2008 - Gfiarig

Tages brauchte Stefan einen „Ziachaspiela“
(Harmonikaspieler)
für eine Geburtstagsrunde. So
kam Martin ins Spiel. Ab diesem
Zeitpunkt musizierten Martin und
Stefan auf kleineren und größeren
Veranstaltungen für Jung
und Alt. Die Jahre vergingen und
plötzlich tauchte der Wunsch auf,
doch wieder zu viert aufzutreten.
Willi war sofort dabei, er wollte
ebenfalls wieder musizieren und
Christian ergänzte die Partie.
Im April 2007 entschied sich
Christian, die Gruppe zu verlassen
und seither ist Local Sound nur
noch zu dritt. Aber wie der Erfolg
beweist, gibt die Gruppe auch in
dieser Formation VOLLGAS.
Die Vollblutmusiker erzählen:
„Eines unserer Highlights war
die Teilnahme bei der österreichischen
Vorausscheidung zum
Grand Prix 2008 in Wien.
Mit unserem Titel „Vergelt´s
Gott, liabe Eltern“ konnten wir mit
6914 Stimmen den wunderbaren
8. Platz erreichen. Wir sind sehr
stolz darauf.
Nicht nur musikalisch sondern
auch privat verstehen wir uns
prächtig. Wir kennen einander
in- und auswendig, spüren genau,
wie dem anderen zumute ist,
und das wirkt sich auf unseren
Zusammenhalt positiv aus. Ob in
guten oder schlechten Zeiten, wir
haben stets ein Ohr füreinander
und den richtigen Spruch bereit.
Wie kam es zu diesem Namen?
Trotz längerer Überlegungen
fiel uns kein passender ein. Wir
wollten anders sein als die anderen.
Diesem Wunsch entsprechend
fand Martins Schwester
eine Lösung und nannte uns ganz
einfach Local Sound. Mittlerweile
haben wir uns schon ziemlich
daran gewöhnt und können uns
keinen anderen Namen mehr vorstellen.
Dem einen gefällt’s, dem
anderen nicht, so ist es eben.
Welche Musik hört ihr privat?
Eigentlich alles quer durch die
Bank, natürlich bevorzugt Volksmusik,
aber auch Musik von Metallica,
Bon Jovi usw.! Solange
kein Techno im Spiel ist, sind wir
sehr offen für jede Art von Musik.
Drehen wir die Geschichte zurück!
Welche Erinnerungen habt
ihr zu eurem ersten Live-Auftritt?
Natürlich waren wir sehr
nervös, zumal sich auch einige
bekannte Volksmusiker unter die
Zuhörer gemischt hatten. Der
Auftritt verlief sehr gut, vielleicht
auch, weil wir von vielen Musikern
aus der Szene unterstützt
wurden und auch das Publikum
von Anfang an immer hinter uns
stand. Dafür bedanken wir uns
recht „sakrisch“!
Mittlerweile genießen wir es sehr,
auf der Bühne zu stehen. Wir haben
meist kein fixes Programm,
sondern improvisieren je nach
Stimmung des Publikums!
Wie entsteht bei euch ein neuer
Song? Ein neuer Song ist harte
Arbeit! Natürlich entsteht manchmal
bei einem „Zammhocker“ eine
Idee/Melodie, doch das Ausarbeiten
dauert seine Zeit. Da wir alle
berufstätig sind, müssen wir unsere
Zeit sehr gut nutzen, um das
Beste aus uns herauszuholen. Es
ist uns sehr wichtig, unsere Texte
selbst zu schreiben, produziert
wird in unserem eigenen Studio!
Was macht ihr in eurer Freizeit?
Im Winter sind wir, sooft es die
Zeit erlaubt, am Berg beim Schifahren.
Auch im Sommer genießen
wir die schöne Natur vor der
Haustüre und treffen uns gerne
zum Grillen im Gumpen!
Man könnte sagen: „Wenn es
heiß wird, gemma schwimmen,
und wenn es kalt ist, gemma schifahren!“
Welche großen Highlights dürfen
wir für dieses jahr erwarten?
Natürlich ist es unsere
neue CD, welche vor kurzem erschienen
ist. Sie trägt den Titel „I
schenk dir a Busserl“. Zu erwähnen
ist auch der Grand-Prix-Titel
Local Sound
„Vergelt´s Gott, liabe Eltern“, wel-
Martin Pecar, Willi Fankhaucher
ebenfalls auf unserem neuser,
Stefan Kreidl
en Album zu finden ist.
6295 Ginzling 217
Auf die nächsten Live-Auftritte in
(0664/5293519
Österreich, Südtirol, Deutschland,
:info@local-sound.com
Holland und der Schweiz freuen
www.local-sound.com
wir uns schon sehr.
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