Die einzigartige Schülerzeitung der Bezirksschule ... - Bez Wohlen
Die einzigartige Schülerzeitung der Bezirksschule ... - Bez Wohlen
Die einzigartige Schülerzeitung der Bezirksschule ... - Bez Wohlen
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
<strong>Die</strong> <strong>einzigartige</strong> Schülerzeitung <strong>der</strong> <strong><strong>Bez</strong>irksschule</strong> <strong>Wohlen</strong><br />
<strong>Bez</strong>Times<br />
In dieser Ausgabe:<br />
J.Lo getrennt!<br />
Jana Beller rausgeschmissen!<br />
Vin <strong>Die</strong>sel im Portrait<br />
Län<strong>der</strong> und Kulturen: AFRIKA!<br />
Fussball: Europa- &<br />
Weltmeisterschaft<br />
Koch es dir selbst: Panna Cotta!<br />
Fakten über Facebook<br />
News zu Bücher, Filme und Musik<br />
Neu: Kurzgeschichte in <strong>der</strong><br />
<strong>Bez</strong>Times<br />
Zum Schmunzeln und Lachen:<br />
<strong>Die</strong> bekannte Witzseite!
<strong>Bez</strong> Times<br />
Inhaltsverzeichnis<br />
Inhaltsverzeichnis<br />
Leitartikel S. 1<br />
Schule S. 2<br />
<br />
<br />
Infos, wichtige Daten und Tipps<br />
Unsere neuen Lehrer - Interview<br />
Län<strong>der</strong> und Kulturen S. 4<br />
<br />
<br />
Hungersnot in Afrika<br />
<strong>Die</strong> Massai<br />
Entertainment S. 7<br />
<br />
<br />
<br />
Das Geheimnis des Feuers<br />
Afrikanische Musik<br />
Let it rain<br />
Stars S. 10<br />
<br />
<br />
<br />
Jana Beller RAUS!<br />
Jennifer Lopez getrennt!<br />
Vin <strong>Die</strong>sel<br />
Sport S. 13<br />
Fussball Europameisterschaft 2012<br />
Fussball Weltmeisterschaft 2014<br />
Eishockey-Drama<br />
Marko Osmakcic<br />
Computer und Technik S. 19<br />
<br />
<br />
Google vs. Facebook<br />
Facebook wichtige Themen<br />
Kochen – Panna Cotta S. 22<br />
Panna Cotta Rezept<br />
Rätselplausch S. 23
<strong>Bez</strong>Times Leitartikel Seite 1<br />
Liebe Schüler, Schülerinnen, Lehrer und Lehrerinnen<br />
Das neue Schuljahr hat schon seit einiger Zeit begonnen und die Herbstferien<br />
stehen bereits vor <strong>der</strong> Tür. Wir können es kaum erwarten!<br />
<strong>Die</strong> 1. Klässler haben sich inzwischen an ihre neue Schule gewöhnt –man hat<br />
das Gefühl die werden immer kleiner (nicht persönlich nehmen :D )- und es<br />
herrscht nach <strong>der</strong> Projektwoche wie<strong>der</strong> normaler Schulalltag. Auch die neuen<br />
Lehrer haben sich hier eingelebt und mit einem haben wir für euch über seine<br />
begonnnene Zeit an <strong>der</strong> <strong>Bez</strong> <strong>Wohlen</strong> und über sein Privatleben gesprochen.<br />
Viel Spass beim Lesen des Interviews mit Herrn Wie<strong>der</strong>kehr. Über alle an<strong>der</strong>en<br />
neuen Lehrpersonen erfährst du in den kommenden Ausgaben <strong>der</strong> <strong>Bez</strong> Times.<br />
Für alle 4.Klässler hat das Abschlussjahr begonnen. Sie sind damit beschäftigt<br />
Bewerbungen zu schreiben o<strong>der</strong> weiterführende Schulen zu besichtigen, für die<br />
APs zu lernen und, und, und... Aber vergesst nicht, Spass zu haben und euer<br />
letztes Jahr zu genissen :)<br />
Viel Spass beim Lesen,<br />
<strong>Die</strong> Redaktion<br />
Impressum<br />
Redaktion:<br />
Debora Fust, Lena-Anna Zeltner, Samuel Kuhn, Noemi Ganarin<br />
Journalisten, Reporter, Sekretärin:<br />
Michael Kunkel, Nina Marra, Enrique Barone, Philipp Erdmann, Alexandra<br />
Glauser, Edina Lejlic, Jan Lukas Lehmann, Nina Maria Marra, Monique<br />
Tschachtli, Cheyenne Schilling.
<strong>Bez</strong> Times Schule Seite 2<br />
<strong>Bez</strong><strong>Wohlen</strong><br />
Auf dieser Seite gibt es alle wichtigen Termine, Informationen und neuen<br />
Möglichkeiten <strong>der</strong> Halden <strong><strong>Bez</strong>irksschule</strong> <strong>Wohlen</strong>. Gerade anschliessend könnt<br />
ihr auch noch das erste Interview unserer Serie „Neue Lehrer im Interview“<br />
lesen. Wir haben für euch Markus Wie<strong>der</strong>kehr befragt.<br />
Daten:<br />
30. September (Freitag):<br />
ganzer Tag Schulfrei und anschliessend<br />
Ferien!!! <br />
17. Oktober (Montag):<br />
Schulbeginn nach den Herbstferien<br />
31. Oktober (Montag) und 1. November<br />
(<strong>Die</strong>nstag):<br />
Allerheiligen mit Brückenfrei am<br />
Montag! <br />
Informationen:<br />
- Der Computerraum ist neu für<br />
alle frei zugänglich! Man muss<br />
sich einfach einschreiben.<br />
Tipp:<br />
- Das bewährte Englisch-Voggi<br />
Computerprogramm von Roger<br />
Baumgartner ist neu auch für<br />
das Französisch Lehrmittel<br />
verfügbar.<br />
Samuel Kuhn
<strong>Bez</strong> Times Schule Seite 3<br />
Interview mit Markus Wie<strong>der</strong>kehr<br />
Schule:<br />
Wieso sind Sie nach <strong>Wohlen</strong> gekommen? Wo waren Sie vorher?<br />
Ich studierte vorher an <strong>der</strong> FHNW. Als ich am studieren war, habe ich noch nebenbei 3<br />
Wochen hier unterrichtet. Es hat mir gefallen und es war nicht weit vom Wohnort entfernt,<br />
also gab ich weiter Schule.<br />
Wie geht es Ihnen an <strong>der</strong> <strong><strong>Bez</strong>irksschule</strong> <strong>Wohlen</strong>?/ Haben Sie sich schon gut eingelebt?<br />
Ja, ich habe mich gut eingelebt. Und es geht mir eigentlich sehr gut an <strong>der</strong> <strong>Bez</strong>.<br />
Welche Fächer unterrichten Sie?/ Wo trifft man Sie an?<br />
Ich unterrichte Französisch und Geschichte. Man mich trifft man im Schulzimmer Nummer<br />
12, auf dem Gang und natürlich im Lehrerzimmer an.<br />
Was finden Sie an dieser Schule beson<strong>der</strong>s toll?/ Gibt es etwas, das Ihnen weniger gefällt?<br />
Mir gefällt, dass wir bei uns an <strong>der</strong> <strong>Bez</strong>, wenn man ein Problem hat, offen sagen kann, was<br />
einen bedrückt und dass man freundlich miteinan<strong>der</strong> umgeht. Was mir aber nicht gefällt ist,<br />
dass die Schulzimmer allgemein sehr eng sind.<br />
Privat:<br />
Wo(-mit) verbringen Sie Ihre Freizeit am liebsten? Wie sind sie dazu gekommen?<br />
Ich wan<strong>der</strong>e und bike sehr gerne, ca. 50km pro Woche. Auch reise ich gerne mit dem Zug.<br />
Haben Sie eine Familie? (Auch ein Haustier?)<br />
Ich habe noch keine Familie. Aber ich habe zwei Katzen die Micky und Schnurrli heissen.<br />
Sind Sie auch von einer Klasse Klassenlehrer und wenn ja, von welcher?<br />
Ja, ich bin <strong>der</strong> Klassenlehrer <strong>der</strong> Klasse 1d.<br />
Wie ist Ihre Klasse denn so? Ist sie lustig o<strong>der</strong> cool?<br />
Meine Klasse ist kommunikativ und redet sehr gerne.<br />
Das ist manchmal gut, manchmal weniger. Aber ich habe<br />
lieber eine Klasse, die gerne redet als eine, die einfach<br />
stumm dasitzt. Ausserdem ist es eine sehr sportliche<br />
Klasse.<br />
Monique Tschachtli / Cheyenne Schilling
<strong>Bez</strong> Times Län<strong>der</strong> und Kulturen Seite 4<br />
Län<strong>der</strong> und Kulturen<br />
Hungersnot in Ostafrika<br />
Wenn Hun<strong>der</strong>ttausende hungernde Familien aus Somalia fliehen müssen, nach Kenia, wo<br />
ebenfalls Dürre und Hunger herrschen, dann zählt erst einmal eines: Menschenleben retten.<br />
Trotzdem muss auch die Frage nach <strong>der</strong> Verantwortung für das Drama am Horn von Afrika<br />
gestellt werden. <strong>Die</strong> Naturkatastrophe mag Schicksal sein – <strong>der</strong> Hunger ist es nicht.<br />
Seit Monaten sagten Experten deutlich voraus, dass <strong>der</strong> Regen in Somalia, Äthiopien und<br />
Kenia ausbleiben werde – auch das hätte man ernst nehmen müssen, denn für die Region<br />
sind Dürren typisch. Immer wie<strong>der</strong> blieb <strong>der</strong> Regen dort aus, Brunnen versiegten, Fel<strong>der</strong><br />
vertrockneten, die Herden <strong>der</strong> Nomaden starben.<br />
Außerdem herrscht in Somalia seit den neunziger Jahren ein zerstören<strong>der</strong>, vergessener<br />
Bürgerkrieg. In diesem „gescheiterte Staaten“ herrschen ohnehin Hunger und<br />
Unterernährung. Eine Dürre würde die Not dort verstärken, wo islamistische Gruppen<br />
internationale Helfer seit Jahren bedrohen, sodass viele von ihnen aus dem Land flüchten<br />
mussten.<br />
Doch was nützt selbst das beste Frühwarnsystem, wenn niemand dessen Informationen<br />
wahrnehmen will, ob aus politischen Ansichten, Verdrängung o<strong>der</strong> Gleichgültigkeit?<br />
Dadaab, Flüchtlingslager <strong>der</strong> Hoffnung<br />
Dicht an dicht reihen sich in diesen Tage die Zelte außerhalb <strong>der</strong> Grenzen des<br />
Flüchtlingslagers Dadaab. Neu ankommende somalische Flüchtlinge müssen Wochen<br />
warten, bevor sie sich im Lager registrieren dürfen und Nahrungsmittelhilfen bekommen.<br />
Das Flüchtlingslager Dadaab im Nordosten Kenias ist das größte <strong>der</strong> Welt. Ursprünglich für<br />
90`000 Menschen gebaut, müssen dort <strong>der</strong>zeit 370`000 Flüchtlinge leben. <strong>Die</strong> Dürre und<br />
Gewalt am Horn von Afrika treiben täglich hun<strong>der</strong>te neue Somalier nach Kenia. Nach<br />
Schätzungen <strong>der</strong> Organisation Ärzte ohne Grenzen (Hilfsorganisation für Notsituationen)<br />
werden bis zum Ende des Jahres 450`000 Flüchtlinge im Lager sein. Bei ihrer Ankunft liegt<br />
meist ein tagelanger Fußmarsch hinter ihnen. Oft müssen sie vor den einfachen und<br />
bewachten Pforten von Dadaab ausharren, bis nach einigen Tagen Platz für sie gefunden<br />
wird.<br />
Und auch wenn diese Ereignisse schon länger her sind, die Situation hat sich fast nicht<br />
verän<strong>der</strong>t. <strong>Die</strong> Regierung hat zu wenig Geld zur Verfügung, die Helfer sowie die Flüchtlinge<br />
sind gefährdet durch „Gangs“ und die Gewalt ist auch sehr schwer kontrollierbar. Vor allem<br />
die Frauen und Kin<strong>der</strong> werden immer öfter zu Opfern von Gewalttätigkeiten.<br />
Und auch wenn diese Ereignisse sehr weit weg sind, bedeutet das nicht dass sie unsere hilfe<br />
nicht benötigen. Und deshalb kauft doch ein bisschen fairer ein und überlegt ein bisschen<br />
beim shoppen ob das billigste wirklich so toll ist wie es scheint.<br />
Nina Marra
<strong>Bez</strong>Times Län<strong>der</strong> und Kulturen Seite 5<br />
<strong>Die</strong> Massai<br />
Stell dir vor…<br />
Du lebst in Ostafrika, genau gesagt in<br />
Kenia mit etwa einer halben Million<br />
„Brü<strong>der</strong>n und Schwestern“ zusammen.<br />
Etwa im 15. Jahrhun<strong>der</strong>t wan<strong>der</strong>st du mit<br />
deinen Freunden Richtung Süden aus.<br />
Zweihun<strong>der</strong>t Jahre später wollt ihr euch an<br />
einem neuen Ort nie<strong>der</strong>lassen und<br />
vertreibt an<strong>der</strong>e Völker damit.<br />
Zweihun<strong>der</strong>t Jahre später erreicht euer<br />
Territorium die grösste Ausdehnung. Da<br />
dies aber eurem Clan nicht genug ist, führt<br />
ihr weiter Kriege mit grossen<br />
Küstenstädten und werdet durch eure<br />
Erfolge zu einem gefürchteten Clan. Lei<strong>der</strong><br />
erleidet ihr im 19. Jahrhun<strong>der</strong>t einen<br />
grossen Machtverlust, denn Afrika hat mit<br />
grossen<br />
Katastrophen zu<br />
kämpfen.<br />
Schliesslich<br />
kaufen die<br />
Briten euer<br />
Land auf und ihr<br />
werdet an eine<br />
Eisenbahnlinie<br />
verdrängt … Tja,<br />
das ist die<br />
Geschichte <strong>der</strong><br />
Massai. Wenn<br />
das deine Geschichte wäre, wärst du jetzt<br />
ein richtiger, kriegerischer Massai. Du<br />
wärst zwar auch etwa 400 Jahre alt, aber<br />
das ist jetzt Nebensache. Das Aussehen<br />
eines Massai-Kriegers wi<strong>der</strong>spiegelt für<br />
einen Europäer exakt ein stolzes,<br />
afrikanisches Naturvolk, wie wir es uns<br />
vorstellen. Bekannt wurden sie durch<br />
ihren Freiheitswillen, ihre Unabhängigkeit,<br />
ihren Stolz und ihre afrikanische<br />
Schönheit.<br />
Wie die Männer gekleidet sind, ist einfach;<br />
ein ziegelrotes Baumwolltuch um die<br />
Hüfte. <strong>Die</strong> Frauen tragen ein Stück Leinen<br />
o<strong>der</strong> Fell. <strong>Die</strong> Massai haben ihre eigene<br />
Mode, auch tragen sie Schmuck. Ihre<br />
Eitelkeit verlangt Schmuck und auch zu<br />
meinem Erstaunen Armbanduhren. Was<br />
sehr bewun<strong>der</strong>nswert an den Massai ist,<br />
ist, dass niemals Neid aufkommt. Auch<br />
färben sie ihre Haare. Natürlich nicht so<br />
wie wir, sie reiben ihre Haare mit<br />
Steinstaub ein. Ein „Muss“ ist auch die<br />
bekannte Flechtkunst <strong>der</strong> afrikanischen<br />
Völker.<br />
Wie jede Gemeinschaft, haben auch die<br />
Massai ihre Religion. Sie nennen ihren<br />
Gott „Engai“, welcher übrigens weiblich<br />
ist. <strong>Die</strong>ser Gott hat ihnen als Geschenk alle<br />
Rin<strong>der</strong> dieser Welt gegeben. Und jetzt
<strong>Bez</strong> Times Län<strong>der</strong> & Kulturen Seite 6<br />
bezeichnen sie jeden an<strong>der</strong>en auf dieser<br />
Welt, <strong>der</strong> auch Rin<strong>der</strong><br />
besitzt als Viehdieb. Sie<br />
nehmen sich das Recht,<br />
an<strong>der</strong>en Clans ihre<br />
Rin<strong>der</strong> gewaltsam<br />
wegzunehmen, was<br />
natürlich zu viel Streit<br />
führt. Aber bei den<br />
Massai dreht sich ihre<br />
ganze Kultur um Rin<strong>der</strong>.<br />
Ihre Ernährung<br />
beinhaltet kein<br />
Gemüse, keine Früchte.<br />
Nur Fleisch, Milch und Blut. Ein<br />
wohlhaben<strong>der</strong> Massai hat mindestens 50<br />
Rin<strong>der</strong>. Denn ein Rind bedeutet Macht<br />
und Nahrung. Speziell Rin<strong>der</strong>blut wird<br />
geehrt. Es wird in Zeremonien mit Milch<br />
vermischt. Nach dem Abnehmen von bis<br />
zu zwei Litern Blut, wird das Rind<br />
verbunden und lebt weiter. Sie nennen ihr<br />
Hauptnahrungsmittel, eine Blut-Milch-<br />
Mischung „saroi“. Massai sind richtige<br />
kleine Vampire. <strong>Die</strong> Massai sind nicht so<br />
wie die meisten Clans. Zum Beispiel gehen<br />
sie nur selten jagen. Mit kleinen<br />
Ausnahmen, denn manchmal muss ein<br />
guter Massai seine Stärke durch das<br />
Erlegen eines Elefanten beweisen. Dafür<br />
gibt es aber auch Zeremonien. Je<strong>der</strong> kennt<br />
dieses Bild von Afrika: springende,<br />
schwarze, tanzende Männer. Es geht<br />
darum, dass je<strong>der</strong> Mann am höchsten<br />
springen will und dies beweisen muss.<br />
Daraus wird schon fast ein Wettkampf.<br />
Was man sich wahrscheinlich denken<br />
kann, ist, dass die Massai in Hütten<br />
wohnen. <strong>Die</strong>se bestehen aus<br />
getrocknetem Kuhdung und Lehm. Eine<br />
Frau kann dort mit ihren Kin<strong>der</strong>n wohnen.<br />
Ein Mann hat mehrere Frauen. Wenn er<br />
viele Rin<strong>der</strong> hat, kann er sich einfach<br />
Frauen kaufen. <strong>Die</strong> Frauen haben<br />
dabei kein Mitspracherecht. Es ist<br />
also normal, dass ein Mann fünf<br />
Frauen hat. Ein Mann ist für das<br />
Vieh zuständig und die Frau für<br />
den Haushalt und für die Pflege<br />
<strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>. Momentan hat aber<br />
<strong>der</strong> Clan ein Projekt, an dem<br />
Männer und Frauen arbeiten; sie<br />
wollen eine Schule bauen. Dafür<br />
brauchen sie Geld, und da<br />
kommen die Touristen ins Spiel.<br />
Für 10$ kann ein Tourist die<br />
Tänze und das Leben <strong>der</strong> Massai<br />
bewun<strong>der</strong>n.<br />
Wer weiter an den Massai interessiert ist,<br />
kann das Buch „<strong>Die</strong> weisse Massai“ lesen.<br />
Es wurde sogar verfilmt. Im Buch geht es<br />
um eine Schweizerin, die in Kenia in die<br />
Ferien geht. Dort verliebt sie sich in einen<br />
Massai-Krieger. Sie entscheidet sich dort<br />
zu bleiben und heiratet schliesslich ihren<br />
Krieger. Sie lebt mehrere Jahre dort und<br />
bekommt schliesslich ein Kind mit ihm. Als<br />
das Kind zwei Jahre alt ist, entschliesst sie<br />
sich in die Schweiz zurückzukehren und<br />
die Massai zu verlassen, um ihrem Kind ein<br />
besseres Leben zu ermöglichen. Fazit:<br />
<strong>Die</strong> Massai leben sorglos, unbeschwert<br />
und angstfreier als Europäer. Sie leben<br />
einfach den Augenblick. <strong>Die</strong> wichtigsten<br />
ethischen Werte sind für sie Ehrlichkeit,<br />
Gerechtigkeit und Grosszügigkeit.<br />
By Alexandra Glauser
<strong>Bez</strong> Times Entertainment Seite 7<br />
Sofia lebt in Mosambik, an <strong>der</strong> Ostküste Afrikas. Mosambik war einmal ein reiches Land,<br />
doch ist es durch einen fast zwanzig Jahre dauernden Bürgerkrieg zu einem <strong>der</strong> ärmsten<br />
Län<strong>der</strong> <strong>der</strong> Erde geworden. Sofia gibt es wirklich und damit ihr Leben und die Leiden. Damit<br />
ihre Geschichte nicht in Vergessenheit gerät, hat Henning Mankell, ein seit Jahren in<br />
Mosambik arbeiten<strong>der</strong> Schriftsteller, ihr Leben in einem Buch festgehalten.<br />
Sofia lebte mit ihren Eltern und ihrer Schwester Maria in einem kleinen Dorf. Eines Nachts<br />
kamen Banditen und brachten so gut wie alle im Dorf um. Auch ihr Vater war unter den<br />
Opfern, aber das was er hatte erreichen wollen, funktionierte: alle seine Kin<strong>der</strong> und seine<br />
Frau überlebten den Überfall und flohen mit an<strong>der</strong>en Überlebenden, von denen sie sich aber<br />
bald trennten. Auf ihrer Flucht sahen sie alle zum ersten Mal das Meer, doch sie konnten<br />
nicht dort bleiben. Sie wan<strong>der</strong>ten weiter und erreichten endlich ein kleines Dorf, in dem fast<br />
nur Flüchtlinge lebten. Es gab einen Fluss in <strong>der</strong> Nähe, und die Frauen arbeiteten auf Äckern.<br />
Eines Tages lernten Sofia und Maria einen Jungen kennen. Er erzählte von <strong>der</strong> Schule, die es<br />
im Dorf gab. - Und schon bald durfte auch Sofia in die Schule gehen.<br />
Doch als Sofias Leben endlich wie<strong>der</strong> einigermassen in Ordnung zu sein scheint, wird es<br />
erneut zerrissen...<br />
Für alle, die gerne dramatische und ans Herz gehende Romane lesen!<br />
Monique Tschachtli
<strong>Bez</strong> Times Entertainment Seite 8<br />
<strong>Die</strong> afrikanische Musik<br />
<strong>Die</strong> Musik <strong>der</strong> Afrikaner hat ist nicht einfach eine Melodie. Zur Musik gehört automatisch<br />
auch <strong>der</strong> Tanz. <strong>Die</strong> Texte haben immer einen tieferen Hintergrund, jedes Lied erzählt eine<br />
eigene Geschichte o<strong>der</strong> hat einen bestimmten Zweck. Man kann nicht einfach ein Lied<br />
abän<strong>der</strong>n, da jedes eine spezielle Bedeutung hat.<br />
Natürlich gibt es verschiedene Arten von Musik in Afrika, deshalb kann man nicht allgemein<br />
von <strong>der</strong> afrikanischen Musik sprechen. Doch die verschiedenen Völker verbindet doch das<br />
Musikalische. Wenn sich Stämme gegenseitig besuchen, gibt es immer grosse Feste, wo<br />
getanzt, musiziert und gesungen wird.<br />
<strong>Die</strong> Instrumente, die beim Musizieren in Afrika gebraucht werden, sind vor allem<br />
Saiteninstrumente und verschiedene Arten von Trommeln. <strong>Die</strong> Wichtigkeit <strong>der</strong> Instrumente<br />
ist von Stamm zu Stamm unterschiedlich. Sie werden oft als Kommunikationsmittel<br />
gebraucht. Bei den Tuareg zum Beispiel gibt es ein Instrument, eine Art Geige mit nur einer<br />
Saite. Auf diesem Instrument spielen die heiratsfähigen Mädchen, und wenn das Spiel einem<br />
Jungen gefällt, bringt er ihr in den nächsten Tagen Geschenke. Doch sie entscheidet, ob sie<br />
ihn will o<strong>der</strong> nicht.<br />
Afrikanische Musik wird auf <strong>der</strong> ganzen Welt gerne gehört. Oft ziehen Familien von an<strong>der</strong>en<br />
Kontinenten umher und treten mit ihrer Musik auf.<br />
Noemi Ganarin
<strong>Bez</strong> Times Entertainment Seite 9<br />
Albert Schweizer- ein Leben für Afrika<br />
Ein Leben voller Schmerz und Leid. Albert<br />
Schweizer hat sein Leben für den Kampf<br />
gegen das Leiden an<strong>der</strong>er Menschen<br />
geopfert. Er gründete ein Lepra-<br />
Krankenhaus in Lambaréné im<br />
zentralafrikanischen Gabun. Im Film wird<br />
Albert Schweizer als ein schon etwas ins Alter<br />
geratener Mann gezeigt. Zusammen mit<br />
seinem Freund Albert Einstein will er nur das<br />
Beste für die Welt. Einstein will die<br />
Menschheit vor Atombomben warnen,<br />
Schweitzer rettet 1000den Leprakranken das<br />
Leben. Doch politisch werden beide als<br />
Kommunisten bezeichnet. <strong>Die</strong>s schadet Albert<br />
Schweizer und seiner medizinischer Arbeit<br />
sehr. Das Krankenhaus soll geschlossen<br />
werden! Doch die liebenswürdigen Einwohner<br />
und Patienten wollen ihren Doktor bei sich<br />
haben und so kämpft Schweizer für seine<br />
Arbeit. Seine Frau Helene Schweitzer wird als<br />
weise alte Frau, die Albert nie im Stich lässt,<br />
gezeigt. Auch die Tochter will nicht, dass <strong>der</strong><br />
Vater aufgibt. Sie wirft ihm vor, dass sie zu<br />
Hause in Deutschland ohne einen Vater<br />
aufgewachsen sei, weil all seine Tätigkeiten<br />
vom Spital eingenommen wurden. Er soll nun<br />
auf keinen Fall sein Ein und Alles aufgeben.<br />
<strong>Die</strong> Geschichte des alten Mannes wird sehr<br />
beeindruckend erzählt. Als man im Dorf<br />
erfuhr, Albert Schweizer sei abgereist,<br />
versammelte sich alle vor seiner bescheidenen<br />
Hütte und riefen nach ihm. Als sie Albert<br />
Schweizer dann doch vorfanden, fingen sie an<br />
zu tanzen und zu singen. Schweizer wird nicht<br />
als Held dargestellt, son<strong>der</strong>n als ein Mann, <strong>der</strong><br />
sein Leben für an<strong>der</strong>e opfert. Für ihn gehört<br />
<strong>der</strong> Tod dazu. Mit all seinen Fehlern, will er<br />
nicht perfekte Menschen um sich haben, doch<br />
Menschen, die Respekt vor dem Leben und<br />
auch dem Tod haben. Für ihn ist das<br />
afrikanische Volk klüger als je<strong>der</strong> noch so<br />
hochstudierter Weisse. „Sie werden mit<br />
Respekt vor dem Leben geboren. Schon vom<br />
ersten Tag an müssen sie um ihr Leben<br />
kämpfen lernen.“<br />
Ein Film für jeden Afrika-Fan. <strong>Die</strong> Kulisse ist<br />
wun<strong>der</strong>schön, die Schauspieler machen ihre<br />
Arbeit toll und die Geschichte ist einfach<br />
hammer, vor allem, da sie wirklich so passiert<br />
ist.<br />
Debora Fust
<strong>Bez</strong> Times People Seite 10<br />
Eigentlich sollte man<br />
meinen, dass Jana<br />
Beller, die<br />
diesjährige<br />
Gewinnerin von<br />
„Germany’s next Topmodel“, <strong>der</strong><br />
glücklichste Mensch auf Erden ist. Doch<br />
<strong>der</strong> Schein trügt.<br />
Denn die Blondine<br />
wurde aus Heidis<br />
Modelagentur<br />
OneEins<br />
rausgeschmissen!<br />
Der Grund? ,,Es<br />
war nicht<br />
möglich, mit Jana<br />
professionell zu<br />
arbeiten“, so die Agentur. ,,Sie hat<br />
dauernd Termine abgesagt, ist nicht ans<br />
Handy gegangen und<br />
hat sich nie gemeldet.<br />
Ihr Freund, Demetri<br />
führt sich auf, als sei<br />
er ihr Manager. <strong>Die</strong><br />
Zusammenarbeit war<br />
nicht mehr möglich.“<br />
Der Entschluss steht<br />
fest: Jana ist gefeuert!<br />
Doch Janas Version ist<br />
ganz an<strong>der</strong>s. Sie sagt, dass sie gekündigt<br />
habe. Sie wolle weltbekannt werden, doch<br />
stattdessen habe sie<br />
an<br />
Kaufhauseröffnungen<br />
auftreten müssen. Das<br />
wollte sie sich nicht mehr gefallenlassen.<br />
Darum ist sie zu diesen „kleinen“<br />
Auftritten einfach nicht gegangen. <strong>Die</strong>s<br />
hat ihre Agentur sehr aufgeregt. Sie<br />
sagten: „Entwe<strong>der</strong> diese Jobs, o<strong>der</strong><br />
keine!“ Jana entschied sich für keine und<br />
kündigte. Nun ist sie in einer an<strong>der</strong>en<br />
Agentur unter Vertrag.<br />
Doch nach <strong>der</strong><br />
Kündigung kommen<br />
Fragen auf… Wäre<br />
Rebecca wohl das<br />
bessere Topmodel<br />
gewesen? Klar ist, dass<br />
Rebecca sehr ehrgeizig<br />
war und es WIRKLICH wollte. Viele<br />
glauben sogar, dass sie nicht gewonnen<br />
hat, weil letztes Mal Alisar (dunkelhäutig)<br />
und vorletztes Mal Sara (auch<br />
dunkelhäutig)<br />
gewonnen haben.<br />
Nun war es an <strong>der</strong><br />
Zeit, dass eine<br />
Blondine gewinnt.<br />
Aber Rebecca lässt<br />
sich nicht<br />
unterkriegen. Sie lief<br />
auf <strong>der</strong> Berliner<br />
Fashion Week,<br />
während Jana aus „privaten Gründen“<br />
nicht kommen konnte. Nun ist sie auch als<br />
Reporterin auf <strong>der</strong> Alm unterwegs.<br />
Karrieretechnisch läuft es also für Rebecca<br />
besser.<br />
Edina Lejlic
<strong>Bez</strong> Times People Seite 11<br />
Jennifer Lopez getrennt !<br />
Und zum dritten Mal in ihrem Leben<br />
braucht die Pop-Diva einen Scheidungsanwalt!<br />
J.Lo hat mit 41 Jahren lei<strong>der</strong><br />
immer noch nicht ihren Traumprinzen<br />
gefunden. Ist die Diva selber schuld, eben<br />
genau weil sie eine Diva ist? Ein<br />
unausweichliches Los? O<strong>der</strong> ein<br />
persönliches Liebes-Dilemma, welches sie<br />
sich selber wie<strong>der</strong> und wie<strong>der</strong> sucht? Das<br />
kleine Mädchen aus <strong>der</strong> Bronx hatte<br />
zuerst Rechtsanwaltsgehilfin gelernt und<br />
ist dann auf Backgroundtänzerin<br />
umgestiegen. Im April wurde sie vom US-<br />
Magazin „People“ zur schönsten Frau <strong>der</strong><br />
Welt gekürt! J.Lo könnte viele Männer<br />
haben, doch den Mr. Right hat sie noch<br />
nicht gefunden. Einmal hatte sie eine<br />
kurze Ehe mit Ojani Noa, einem Kellner,<br />
gegen sie den Kampf um Nacktvideos<br />
gewonnen hat. Auch Cris Judd, ein Tänzer,<br />
konnte J.Lo auf Dauer nicht glücklich<br />
machen. Mit Ben Affleck wäre sie fast<br />
verheiratet gewesen, bis er schliesslich die<br />
Verlobung löste. Marc Anthony und J.Lo<br />
schienen ein perfektes Paar abzugeben.<br />
<strong>Die</strong> zwei bekamen sogar ein süsses<br />
Zwillingspaar; Max und Emme (3). Doch<br />
dies alles reichte nach<br />
sieben Jahren Ehe<br />
nicht mehr aus. Was<br />
J.Lo heute dazu sagt:<br />
„Wir haben<br />
beschlossen unsere<br />
Ehe zu beenden. Das<br />
war die schwierigste<br />
Entscheidung, die ich<br />
jemals fällen musste.<br />
Für alle<br />
Angelegenheiten haben wir bereits eine<br />
freundschaftliche Lösung gefunden. Ich<br />
bleibe ewige Optimistin, was die Liebe<br />
angeht.“ Es klingt so, als wäre die<br />
Trennung schon lange im Voraus<br />
beschlossen worden. Aber warum haben<br />
sie sich nicht schon früher getrennt? Naja,<br />
wenn man gerade beim Prinzenpaar<br />
William und Kate eingeladen ist o<strong>der</strong> mit<br />
Nicole Kidman o<strong>der</strong> Tom Hanks Arm im<br />
Arm rumläuft, will man natürlich die<br />
schönen Fotos nicht mit „Trennungs-<br />
Schlagzeilen“ überschatten. Es gibt einen<br />
festen Beweis dafür, dass sie sich schon<br />
früher getrennt haben müssen. Denn in<br />
einem Interview für „Vanity Fair“ spricht<br />
sie über ihre Trennung. Und dieses<br />
Magazin schliesst ihre Ausgaben<br />
mindestens drei Monate vor Verkauf ab…<br />
Es ist also unmöglich, dass sie sich erst vor<br />
zwei Wochen getrennt haben. Er soll sie,<br />
nachdem J.Lo die Scheidung bekannt<br />
gegeben hat, mehrmals angerufen und sie<br />
angefleht haben sich nicht scheiden zu<br />
lassen. <strong>Die</strong> Mo<strong>der</strong>atorin, Designerin,<br />
Schauspielerin und Sängerin hat einfach<br />
kein Talent für die Liebe. <strong>Die</strong> Suche nach<br />
<strong>der</strong> grossen Liebe muss nun fortgesetzt<br />
werden. Was bleibt, ist Hoffnung.<br />
By Alexandra Glauser
<strong>Bez</strong>Times People Seite 12<br />
Steckbrief:<br />
Name:<br />
Mark Sinclair Vincent<br />
Künstlername: Vin <strong>Die</strong>sel<br />
Geburtstag: 18. Juli 1967<br />
Heimatstadt: New York<br />
Nationalität: irische, afro-amerikanische,<br />
schottische & italienische Wurzeln<br />
Beruf:<br />
Schauspieler<br />
Vin’s Leben<br />
Der kleine Vin wuchs bei seiner Mutter<br />
und seinem Stiefvater auf. Seinen<br />
richtigen Vater lernte Vin lei<strong>der</strong> nie<br />
kennen. Obwohl sein Stiefvater<br />
Schauspiellehrer war, wollte er nie<br />
Schauspieler werden. Er kam eher per<br />
Zufall zu diesem Beruf. In seiner Schule<br />
fand ein Theater statt. Vin wollte die<br />
Aufführung mit ein paar Freunden<br />
zerstören. Doch wurde er dabei erwischt.<br />
Anstatt nachsitzen o<strong>der</strong> Strafarbeiten<br />
machen zu müssen, bekam er eine Rolle<br />
im Theater und musste dafür jeden Tag<br />
proben. Er war überraschend gut. Als er<br />
älter wurde, arbeitete er in ein paar<br />
Theatern, aber er wurde sehr schlecht<br />
bezahlt. Um ein bisschen Geld dazu zu<br />
verdienen, legte er an Muskelmasse zu<br />
und fand als Türsteher in verschiedenen<br />
Clubs einen Job.<br />
Er merkte jedoch, dass es so nicht weiter<br />
gehen konnte. Er konzentrierte sich also<br />
wie<strong>der</strong> auf<br />
seine Schauspielkarriere. Er drehte einen<br />
eigenen Film, führte Regie und schrieb das<br />
Drehbuch. Auf den Filmfestspielen in<br />
Cannes wurde dieser Film mit dem Namen<br />
„Multi Facial“ zum ersten Mal gezeigt. Er<br />
begeisterte alle so sehr, dass viele<br />
bekannte Menschen auf Vin aufmerksam<br />
wurden.<br />
Schnell und Wild<br />
<strong>Die</strong> bekanntesten Filme von Vin <strong>Die</strong>sel<br />
sind die Fast and Furious-Filme. Dort spielt<br />
er Dominic Toretto. Der neuste Streifen<br />
heisst „Fast Five“. Dort wird er zu 25<br />
Jahren Haft verurteilt. Seine Schwester<br />
Mia und ihr Freund Brian O’Conner holen<br />
ihn aus dem Gefängnis raus. Daraufhin<br />
trommeln sie all ihre Freunde zusammen,<br />
um einen letzen Job zu erledigen. Doch<br />
dieser Job bringt ungeahnte Gefahren mit<br />
sich…<br />
Edina Lejlic
<strong>Bez</strong>Times Sport Seite 13<br />
Fussball Europameisterschaft 2012<br />
<strong>Die</strong> Europameisterschaft 2012 beginnt am 8. Juni in Warschau, doch da die<br />
Qualifikationsspiele noch nicht abgeschlossen sind, weiss man noch nicht, wer gegen Polen<br />
das Eröffnungsspiel austragen wird.<br />
Gruppe A<br />
Gruppe B<br />
Gruppe C<br />
Mannschaften<br />
S Pkt.<br />
Mannschaften<br />
S Pkt.<br />
Mannschaften S Pkt.<br />
1<br />
Deutschland<br />
7 21<br />
1 Republik Irland 6 13<br />
1 Italien 6 16<br />
2<br />
Belgien<br />
7 11<br />
2 Russland 6 13<br />
2 Slowenien 7 11<br />
3<br />
Türkei<br />
6 10<br />
3 Slowakei 6 13<br />
3 Nordirland 6 9<br />
4<br />
Österreich<br />
6 7<br />
4 Armenien 6 8<br />
4 Serbien 6 8<br />
5<br />
Aserbaidschan<br />
6 3<br />
5 EJRM 6 4<br />
5 Estland 7 7<br />
6<br />
Kasachstan<br />
6 3<br />
6 Andorra 6 0<br />
6<br />
Färöer-<br />
Inseln<br />
8 4
<strong>Bez</strong>Times Sport Seite 14<br />
Gruppe D<br />
Gruppe E<br />
Gruppe F<br />
Mannschaften<br />
S Pkt.<br />
Mannschaften S Pkt.<br />
Mannschaften S Pkt.<br />
1 Frankreich 6 13<br />
1 Nie<strong>der</strong>lande 6 18<br />
1 Griechenland 6 14<br />
2 Belarus 7 12<br />
2 Schweden 6 15<br />
2 Kroatien 6 13<br />
3<br />
Bosnien und<br />
Herzegowina<br />
6 10<br />
4 Rumänien 6 8<br />
5 Albanien 6 8<br />
6 Luxemburg 7 1<br />
3 Ungarn 7 12<br />
4 Finnland 6 6<br />
5 Moldawien 6 6<br />
6 San Marino 7 0<br />
3 Israel 7 13<br />
4 Georgien 7 9<br />
5 Lettland 6 4<br />
6 Malta 6 0<br />
Gruppe G<br />
Gruppe H<br />
Gruppe I<br />
Mannschaften S Pkt.<br />
Mannschaften S Pkt.<br />
Mannschaften<br />
S Pkt.<br />
1 England 5 11<br />
1 Portugal 5 10<br />
1 Spanien 5 15<br />
2 Montenegro 5 11<br />
2 Dänemark 5 10<br />
2 Tschechische Rep. 5 9<br />
3 Schweiz 5 5<br />
3 Norwegen 5 10<br />
3 Schottland 4 4<br />
4 Bulgarien 5 5<br />
4 Zypern 4 2<br />
4 Litauen 5 4<br />
5 Wales 4 0<br />
5 Island 5 1<br />
5 Liechtenstein 5 3<br />
Fazit: Spannend ist es in den Gruppen B und E, sowie bei Gruppe G. In den an<strong>der</strong>en Gruppen<br />
steht es eigentlich schon fest, wer weiter kommt und wer nicht. Philipp Erdmann
<strong>Bez</strong>Times Sport Seite 15<br />
Fussball Weltmeisterschaft 2014<br />
Am 7. September 2012 wird die Europäische Qualifikation starten und sollte bis am 15<br />
Oktober abgeschlossen sein. 53 Län<strong>der</strong> sind am 30. Juli ausgelost worden. <strong>Die</strong> WM findet in<br />
Brasilien statt. Es gibt acht Gruppen mit je sechs Mannschaften und eine Gruppe mit 5<br />
Mannschaften. Hier findet ihr alle Gruppen mit FIFA-Rang.<br />
Gruppe A - FIFA Rang Gruppe B - FIFA Rang<br />
Kroatien 9 Italien 8<br />
Serbien 27 Dänemark 21<br />
Belgien 37 Tschechien 38<br />
Schottland 61 Bulgarien 48<br />
Mazedonien 96 Armenien 70<br />
Wales 112 Malta 173<br />
Gruppe C - FIFA Rang Gruppe D - FIFA Ran<br />
Deutschland 3 Nie<strong>der</strong>lande 2<br />
Schweden 19 Türkei 24<br />
Irland 33 Ungarn 47<br />
Österreich 66 Rumänien 53<br />
Färöer 112 Estland 79<br />
Kasachstan 126 Andorra 203<br />
Gruppe E - FIFA Rang Gruppe F - FIFA Rang<br />
Norwegen 12 Portugal 7<br />
Slowenien 22 Russland 18<br />
Schweiz 30 Israel 32<br />
Albanien 59 Nordirland 62<br />
Zypern 80 Aserbaidschan 111<br />
Island 121 Luxemburg 128<br />
Gruppe G - FIFA Rang Gruppe H - FIFA Rang<br />
Griechenland 13 England 6<br />
Slowakei 29 Montenegro 17<br />
Bosnien und Herzegowina 41 Ukraine 45<br />
Litauen 69 Polen 69<br />
Lettland 83 Moldawien 85<br />
Liechtenstein 118 San Marino 203<br />
Gruppe I - FIFA Rang<br />
Spanien 1<br />
Frankreich 15<br />
Weissrussland 42<br />
Georgien 57<br />
Finnland 75
<strong>Bez</strong>Times Sport Seite 16<br />
<strong>Die</strong> Gruppensieger <strong>der</strong> neun Gruppen qualifizieren sich direkt für die Endrunde. Der<br />
schlechteste Gruppenzweiter scheidet aus, die an<strong>der</strong>en kämpfen um die letzten vier Plätze.<br />
Am Schluss werden sich 32 Mannschaften aus <strong>der</strong> ganzen Welt für die Endrunde qualifiziert<br />
haben. Dort werden sie in acht Gruppen mit je vier Mannschaften wie<strong>der</strong> ausgelost. <strong>Die</strong><br />
Sieger spielen dann gegen die zweiten <strong>der</strong> jeweils an<strong>der</strong>en Gruppe.<br />
1. von A gegen 2. von B, 1. von B gegen 2. von A und so weiter.<br />
Es kommen 16 Mannschaften weiter, von denen weitere 8 ausscheiden. Von den<br />
verbleibenden fallen wie<strong>der</strong> 4 raus, von denen wie<strong>der</strong> 2. <strong>Die</strong> Letzten spielen dann im Finale<br />
um den Pokal!<br />
So richtig spannend wird es in den Gruppen C, da hier Deutschland und Österreich in <strong>der</strong><br />
selben Gruppe sind, Gruppe E, da hier die Schweiz auf ein paar starke, aber besiegbare<br />
Gegner trifft und die Gruppe I, weil hier Spanien auf Frankreich trifft.<br />
So kommen ein paar spannende Duelle auf uns zu…<br />
Enrique Barone
<strong>Bez</strong> Times Sport Seite 17<br />
Eishockey-Drama Jaroslawl<br />
Russland: Am Mittwoch, 07.09.11 passierte etwas sehr Tragisches.<br />
<strong>Die</strong> Russische Eishockeymannschaft von Jaroslawl, eine <strong>der</strong> besten Russlands, war auf dem<br />
Weg zu einem Match in Weissrussland. Kurz nach dem Start stürzte das Flugzeug ab – alle<br />
Insassen bis auf zwei haben es nicht überlebt!! Grund für den Absturz war wahrscheinlich<br />
unzuverlässiger Treibstoff, welcher verursachte, dass die<br />
Maschine beim Start nicht genug an<br />
Höhe gewann und 15 Kilometer<br />
weiter in eine Antenne krachte.<br />
<strong>Die</strong> beiden einzigen Überlebenden wurden kurz danach in die<br />
Notfallaufnahme eingeliefert, bei Alexan<strong>der</strong> Galimov waren 90%<br />
<strong>der</strong> Haut verbrannt! Er lag die nächsten 5 Tage nach dem Absturz<br />
im Koma. Danach gab sein Körper auf und die Opferzahl des<br />
Flugzeugabsturzes stieg auf 44 Tote. Über Twitter sprachen viele<br />
bekannt NHL-Stars ihr Beileid gegenüber den Angehörigen aus.<br />
by Philipp Erdmann
<strong>Bez</strong> Times Sport Seite 19<br />
Marko Osmakcic – ein neues Tennistalent?<br />
Marko Osmakcic, ein 13- Jähriger Junge soll ein zweiter Roger<br />
Fe<strong>der</strong>er werden? <strong>Die</strong> Chancen stehen nicht schlecht, er ist<br />
momentan die Nummer 1 in <strong>der</strong> Schweiz in <strong>der</strong> Kategorie U14. Sein<br />
um ein Jahr älterer Bru<strong>der</strong> Mario ist die Nummer 2.<br />
Es ist eine ungewöhnliche Story. Marko und Mario werden seit vier Jahren von ihrem Vater<br />
trainiert. Er hat ein eigenes Training für die beiden entwickelt, er hält sich an seine eigene<br />
Philosophie. Marko schlägt mit <strong>der</strong> Vorhand manchmal mit einer grossen Ausholbewegung,<br />
um mehr Kraft hinter die Bälle zu kriegen. <strong>Die</strong> Bälle haben nun einen gewaltigen Druck,<br />
sodass <strong>der</strong> Gegner dem Ball nur noch hinterher schauen kann. Doch bei<br />
Swiss Tennis beobachtet man die beiden mit Skepsis. Ronald Burtscher,<br />
<strong>der</strong> Chefcoach von den beiden, sagt: „Nur weil Marko eine starke<br />
Vorhand hat, heisst das noch lange nicht, dass er einmal ein Grosser wird.<br />
Sicher, er spielt er gut.<br />
Aber dass sollte man nicht überbewerten. Wenn er in Zukunft auch mit so<br />
einer Vorhand spielt, wird das schwierig für ihn. Er ist nicht locker genug.<br />
Er ist zu mechanisch. Wenn sich dies nicht än<strong>der</strong>t, hat er bei den Männern<br />
keine Chance! <strong>Die</strong> nächsten zwei Jahre sind dabei entscheidend!“<br />
Man würde ihn gerne im nationalen Leistungszentrum in Biel ausbilden. Im A-Ka<strong>der</strong> ginge<br />
das gratis. Doch sein Vater Franjo ist dagegen, obwohl das Geld knapp ist und er nicht mehr<br />
arbeitet. <strong>Die</strong> Mutter muss die Familie mit ihrem Einkommen über Wasser halten. 3000<br />
Franken bekommt er <strong>der</strong>zeit von Swiss Tennis – pro Jahr. Das ist jedoch nicht genug.<br />
„Er braucht keinen Trainer, <strong>der</strong> ihm alles vorschreibt“, meint Franjo<br />
Osmakcic. „Ich habe ein gutes Programm und die Idee dazu ist ebenfalls<br />
gut. Wir haben alles selber gemacht und sind weit gekommen. Niemand<br />
hat die beiden so gut unter Kontrolle wie ich. Ich kontrolliere alles.“<br />
Ob die Methode auch wirklich den erhofften Erfolg bringen wird, ist fraglich. Jedenfalls<br />
möchte Franjo sein Werk nicht in fremde Hände geben. In jedem seiner Sätze steckt –<br />
berechtigter – Stolz. Er möchte seine Söhne zu den besten <strong>der</strong> Welt machen.<br />
„Letztes Jahr haben wir nicht auf die richtige Ernährung geachtet. Das war ein Fehler. <strong>Die</strong>ses<br />
Jahr werden wir es richtig machen.“<br />
Coach Burtscher zweifelt daran, ob die richtigen Schlüsse gezogen wurden. „Der Vater ist<br />
sehr strikt. Der haut Marko notfalls ein paar Mal hinter die Löffel. Franjo ist von seinem Sohn<br />
überzogen und meint, Marko könnte noch besser als Roger Fe<strong>der</strong>er werden.“
<strong>Bez</strong> Times Sport Seite 19<br />
Marko hat seinen Gegner inzwischen mit 6:3 und 6:1 vom Platz gefegt. Er macht sich bereit<br />
zu einem Interview, als ob dies das normalste auf <strong>der</strong> Welt sei. „Ich habe ihn Paris schon 20<br />
Interviews gegeben, das kenne ich“, sagt er. Zufrieden ist er trotz seinem lockeren Sieg nicht.<br />
„In letzter Zeit war es ein bisschen viel für mich. Ich spüre den Druck und bin enttäuscht,<br />
wenn etwas nicht klappt. Momentan bin ich in schlechter Verfassung, nicht <strong>der</strong> alte Marko.<br />
Mein Vater regt sich auch auf. Der regt sich bei jedem Schlag auf.“<br />
Ob er vielleicht in Biel trainieren würde? Marko möchte das nicht. „Dass es nicht läuft, hat<br />
doch nichts mit meinem Vater zu tun. Was bringen sie einem schon in den Akademien bei,<br />
was mein Vater mir nicht beibringen kann? Niemand trainiert mich so gut wie er. Alle sagen,<br />
ich sei trotzdem nicht gut genug. Das stört mich.“<br />
Marko sieht nicht so aus, als ob ihm das Tennis keine Freude machen würde, als ob sein<br />
Vater, <strong>der</strong> sich im Hintergrund hält, ihm das Leben zur Hölle machen würde. Im Gegenteil.<br />
Seine Augen leuchten, er hat Spass, er will mehr. <strong>Die</strong> Vergleiche mit Fe<strong>der</strong>er helfen ihm aber<br />
nicht. Wen wun<strong>der</strong>t‘s?“<br />
„Man muss realistisch sein“, meint<br />
Burtscher. „<strong>Die</strong> Fe<strong>der</strong>er-Jahre waren<br />
Glücksjahre. Wir haben zwar Talente und<br />
Marko gehört dazu, aber keiner könnte mit<br />
dem Fe<strong>der</strong>er von früher mithalten. Keiner<br />
von den Mädchen und keiner von den<br />
Jungs.<br />
Enrique Barone
<strong>Bez</strong>Times Computer und Technik Seite 20<br />
Google + vs. Facebook<br />
Google + ist ein soziales Netz, das Facebook sehr ähnlich ist und<br />
momentan noch sehr früh in <strong>der</strong> Entwicklungsphase steckt. Jedoch gibt es<br />
in Google + ein paar spannende neue Funktionen, die man im Auge behalten sollte!<br />
+<br />
Design:<br />
Bei Google + befindet sich das Profilfoto an <strong>der</strong><br />
gleichen Stelle wie bei Facebook (FB). Auch gleich ist<br />
die Timeline, in Google + nennt sich diese jedoch<br />
Stream. Oben im Stream ist ein Eingabefeld, um<br />
Erlebnisse zu teilen. Bei FB teilst du das Ereignis <strong>der</strong><br />
ganzen Welt mit. Bei Google + gibt es die Möglichkeit,<br />
durch die Funktion Kreise(Bei Funktionen genauer<br />
erklärt), auszuwählen, wer das Ereignis sehen darf. Links<br />
in <strong>der</strong> Leiste findet man nicht wie bei FB die Freunde, son<strong>der</strong>n die Kreise, die man erstellt hat.<br />
Je nachdem welchen Kreis man gerade angeklickt hat, erscheinen die Nachrichten im Stream.<br />
In Facebook sieht man alle Ereignisse, sie werden nicht gefiltert. Sobald man einer Person eine<br />
Chatnachricht sendet, erscheint wie bei FB unten rechts ein Kästchen, wo dann <strong>der</strong> Chat mit<br />
<strong>der</strong> Person stattfindet.<br />
Funktionen:<br />
<strong>Die</strong> meisten Funktionen von Google + überschneiden sich mit FB. Wie in FB gibt es einen Like Button,<br />
<strong>der</strong> tritt häufiger auf Internetseiten auf. Neben den geläufigen Funktionen gibt es auch neue<br />
Funktionen. Kreise: Wie in <strong>der</strong> Unterkategorie Design schon erwähnt, gibt es Kreise, die das<br />
Unterteilen von Menschengruppen möglich machen. So kann man gewisse Erlebnisse nur <strong>der</strong><br />
gewünschten Zielgruppe mitteilen. <strong>Die</strong> persönlich erstellten Kreise sind von an<strong>der</strong>en Personen nicht<br />
einsehbar.<br />
Hangout: <strong>Die</strong>se Funktion ähnelt Skype. Hangout macht es wie Skype möglich, mit Personen eine<br />
Video-Unterhaltung via Webcam zu führen. <strong>Die</strong>se Funktion kann man nach einer Installation von<br />
einem Plugin nutzen.<br />
Sparks: <strong>Die</strong> Funktion Sparks beinhaltet deine Interessen. Wenn du dich für etwas Spezielles<br />
interessierst, kannst du diese Kategorie auswählen und bekommst anschliessend laufend aktuelle<br />
Infos. Der Unterschied zu Facebook ist auch hier, dass niemand deine gewählten Kategorien einsehen<br />
kann. Für all diese Funktionen wird ein Google + Konto erstellt. Somit hast du einen Account für E-<br />
Mail, Kalen<strong>der</strong>, Youtube und alles an<strong>der</strong>e, was Google so anbietet. Kurz: <strong>Die</strong> Grundelemente ähneln<br />
Facebook, jedoch hat Google + Chanchen, sich mit Sparks, Hangout und den Kreisen abzuheben.<br />
Dazu bekommt man durch die Erstellung eines Google + Kontos auch gleich ein Konto für alle<br />
an<strong>der</strong>en Google Produkte.<br />
Google + ist allerdings immer noch in <strong>der</strong> Entwicklung und es könnte noch einiges hinzugefügt<br />
werden. Doch auch Facebook entwickelt sich laufend. Es könnte noch spannend werden, wer <strong>der</strong><br />
beiden Anbieter schlussendlich das Rennen macht…
<strong>Bez</strong> Times Computer Seite 21<br />
KEIN BOCK MEHR AUF PARTYS<br />
Weil es in <strong>der</strong> letzten Zeit zu ungewollten Menschenansammlungen kam, werden<br />
min<strong>der</strong>jährige Facebook-Nutzer ab sofort ausdrücklich darauf hingewiesen, sehr genau<br />
aufzupassen, wenn sie dabei sind, eine öffentliche<br />
Veranstaltung anzulegen.<br />
Bekannt wurde <strong>der</strong> Fall, als eine junge Hamburgerin mit 1600<br />
ungebetenen Gästen einen Polizeieinsatz auslöste. <strong>Die</strong><br />
Verbraucherschutzministerin for<strong>der</strong>te Facebook auf, sofort zu<br />
handeln. An<strong>der</strong>e Politiker for<strong>der</strong>ten sogar, dass „Facebook-<br />
Partys“ verboten werden.<br />
HACKERANGRIFF AUF FACEBOOK<br />
Zerstörung von Facebook am 5. November 2011<br />
Eine Hackergruppe plant für den 5. November 2011 die<br />
Zerstörung von Facebook. Über ein Youtube-Video<br />
informierten sie die Menschen über die Operation<br />
Facebook, kurz Opfacebook. Durch den Hackangriff<br />
wollen die Hacker auf die Gefahren des sozialen<br />
Netzwerks hinweisen. <strong>Die</strong> Hacker sollen dieselben sein,<br />
die auch PlayStation Network von Sony angegriffen<br />
hatten. Es ist bisher unklar, ob das Video wirklich von<br />
den Hackern stammt. Neben dem Video wurde auch ein Twitter-Konto erstellt. Das Datum,<br />
<strong>der</strong> 5. November 2011, sei nicht zufällig gewählt worden. Der 5. November gilt in<br />
Grossbritannien als <strong>der</strong> Tag des<br />
„Gunpow<strong>der</strong> Plot“, <strong>der</strong> im Film „V for<br />
Vendetta“ beschrieben wurde. Guy<br />
Fawkes versuchte im Jahr 1605 den<br />
britischen König durch die Sprengung des<br />
Houses of Parliament umzubringen – <strong>der</strong><br />
Anschlag schlug fehl.<br />
JLL
<strong>Bez</strong> Times Kochen Seite 22<br />
Rezepte<br />
Panna Cotta<br />
Vor- und zubereiten: ca. 30 min<br />
Kühl stellen: ca. 4 Std<br />
Für Förmchen von je 1 ½ dl, kalt<br />
ausspülen<br />
Zutaten:<br />
6 dl Rahm<br />
2 ½ Esslöffel Zucker<br />
1 Vanillestängel, längs<br />
aufgeschnitten, Samen auskratzen<br />
4 Blatt Gelatine, ca. 5 min. in kaltem<br />
Wasser einlegen und danach<br />
abtropfen lassen<br />
Himbeer Sauce<br />
Zubereitung:<br />
500g Himbeeren<br />
<br />
Zuerst Rahm, Zucker und Vanillezucker aufkochen<br />
80-100g Pu<strong>der</strong>zucker<br />
lassen.<br />
Ein wenig Zitronensaft<br />
<br />
<br />
<br />
Nachher Hitze reduzieren und Flüssigkeit auf ca. 5dl einköcheln. Topf o<strong>der</strong> Pfanne von <strong>der</strong><br />
Herdplatte nehmen.<br />
¼ Teelöffel Zitronensaft<br />
Dann die abgetropfte Gelatine unter die heisse Flüssigkeit geben. Wenn alles gut durchgemischt<br />
ist muss man die Masse in die vorher kalt ausgewaschenen Förmchen geben.<br />
Danach alles gut zugedeckt 3-4 Std in den Kühlschrank stellen<br />
Servieren:<br />
<br />
<br />
Nach 3 o<strong>der</strong> 4 Std den festen Panna Cotta aus dem Kühlschrank nehmen und aus dem Förmchen<br />
nehmen. Am besten geht dass mit einer feiner Messerspitze und indem man das Förmchen bevor<br />
man es stürzt kurz in heisses Wasser taucht.<br />
Und dann auf Himbeersauce servieren.<br />
Zubereitung (Himbeersauce):<br />
<br />
<br />
<br />
Also zuerst Himbeeren und Pu<strong>der</strong>zucker mischen und ca. 30 Minuten stehen lassen.<br />
Dann alles pürieren und wenn nötig durch ein Sieb sieben und Zitronensaft beigeben.<br />
Dann mit Panna Cotta präsentieren.<br />
Guten Appetit!!!!!!!!<br />
MMMMMMMMHHHHHHHHHHH!!!!!!!!!!!!!!<br />
Cheyenne Schilling
<strong>Bez</strong> Times Rätsel Seite 23<br />
Allter! Spruch des Monats<br />
Unwichtti<br />
igerr Faktt Nrr..2::<br />
Spinnen haben 8 Beine und<br />
„<strong>Die</strong>sserr Weg wirrd kein leil<br />
ichtterr, ,<br />
diesserr Weg wirrd ssttei inig und<br />
sschwerr“<br />
„Altterr wirr gehen nurr zzurr<br />
Schule!!“<br />
8 Augen..<br />
Logikrätsel :<br />
Zeichne in einem<br />
Zug vier Linien durch<br />
Ein alter Araber lebt seit mehr als 40 Jahren<br />
in Chicago. Er würde gerne in seinem Garten<br />
Kartoffeln pflanzen, aber er ist allein, alt und<br />
schwach. Deshalb schreibt er eine E-Mail an<br />
seinen Sohn, <strong>der</strong> in Paris studiert.<br />
"Lieber Ahmed, ich bin sehr traurig weil ich in<br />
meinem Garten keine Kartoffeln pflanzen<br />
kann. Ich bin sicher, wenn du hier wärst,<br />
könntest Du mir helfen und den Garten<br />
umgraben. Dein Vater."<br />
Prompt erhält <strong>der</strong> alte Mann eine E-Mail:<br />
"Lieber Vater, bitte rühre auf keinen Fall<br />
irgendetwas im Garten an. Dort habe ich<br />
nämlich 'die Sache' versteckt. Dein Sohn<br />
Ahmed."<br />
Keine sechs Stunden später umstellen die US<br />
Army, die Marines, das FBI und die CIA das<br />
Haus des alten Mannes. Sie nehmen den<br />
Garten Scholle für Scholle auseinan<strong>der</strong>,<br />
suchen jeden Millimeter ab, finden aber<br />
nichts. Enttäuscht ziehen sie wie<strong>der</strong> ab.<br />
Am selben Tag erhält <strong>der</strong> alte Mann wie<strong>der</strong><br />
eine E-Mail von seinem Sohn:<br />
"Lieber Vater, ich nehme an, dass <strong>der</strong> Garten<br />
jetzt komplett umgegraben ist und du<br />
Kartoffeln pflanzen kannst. Mehr konnte ich<br />
nicht für dich tun. In Liebe, Ahmed"<br />
alle Quadrate<br />
Michael Kunkel
Ein Erlebnis mit deinen Freunden, o<strong>der</strong> einfach<br />
dein Lieblingsbild?<br />
Dann schick es uns an: letzte.seite@hotmail.com !!!<br />
In dieser Ausgabe:<br />
Sport ist<br />
MORD!!