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2008 - Gfiarig

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Im Blickpunkt: Local Sound<br />

Zillertaler Local Sound – Volksmusik<br />

der besonderen Art<br />

„I schenk dir a Busserl“ – so<br />

nennt sich die neue Produktion<br />

der 3 jungen Zillertaler Musikanten,<br />

die im Jahr 2005 begonnen<br />

haben, mit richtig bodenständiger<br />

Zillertaler Musik die Herzen<br />

der Volksmusikfans zu erobern.<br />

Anfang für viele ungewohnt, doch<br />

man wollte sich einfach von den<br />

anderen abheben. Mittlerweile<br />

können die drei jungen Zillertaler<br />

schon viele Auftritte im In- und<br />

Ausland verzeichnen und sind<br />

auch bei den Einheimischen im<br />

Zillertal sehr beliebt. Sie bringen<br />

Stimmung zu jedem Anlass.<br />

Bei jeder Stammtischrunde und<br />

kleinen Feten nutzte er die Gelegenheit,<br />

nahm eine Gitarre und<br />

brachte alle zum Singen: einfach<br />

eine wahre Stimmungskanone.<br />

Willi musizierte wohl schon im<br />

Bauch seiner Mutter. Ihm wurde<br />

ein ganz besonderes Talent in<br />

die Wiege gelegt. Er erlernte ein<br />

Instrument nach dem anderen:<br />

Steirische Harmonika, Gitarre (E-<br />

Gitarre...), usw. Natürlich kommt<br />

auch der Komponist in ihm nicht<br />

zu kurz.<br />

wegen seiner schulischen Ausbildung.<br />

Nun spielt er Harmonika,<br />

die Steirische versteht sich, ein<br />

wenig Gitarre und E-Bass. Den<br />

Gesang beherrscht er auch einigermaßen<br />

und das Komponieren<br />

ist eines seiner Hobbys geworden.<br />

Er stand schon vor LOCAL SOUND<br />

auf der Bühne und bekam den<br />

Namen Leasingmusikant. Einen<br />

Sommer lang spielte er bei den<br />

Hegln aus dem Zillertal und 10<br />

Tage begleitete er die jungen Zil-<br />

Martin Pecar, Stefan Kreidl und Der Spaß an der Musik, sowie die<br />

Willi Fankhauser (der Cousin von Verbundenheit mit der Natur, mit<br />

„Schürzenjäger“ Alfred Eberhar- den wunderschönen Zillertaler<br />

ter), so heißen die Burschen vom Bergen sind das Rezept der drei<br />

ZILLERTALER LOCAL SOUND. Alle aus Ginzling stammenden Voll-<br />

drei haben schon im Kindesalter blutmusiker. Sie konnten schon<br />

angefangen zu musizieren und<br />

eine Professionalität erreicht, die<br />

man bei jedem ihrer Live-Auftritte<br />

miterleben kann.<br />

So traf man sich früher oft am<br />

Stammtisch, um gemeinsam<br />

mit anderen Musikkollegen zu<br />

musizieren. Später entschied<br />

man sich, eine eigene Gruppe zu<br />

gründen, um kräftig in der Volksmusikszene<br />

mitzumischen. Der<br />

Name dieser Formation war am<br />

viele Herzen mit ihrer Musik erobern<br />

und der Kreis von Anhängern<br />

wird von Auftritt zu Auftritt<br />

immer größer.<br />

jeder erlernte sein Instrument<br />

auf eigene Weise:<br />

Stefan nahm während der<br />

Hauptschulzeit Keyboard Unterricht,<br />

den er wegen seiner schulischen<br />

Laufbahn frühzeitig beenden<br />

musste. Die Gitarre sowie<br />

den E-Bass lehrte er sich selber.<br />

Der Proberaum von „Local Sound“<br />

gleicht einem kleinen Tonstudio,<br />

was die Gruppe einzig und allein<br />

Willi verdankt.<br />

Martin nahm acht Jahre<br />

Harmonika-Unterricht in der<br />

Musikschule Mayrhofen. Seine<br />

Lehrer waren Neuner Lois („Der<br />

flotte Dreier“) und Sporer Andreas<br />

(ehem. V.I.A.). Er begann den<br />

Unterricht mit 7 Jahren und beendete<br />

die Musikschule ebenfalls<br />

lertaler auf einer Schiffsreise mit<br />

dem Musikantenstadl: ein Musikant<br />

durch und durch, wie jeder<br />

der 3 Locals.<br />

Willi und Stefan musizierten<br />

schon in jungen Jahren bei den<br />

„Jungen Ginzlingern“. Diese Formation<br />

hatte nicht lange Bestand,<br />

da jeder dieser vier Musiker, so<br />

auch Willi und Stefan, eine Lehre<br />

anfangen musste und so nur wenig<br />

Zeit für die Musik blieb. Eines<br />

24 25<br />

weiterlesen auf Seite 26

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