November - Dezember: Boxenstopp - BewegungPlus
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4 online erlebnisberichte 5<br />
Es wieder wagen, auf<br />
die Strasse zu gehen<br />
Neu sind Aktionen auf der Strasse für die <strong>BewegungPlus</strong>-Basel<br />
nicht, denn vor über 20 Jahren gingen<br />
Freunde auf den Marktplatz und redeten dort<br />
mit Menschen über Jesus.<br />
Wie kann eine «alte» Gemeinde wieder neu Feuer<br />
für verlorene Menschen gewinnen? Ich denke, es<br />
geht nur, wenn wir der Liebe für Verlorene und der<br />
Not von Menschen eine höhere Priorität einräumen<br />
als anderen Traditionen im Gemeindeleben. Wenn<br />
jemand sagt, wir hätten etwas doch immer so gemacht,<br />
sollten wir den Mut haben zu entgegnen,<br />
dass der Zeitpunkt gekommen sei, etwas Neues<br />
zu tun.<br />
Bei der ersten Aktion auf der Strasse verteilten wir<br />
«Osterlämmer». Als Einstieg in das Gespräch können<br />
Geschenke wie ein Türöffner sein – das erleben<br />
die Leute sonst nicht. Bei der zweiten Aktion waren<br />
wir schon mutiger und fragten: «Dürfen wir für Sie<br />
beten?» Meist stellte jemand von uns den Kontakt<br />
her, und schon floss das Gespräch!<br />
Beatrice, meine Frau, kam auch mit, nachdem ich<br />
ihr davon erzählt hatte. Wir beide hatten im Park<br />
gegenüber der Gemeinde mit zwei Personen gute<br />
Gespräche und konnten sogar für sie beten.<br />
Erst wenn wir hingehen, können wir unsere Grenzen<br />
erweitern und die Treue von Jesus erleben. Wir<br />
werden wieder hingehen.<br />
Hans Goldenberger, Pastor<br />
der <strong>BewegungPlus</strong> Basel<br />
Schatzsuche im<br />
Äntelipark<br />
Als Gemeindeleitung haben wir<br />
beschlossen, mit der Schatzsuche<br />
zu starten. Hier ein Erlebnis.<br />
Während der Gebetszeit hatten<br />
Erika und ich den Eindruck, wir<br />
sollten im Äntelipark mit jemandem<br />
über Gott sprechen. Mein<br />
Eindruck war es, einen Mann mit<br />
einer Töffjacke dort zu finden.<br />
Erika hatte einen Mann mit Rückenschmerzen<br />
und dem Namen<br />
Ueli auf dem Herzen. Wir gingen<br />
Richtung Äntelipark.<br />
Kinder bei der<br />
Probe fürs<br />
Musical «ächt<br />
scha(r)f)», der<br />
Geschichte<br />
von David<br />
Die Suche im Park war erfolglos.<br />
So gingen wir weiter durchs<br />
Dorf und fanden einfach niemanden.<br />
Ein wenig entmutigt standen<br />
wir dann vor dem «Frisch-<br />
Markt». Als wir so da standen,<br />
beteten und auch nicht so recht<br />
wussten wie weiter, fuhr plötzlich<br />
ganz «zackig» ein Subaru auf<br />
das Parkfeld vor dem Laden. Ein<br />
junger Mann stieg aus und kam<br />
auf uns zu. Wir haben ihn angesprochen<br />
und ihn gefragt, ob sein<br />
Name Ueli sei. Wie vom Blitz getroffen<br />
blieb er stehen und sagte:<br />
«Ja, wieso wisst ihr das?»<br />
Begegnungen bei Sushi,<br />
Schmuck und Walking<br />
Entsprechend unserem Jahres-Motto 2012 «Hier bin<br />
ich, sende mich!» haben wir begonnen, vermehrt in<br />
den Gottesdiensten darüber zu sprechen, wie «Evangelisation»<br />
ganz konkret aussehen kann. So tauschen<br />
wir auch in den Lebensgruppen darüber aus, was wir<br />
mit den Menschen erleben z.B. in der Walkinggruppe,<br />
mit Nachbarn, mit Freunden oder am Arbeitsplatz.<br />
Wir erklärten ihm, dass Gott uns<br />
hierher geführt habe, um mit einem<br />
Ueli zu sprechen. Wir konnten ihm<br />
sagen, dass Gott ihn liebt und einen<br />
Plan für sein Leben hat. Nach<br />
einem guten Gespräch gingen wir<br />
auseinander: Er war sichtlich bewegt,<br />
und wir stark ermutigt.<br />
Gott ist gut und die Schatzsuche<br />
eine geniale Sache.<br />
Paul Gfeller, Gemeindeleiter<br />
<strong>BewegungPlus</strong><br />
Langnau<br />
Im CLZ Bern hat man ausserdem die Gelegenheit,<br />
«Aussenstehende» z.B. zum Sushi-Koch-<br />
Kurs, Schmuckkurs, Gospel-Chor usw. einzuladen.<br />
So hat es für alle etwas. So gibt es für die<br />
Kinder eine «fägige» Musical-Woche, in der unsere<br />
CLZ-Kinder ihre Freunde mitbringen. Die<br />
Kinder sowie ihre Eltern sind immer sehr begeistert,<br />
dankbar und oft auch tief berührt. Dabei<br />
lernen die Kinder Gott kennen, erleben eine gute<br />
Atmosphäre und fühlen sich angenommen und<br />
wertgeschätzt.<br />
Ich träume davon, dass es weitergeht und<br />
«Folgen» hat:<br />
… in allen Beziehungen zu «Aussenstehenden»<br />
… in allen Begegnungen an unseren Kursen<br />
… in allen Kinderherzen der Musical-Teilnehmer<br />
und den Herzen ihrer Eltern<br />
… im gemeinsamen Erleben von Ferienabenteuern<br />
… in jeder Begegnung mit Menschen in der<br />
Stadt Bern<br />
Sabine Rüfenacht, CLZ Bern<br />
Kleingemeinde und Evangelisation<br />
Unsere junge und kleine Gemeinde in Frick lebt Evangelisation in ganz<br />
bunten und verschiedenen Farben, und auf ganz verschiedene Weise<br />
tragen die meisten dazu bei. In einem unserer letzten Gottesdienste waren<br />
fast die Hälfte der Anwesenden Kirchendistanzierte, Gäste, VIP’s,<br />
Menschen, die Jesus als ihren persönlichen Erretter und ein Leben<br />
im Reiche Gottes nicht kennen. Gut, die Hälfte bei einer Gesamtbesucherzahl<br />
von knapp 20 … Unsere Streetworkerin pflegt intensive Beziehungen<br />
zu vielen sozial schwachen Personen. Eine Hausfrau führte in<br />
ihrem Haus zum wiederholten Mal LiFe-Kurse durch, weil Beziehungen<br />
dies so ergaben. Fast wöchentlich suchen «unsere» Christen den<br />
Kontakt und das Gespräch auf den Strassen. Ein paar Leute beten mit<br />
Inbrunst regelmässig für all das, was wir farbenfrohes Verkündigen<br />
nennen. In Veranstaltungen mit verschiedensten Themen und Rednern<br />
lädt die Gemeinde Menschen ein, um über sich und Gott nachzudenken.<br />
Evangelisation – das Sichtbarmachen eines Lebens mit Jesus – ermutigt<br />
uns immer dort, wo wir diese Message durch unser persönliches<br />
Leben nahbar und glaubhaft machen. Es ist letztlich das Natürlichste:<br />
Wir leben, was wir sind und sind, was wir leben!<br />
Evangelisation – das Verkündigen der guten und rettenden Botschaft<br />
von Jesus Christus – beflügelt uns immer dort, wo wir fassbar und<br />
deutlich machen, was wir in der Bibel über uns und Gott erkennen. Es<br />
ist letztlich das Hoffnungsvollste: Wir werden, was wir glauben und<br />
glauben, was wir werden!<br />
Daniel Zwahlen, Pastor <strong>BewegungPlus</strong> Frick,<br />
Gränichen und Grenchen<br />
Gastgeberin der<br />
LiFe-Kurse, Monika<br />
Hof, und Referentin<br />
Hannelore Pampel<br />
Streetworkerin<br />
Peli in Action<br />
online 6/10 Evangelisation –<br />
Sehnsucht und Rastlosigkeit<br />
Erstes Herantasten und<br />
Aufarbeiten des<br />
Themas Evangelisation<br />
Theologische Tagung 2010<br />
Initialzündung für 2 Jahre<br />
mit dem Thema Evangelisation<br />
| Tagungsschwerpunkt<br />
Islam: Referat von Islamspezialist<br />
Dr. Andreas Maurer<br />
online 1/11 Meine Freunde für<br />
Jesus gewinnen?<br />
Bericht über Theologische Tagung<br />
2010 | Menschen fürs Evangelium<br />
gewinnen: Wie gehen wir's an? |<br />
VIP-Weggemeinschaft – Leben teilen |<br />
Ermutigende Ressource: LiFe-<br />
Seminare | Buchtipp: Prof. Johannes<br />
Reimer «Die Welt umarmen»<br />
online 2/11 Wie sage ich's weiter?<br />
Heiland oder Big Boss? Sprache<br />
als Brücke oder Hindernis | Fotostory<br />
und DVD | 6000 Punkte für<br />
den Himmel | Wie in jedem Heft: Erlebnisberichte<br />
online 3/11 Bekehrung –<br />
braucht es das?<br />
Christ werden – Christ<br />
bleiben | «Dienst als<br />
Wesenszug des Zeugen<br />
Jesu» von Prof. Johannes<br />
Reimer | Bekehrung<br />
als Teil eines Prozesses:<br />
«Engelsskala: Näher<br />
zu Jesus» | «Treffpunkt<br />
Gipfelkreuz» und die<br />
Bergbibel<br />
<strong>November</strong> 2010 <strong>November</strong> 2010<br />
Januar 2011 März 2011 Mai 2011