NOvember 2011 - Humanistischer Verband Deutschlands ...
NOvember 2011 - Humanistischer Verband Deutschlands ...
NOvember 2011 - Humanistischer Verband Deutschlands ...
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
12<br />
Berlin-Brandenburg<br />
Rundbrief Oktober – November <strong>2011</strong><br />
Auf diesem Wege wünschen<br />
wir den Mitgliedern und<br />
Freunden des HVD Berlin-<br />
Brandenburg alles Gute,<br />
Zufriedenheit und Gesundheit<br />
zum runden Geburtstag:<br />
Im Oktober gratulieren wir:<br />
Susanne Britt, 30; Rosa Tietje, 30; Janine<br />
Grochowski, 30; Serap Kücük, 40;<br />
Frauke Groner, 40; Petra Grunert, 50;<br />
Astrid Wenke, 50; Sabine Scheidt, 50;<br />
Heike Nischwitz, 50; Christel Ritz-Bitterlich,<br />
50; Ulrich Thöne, 60; Gudrun<br />
Preuer, 60; Barbara Vehring, 60; Manina<br />
Stein, 60; Christel Brandt, 60; Monika<br />
Marquardt, 70; Renate Freund, 70;<br />
Renate Schultka, 70; Marli Ebert, 75;<br />
Rosemarie Springsguth, 75; Annemarie<br />
van Niekerk, 75; Helga Mutschmann,<br />
75; Doris Neu, 75; Bodo Puppa, 80;<br />
Harry Tröbs, 80; Hertha Berger, 80; Eva<br />
Wittke, 80; Erika Tamke, 80<br />
Im November gratulieren wir:<br />
Josefine Beyer, 30; René Schurig, 30;<br />
Ilona Fengler, 50; Rainer Schulz, 50; Iris<br />
Roscher, 50; Denka Tahiri, 60; Detlev<br />
Kühn, 60; Dieter Breitenwischer, 60;<br />
Bernd Nickel, 70; Filiza Saridou, 70;<br />
Karin Klopfer, 70; Josefine Dreyling, 70;<br />
Helmut Voß, 70; Hans-Jürgen Barnick,<br />
75; Irmtraud Fessen-Henjes, 75; Helga<br />
Müller, 75; Christa Seidel, 75; Gunthilt<br />
Greiner, 90<br />
Wir trauern um unsere<br />
verstorbenen Mitglieder:<br />
Rosel Wolf; Helga Mitschke; Charlotte<br />
Weber; Gerda Grundmann; Ingeborg<br />
Liere; Helmut Gabbert; Gerda Kienscherf;<br />
Ottilie Lehr<br />
Die konstituierende Sitzung<br />
des Präsidiums<br />
findet am 18. Oktober <strong>2011</strong> um<br />
19 Uhr in der Geschäftsstelle<br />
HVD Berlin-Brandenburg, Wallstraße<br />
61-65, 10179 Berlin,<br />
statt.<br />
Impressum<br />
Herausgeber <strong>Humanistischer</strong> <strong>Verband</strong> <strong>Deutschlands</strong>,<br />
Landesverband Berlin<br />
Wallstraße 61-65, 10179 Berlin<br />
Tel. 030 613904-0, Fax -864<br />
www.hvd-berlin.de<br />
<strong>Humanistischer</strong> <strong>Verband</strong><br />
Berlin-Brandenburg e.V. (HVBB)<br />
Wallstr. 61-65, 10179 Berlin<br />
Tel. 030 613904-59 <br />
www.hvbb-online.de<br />
Redaktion Thomas Hummitzsch,<br />
Antje Henke Tel. -26<br />
Layout Michael Pickardt<br />
SONNTAGSFORUM<br />
frühstück | thema | musik<br />
Sonntag 20. November <strong>2011</strong> 11:30 -13:30<br />
Uwe-Karsten Heye – „Wir wollten ein anderes<br />
Land” – eine Familiengeschichte aus der DDR<br />
In diesem 2010 erschienenen Buch (gemeinsam geschrieben mit Bärbel Dalichow) geht es<br />
um Aufbau und Scheitern der DDR. Der Lesende erhält Einblick in die vierzig Jahre DDR aus<br />
der biografischen Sicht einer Familie, die in den 50er Jahren, an einflussreicher Stelle sitzend,<br />
zunächst von der Überlegenheit der real-sozialistischen Werte überzeugt war, später dann<br />
immer mehr an dem weltfremden System litt. Heye, der für Brandt und Schröder gearbeitet<br />
hat, reflektiert und kommentiert diese Geschichte einfühlsam und bringt sie in einen historischen<br />
Zusammenhang. In dokumentarischem Stil und spannend geschrieben.<br />
Dazu gibt es Live-Musik mit Brecht-Liedern.<br />
Teilnahmebeitrag 4 Euro/6 Euro – inkl. Getränke!<br />
Nähere Infos unter www.lebenskunde.de/Veranstaltungen<br />
Café Rix im Saalbau Neukölln<br />
Karl-Marx-Straße 141<br />
Verleihung des Ossip-K.-Flechtheim-Preises <strong>2011</strong><br />
Der Humanistische <strong>Verband</strong> Berlin-Brandenburg<br />
und die Humanismus Stiftung<br />
Berlin vergeben zum fünften Mal den<br />
Ossip-K.-Flechtheim-Preis. Der Preis ist mit<br />
2.500 Euro dotiert und wird alle zwei Jahre<br />
an Persönlichkeiten oder Projekte, die zur<br />
Förderung von Aufklärung, Toleranz und<br />
Selbstbestimmung sowie der Einhaltung<br />
der Menschenrechte in der Gesellschaft beitragen,<br />
vergeben. Sieger der diesjährigen<br />
Ausschreibung ist die Stiftung ZURÜCKGE-<br />
BEN. Stiftung zur Förderung Jüdischer Frauen<br />
in Kunst und Wissenschaft.<br />
Hilde Schramm, die Tochter des ehemaligen<br />
Generalbauinspektors für die Reichshauptstadt<br />
und Reichsministers für Bewaffnung<br />
und Munition Albert Speer, gründete<br />
1994 mit einigen Frauen die Stiftung, um<br />
jüdische Künstlerinnen und Wissenschaftlerinnen<br />
in Deutschland zu fördern. Das<br />
Startkapital der Stiftung bestand aus dem<br />
Erlös der Versteigerung der Bilder, die Hilde<br />
Schramm von ihrem Vater geerbt hatte und<br />
die ihrer Vermutung nach aus arisiertem<br />
jüdischem Vermögen stammten. Seither<br />
sammelt die Stiftung ZURÜCKGEBEN Gelder,<br />
um jüdische Frauen zu fördern. Bislang<br />
hat die Stiftung ca. 90 Stipendiatinnen und<br />
ihre Arbeiten unterstützt, darunter Filme<br />
und Buchprojekte sowie moderne Kunst<br />
und Medieninstallationen.<br />
Die Jury des Ossip-K.-Flechtheim-Preises beschloss<br />
einstimmig, den Preis an die Stiftung<br />
ZURÜCKGEBEN zu vergeben. Die Arbeit der<br />
Stiftung zeige beispielhaft, „wie man mit der<br />
Vergangenheit verantwortungsvoll umgehen<br />
kann und wie sich die Frage von Schuld<br />
und Verantwortung positiv und produktiv<br />
in die Zukunft wenden lässt“, begründete<br />
die Jury ihre Entscheidung.<br />
Stella Hindemith, Vorstandsmitglied der<br />
Stiftung ZURÜCKGEBEN, erklärte anlässlich<br />
der Entscheidung: „Wir sind hocherfreut<br />
über den Preis und erinnern uns dankbar<br />
an Ossip-K.-Flechtheim, den die älteren von<br />
uns persönlich kannten und schätzten. Es<br />
ist das erste Mal, dass die Stiftung als solche<br />
ausgezeichnet wird. Mit dem Preisgeld<br />
können wir ein weiteres Projekt fördern. Vor<br />
allem aber sehen wir in dem Preis eine Anerkennung<br />
unserer Stiftungsidee: Mit Blick<br />
auf die Vergangenheit: ‚Zurückgeben‘, mit<br />
Blick auf die Zukunft: ‚Fördern von jüdischen<br />
Frauen‘ – und in der Gegenwart: die<br />
Verbindung von beidem.“<br />
Die feierliche Preisverleihung findet am<br />
Sonntag, den 30. Oktober <strong>2011</strong><br />
um 11 Uhr im Konferenzcenter des<br />
RAMADA-Hotel Berlin-Alexanderplatz,<br />
Karl-Liebknecht-Str. 32, 10178 Berlin-<br />
Mitte statt.<br />
Die Laudation hält Lea Rosh, Vorsitzende<br />
des Förderkreises Denkmal für<br />
die ermordeten Juden Europas e.V.<br />
Das musikalische Programm gestalten<br />
Jalda Rebling (Gesang), Miriam Kaul<br />
(Saxofon) und James Scholfield (Gitarre)<br />
sowie Galina Jarkova (Querflöte,<br />
Gesang). Die drei Künstlerinnen werden<br />
durch die Stiftung ZURÜCKGEBEN<br />
gefördert.<br />
Anmeldungen zur Festveranstaltung<br />
bitte bis zum 20. Oktober <strong>2011</strong> unter<br />
Tel.: 030 61390410, Fax: 030<br />
613904864 oder per E-Mail: info@hvdberlin.de