Flugmahl komplett<br />
zu verspeisen - immerhin war<br />
das im Preis enthalten.<br />
Beim Verlassen des Flugzeuges<br />
sind sie denn auch satt und zufrieden.<br />
An einem Kontrollschalter<br />
werden die H.´s aber unver-<br />
mittelt wieder zur Seite gebeten.<br />
Herr H. legt gleich wieder los:<br />
"Ja typisch Ausländer! Sehen<br />
Sie denn nicht, mit wem Sie es<br />
zu tun haben?! Wir sind zwei<br />
rechtschaffene und saubere<br />
Menschen!". "Jawohl," stimmt<br />
ihm seine Frau zu, "mein Mann<br />
ist angesehener Beamter im Vorruhestand!"<br />
Die südländischen<br />
Kontrolleure verstehen kein<br />
Wort. Aber ein Mitreisender kann<br />
sich aufgrund des überheblichen<br />
Verhaltens der H.´s seinen<br />
Kommentar nicht verkneifen:<br />
"Wissen Sie, an Ihrer Stelle wäre<br />
ich jetzt mal ruhig. Schauen Sie<br />
sich doch mal an. So wie Sie<br />
aussehen, müssen Sie froh sein,<br />
wenn Sie nicht verhaftet werden!"<br />
Jetzt erst wird den H.´s das<br />
Ausmaß der vorangegangenen<br />
Am Flughafen (2. Teil)<br />
Luftlöcher bewusst. Die ganze<br />
Speisekarte hat sich tief und<br />
ausdrucksstark in ihrer Kleidung<br />
verewigt. Deshalb sind auch die<br />
Drogenhunde kaum zurück zu<br />
halten. Sie scheinen ihren Gefallen<br />
daran zu finden und schnuppern<br />
von Erbsen zu Tomatensaft<br />
und wieder zurück. Die Kontrolleure<br />
hingegen sind schnell genervt<br />
von Frau H.´s Gekeife und<br />
beenden ihre Arbeit mehr als<br />
schnell.<br />
Viel schlimmer für die H.´s ist<br />
der dann folgende Spießrutenlauf<br />
vom Flughafen zum Hotel.<br />
Erst will kein Taxifahrer sie mitnehmen,<br />
dann werden Sie im<br />
Hotel als Küchenpersonal begrüßt.<br />
Als sie endlich alles hinter<br />
sich wähnen und mit Handtuch<br />
bewaffnet zum Hotelstrand gehen,<br />
stellen sie erschrocken<br />
auch noch fest, dass mindestens<br />
der halbe Flieger im gleichen<br />
Hotel gelandet ist. Trotz<br />
der vielen Menschen scheint es<br />
aber nur ein einziges Gesprächsthema<br />
zu geben. Worüber<br />
das handelt, können die<br />
H.´s an den Blicken der anderen<br />
Gäste unschwer erkennen.<br />
heckenscheisser<br />
So legen Sie sich denn etwas<br />
abseits in den Schatten einer<br />
Palme, wo erstaunlicherweise<br />
noch fast alle Liegen frei sind.<br />
Mit dem all-inclusive Getränk in<br />
der Hand wollen die beiden nun<br />
endlich entspannen und den<br />
ganzen Streß mit den Kontrollen<br />
vergessen. Mit ihren<br />
Handtüchern belegen die H.´s<br />
schon mal vorsorglich ihre Liegen.<br />
Da werden sie von einem<br />
braungebrannten Mann angesprochen:<br />
"Habe Sie der Liege<br />
schon bezahlen?" - "Nix bezahlen,"<br />
erwidert Frau H. ärgerlich<br />
nachäffend, "haben alles inklusiff!<br />
Du verstehe?" - "Ja isse in<br />
Hotel," lacht der junge Eingeborene,<br />
"aber hier isse Privatstrand<br />
und der Liege musse bezahle!<br />
Mache 25,- Euro alles inklusiff -<br />
mit Strafgebühr!". Die H.´s können<br />
es kaum fassen. "Pro Lieger!"<br />
schiebt der junge Mann<br />
noch nach. Als Herr H. zähneknirschend<br />
um sich schaut,<br />
lacht ihm ein anderer Fluggast<br />
amüsiert zu: "Tja das müssen<br />
Sie wohl bezahlen. Hätten Sie<br />
die Liege daneben genommen<br />
wär´s umsonst gewesen. Knapp<br />
daneben!"<br />
So oder so ähnlich erlebt ab<br />
Flughafen Bremen<br />
im Okt 2000 von Otmar Rösch<br />
<strong>Highländer</strong><br />
9
10 <strong>Highländer</strong><br />
muskelkater<br />
Muskelkater<br />
neues Innenleben<br />
Nach scheinbar endloser Bauphase hat der Muskelkater nun ein<br />
neues Gesicht. Die neuen Räume begeistern durch natürliches<br />
Ambiente und hohe Funktionalität. Es lohnt sich, mindestens einen<br />
Blick hinein zu werfen!<br />
Marathon<br />
Zum absoluten Renner für<br />
Renner entwickelt sich der<br />
Marathon - Vorbereitungskurs<br />
mit Trainer Joachim Buck.<br />
Die Teilnehmer sind mit Begeisterung<br />
dabei und lassen sich<br />
von "Joa" gerne Tipps zum optimalen<br />
Training geben. Der Kurs<br />
beinhaltet 2 gemeinsame Trainingseinheiten<br />
pro Woche, individuelle<br />
Trainingspläne, 2-monatliche<br />
Leistungschecks und<br />
viel Spaß mit Gleichgesinnten.<br />
Leistungstest unter Aufsicht. Schlechtes Wetter gibt´s nicht<br />
die Neuen wie läuft´s?<br />
2 neue Cybersquash Courts<br />
Seit September sind Julia Allmendinger und Maria Lott im Muskelkater. Inzwischen sind sie kaum<br />
mehr wegzudenken. Der Kurs "Waschbrettbauch" wurde von den beiden erfunden und wird mit<br />
großem Erfolg 3x wöchentlich durchgeführt. Auch in den jeweiligen Schulen in München bzw.<br />
Stuttgart zeigen die beiden Super Leistungen. Weiter so!<br />
Neuer Spinning Raum<br />
Neue Umkleiden mehr Platz
eauty<br />
rückschau<br />
Eine tolle Woche gab es im November<br />
im Muskelkater zu den<br />
Themen Beauty und Wellness.<br />
Hier ein paar Impressionen des<br />
vielseitigen Angebotes. ein besonderer<br />
Dank geht an Indi und<br />
ihre Schwester Fatima Benndorf,<br />
sowie das Team von<br />
BARBOR Beautyworld,<br />
Kosmetik Mangold.<br />
Bodypainting<br />
Schule im Muka<br />
Berufs Praktikum -<br />
Alle Jahre wieder sind Praktikanten aus den Schulen<br />
im Muskelkater. Hier ein Bericht von drei Mädchen aus<br />
der Realschule Laichingen, die im November im Muskelkater<br />
waren:<br />
"Wir, Annika, Simone und Jacqueline haben zwischen dem 15. und<br />
19.11.04 unser Praktikum der Anne-Frank-Realschule als Fitnesskauffrau<br />
im Muskelkater gemacht. Wir haben in der Gastronomie,<br />
im Organisatorischen sowie im Sportlichen unsere Erfahrungen gemacht!<br />
Dazu gehörten im sportlichen Bereich das Spinning, die Einweisung<br />
der Besucher an die Geräte und die verschiedensten Kurse,<br />
wie z.B. Skigymnastik und Tae Bo. Wir würden Muskelkater auf<br />
jeden Fall weiter empfehlen, denn es hat uns super gefallen!"<br />
gelegentliche Pause für die Praktikantinnen<br />
Lymphdrainage<br />
Styling<br />
Indi in Farbe<br />
muskelkater<br />
<strong>Highländer</strong> 11
12 <strong>Highländer</strong><br />
muskelkater<br />
Sonntagsfrühstück<br />
im Betrieb<br />
Das Sonntagsfrühstück im<br />
Muskelkater als Betriebsausflug!<br />
Das ist doch eine tolle Idee.<br />
Davon profitiert haben die Mitarbeiter<br />
vom Friseursalon Struwwelpeter<br />
in Laichingen. Deren Chefin<br />
Christa Drechsler-übrigens frisch<br />
Mama geworden-hatte dazu eingeladen.<br />
.... und dem ganzen Struwwelpeter<br />
Schneeschuh Gags<br />
Der Winter kommt mal wieder und<br />
damit auch die Zeit für Schneeschuhe.<br />
Im Muskelkater können die Dinger ausgeliehen und<br />
probiert werden. Bei entsprechender Witterung gehen<br />
auch die Kurse mal "outdoor". Natürlich nur auf Wunsch.<br />
Weil Schneeshoeing richtig Spaß macht, wird von dem<br />
Angebot reichlich Gebrauch gemacht. Sowieso, wenn<br />
unterwegs noch ein versteckter Glühweinstand auftaucht.<br />
Für solche Gags ist der Muskelkater schließlich<br />
bekannt!!!<br />
Senioren<br />
Einmal im Monat, meist am 1.<br />
Donnerstag im Monat treffen<br />
sich die "rüstigen Rentner" zu einem<br />
kostenlosen Gymnastiktreff<br />
im Muskelkater:<br />
30 Minuten Gymnastik für alle<br />
im Dezember gab es das Sonderthema<br />
"Rücken und Bauchübungen<br />
für zu Hause".<br />
Willkommen sind vor allem auch<br />
Senioren, die noch nie an einem<br />
Fitnessprogramm teilgenommen<br />
haben und einfach mal sehen<br />
wollen, wie so etwas läuft.<br />
Der nächste Termin ist der<br />
20. Januar!!! (bitte beachten).<br />
Christa Drechsler mit Familie ....<br />
Wellnesstage<br />
mit Ayurveda<br />
Die Muskelkater Wellnesstage<br />
kommen so langsam auf Touren.<br />
Bei der Beauty & Wellnesswoche<br />
im November konnten<br />
sich viele Älbler über das Angebot<br />
informieren.<br />
Die fremd klingenden Angebote<br />
wie Ayurveda oder Shiatsu<br />
konnten am eigenen Leib getestet<br />
werden. Seither ist die Begeisterung<br />
groß. Die nächsten<br />
Wellnesstage sind am 15. und<br />
29. Januar. Anmelden können<br />
sich auch Nichtmitglieder und<br />
Tagesgäste.<br />
Ablauf: Beginn 14 Uhr, Wellnesskurs,<br />
Sauna, Solarium, Massage<br />
(optional Ayurveda oder Shiatsu),<br />
Kosmetik auf Wunsch,<br />
Wellness Menue…<br />
Kosten 79,- € (erm.: 49,-) Ayurveda<br />
+30,- € Shiatsu +10,- €
Saunatag im Blockhaus.<br />
Mit (Vitamin)-Bar und Eisgüssen am 22. Jan<br />
Der Saunagang als Event, das bietet der Muskelkater<br />
in Feldstetten nun an: Bei entsprechender Witterung<br />
sogar mit Schneebar im Saunahof. Ansonsten mit Getränke-<br />
und Vitaminbar direkt im Ruheraum. Service,<br />
Aufguß und Bedienung direkt an der Sauna.<br />
Die kanadische Blockhaus-Sauna aus echtem Zedernholz und die<br />
neuen Wellnessräume bieten den idealen Rahmen dazu. Diese neue<br />
und andere Art der Saunaentspannung ist mal ein Versuch: „Wir<br />
wollen unseren Gästen etwas bieten und wir wollen ihnen vor allem<br />
schöne Stunde bereiten!“, betont Inhaber Otmar Rösch.<br />
Vorerst wird nur ein Samstag pro Monat mit dem besonderen Ereignis<br />
angeboten. „Mal abwarten wie die Resonanz ist, dann sehen wir<br />
weiter.“ Der erste Termin ist Samstag, der 22. Januar. Von 16 bis<br />
18.30 Uhr können sich Saunabesucher verwöhnen lassen. Auf Voranmeldung<br />
kann auch Massage gebucht werden!<br />
Vollgas beim Aufwärmen<br />
Rückenschule<br />
Konzentration bei der “Arbeit”<br />
Die Feldstetter Grundschule führte gemeinsam mit dem<br />
Muskelkater und der Physiotherapie-Praxis Heidrun Pöhler<br />
aus Feldstetten eine Rückenschule durch.<br />
19 Schüler der 4. Klasse kamen in den Genuss dieses Angebots.<br />
Sie haben es offensichtlich sehr genossen. Neben dem Spaß hatte<br />
die Aktion aber durchaus einen ernsten Hintergrund. Bei einigen<br />
Kindern wurden Schwächen und zum Teil sogar schon daraus resultierende<br />
Fehlhaltungen erkannt. Bei rechtzeitig eingeleiteten aktiven<br />
(!!) Gegenmaßnahmen kann einem späteren Haltungsschaden<br />
nämlich jetzt noch vorgebeugt werden.<br />
Shampoo & Co<br />
können auf die Nerven<br />
gehen<br />
Antimikrobieller Inhaltsstoff<br />
schädigt Nervenzellen im Labor<br />
Shampoos und Handcremes könnten<br />
für Gehirnzellen gefährlich werden.<br />
Darauf deutet eine Laborstudie hin.<br />
Die Forscher vermuten, dass bei<br />
häufigem Gebrauch der Mittel auch<br />
niedrigere Konzentrationen für Menschen<br />
schädlich sein könnten.<br />
Untersucht wurde das häufig verwendete<br />
antimikrobielle Mittel Methylisothiazolinon<br />
auf Gehirnzellen<br />
von Ratten. Dazu wurden noch nicht<br />
voll entwickelte Zellen 18 Stunden<br />
lang der Substanz ausgesetzt. Das<br />
Ergebnis: Der Inhaltstoff hemmt die<br />
Entwicklung von Axonen und Dendriten,<br />
den Ausläufern der Nervenzellen.<br />
Weitere Tests zeigten, dass<br />
das Mittel ein Enzym ausschaltet,<br />
das für die Entwicklung dieser Zellausläufer<br />
erforderlich ist. Ohne den<br />
Zusatz des Mittels entwickeln die<br />
Nervenzellen in der gleichen Zeit<br />
mehrere dieser Ausläufer.<br />
Schon in einer früheren Studie hatten<br />
die Forscher entdeckt, dass der<br />
Inhaltstoff in hoher Konzentration<br />
vollentwickelte Nervenzellen von<br />
Ratten innerhalb von zehn Minuten<br />
abtötet. Der Kontakt mit dem Mittel<br />
könne daher auch Folgen für die<br />
Entwicklung des Nervensystems haben.<br />
Vor allem schwangere Frauen<br />
und deren ungeborene Kinder könnten<br />
durch einen täglichen Gebrauch<br />
von Produkten, mit diesem Inhaltstoff<br />
gefährdet sein, so Aizenman.<br />
Das Mittel wird vielen Körperpflegeprodukten<br />
wie Shampoos zugesetzt,<br />
da es gefährliche Bakterien<br />
abtötet, die häufig in feuchten Umgebungen<br />
auftreten.<br />
Auch in der Industrie kommt es oftmals<br />
zum Einsatz, beispielsweise in<br />
Wasserkühlungssystemen. Die Risiken<br />
des Nervengifts sollen nun in<br />
weiteren Tests und einer Tierstudie<br />
untersucht werden.<br />
Vorsichtshalber raten wir allen <strong>Highländer</strong>n,<br />
lieber mal auf Mittel mit<br />
diesem Inhalt zu verzichten!<br />
muskelkater<br />
<strong>Highländer</strong> 13
WINI Möbel<br />
14 <strong>Highländer</strong><br />
gesundheit<br />
Arbeitsplatz als<br />
<strong>Krankmacher</strong><br />
Bewegungsmangel, speziell am Arbeitsplatz, ist<br />
heute die häufigste Ursache für Muskel- und Gelenkerkrankungen.<br />
Ob bei der Arbeit im Büro,<br />
beim Autofahren, beim Essen oder abends vor<br />
dem Fernseher: Der Mensch verbringt täglich bis<br />
zu 15 Stunden - und damit insgesamt mehr als<br />
85% seiner Lebenszeit - im Sitzen.<br />
Rund 80% der Bevölkerung leiden im Laufe ihres<br />
Lebens mindestens einmal an akuten Rückenschmerzen.<br />
Bei bis zu 35% entwickeln sich daraus langfristige<br />
Beschwerden. Ursprung allen Übels ist oft der Arbeitsplatz<br />
selbst: Nach Statistik des Deutschen<br />
Büromöbelforums (2003) entsprechen noch immer<br />
mehr als 30% aller Bildschirmarbeitsplätze nicht<br />
den notwendigen ergonomischen Vorgaben.<br />
Zu wenig Action<br />
Zudem leiden viele Menschen an akutem Bewegungsmangel.<br />
Ständiges Sitzen und Mängel am<br />
Mobiliar führen im Büroalltag zwangsläufig zu einer<br />
ungünstigen Körperhaltung und lassen zudem<br />
die Muskulatur erschlaffen. Die Folge ist eine dauerhaft<br />
hohe Belastung und Schädigung der Wirbelsäule.<br />
Die typischen Krankheitsbilder wie Verspannungen,<br />
Hexenschuss oder Bandscheibenvorfall bedürfen<br />
oft einer langwierigen Behandlung, die<br />
nicht nur von den Krankenkassen, sondern auch<br />
von den Arbeitgebern teuer bezahlt wird:<br />
Nach Angaben des Deutschen Büromöbelforums<br />
verursachen Rückenleiden jedes Jahr rund 86 Mio.<br />
Fehltage und insgesamt ca. 37 Mrd. EUR Kosten<br />
für Lohnfortzahlung und Krankenkassen-Aufwen-<br />
dungen. Ein Krankheitstag eines Arbeitnehmers<br />
kostet Unternehmen heute rund 250,- Euro. Dabei<br />
ist der Schaden für die Unternehmen meist noch<br />
höher anzusetzen.<br />
Eine dauerhaft falsche Körperhaltung am Schreibtisch<br />
kann bei den betroffenen Mitarbeitern die Arbeitsfreude<br />
dämpfen und zu einem Leistungsverlust<br />
von bis zu 35% führen.<br />
Gegenmaßnahmen<br />
Um den Bewegungsmangel am Arbeitsplatz auszugleichen<br />
und der einseitigen Belastung des<br />
Rückens entgegenzuwirken, empfehlen Arbeitsmediziner<br />
als so genannte "Ergonomie-Formel"<br />
den gesunden Mix: Maximal 50% seiner Arbeitszeit<br />
im Büro sollte der Mensch im Sitzen verbringen;<br />
den Rest im Stehen (25%) und in Bewegung<br />
(25%). Dazu sollte ein regelmäßiges Harz-Kreislauftraining<br />
und nach Möglichkeit ein ergänzendes<br />
Ausgleichstraining im Kraftausdauerbereich stattfinden.<br />
80% aller Ausgaben im Büro<br />
sind heute Personalkosten -<br />
nur 1,5% dagegen wird in die<br />
Büro-Ausstattung investiert. In<br />
Bewegungsmaßnahmen gar<br />
nur 0,001 %<br />
Eine Investition von ca. 1.000,-<br />
Euro in ergonomische und bewegungsförderndeMaßnahmen<br />
macht sich schon bei einer<br />
Reduzierung der Fehlzeit<br />
um nur vier Krankheitstage<br />
bezahlt.<br />
Ideale Möbel<br />
Korrekte Anpassung an die Körpermaße: Für eine<br />
optimale Körperhaltung im Stehen und im Sitzen<br />
sollte die Arbeitsfläche in der Höhe so individuell<br />
wie möglich einstellbar sein: Ein Höhenverstellbereich<br />
von 68 bis mindestens 130 cm bietet ideale
Arbeitsverhältnisse für nahezu jede Körpergröße (ca.1,55 bis 2,0 m).<br />
Maximale Beinfreiheit:<br />
Um Fehlhaltungen im Sitzen vorzubeugen, sollte das Tischsystem<br />
ausreichend Bewegungs- und Beinfreiheit bieten. Nur ein barrierefreier<br />
Beinraum ohne störende Gestell-Traverse unterstützt das dynamische<br />
Sitzen sowie einen regelmäßigen Haltungswechsel und<br />
ermöglicht ein Ausstrecken der Beine - für eine optimale Durchblutung.<br />
Optimale Anpassung an Arbeitsabläufe:<br />
Die Arbeit am Schreibtisch folgt natürlichen Bewegungsabläufen.<br />
Die Form der Tischplatte sollte daher auf die zumeist kreisförmigen<br />
Arbeitsbewegungen abgestimmt sein.<br />
Zu müde<br />
"Nach 8 Stunden Arbeit bin ich zu müde, um noch Sport zu machen!",<br />
sagt Beate S. , "und wenn ich mal zu Hause auf dem Sofa<br />
sitze komme ich nicht mehr hoch!". So geht es leider zu vielen Menschen.<br />
Doch damit schadet man sich langfristig selbst. Denn anfangs<br />
kommt man aus Bequemlichkeit nicht hoch - Später aber wegen<br />
Rückenschmerzen. Leider beginnen viel zu viel Menschen erst<br />
mit einem Aufbautraining, wenn die Schmerzen bereits da sind. Wer<br />
sich das ersparen will, sollte so früh wie möglich sein sinnvolles Gesundheitstraining<br />
starten. Dann ist der Aufwand auch nicht zu groß<br />
und 1-2x pro Woche genügen, um fit und vor allem gesund zu bleiben!<br />
Infos zu den Möbeln von Fa. Stäudle Bürobedarf,<br />
Laichingen Tel.: 07333/96775<br />
Arbeitsplatz als<br />
Gesundmacher -<br />
Fitness im Betrieb<br />
zum halben Preis<br />
So sparen Chefs und Mitarbeiter<br />
Ob Sie es glauben oder nicht: Wenn<br />
Ihr Betrieb eine Fitness Kooperation<br />
mit dem Freizeitcenter Muskelkater<br />
in Feldstetten eingeht, dann erhalten<br />
Sie Ihr Fitnessprogramm zum halben<br />
Preis!! Sie sparen für sich, und<br />
Ihr Betrieb profitiert von gesunden,<br />
gut gelaunten und leistungsfähigen<br />
Mitarbeitern. Das gilt übrigens für<br />
Kleinstunternehmen ebenso wie für<br />
Großbetriebe. So ist allen gedient.<br />
Manchmal genügen doch schon<br />
kleine Tipps zum Glücklichsein.<br />
Nähere Infos zum Thema Firmenfitness<br />
und Steuersparmodellen erhalten<br />
Chefs ebenso wie Angestellte<br />
direkt bei Otmar Rösch im Muskelkater.<br />
Tel.: 07333/3400<br />
Business Food<br />
Essen im Berufsalltag<br />
Was wir essen, ist von großer Bedeutung<br />
für unser Leistungsvermögen.<br />
Immerhin beeinflussen<br />
unsere Essgewohnheiten zum<br />
großen Teil unsere körperliche<br />
und geistige Fitness.<br />
Wenn Sie einen anstrengenden Arbeitstag<br />
vor sich haben, sollten Sie<br />
deshalb auf eine ausgewogene und<br />
gesunde Ernährung achten.<br />
Frühstück<br />
Ein wichtiger Grundstein für den<br />
weiteren Verlauf des Tages wird bereits<br />
beim Frühstück gelegt. Achten<br />
Sie darauf, nicht allzu üppig und<br />
fettreich zu essen, denn das wirkt<br />
sich negativ auf Konzentration und<br />
Leistungsfähigkeit aus. Morgens<br />
sollten Sie überwiegend Kohlenhydrate<br />
zu sich nehmen - das bringt<br />
Ihren Körper optimal auf Touren. Eine<br />
ideale Zusammenstellung für<br />
den morgendlichen Genuss wäre<br />
zum Beispiel:<br />
Brot oder Vollkornbrötchen mit Marmelade<br />
oder Honig;alternativ Müsli<br />
oder Cornflakes (ungesüßt)Etwa 150<br />
ml Milch oder einen Becher Joghurt<br />
Obst oder Fruchtsaft (etwa 150 ml)<br />
Eine Tasse Tee oder Kaffee<br />
Planen Sie für das Frühstück auch<br />
an Wochentagen grundsätzlich etwas<br />
Zeit ein. Denn ein morgendlicher<br />
Snack auf dem Weg ist ebenso<br />
wie der "Coffee to go" eine zeitliche<br />
Sparmaßnahme am falschen Ende.<br />
Magenprobleme können ebenso die<br />
Folge sein, wie fehlende Kontrolle<br />
über die gegessene Menge. Nutzen<br />
Sie lieber das Frühstück zu Hause<br />
für ein paar Minuten mehr mit Ihrem<br />
Partner oder einen gemeinsamen<br />
Familienstart, bevor man tagsüber<br />
getrennte Wege geht.<br />
trendsetting<br />
<strong>Highländer</strong> 15
16 <strong>Highländer</strong><br />
menschen<br />
Claus Schrag<br />
Kunst im Muskelkater hat<br />
bekanntlich Tradition.<br />
Dass aber ein Künstler seine Erlebnisse aus dem<br />
Muskelkater nun im Muskelkater ausstellt, das<br />
kommt relativ selten vor: Claus Schrag malt Bilder.<br />
Eines davon zeigt auf künstlerische Art Fitnessübungen,<br />
die der Künstler selbst im Muskelkater<br />
ausgeführt hat. Doch Claus Schrags Spektrum<br />
reicht wesentlich weiter. Wie vielseitig er ist, präsentiert<br />
er noch bis zum Jahreswechsel im Muskelkater.<br />
Kontakt: www.kunstmaler-schrag.de oder Tel.:<br />
07389/1343<br />
Buch<br />
tipp<br />
Mayer<br />
Mehrstetten<br />
Die Schwäbische Alb hat mehr als landschaftliche<br />
Reize. Das wissen wir <strong>Highländer</strong> zwar, aber<br />
Hans G. Mayer aus Mehrstetten hat das als Buch<br />
veröffentlicht.<br />
Das fast 200 seitige Werk enthält allerlei kurzweilige<br />
Schwabengeschichten, -gedichte und -anekdoten.<br />
Lustig, hintergründig und absolut lesenswert.<br />
So wie Schwaben eben sind. Dazwischen<br />
immer wieder zuhauf schwäbische Vokabeln aus<br />
dem Highländraum. Diese Sammlung ist echt der<br />
Hammer!! Original Slang von "unserer" Alb. Da<br />
macht allein das Schmökern im Wörterbuch schon<br />
Laune.<br />
Das Grußwort von Manfred Rommel zeigt den hohen<br />
Schwabenwert des Werkes!<br />
Dieses Buch ist für den Gabentisch unbedingt zu<br />
empfehlen. Unser absoluter <strong>Highländer</strong>-Tipp.<br />
Preis 16,- €<br />
(Probeexemplare an allen Verkaufsstellen.<br />
Schließlich weiß ein Schwabe, was Schwaben wünschen).
Enttäuschung in Laichingen<br />
Weihnachtsmärkte im Test<br />
Laichingen, Blaubeuren und Westerheim im Nikolaus-Check<br />
Wir haben uns mal ein bisschen in der Region umgeschaut und einen<br />
kleinen Weihnachtsmarkt-Test durchgeführt. Eigentlich haben<br />
wir das gar nicht selbst gemacht, sondern wir haben Besucher zu<br />
ihrer Meinung befragt. Im Test waren: Laichingen, Blaubeuren und<br />
Westerheim.<br />
Laichingen:<br />
Man muss schon ein dickes Fell besitzen oder an göttliche Wunder<br />
glauben, um den Weihnachtsmarkt in Laichingen weiter am Leben<br />
zu erhalten. Trotz des lobenswerten Bestrebens der Organisatoren<br />
muss man den Markt aber als todkrank bezeichnen. Popelig wäre<br />
eine andere Ausdrucksweise. Auf jeden Fall kaum Stände und weihnachtliches<br />
Flair in noch geringerem Ausmaß. Jeder Krämermarkt in<br />
Laichingen bietet mehr -auch an Ambiente! Vielleicht liegt´s ja gerade<br />
daran?!<br />
Entweder ein großer Weihnachtsmarkt in Kooperation mit allen anderen<br />
Albgemeinden oder gar nichts. Das wäre immer noch besser<br />
als so. Wie gesagt, Respekt vor den Organisatoren, die sich nicht<br />
unterkriegen lassen. Ein einziger Glühweinstand würde aber den<br />
christlich kulturellen Anspruch in Laichingen wohl auch erfüllen.<br />
Selbst der Wochenmarkt hat mehr zu bieten.<br />
Blaubeuren:<br />
Kein Renner. Zwar gut besucht, aber weihnachtliches Angebot =<br />
Fehlanzeige. Auch die Stimmung war weit entfernt von Weihnachten.<br />
Der Vergleich mit einem herkömmlichen Krämermarkt drängte sich<br />
auf. Zwar hat der Standort an sich schon mehr Atmosphäre als in<br />
Laichingen, aber das allein reisst halt auch niemanden vom Hocker.<br />
Bemängelt wurde vor allem das Angebot. Außerdem waren die roten<br />
Würste früh ausverkauft. Wenigstens scheint dieses typisch<br />
schwäbsiche Weihnachtsessen gut gelaufen zu sein…..<br />
Westerheim:<br />
Ambiente sehr gut, Besuch überragend, Angebot gut! Die "Josefla"<br />
haben den Vogel abgeschossen. Der einzige Markt, der eine gute<br />
Bewertung bekam - auch von Ausstellern. Die Lage kann getrost als<br />
romantisch bezeichnet werden und die erzkatholische Ausprägung<br />
der Einheimischen sowie deren Solidarität zu allem was im Ort läuft,<br />
trägt bestimmt auch zum Erfolg bei. Aber was soll´s - der Erfolg gibt<br />
ihnen Recht.<br />
Andere Märkte<br />
Einige Weihnachtsmärkte hatten leider vor Redaktionsschluss noch gar nicht<br />
stattgefunden, andere konnten wir wegen Terminüberschneidungen nicht besuchen.<br />
Nächstes Mal schimpfen und loben wir dann diejenigen, wenn denn<br />
noch welche stattfinden….<br />
Resümee<br />
Nur um einen eigenen Weihnachtsmarkt im Ort zu haben, braucht keine Gemeinde<br />
die Arbeit auf sich zu nehmen. Entweder "g´scheit odr gar ed"! Wir<br />
vom <strong>Highländer</strong> fänden es allgemein besser, wenn die Albgemeinden bei<br />
solchen Events gemeinsame Sache machen würden. Aber davon sind wir<br />
noch weit entfernt. Selbst in Zeiten der Globalisierung!! Auf der Alb wollen<br />
halt alle nur in ihre eigene Tasche schaffen. Da kleckert Hänschen lieber als<br />
mit Hans zu klotzen. Selbst schuld! Mit einer Ausnahme.<br />
diverses<br />
<strong>Highländer</strong> 17
18<br />
<strong>Highländer</strong><br />
diverses<br />
Systempflege<br />
Der PC verlangt wie ein Auto regelmäßige Pflege.<br />
Wir zeigen Ihnen wie Sie Ihr System warten und pflegen. Nutzer die<br />
viel am PC arbeiten sollten diese Schritte fast wöchentlich ausführen.<br />
Windows XP wie jedes andere Windows erstellt Regestryeinträge,<br />
Temp Dateien und vielen anderen unbrauchbaren Kram.<br />
Wussten Sie z.B. das jede Seite die Sie öffnen mit Inhalt (alle Bilder,<br />
Scripte, uvm.) auf Ihrem Rechner gespeichert werden.<br />
können selbst mal nachschauen.<br />
1. öffen Sie den Arbeitsplatz<br />
C:\ - Dokumente und Einstellungen - (Ihr Benutzer)<br />
- Lokale Einstellungen 1 - Temporary Internet Files 2 .<br />
Sie können den Inhalt beruigt löschen !<br />
2. In den Lokalen Einstellungen gibt es noch den<br />
Ordner “TEMP” und “Verlauf” öffnen Sie diese und<br />
löschen Sie den Inhalt.<br />
Speed Tips<br />
3. als nächstes öffnen Sie wieder den Arbeitsplatz,<br />
C:\ - Windows - Temp - Löschen Sie den Inhalt.<br />
4. Löschen Sie im Email Programm (Outlook) alle<br />
gelöschen Emails aus dem Papierkorb.<br />
5. Wichtig ! Führen Sie über Start - Programme -<br />
Zubehör - Systemprogramme - Defragmentierung<br />
auf allen Laufwerken eine Defragmentierung<br />
durch.<br />
1. XP sieht zwar schön aus, aber das kostet auch ne Menge Speicher.<br />
Verzichten Sie auf schönes aussehen, schalten Sie über einen Rechtsklick<br />
auf den Arbeitsplatz -> Eigenschaften -> Erweitert -> Systemleitung/Eigenschften<br />
auf “Optimale Leistung” um.<br />
2. Desktop Bild weg !<br />
Die Dinger brauchen Speicher und das nicht immer wenig also weg damit.<br />
3. Von Tweaker Software raten wir generell ab, oft werden durch deren Tuning<br />
Engines Windows Registry einträge zerstört. Lieber Finger weg.<br />
Security Tips<br />
1. Haben Sie eine Antivieren Software installiert ? Sollten Sie, kostenlos gibts<br />
noch eine von Bitdefender unter www.bitdefender.com zu haben !<br />
Wichtig, updaten Sie die Software regelmäßig.<br />
2. Windows Updates sind noch wichtiger als die Viren Software. Einen Virus<br />
bekommen sie nur dann “ab” wenn sie die Datei oder den Anhang öffnen,<br />
durch nicht installieren der Windows Updates stehen Sie in gefahr einen<br />
Wurm oder gar einen Trojaner abzubekommen. Zum Updates checken<br />
klicken Sie “START” -> Ausführen, geben Sie WUPDMGR ein und es wird<br />
gesucht ob Updates zur Verfügung stehen. Sie sollten natürlich Online sein.<br />
3. Aktivieren Sie Ihre Firewall über die Systemsteuerung -> Internetoptionen<br />
-> Ihre Verbindung -> Erweitert, aktivieren Sie hier das Kästchen “Firewall”.<br />
Bei XP mit SP2 über das Sicherheitszenter in der Systemsteuerung.<br />
Sascha Effertz / EZdesign<br />
1 Sollte der Ordner “Lokale Einstellungen” nicht angezeigt werden - können Sie diesen<br />
unter dem Menü Punkt, “Extras -> Ordneroptionen -> Ansicht ->Alle Dateien und<br />
Ordner anzeigen, aktivieren.<br />
2 Hier liegen alle Internetdateien, sollten Sie die noch nie glöscht haben könnte es<br />
vorkommen, dass es eine Weile dauert bis sich der Inhalt öffnet. Sie können das<br />
Speichern von Internetdateien auf Ihrem Rechner auf ein minimum unterbinden.<br />
Öffnen hierzu die Systemsteuerung -> Internetoptionen, bei den Temporären<br />
Internetdateien klicken Sie auf “Einstellungen” - ziehen Sie hier den Regler ganz nach<br />
links, jetzt wird max. 1MB auf Ihrem Rechner gespeichert.
PISA<br />
Alle Welt hackt auf den armen<br />
deutschen Schülern rum. Ach wie<br />
schlecht doch deren Allgemeinbildung<br />
sein soll.<br />
Wir haben unseren Test auf Sie,<br />
liebe Leser, verlagert. Statt über<br />
andere zu lachen, lösen Sie doch<br />
selber mal die folgenden Aufgaben.<br />
Da bieten die kommenden<br />
Feiertage doch die beste Gelegenheit.<br />
Auf geht´s, zeigen Sie s<br />
mal allen Pisern dieser Welt!<br />
Die Fragen<br />
1. Wer entwarf den Eiffelturm in Paris?<br />
2. Aus welchem Land kamen die Pharaonen?<br />
3. Bauen Sie einen Papierflieger!<br />
An welcher Seite davon müssen Sie eine "Bremse" einbauen,<br />
damit der Flieger nach Backbord fliegt?<br />
4. Warum braucht ein Hubschrauber zwei Rotoren?<br />
5. Von welchem Tier stammt die Baumwolle?<br />
6. Was ist eine Hasenscharte?<br />
7. An welches Meer grenzt Deutschland?<br />
a.) im Süden b.) im Norden<br />
8. Was ist der Unterschied zwischen Dur und Moll?<br />
9. Ziehen Sie dem Produkt zweier gleicher Zahlen<br />
die Wurzel! Was kommt dabei heraus?<br />
10. Auf welcher Körperseite befindet sich Ihre Leber?<br />
11. Wie funktioniert ein Flaschenzug?<br />
12. Woher kommt das Wasser aus dem Wasserhahn?<br />
13. Wann war das 18. Jahrhundert?<br />
14. Welche Schulbildung hatte Ihr Urgroßvater/mutter?<br />
Die Antworten:<br />
1. Eiffel Alexandre Gustave 1832-1923<br />
2. Ägypten<br />
3. Nicht aufs Backbord, sondern nach Backbord. Also nach links. D.h. die Bremse links.<br />
Das erhöht den Luftwiderstand auf der Seite und lenkt den Flieger dadurch in diese<br />
Richtung.<br />
4. Weil er sich mit einem Rotor nur im Kreis drehen würde. Der zweite Rotor stabilisiert<br />
das ganze Gefährt - und dem Piloten wird´s nicht schwindelig.<br />
5. Von keinem. Die Baum-wolle wächst auf dem Baum, wie der Name schon sagt.<br />
6. Eine erbliche Missbildung der Oberlippe beim Menschen<br />
7. Im Süden an das Schwäbische Meer (Bodensee). Im Norden - na… an die Nordsee<br />
und die wiederum gehört zum Atlantik, welcher mit dem Pazifik nahtlos verbunden ist,<br />
ebenso wie mit dem Mittelmeer. Also ist das alles doch dasselbe, oder nicht?!<br />
8. Es geht um Musik und handelt sich um Tonarten. Der dritte Ton (Terz) der Tonleiter ist<br />
bei Moll um einen halben Ton tiefer als bei Dur.<br />
9. Die Ursprungszahl. Zahnweh nur dann, wenn man die Lösung nicht kennt.<br />
10. Rechts<br />
11. Mit Umlenkrollen und der doppelten Seillänge. Aber das ist in Worten schwierig zu<br />
erklären. Bauen Sie einen und probieren Sie´s aus!<br />
12. Auf dem Highländ meist vom Bodensee. Von dort über die Albwasserversorgung in<br />
die Wasserreservoirs oder Wassertürme und von da rauscht das edle Naß in die Leitungen.<br />
13. Von 1700-1799. Das erste Jahrhundert war von 0-99, das darf man beim Zählen<br />
nicht vergessen!<br />
14. Tja das sollten Sie schon selbst wissen. Wenn nicht, dann sehen Sie mal, wie wenig<br />
Sie von Ihrer eigenen Familiengeschichte wissen. Eigentlich schade, denn die ist sicher<br />
interessant. Forschen Sie doch mal nach!!! In Laichingen gibt's neuerdings einen Interessenkreis,<br />
der Ihnen sogar bei solchen Nachforschungen hilft!<br />
Stimme &<br />
Liebesleben<br />
Was Ihre Stimme und Ihre Hüften<br />
über Ihren Sex verraten Frauen<br />
und Männer, deren Stimmen vom<br />
anderen Geschlecht als attraktiv<br />
empfunden werden, haben häufiger<br />
Sex, mehr Sexualpartner und<br />
erleben früher den ersten Geschlechtsverkehr<br />
als Menschen<br />
mit einer weniger anziehenden<br />
Stimme.<br />
Die Forscher ließen knapp 150 Frauen<br />
und Männer den Stimmen ihnen<br />
unbekannter Personen lauschen.<br />
Bei den Teilnehmern, die ihre Stimme<br />
zur Verfügung gestellt hatten,<br />
maßen die Psychologen Schultern-,<br />
Taillen- und Hüftumfang. Einige<br />
machten zudem Angaben über ihr<br />
Sexualleben.<br />
Probanden, deren Stimme beim anderen<br />
Geschlecht gut ankam, berichteten<br />
von häufigeren und früheren<br />
sexuellen Kontakten und Affären<br />
als die, deren Stimme weniger attraktiv<br />
war. Bei Frauen sagte die<br />
Stimme sogar mehr über ihre sexuelle<br />
Freizügigkeit aus als das Verhältnis<br />
von Taillen- und Hüftumfang.<br />
Bei Männern war dagegen das Verhältnis<br />
von Schultern zur Hüfte aussagekräftiger<br />
als die Attraktivität der<br />
Stimme. Der Klang der Stimme lässt<br />
auch auf die körperliche Statur<br />
schließen, fanden die Psychologen:<br />
Frauen mit anziehender Stimme hatten<br />
im Verhältnis zur Hüfte schmalere<br />
Taillen, Männer mit attraktiver<br />
Stimme breitere Schultern und<br />
schmalere Hüften.<br />
Sowohl Stimme als auch Sexualtrieb<br />
und Körperbau werden durch bestimmte<br />
Geschlechtshormone beeinflusst.<br />
Daher könnte es eine hormonelle<br />
Ursache für die gefundenen<br />
Zusammenhänge geben. Zudem sei<br />
denkbar, dass der Klang der Stimme<br />
im Laufe der Evolution eine Rolle<br />
bei der Partnerwahl gespielt hat- vor<br />
allem bei Dunkelheit.<br />
Im Zeitalter des elektrischen Lichts<br />
sollte man sich aber nicht allein darauf<br />
verlassen!<br />
info aus www.wissenschaft.de<br />
Wissenswertes<br />
<strong>Highländer</strong> 19
20<br />
<strong>Highländer</strong><br />
termine<br />
...da muß ich hin !<br />
Veranstaltungen<br />
Dezember 04´bis März ´05<br />
Laichingen<br />
19. Dez Stunde der Kammermusik,<br />
11.00 Uhr Altes Rathaus<br />
23. Dez Factory-Jugendgottesdienst,<br />
19.00 Uhr Delauhalle Feldstetten<br />
06.-09. Jan Drei-Königs-Turnier und<br />
Muskelkater-Cup Jahn-Sporthalle Fußballabteilung<br />
im TSV Laichingen<br />
06.-08. Jan Jahresfeier Schützenverein<br />
Machtolsheim Lindenhalle Machtolsheim<br />
06.-08. Jan Theateraufführung<br />
Mehrzweckhalle Suppingen Sportverein<br />
Suppingen<br />
16. Jan Stunde der Kammermusik,<br />
11.00 Uhr Altes Rathaus, Bürgersaal<br />
24. Jan Konzert mit dem Sinfonieorchester<br />
CSO Stuttgart. Dirigent Patrick<br />
Strub. Solist Konrad Jarnot (Bariton).<br />
Daniel-Schwenkmezger-Halle Stunde<br />
der Kammermusik<br />
28. Jan Jahreshauptversammlung,<br />
20.00 Uhr MSC-Heim Motorsportclub<br />
Laichingen<br />
29. Jan Kinderfasching, 14.29 Uhr<br />
Mehrzweckhalle Suppingen Sportverein<br />
Suppingen, Turnabteilung<br />
29. Jan Kabarettabend mit Arnulf Rating<br />
Lindenhalle Machtolsheim<br />
30. Jan Fußball<br />
30. Jan Stunde der Kammermusik,<br />
11.00 Uhr Altes Rathaus, Laichingen<br />
Bürgersaal<br />
04.-05. Feb Jahresfeier<br />
Daniel-Schwenkmezger-Halle Musikverein/Stadtkapelle<br />
Laichingen<br />
20. Feb Stunde der Kammermusik,<br />
11.00 Uhr Altes Rathaus, Bürgersaal<br />
28. Feb Kinderkino: "Das fliegende<br />
Klassenzimmer", 15.00 Uhr Altes Rathaus,<br />
Bürgersaal Stadt Laichingen<br />
03. Feb Vortrag Frank Trommer: Steinzeitmensch<br />
und Feuer Höhlenrasthaus<br />
Höhlen- und Heimatverein Laichingen<br />
05. Feb Kinderkleiderbazar Mehrzweckhalle<br />
Suppingen Mutter-Kind-Gruppe<br />
Suppingen<br />
06. Mär Stunde der Kammermusik,<br />
11.00 Uhr Altes Rathaus, Bürgersaal<br />
12. Mär Mostprobe Schwäbischer<br />
Albverein, Ortsgruppe Laichingen<br />
Blaubeuren<br />
13. Dez Markt Krämermarkt Stadt Blaubeuren<br />
29. Jan Theaternachmittag für ältere<br />
Mitbürgerinnen und Mitbürger, Asch<br />
Bad Urach<br />
11.-12. Dez Gemeindehalle Würtingen<br />
St. Johanner Abend Hobbykünstler +<br />
Hobbyhandwerk St. Johann<br />
19. Dez Marktplatz Chorblasen Posaunenchöre<br />
31. Dez Amanduskirche Gottesdienst<br />
am Altjahrabend Kantorat der Amanduskirche,<br />
Sängerkranz<br />
31. Dez Amanduskirche Turmblasen<br />
Posaunenchöre Bad Urach<br />
06. Jan Sportheim Dreikönigstreffen<br />
TSV Wittlingen<br />
07.-08. Jan Turn- und Festhalle Theaterabend<br />
Laienspielgruppe Alb<br />
Mehrstetten<br />
08. Feb Jugendzentrum Kinderfasnet<br />
Jugendzentrum<br />
12. Feb Freiwillige Feuerwehr Rocknacht<br />
mit McSunday Turnhalle<br />
12. Mär Musikkapelle Frühjahrskonzert<br />
Turnhalle<br />
Schelklingen<br />
17. Dez Stadt Schelklingen<br />
Jahrmarkt (Krämermarkt)<br />
18. Dez Franz Benton "solo" Stellwerk<br />
23. Dez Stoppok "solo" Stellwerk<br />
28. Dez Gewerbeverein Schelklingen<br />
Weihnachtslotterie<br />
8. Jan Hiss - Polka'n'Roll Stellwerk<br />
15. Jan I-Dipfele - Schwäbisches Kabarett<br />
Stellwerk<br />
24. Dez -16. Jan Turn- und Sportverein<br />
und Gesangverein Ingstetten Theater<br />
(Ingstetter Vereine)<br />
29. Jan Bamboozle - Heimische Rockmusik<br />
Stellwerk<br />
31. Jan "Immer am 31." Musiker-Session-Abend<br />
Stellwerk<br />
12. Mär Musikverein Stadtkapelle<br />
Jahreskonzert (Stadthalle)<br />
Blaustein<br />
12. Jan Kinderkino Veranstaltung für<br />
Kinder Jugendhaus Weidach<br />
Eweiler<br />
20. Feb Homöopathischer Verein<br />
Gesundheitstag Mehrzweckhalle<br />
25. Feb Fire-and-Ice-Party<br />
SGEH Abt. Fitness Foyer Halle<br />
26. Feb 2-Against-Willi<br />
Tanzveranstaltung Mehrzweckhalle<br />
05. Mär DRK - Jubiläum 25 Jahre Jugendrotkreuz<br />
Mehrzweckhalle<br />
12. Mär Jugendtreff Winterbreakparty<br />
Mehrzweckhalle<br />
19. Mär CVJM Rocknacht<br />
Teckhalle Owen<br />
Münsingen<br />
18. Dez Christkindlesmarkt (Krämermarkt)<br />
Münsingen, Innenstadt<br />
Westerheim<br />
26. Dez Tanz in der Alb-Halle<br />
Sportverein<br />
08./09. Jan Theateraufführung -<br />
Chorgemeinschaft<br />
15. Jan Tanz in der Alb-Halle mit "Face"<br />
20. Jan Maschgertag - IGF<br />
28/29. Jan Bürgerball - IGF<br />
03. Feb Fasnetstanz in der<br />
Alb-Halle - IGF<br />
06.Feb Maskenprämierung -<br />
Musikkapelle Westerheim<br />
07.Feb Rosenmontagsumzug -<br />
IGF Westerheim<br />
13. Feb Funkenfeuer -<br />
Albverein Westerheim<br />
27. Mär Osterkonzert -<br />
Musikkapelle Westerheim<br />
Wiesensteig<br />
19. Dez Weihnachtskonzert<br />
Residenzschloss Wiesensteig<br />
Muskelkater<br />
24.-26. Dez geschlossen<br />
31.Dez und 1.Jan geschlossen<br />
09. Jan Sonntagsfrühstück<br />
15. Jan Wellnesstag<br />
22. Jan Saunatag<br />
29. Jan Wellnesstag<br />
12. Jan Sauna Erlebnistag<br />
13. Feb Sonntagsfrühstück<br />
19. Feb Theater "Herzdropfa" mit neuem<br />
Programm<br />
26. Feb Wellnesstag<br />
05. Mär Theater "Herzdropfa"<br />
12. Mär Sauna Erlebnistag<br />
13. Mär Sonntagsfrühstück<br />
19. Mär Wellnesstag<br />
27./28. Mär Ostern geschlossen<br />
09. Apr Theater Improshow, die größte<br />
Lachnummer!<br />
Leider ergibt sich zum Jahreswechsel<br />
immer dasselbe Problem: Einige Gemeinden<br />
haben Ihre Termine für 2005<br />
noch nicht abrufbereit. Dadurch ergeben<br />
sich in unserem Kalender leider<br />
Lücken. Sorry!
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gesund Heizen<br />
In der kalten Jahreszeit wird<br />
wieder kräftig geheizt. Logisch,<br />
warm und gemütlich soll es zu<br />
Hause sein. Man gönnt sich ja<br />
sonst nix. Je mehr geheizt wird<br />
umso mehr beginnt die Luft im<br />
Raum allerdings zu zirkulieren.<br />
Dabei werden Staub- und<br />
Kleinstpartikel im Raum verteilt.<br />
Diese können Schleimhäute,<br />
Augen und Atemwege reizen.<br />
Durch ein ganz einfaches System<br />
soll das nun vermieden<br />
werden können. Der so genannte<br />
aeromed-Filter wird ganz einfach<br />
auf der Heizung installiert.<br />
Ohne Antrieb und Geräusche<br />
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<strong>Highländer</strong> 21
EDie Zukunft nähert sich unaufhaltsam, seien Sie sich dessen bewusst. Auch meine verzweifelten Versuche, die Zeit aufzuhalten,<br />
sind bis jetzt fehlgeschlagen. Nachdem die "2" aber noch ziemlich lange vor unseren Jahreszahlen stehen wird, ist das gar nicht so<br />
wichtig. Bei den Rechen- und Zahlenkünsten des durchschnittlichen deutschen Schülers - oder war´s Lehrers? - merkt gar niemand,<br />
dass die Zeit überhaupt vergeht. Umso wichtiger sind meine zeitlosen Vorhersagen.<br />
Ihr Bodo III. aus der Sternenmitte<br />
Fische<br />
Alter: Ihre Alterslinie beginnt relativ<br />
früh und endet spät. Das verleiht Ihnen<br />
zwar ein langes Leben, aber Sie<br />
sehen schon früh alt aus!<br />
Geld: Mit ein bißchen Geschick können<br />
Sie Ihr Aussehen in bare Münze<br />
umwandeln. Ihr Gesichtsrelief ermöglicht<br />
Ihnen den Rentenantrag<br />
glatt 10 Jahre früher - mindestens.<br />
Sex: Ihr Trieb wird Sie auch im Alter<br />
nicht im Stich lassen. Im Gegenteil:<br />
Sie werden Ihren unteren Durchschnitt<br />
halten können, aber nur in<br />
der Quantität!<br />
Stier<br />
Alter: Dass Sie etwas aufgeschwemmt<br />
wirken, hat nichts mit<br />
Wasserzeichen zu tun. Auch Ihre zunehmend<br />
nasse Aussprache kommt<br />
eher vom Zahnausfall als vom wässrigen<br />
Jargon.<br />
Rente: Ihre Altersversorgung ist gefährdet!<br />
Tauschen Sie Ihre Schwarzgeld-Euros<br />
bevor die D-Mark zurückkommt.<br />
Sonst müssen Sie bei der<br />
Altpapierentsorgung noch drauf zahlen!<br />
Liebe: Wenn Sie noch was Anständiges<br />
abbekommen wollen, sollte Sie<br />
sich sputen! Wenn Ihnen was Unanständiges<br />
lieber ist, warten Sie noch<br />
eine Weile!<br />
Widder<br />
Alter: Mit jedem Schwanzschlag<br />
kommt ein Lebewesen dem Ende<br />
näher! Darauf zu verzichten würde<br />
es auch nicht länger leben lassen.<br />
Sie auch nicht!<br />
Rente: Haben Sie sich schon mal gefragt,<br />
wozu Sie eigentlich eine Rente<br />
brauchen? Wozu brauchen Sie dann<br />
eine?<br />
Liebe: Solange Sie Ihrem Ende mit<br />
oben genannter Technik (siehe "Alter")<br />
entgegendriften, besteht kein<br />
Anlass zur Sorge!<br />
Zwillinge<br />
Alter: Mit Ihrem Dickschädel werden<br />
Sie uralt. Aber noch sturer! Suchen Sie<br />
einen Alterssitz im Ausland. Da versteht<br />
wenigstens keiner Ihr Gemotze!<br />
22 <strong>Highländer</strong><br />
Rente: Das bißchen was Sie eingezahlt<br />
haben, können Sie doch nicht<br />
ernsthaft wieder zurückfordern. Womit<br />
sollen wir sonst all´ die vielen<br />
Staatsgebäude in Berlin bezahlen?<br />
Liebe: Ihre Vorliebe für Hardcore -<br />
Sex könnte an der abnehmenden<br />
Stabilität Ihrer Knochen ein jähes Ende<br />
nehmen.<br />
Wassermann<br />
Alter: Sie wirken immer sehr jugendlich!<br />
Das wird auch im zunehmenden<br />
Alter nicht nachlassen. Vielleicht<br />
sollten Sie doch mal mit Nasenbohren<br />
aufhören und Ihr Hirn mit altersgerechten<br />
Dingen beschäftigen!<br />
Rente: Ihr Sparstrumpf ist so voll, daß<br />
Sie damit jemanden erschlagen<br />
könnten! Wenn es die richtige Person<br />
ist, können Sie Ihr Defizit mit<br />
dem fälligen Erbe bestreiten!<br />
Liebe: Bohren tun Sie ja schon gerne,<br />
aber beim Thema Liebe sollte<br />
sich das nicht nur auf die Nase beschränken!<br />
Steinbock<br />
Alter: Stehen Sie zu Ihrem Alter und<br />
ziehen Sie nicht dauernd ein paar<br />
Jährchen ab. Darunter leiden Ihre<br />
mathematischen Fähigkeiten!<br />
Rente: Wenn Sie sich bei der Rente<br />
so verrechnen wie bei Ihrem Alter<br />
und den Trinkgeldern, die Sie geben,<br />
dann viel Spaß mit der Sozialhilfe!<br />
Liebe: Vermeiden Sie Sex nackt oder<br />
bei Licht. Ihr wahres Alter wird sich<br />
an den Jahresringen der Falten<br />
leicht schätzen lassen!<br />
Jungfrau<br />
Alter: Sie sind ein Mensch, der keine<br />
Angst vor dem Alter hat. Sie tun ja<br />
jetzt schon alles dagegen.<br />
Rente: So ungesund wie Sie leben,<br />
werden Sie gar nie in die Verlegenheit<br />
kommen, im Alter Geld ausgeben<br />
zu müssen.<br />
Liebe: Wenn Sie dieses Laster genauso<br />
genießen würden, wie die anderen<br />
drei, dann würden Sie eventuell<br />
auch mal jemanden<br />
abbekommen!<br />
Waage<br />
Alter: Ihre Zähne werden im Alter immer<br />
deutlicher zu sehen sein. Aber<br />
Vorsicht! Nach dem Zahnfleischschwund<br />
kommt Zahnausfall!<br />
Rente: Sparen Sie möglichst viel.<br />
Denn Ihre Zahnarztkosten könnten<br />
Ihre Finanzen auffressen.<br />
Liebe: Vermeiden Sie heftige Zungenküsse.<br />
Das könnte zu massiven<br />
Schäden in Ihrer wackligen Dentalstruktur<br />
führen!<br />
Schütze<br />
Alter: Machen Sie sich keine Sorgen.<br />
Wenn Sie so verschlossen bleiben<br />
wie bisher, öffnet sich auch im Alter<br />
kein interessantes Türchen.<br />
Rente: Wenn Sie Ihr Dasein im Alter<br />
noch nicht beendet haben, dann leben<br />
Sie auf jeden Fall zu lang. Das<br />
ist staatsfeindlich und könnte einmal<br />
mit der Todesstrafe belangt werden.<br />
Liebe: Besinnen Sie sich auf Ihre Aura.<br />
Sofern Sie wissen, was das ist!<br />
Ansonsten können Sie´s vergessen.<br />
Löwe<br />
Alter: Der Zahn der Zeit nagt auch an<br />
Ihrem harten Körper. Entfernen Sie<br />
doch einfach mal die Hornhaut!<br />
Rente: Ihre Sterne stehen hervorragend.<br />
Finanziell werden Sie keine<br />
Probleme haben, weil Sie leider frühzeitig<br />
die Löffel schmeißen.<br />
Liebe: Genießen Sie solange Sie können.<br />
Wenn Sie nicht mehr können,<br />
nehmen Sie keine laue Brille, sondern<br />
eine blaue Pille!<br />
Krebs<br />
Alter: Machen Sie sich nichts aus<br />
Ihrem Zittern. Sie treffen auch so ins<br />
Schwarze. Sie müssen nur nahe genug<br />
rangehen.<br />
Rente: Sie gehören zu der Generation,<br />
die sich keine Sorgen um die<br />
Rente mehr zu machen braucht. Es<br />
gibt keine!!<br />
Liebe: Sie müssen immer rangehen.<br />
Weil Sie schlecht sehen, weil Sie zittern<br />
und weil Sie sowieso niemand<br />
will!<br />
Skorpion<br />
Alter: Tun Sie einfach so, als ob Sie<br />
in den Jungbrunnen gefallen sind.<br />
Verwenden Sie dabei aber unbedingt<br />
wasserfestes Makeup. Sonst<br />
fällt´s auf!<br />
Rente: Ihre großzügige Rente sollte<br />
Sie nicht dazu verleiten, nur noch in<br />
Naturalien zu investieren.<br />
Liebe: Naturalien ab einem gewissen<br />
Mindestalter gelten nun mal als verderblich.<br />
Aber so verdorben wie Sie<br />
muß es ja nun wirklich nicht sein!<br />
Drilling<br />
Alter: Ein Drilling wird niemals alt. Ihre<br />
Hobbies halten Sie jung und fidel.<br />
Sie werden immer maximal einen<br />
Dreier vor sich haben!<br />
Rente: Pfeifen Sie drauf. Da Sie immer<br />
in Action sind, wird es bei Ihnen<br />
auch weiterhin reichlich fließen!<br />
Liebe: Ja, wovon sprechen wir denn<br />
die ganze Zeit?