Liebe 09er - FC Schüttorf 09 eV
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Badminton<br />
Bogenschießen<br />
Boule<br />
Fußball<br />
Handball<br />
Laufen<br />
Karate<br />
Schwimmen<br />
Wasserball<br />
Tischtennis<br />
Volleyball<br />
Breitensport:<br />
Aerobic<br />
Damengymnastik<br />
Kinder- und<br />
Erwachsenenturnen<br />
Lauftreff<br />
Prellball<br />
Sportabzeichen<br />
*** Mal was Neues ***Laufen – viele Höhepunkte ***Nikolausfeier***<br />
Unsere<br />
Goldjubilare<br />
2010<br />
1/2011<br />
<strong>FC</strong> <strong>Schüttorf</strong> <strong>09</strong> e.V.
<strong>Liebe</strong> Mitglieder des <strong>FC</strong> <strong>Schüttorf</strong> <strong>09</strong>,<br />
das Ehrenamt ist die tragende Säule einer<br />
örtlichen Gemeinschaft. Nur mit Hilfe des<br />
bürgerschaftlichen Engagements können<br />
die vielfältigen sozialen und kulturellen Anforderungen<br />
und Aufgaben innerhalb des<br />
Gemeinwesens erfüllt werden.<br />
Dem kreisweit größten Sportverein, dem<br />
<strong>FC</strong><strong>09</strong> und seinen mehr als 3.000 Mitgliedern<br />
kommt hier in <strong>Schüttorf</strong> somit eine<br />
ganz wichtige und besondere Bedeutung<br />
zu. Hier werden beispielsweise Werte und<br />
Normen vermittelt, wird sozial integriert<br />
und abseits der sportlichen Betätigung die<br />
Teilhabe an einem ausgeprägten Gemeinschaftsleben<br />
und -sinn ermöglicht.<br />
Der <strong>FC</strong> <strong>09</strong> setzt mit seiner erfolgreichen<br />
Arbeit in der heutigen Zeit ein besonderes<br />
Zeichen. Nicht nur Meistertitel und Rekorde<br />
sind wichtig; junge Menschen für sportliche<br />
Aktivitäten zu begeistern und ihnen im<br />
Vereinsleben eine „Heimat“ zu geben, dass<br />
sind Ziele, die von äußerste Wichtigkeit<br />
sind und eine sehr hohe Priorität genießen.<br />
Die Stadt <strong>Schüttorf</strong> wird deshalb auch<br />
künftig das Ehrenamt und insbesondere<br />
den <strong>FC</strong> <strong>09</strong> weiter unterstützen und fördern,<br />
damit dessen erfolgreiches Wirken<br />
fortgesetzt werden kann. Ich bitte alle<br />
Bürgerinnen und Bürger, sich ebenfalls in<br />
Grußwort<br />
Zukunft nach Möglichkeit ehrenamtlich<br />
einzubringen, um so unsere Gemeinschaft<br />
zu unterstützen und die Lebensqualität in<br />
der Stadt <strong>Schüttorf</strong> weiter zu verbessern.<br />
Für das Jahr 2011 wünsche ich<br />
Gesundheit, Glück und Erfolg!<br />
Manfred Windhaus<br />
(Samtgemeindebürgermeister<br />
und Stadtdirektor)<br />
2 l 3
Grußwort<br />
Inhalt<br />
Impressum<br />
Die Goldjubilare des <strong>FC</strong> <strong>Schüttorf</strong> <strong>09</strong> unterwegs ins Ruhrgebiet<br />
Fahrrad: Termine für das Jahr 2011<br />
Die Personalie<br />
Am Rande notiert<br />
Der englische Erstdivisionär <strong>FC</strong> Sunderland in <strong>Schüttorf</strong><br />
Nostalgie – über 100 Jahre Sport im <strong>FC</strong> <strong>Schüttorf</strong> <strong>09</strong><br />
Nikolausfeier<br />
Fußball<br />
Handball<br />
Laufen<br />
Unsere Verstorbenen<br />
Inhalt<br />
3<br />
5<br />
7<br />
9<br />
13<br />
15<br />
17<br />
19<br />
23<br />
27<br />
29<br />
47<br />
61<br />
67<br />
4 l 5
Impressum<br />
<strong>FC</strong> <strong>Schüttorf</strong> <strong>09</strong> e.V.<br />
1. Vorsitzender: Hans Heinrich Kerkhoff<br />
Geschäftsstelle:<br />
Salzberger Str. 80, 48465 <strong>Schüttorf</strong><br />
Tel. 05923-71383, Fax 05923-71385<br />
E-Mail: info@fcschuettorf<strong>09</strong>.de<br />
Internet: www.fcschuettorf<strong>09</strong>.de<br />
V.i.d.S.P. / Redaktion (Leitung):<br />
Michael Woltering, 2. Vorsitzender<br />
Henning Meyer-Veer, Bernd Sundag<br />
Impressum<br />
Fotos: Joachim Stanitzek u.a.<br />
Layout und Gestaltung:<br />
DoppelClic GmbH Werbeagentur<br />
Kantstraße 2, 48465 <strong>Schüttorf</strong><br />
Tel.: 05923-990868, Fax: 05923-990649<br />
E-Mail: contact@doppelclic.de<br />
Internet: www.doppelclic.de<br />
Druck: A. Hellendoorn KG<br />
www.hellendoorn.biz<br />
Die Vereinszeitschrift Unsere <strong>09</strong> – Familie ist für Mitglieder kostenlos bzw. mit Zahlung des<br />
Mitgliedsbeitrags abgegolten. Eine Haftung für die Richtigkeit der Veröffentlichung kann<br />
trotz sorgfältiger Prüfung durch die Redaktion nicht übernommen werden. Die in dieser<br />
Zeitschrift veröffentlichten Beiträge und Abbildungen sind urheberrechtlich geschützt.<br />
Nachdruck – auch von Abbildungen – und Vervielfältigungen sind nur mit Quellenangabe<br />
und nach schriftlicher Genehmigung gestattet.<br />
6 l 7
Die Goldjubilare<br />
des <strong>FC</strong> <strong>Schüttorf</strong> <strong>09</strong><br />
unterwegs ins Ruhrgebiet<br />
Einmal jährlich im Herbst gehen diejenigen Mitglieder des <strong>FC</strong> <strong>09</strong>, die 50 Jahre<br />
und länger im Verein sind, gemeinsam auf Fahrt.<br />
Die in langjährig bewährter Manier von Hans Möhlmann<br />
organisierte Halbtagestour führte am Samstag, 16. Oktober<br />
2010, ins Ruhrgebiet. Zielort war die „Neue Mitte“<br />
in Oberhausen. Insgesamt 76 Personen wurden dort im<br />
Brauhaus Jacobi-Zeche mit Kaffee und Kuchen versorgt.<br />
Anschließend ging es in die Ausstellung „Sternstunden<br />
– Wunder des Sonnensystems“, einem Projekt der Kulturhauptstadt<br />
RUHR.2010 im Gasometer. Die meisten Teilnehmer<br />
nutzten danach die Gelegenheit, bei klarer Sicht<br />
von der Besichtigungsplattform des 117 m hohen früheren<br />
Gasspeichers, der heute ein Industriedenkmal ist, einen<br />
Rundblick über die Stadt Oberhausen und das Ruhrgebiet<br />
zu genießen.<br />
8 l 9
Wilhelm van Verth<br />
Astrid Dame<br />
Anni Kamp<br />
Fritz Ibershoff<br />
Goldjubilare unterwegs ins Ruhrgebiet<br />
Der Tag fand seinen Ausklang in der<br />
Jugendfreizeitstätte im Sportpark an der<br />
Salzberger Straße. Dort wurden auch die<br />
„Neujubilare“ vom Vorsitzenden Hans<br />
Heinrich Kerkhoff vorgestellt und geehrt.<br />
Margrit Sundag<br />
Christel van der Veen<br />
Lilo Niehaus<br />
Es fehlt: Ottokar Kleve<br />
10 l 11
FAHRRAD:<br />
Termine für das Jahr 2011<br />
TERMINE ***Radfahren 2011<br />
Datum Uhrzeit Treffpunkt<br />
165. Aktion Samstag, 16.04.2011 14:00 Uhr ab Markt/Brunnen<br />
166. Aktion Samstag, 14.05.2011 14:00 Uhr ab Markt/Brunnen<br />
167. Aktion Samstag, 11.06.2011 14:00 Uhr ab Markt/Brunnen<br />
168. Aktion Samstag, <strong>09</strong>.07.2011 14:00 Uhr ***GANZTÄGIG***<br />
169. Aktion Samstag, 13.08.2011 14:00 Uhr ab Markt/Brunnen<br />
170. Aktion Samstag, 10.<strong>09</strong>.2011 14:00 Uhr ab Markt/Brunnen<br />
171. Aktion Samstag, 15.10.2011 14:00 Uhr ab Markt/Brunnen<br />
HINWEISE IN EIGENER SACHE<br />
Bei jeder Neuausgabe unseres Vereinsheftes<br />
gilt es cirka 1500 Exemplare zu<br />
verteilen. Ab dem Zeitpunkt der Übergabe<br />
an die Verteiler haben diese den<br />
Auftrag, das Heft innerhalb einer Woche<br />
den Empfängern zuzustellen. Bitte, habt<br />
Verständnis, wenn es trotzdem hin und<br />
wieder zu Verzögerungen kommen sollte,<br />
weil das niemals gänzlich auszuschließen<br />
ist.<br />
Im Zweifelsfalle kann eine Anfrage bei<br />
der Geschäftstelle Aufklärung schaffen.<br />
(Telefon: 05923 73183)<br />
<strong>Liebe</strong> <strong><strong>09</strong>er</strong>,<br />
wir sind schon wieder mitten<br />
im Alltagsleben des Jahres 2011,<br />
und das ist auch gut so.<br />
Die Geschäftsführung wünscht<br />
allen Mitgliedern und ihren Familien<br />
und Angehörigen ein gutes Jahr<br />
mit viel Erfolg und Gesundheit!<br />
12 l 13
Die Personalie<br />
Es gibt Menschen im Verein, denen begegnet man<br />
öfters, weiß aber wenig über sie. Hier eine kleine<br />
Informationshilfe.<br />
JOACHIM RICHARD STANITZEK (55 Jahre), auch liebevoll<br />
STANI genannt, gehört als Fotograf dem Redaktionsteam<br />
des Vereinsheftes an und begleitet seit 2000<br />
fast alle sportlichen Ereignisse in unserem Club.<br />
Geboren wurde er in Mechtal, Oberschlesien (heute<br />
Miechowice, Polen), einem Ortsteil von Beuthen (heute<br />
Bytom). 1976 ist er mit seinen Eltern in das Bundesgebiet<br />
eingereist und wohnte zuerst in Köln. Seit 1981 lebt er<br />
in <strong>Schüttorf</strong>. Er ist verheiratet mit Gabriele geb. Wallberg<br />
(54). Zur Familie gehören im Weiteren die Söhne Daniel<br />
(27) und Andreas (20).<br />
Joachim ist gelernter Dreher (Facharbeiter) und arbeitet<br />
seit 1981 bei der Firma Bentec (ehemals Deutag)<br />
in Bad Bentheim. Von 12 bis 15 Jahren gehörte er zur<br />
Fußball jugend T.K.S. Haldex Helenka in Mechtal, Beuthen<br />
und hat danach bis zu seiner Ausreise bei Gornik<br />
Zabrze (Bergbau Hindenburg) Fußball gespielt. Seine<br />
Leidenschaft gilt der Fotografie und der fotografischen<br />
Bild bearbeitung. Er hat ein ausgezeichnetes Auge für<br />
Motive aller Art. Seine Fotos haben eine bestechende<br />
Qualität.<br />
Joachim Stanitzek wie ihn viele kennen<br />
– bereit für das nächste gelungene Foto!<br />
14 l 15
Als regelmäßiger Nutzer der Laufanlage um das<br />
Sportgelände auf dem Holmers Kamp möchte ich<br />
gern ein Lob los werden:<br />
Wann immer ich dort aufkreuze, sehe ich<br />
Menschen, die damit befasst sind, die Plätze<br />
zu mähen und zu pflegen, die Wälle zu<br />
reinigen und von Wildkraut zu befreien,<br />
Büsche zu beschneiden, die Laufstrecke<br />
zu säubern, Maulwurfshaufen einzuebnen,<br />
die Sportfelder abzukreiden, Müll<br />
zu entsorgen (überwiegend Reste von<br />
Papiertaschentüchern, leere Trinkpäckchen,<br />
Plastikflaschen, Brötchentüten und<br />
ähnliches), die gepflasterten Wege zu fegen<br />
und noch vieles andere mehr. Das Ergebnis:<br />
die gesamte Sportanlage ist stets<br />
in einem äußerst gepflegten Zustand,<br />
wie sie in der Umgebung wohl ihresgleichen<br />
sucht. Der alteingesessene <strong>Schüttorf</strong>er<br />
würde sagen: „Ett iss unwies schier!“<br />
Am Rande notiert<br />
Die Verantwortung dafür tragen Vereinsmitglieder,<br />
die hierbei ehrenamtlich im Einsatz<br />
sind. Das verdient großen Dank, Respekt<br />
und Anerkennung. Die Einteilung der<br />
Arbeitskräfte ist sorgfältig geplant und die<br />
Arbeitsmaßnahmen kosten Geld. Damit<br />
der Sportpark auch weiterhin eine Augenweide<br />
bleibt, ergeht natürlich die Bitte an<br />
alle Nutzer der Anlage, jeweils nach Trainingsschluss<br />
achtsam zu sein und keinen<br />
Unrat zu hinterlassen.<br />
Bernd Sundag<br />
16 l 17
Wem ist noch in Erinnerung, dass der <strong>FC</strong> Sunderland,<br />
der Fußballclub aus der Hafenstadt im Nordosten<br />
Englands, in <strong>Schüttorf</strong> auf dem Hauptplatz<br />
an der Salzberger Straße zu Gast war? Und wer<br />
weiß noch, wann das war?<br />
Genau, am 16. Mai 1969, in dem Monat,<br />
in dem der <strong>FC</strong> <strong>Schüttorf</strong> <strong>09</strong> 60 Jahre alt<br />
wurde. Warum das interessant ist? Nun,<br />
diese Frage wurde Anfang September telefonisch<br />
aus Koblenz an die Geschäftsstelle<br />
gerichtet. Peter Howey, ein gebürtiger<br />
Engländer aus Sunderland, der in Koblenz<br />
wohnhaft ist, wollte eine Auskunft zu seinem<br />
Verein, in dem er selbst gespielt hat<br />
und dem er bis heute die Treue hält. Der<br />
<strong>FC</strong> Sunderland spielte seiner Zeit in der First<br />
Division (heute Premier League). Der Club<br />
heißt jetzt A<strong>FC</strong> Sunderland, ist auch aktuell<br />
in der höchsten englischen Liga und liegt<br />
im Mittelfeld. Peter Howey hat sich am 8.<br />
August 2010 bei einem Freundschaftsspiel<br />
der TSG 1899 Hoffenheim gegen den A<strong>FC</strong><br />
Sunderland (3:1) mit seinem Freund Rob<br />
Mason aus seiner Heimatstadt getroffen,<br />
der unter anderem redaktionelle Beiträge<br />
für das Clubmagazin des A<strong>FC</strong> Sunderland<br />
schreibt. Im Gespräch war man darauf<br />
gekommen, dass Sunderland vorher bislang<br />
nur ein einziges Mal einige Freundschaftsspiele<br />
anlässlich einer Deutschland-Tournee<br />
Der englische Erstdivisionär<br />
<strong>FC</strong> Sunderland in <strong>Schüttorf</strong><br />
Wimpelaustausch der Kapitäne<br />
Colin Todd (<strong>FC</strong> Sunderland) und<br />
Dieter Schmidt (<strong>FC</strong> <strong>Schüttorf</strong> <strong>09</strong>)<br />
18 l 19
Peter Howey aus Sunderland,<br />
wohnhaft in Koblenz<br />
bestritten hat. Man erinnerte sich noch an<br />
Spiele in Bremen (0:1 verloren), Hannover<br />
(1:0 gewonnen) und beim Vorgänger des<br />
jetzigen TuS Koblenz, dem TuS Neuendorf<br />
aus der damaligen Oberliga Süd-West (3:5<br />
verloren). Der Name <strong>Schüttorf</strong> sagte jedoch<br />
keinem etwas. Das wollte Peter Howey nun<br />
aber genau wissen und hat über Internet<br />
die Geschäftsstelle des <strong>FC</strong> <strong>09</strong> ausfindig gemacht.<br />
Ihm konnte natürlich geholfen werden.<br />
Eine Jubiläumsbroschüre von 1984, in<br />
der kurz über den Besuch des <strong>FC</strong> Sunderland<br />
berichtet wurde und die GN-Artikel<br />
Der englische Erstdivisionär <strong>FC</strong> Sunderland in <strong>Schüttorf</strong><br />
vom 17. Mai 1969 wurden nach Koblenz<br />
geschickt. Peter Howey will nun abwarten,<br />
ob Rob Mason in Sunderland es durch das<br />
Club-Magazin schafft, den Menschen dort<br />
<strong>Schüttorf</strong> und den <strong>FC</strong> <strong>09</strong> etwas näher zu<br />
bringen. Er wird uns zu gegebener Zeit informieren.<br />
Warten wir mal ab.<br />
Übrigens, das Spiel einer Kombination<br />
des <strong>FC</strong> <strong>09</strong> und Emsdetten 05 gegen die<br />
Profis des <strong>FC</strong> Sunderland, der damals einige<br />
Nationalspieler in seinen Reihen hatte,<br />
ging mit 0:10 verloren. Der Abwehrspieler<br />
und Kapitän Colin Todd (siehe auch Foto)<br />
gehörte nach Meinung von Peter Howey<br />
neben Bobby Moore zu den wohl überzeugendsten<br />
Abwehrspielern seiner Zeit<br />
auf der Insel.<br />
Von den <strong><strong>09</strong>er</strong>n wirkten mit: Joachim<br />
Wenske, Günter Lammering, Dietrich<br />
Möhring, Dieter Schmidt, Herbert<br />
Siemering, Burkhard Meier, Reinhard Hollmann<br />
und Heinrich Mahn.<br />
20 l 21
Nostalgie –<br />
über 100 Jahre Sport im<br />
<strong>FC</strong> <strong>Schüttorf</strong> <strong>09</strong>!<br />
Unser Verein kann inzwischen auf mehr als 100 Jahrhundert Sport in <strong>Schüttorf</strong><br />
zurückblicken – die folgenden Fotos zeigen das Vereinsgeschehen in unterschiedlichen<br />
Epochen.<br />
22 l 23
Nostalgie – über 100 Jahre Sport im <strong>FC</strong> <strong>Schüttorf</strong> <strong>09</strong>!<br />
Unsere Bitte:<br />
Jeder, der sich oder einen Verwandten, Freund oder<br />
Bekannten auf den Bildern erkennt, wird gebeten, sich<br />
in unserer Geschäftsstelle – Tel. 05923 71383 – zu<br />
melden. Wir sammeln Geschichten, Anekdoten und Erinnerungen<br />
rund um unseren Verein und freuen uns<br />
über Beiträge!<br />
24 l 25
Nikolausfeier<br />
Der Nikolaus war wieder bei den Jüngsten im Verein, wie in jedem Jahr.<br />
Manfred Junker, Andrea Dauwe und das<br />
Team Jugend hatten erneut liebevoll und<br />
mit viel Einsatz und Freude an der Sache<br />
alles für den Besuch in der Aula an der Hermann-Schlikker-Straße<br />
vorbereitet. Kinder<br />
und Eltern freuten sich über ein kurzweiliges<br />
Programm und eine schöne Strickmütze<br />
mit dem <strong>FC</strong>-<strong>09</strong>-Emblem als Geschenk.<br />
26 l 27
FUSSBALL:<br />
Die Fußball-Jugend<br />
im <strong>FC</strong> <strong>Schüttorf</strong> <strong>09</strong><br />
Nachdem wir im letzten Heft über die männliche Fußball-Jugend berichten<br />
haben, hier nun Mannschaftsfotos von drei weiblichen Jugendmannschaften –<br />
mit besten Wünschen für die laufenden Saison!<br />
E-Jugend Mädchen<br />
D-Jugend Mädchen<br />
E1-Junioren Jungen<br />
B-Jugend Mädchen<br />
C3-Junioren Jungen<br />
28 l 29
Das 25. Vechte-Cup-Turnier<br />
Eine kurze Nachbetrachtung in Wort und Bild von Berni Sundag<br />
Fotos: Joachim Stanitzek<br />
Das Jubiläumsturnier war<br />
ein voller Erfolg und das in<br />
jeglicher Hinsicht. Die Zahnrädchen<br />
griffen vorzüglich<br />
ineinander. Um ehrlich zu<br />
sein, hätte ich es auch<br />
nicht anders erwartet. Ich<br />
war nämlich bei einigen<br />
Besprechungen des Organisationsteams<br />
dabei und<br />
konnte vernehmen, wie vorausschauend,<br />
strukturiert,<br />
differenziert und detailsicher<br />
an die Angelegenheit<br />
herangegangen wurde.<br />
Da waren routinierte Leute<br />
am Werk, die wussten haargenau, worum<br />
es geht, was sie wollen und was erwartet<br />
wird. Mir nötigt so etwas immer sehr viel<br />
Respekt ab, weil ich selber hin wieder mal<br />
als Organisator von Veranstaltungen eingesetzt<br />
gewesen bin. Deswegen weiß ich<br />
auch, was im Vorfeld eines solchen Turniers<br />
an Arbeit geleistet wird. Das wurde dann<br />
am Schluss des Turniers auch ausführlich<br />
vom Vereinsvorsitzenden Hans Heinrich<br />
Kerkhoff gewürdigt. Recht so!<br />
Übrigens, auch Achim Kamp, unser „Fuß-<br />
Der Turnier-Sieger SC Spelle-Venhaus.<br />
ballsportdirektor“ ist von Anbeginn und somit<br />
seit 25 Jahren beim Vechte-Cup-Turnier<br />
dabei. Er hielt sich bei der Ehrung jedoch<br />
im Hintergrund. Mit Vater Arnold war die<br />
Familie Kamp ausreichend repräsentiert,<br />
wie er meinte. Sehr erfreulich war der Besuch<br />
der Qualifikationsrunde am Montag.<br />
Aber nicht nur das hat Freude gemacht,<br />
sondern vor allen Dingen das Weiterkommen<br />
der A-Jugend, die an dem Abend<br />
prächtig agierte und mit gekonnten spielerischen<br />
und technischen Spielzügen auf<br />
30 l 31
sich aufmerksam machte. Ergebnis: Gruppensieger.<br />
In der Hauptrunde war dann<br />
aber einiger Sand im Getriebe, was auch<br />
immer der Grund dafür gewesen sein mag.<br />
Schade. Im Gegensatz zu einigen anderen<br />
fand ich die Bezeichnung „<strong>Schüttorf</strong> <strong>09</strong><br />
Amateure“, mit der die Sprecher die zweite<br />
Mannschaft ankündigte, recht humorvoll<br />
(Ein Schelm, der Böses dabei denkt). Auch<br />
diese Mannschaft zog sich prima aus der<br />
Affäre und wurde für ihre Leistungen ebenfalls<br />
mit dem Gruppensieg und der Qualifikation<br />
für die Hauptrunde belohnt. Hut<br />
ab! Richtig enttäuscht haben mich nur die<br />
Spieler vom Türkischen Verein Nordhorn,<br />
dem Tabellenführer der Kreisliga. Aus vier<br />
Begegnungen nur ein Pünktchen, das war<br />
sehr unzulänglich und geht eigentlich gar<br />
nicht mit einer solchen namentlichen Besetzung.<br />
Sie werden sich selbst am meisten<br />
geärgert haben.<br />
Ich weiß nicht, ob irgendjemand auf so<br />
etwas achtet, aber ich meine entdeckt zu<br />
haben, dass Linksfüßer bei Distanzschüs-<br />
Das 25. Vechte-Cup-Turnier<br />
sen wesentlich zielsicherer waren, als die<br />
mit der rechten Klebe. Eine Bilanz kann<br />
ich allerdings nicht vorweisen und einen<br />
besonderen Wert wird diese Feststellung<br />
wohl auch nicht haben, oder? Sei’s drum.<br />
Über die Turniertage haben die „GN“<br />
ausführlich berichtet, da bleibt nichts zu<br />
ergänzen. Gleichwohl hat es mich ein wenig<br />
gewundert, dass es eine recht umfangreiche<br />
Meldung mit großem Foto darüber<br />
gab, warum und durch wen der Trainer<br />
des SV Bad Bentheim, Hartmut Johanning,<br />
vertreten wird, aber einem so langjährigen<br />
und bekannten Bundesligatorhüter wie Georg<br />
Koch wird kaum Aufmerksamkeit gewidmet.<br />
Das kann ich nicht so recht verstehen<br />
und darum finden sich in diesem Heft<br />
einige Anmerkungen zu ihm.<br />
Gefreut hat mich, dass der SV Meppen<br />
wieder dabei war, und deren engagierte<br />
Anhänger, wie immer lautstark mit<br />
Schlachtgesängen (sagt man das noch?)<br />
und mit Riesenfahnen, aber wesentlich<br />
erträglicher als vor Jahren. Im Betreuer-<br />
32 l 33
„Heinken“ Mahn<br />
Josef Menke und Rainer Persike<br />
Sie alle waren der Garant für eine Super-Jubiläumsveranstaltung.<br />
stab habe ich Josef Menke entdeckt, für<br />
dessen Spielintelligenz in der Zweitligazeit<br />
ich immer geschwärmt habe. Der Sportliche<br />
Leiter Rainer Persike war bereits 1988<br />
beim zweiten Turnier in <strong>Schüttorf</strong>, damals<br />
als Trainer. Er hat mir gesagt, dass man<br />
bemüht sei, unaufgeregt und mit Geduld<br />
eine Mannschaft aufzubauen, um künftig<br />
ein bis zwei Klassen höher zu kommen. Bei<br />
einem solchen Turnier gäbe es wie immer<br />
gute Netzwerke mit Tipps für interessante<br />
Spieler.<br />
Ach ja, unsere Erste wusste sich nicht<br />
durchzusetzen und verpasste als Gruppenletzter<br />
mit nur einem Punkt das Halbfinale.<br />
Das hätten wir natürlich alle lieber etwas<br />
anders gehabt. Trainer Siegfried Wolters<br />
wird’s nicht gern gesehen haben, aber er<br />
wird sicher gelassen genug gewesen sein,<br />
kann er doch im nächsten Jahr als künftiger<br />
Trainer des Turniersiegers SC Spelle-<br />
Das 25. Vechte-Cup-Turnier<br />
Venhaus und damit als Titelverteidiger in<br />
die Vechtehalle einlaufen.<br />
Ich denke, die meisten werden mir zustimmen,<br />
die gastronomische Versorgung,<br />
oder muss man heute Catering sagen, war<br />
schon professionell und lag bei den Familien<br />
Dreyer, Schröer und dem gesamten<br />
Helferteam in den besten Händen. Es gab<br />
von allem reichlich. Der Kaffee hatte Qualität,<br />
die Schnittchen waren reichlich und<br />
gut belegt, die Heißwürstchen knackig und<br />
das Bier gut gekühlt. Fast überall außerhalb<br />
der Halle (warum eigentlich nicht auf den<br />
Toiletten?) konnte man an Monitoren das<br />
Spielgeschehen verfolgen. Zusätzlich gab<br />
es von „Heinken“ und Alexander Mahn.<br />
einen exzellenten groß dimensionierten Ergebnisdienst.<br />
Also, es war alles rund und gelungen.<br />
Das 26. Turnier kann kommen!<br />
34 l 35
Der Mann, der 1972 in Bergisch-Gladbach<br />
geboren wurde, ist Bundesligatorwart gewesen.<br />
Er bestritt 213 Erst- und 165 Zweitligaspiele<br />
und hat in seiner sportlichen<br />
Laufbahn so einige Vereine kennen gelernt,<br />
spielte er doch unter anderem bei der<br />
SpVgg. Erkenschwick, Fortuna Düsseldorf,<br />
Arminia Bielefeld, 1.<strong>FC</strong> Kaiserslautern (hier<br />
wurde er Anfang 2003 von Tim Wiese verdrängt)<br />
und <strong>FC</strong> Energie Cottbus. Mit PSV<br />
Eindhoven war er sogar in der Champions<br />
League im Einsatz. Mit dem kroatischen<br />
Spitzenclub Dinamo Zagreb absolvierte<br />
er als Stammtorhüter mehrere UEFA-Pokal-Spiele<br />
und wurde mit diesem Verein<br />
überlegen kroatischer Meister 2007/2008<br />
und Pokalsieger 2008. Sein Karriereende<br />
25. Vechte-Cup-Turnier:<br />
Georg Koch war in <strong>Schüttorf</strong><br />
Wer ist Georg Koch wird sich mancher fragen. Die Fußballkenner wissen das.<br />
im März 20<strong>09</strong> war sehr bitter für ihn. Er<br />
stand inzwischen beim amtierenden österreichischen<br />
Meister Rapid Wien unter Vertrag.<br />
Während eines Ligaspiels gegen den<br />
Stadtrivalen FK Austria Wien im August<br />
2008 explodierte in seiner unmittelbaren<br />
Nähe ein Knallkörper, den ein Austria-Fan<br />
geworfen hatte. Dadurch erlitt Koch einen<br />
Kreislaufzusammenbruch und ein Gehörtrauma<br />
mit Störungen des Gleichgewichts.<br />
Er leidet bis heute an den Nachwirkungen.<br />
Als Trainer des SC Herford war er am 6. und<br />
7. Januar in <strong>Schüttorf</strong>. Georg Koch und der<br />
SC Herford haben dem Turnier gut getan,<br />
auch wenn sie sich wohl etwas mehr Erfolg<br />
erhofft hatten.<br />
Georg Koch inmitten seiner Spieler.<br />
36 l 37
Im Gespräch ließ der B-Lizenz-Inhaber<br />
wissen, dass er die Zeit in der sportlichen<br />
Elite durchaus genossen, allerdings auch<br />
schnell erkannt habe, wie fragil und zeitlich<br />
begrenzt das alles sein kann. Schwere Verletzungen,<br />
wie in seinem Falle, und Erkrankungen<br />
können abrupt ein Ende bringen.<br />
Er wolle versuchen, jungen Spielern, die<br />
ihm anvertraut seien, auf die Irrungen und<br />
Wer es nicht weiß, eine freundschaftliche<br />
Beziehung zwischen Georg Koch und Eberhard<br />
Schepers, ehemaliger Handballspieler<br />
und seit einiger Zeit Goldjubilar des <strong>FC</strong> <strong>09</strong>,<br />
hat dazu geführt, dass der SC Herford Teilnehmer<br />
des Jubiläumsveranstaltung wurde.<br />
Zitat Eberhard: „Georg iss ‚n fein’n Keärl!“<br />
Das sagt alles und weil ich ihn auch so<br />
empfunden habe, ist dem nichts hinzuzu-<br />
25. Vechte-Cup-Turnier: Georg Koch war in <strong>Schüttorf</strong><br />
Wirrungen des Profigeschäfts aufmerksam<br />
und dafür mental stark zu machen. Sein<br />
vorrangiges Ziel sei es, Erfolge mit dem SC<br />
Herford zu erreichen. Ob er später einmal<br />
höhere Trainerziele anstreben wolle, stehe<br />
im Moment außer Frage für ihn. Als Vater<br />
eines Sohnes und einer Tochter wolle er viel<br />
Zeit mit seiner Familie verbringen.<br />
Eberhard Schepers (dritter von links) mit<br />
Georg Koch (vierter von links) und den<br />
Vorstandsmitgliedern des SC Herford Karl<br />
Menzel, Matthias Schwenke, Hansi Menke<br />
und Hans-Werner Stranghöner.<br />
fügen. Wir wünschen Georg Koch für seine<br />
Trainertätigkeit alles Gute und viele Erfolge.<br />
Die <strong>Schüttorf</strong>er werden sicherlich irgendwann<br />
zu einem Spiel oder Turnier nach<br />
Herford aufbrechen und die Herforder bei<br />
der 26. Auflage des Vechte-Cups wieder in<br />
<strong>Schüttorf</strong> sein. Das würde uns freuen.<br />
Berni Sundag<br />
38 l 39
Bundesliga live erleben:<br />
Dieses Vergnügen hatte unsere E5-Jugendmannschaft<br />
am 05. November 2010: Gemeinsam<br />
mit den Profis liefen die Jungs vor<br />
mehr als 61.000 Zuschauern auf Schalke<br />
anlässlich des Spiel gegen <strong>FC</strong> St. Pauli mit<br />
ein – ein tolles Erlebnis!<br />
E5 Jugendmannschaft<br />
läuft bei Schalke-Spiel ein<br />
40 l 41
Turniersieg der E2<br />
Turniersieg der E2 beim Hallenturnier des Osnabrücker Sportclubs<br />
Am 15.01.2010 konnte die E2 (überwiegend Jahrgang<br />
2001) des <strong>FC</strong> <strong>Schüttorf</strong> <strong>09</strong> sich erfolgreich gegen neun<br />
weitere Teams durchsetzen und gewann verdient das Turnier<br />
des OSC Osnabrück.<br />
Austragungsort war die Halle A im beeindruckenden<br />
Sportzentrum des Osnabrücker Großvereins (weit über<br />
7000 Mitglieder).<br />
Die Mannschaft konnte sich ungeschlagen mit 12 Punkten<br />
und 17:2 Toren in der Gruppe gegen OSC Osnabrück,<br />
SC Lüstringen, Rot Weiß Ahlen und den SC Halle aus Ostwestfalen<br />
durchsetzen.<br />
Im Halbfinale kam es zu einem intensiv geführten Spiel<br />
gegen Blau Weiß Hollage. Die Hollager hatten sich gut<br />
gegen uns eingestellt und machten durch ihre engagierte<br />
Spielweise die Räume eng. Trotzdem konnten wir Blau<br />
Weiß Hollage mit 1:0 verdient schlagen. Noah Teibl gelang<br />
das Spiel entscheidende Tor. Einen auf ihn gespielten<br />
Flachpass konnte er direkt und unhaltbar zum 1:0 Endstand<br />
verwandeln. Im Endspiel kam es erneut zu einem<br />
Duell mit dem Gastgeber. Verdient konnte der OSC Osnabrück<br />
geschlagen werden. Das Spiel endete 2:0 für uns.<br />
Das 1:0 köpfte Aron Groothus nach Freistoßvorlage von<br />
Ediz Altay. Das 2:0 erzielte Ediz Altay mit einem Schuss aus<br />
der zweiten Reihe. Das war die Entscheidung!<br />
Hervorzuheben ist eine geschlossene Mannschaftsleistung,<br />
die verdient zum Turniersieg führte. Uns gelang es<br />
bei dem Turnier, spielerische Akzente zu setzen. Der Ball<br />
lief toll durch unsere Reihen. Einzelne Spielzüge führten<br />
sogar zu Szenenapplaus der Zuschauer.<br />
42 l 43
Die Mannschaft, die sich als einzige E2-Mannschaft im<br />
Kreis Grafschaft Bentheim in einer Findungsrunde für die<br />
Kreisliga qualifizieren konnte, ist auf einem guten Weg.<br />
Wir wollen in der Kreisliga gegen die älteren E-Jugendmannschaften<br />
weiter lernen und Erfahrung sammeln und<br />
uns ständig verbessern.<br />
Die E2 stellt aktuell vier Spieler, die zum Kader der<br />
Kreisauswahl des Jahrgangs 2001 gehören. Dies sind Jan<br />
Schenkbier, Ediz Altay, Helge Pollmann und Aron Groothus.<br />
An dem Turnier in Osnabrück nahmen folgende Spieler<br />
teil: Julian Busklas (der hervorragend unseren erkrankten<br />
Torwart vertrat), Aron Groothus, Noah Teibl-Mosgowych,<br />
Ediz Altay, Timur Bolat, Jan Kerkhoff und Helge Pollmann.<br />
Es fehlten Jan Schenkbier und Jonas Pavljasevic, die leider<br />
beide krank sind.<br />
Turniersieg der E2<br />
Die neuen Trikos sind<br />
ein Geschenk von Dietrich<br />
und Karin Möhring<br />
(Großeltern von Helge).<br />
Vielen Dank dafür!<br />
44 l 45
Handball-Damen<br />
arbeiten am Neuaufbau<br />
Nachdem die Handball-Damen des <strong>FC</strong> <strong>09</strong> am Ende der vergangenen Saison<br />
unglücklich aus der Landesliga abgestiegen waren, arbeitet das Team um Trainerin<br />
Heidi Bavinck-Schmidt mit Hochdruck am Neuaufbau in der Landesklasse.<br />
Oben v.l.n.r.:<br />
Heidi Bavinck-Schmidt,<br />
Trainerin<br />
Lena Amshoff, Betreuerin<br />
Hanna Busmann<br />
Mareike Heinen<br />
Sabrina Tscheschlog<br />
Wiebke Fischer<br />
Nina Lötgering<br />
Nadja Hessemer<br />
Jelena Baier<br />
Annika Züter<br />
Jacqueline Hessemer<br />
Edith Hessemer, Betreuerin<br />
Henning Meyer-Veer,<br />
Torwart-Trainer<br />
Unten v.l.n.r.:<br />
Anouk Aldegeerds<br />
Marina Sundag<br />
Sina Ederle<br />
Yvonne Stallknecht<br />
Jana Bremmer<br />
Kim Niehoff<br />
Ellen Ruschulte<br />
Es fehlt: Diane Sundag<br />
46 l 47
Die Spielerinnen der Ersten in rot.<br />
Handball-Damen arbeiten am Neuaufbau<br />
Weil die sehr junge Mannschaft in der vergangenen Spielzeit<br />
oft gegen sehr viel routinierter Teams knapp den<br />
Kürzeren zog, sollen die Stärken der Mannschaft in der<br />
niedrigeren Spielklasse nun weiter gefördert werden, um<br />
dann einen neuen Angriff in Richtung Landesliga zu unternehmen.<br />
Dazu wurde eine sehr intensive Saisonvorbereitung<br />
durchgezogen. In der ersten Phase wurde der Schwerpunkt<br />
vor allem auf die körperlichen Grundlagen gelegt,<br />
während der Schwerpunkt der zweiten Phase der Vorbereitung<br />
insbesondere auf der Verfeinerung von Spieltaktik<br />
und Spielverständnis lag. Um in einen guten Rhythmus<br />
zu kommen, und um sich an die Anforderungen der vor<br />
48 l 49
Diane Sundag im schwarzen Trikot Anouk Aldegeerds (schwarzes Trikot)<br />
ihnen liegenden Saison zu gewöhnen,<br />
mussten die jungen Damen des <strong>FC</strong> <strong>09</strong> eine<br />
Reihe von Spielen absolvieren. Dabei überzeugten<br />
sie schon recht früh durch eine<br />
gute Form und bezwangen unter anderem<br />
die Teams aus dem westfälischen Ibbenbüren,<br />
Recke und Neuenkirchen deutlich,<br />
teilweise sogar gleich zwei Mal. Auch gegen<br />
den benachbarten Oberligisten HSG<br />
Nordhorn gab es nach guter Leistung nur<br />
eine knappe Niederlage. Die allerdings relativiert<br />
sich dadurch, dass man zuvor ein<br />
dreitägiges – und sehr hartes – Trainingslager<br />
mit zwei weiteren Testspielen absolvierte.<br />
Die so erarbeiteten Grundlagen<br />
führten in den ersten beiden Spielen zu einem<br />
gelungenen Saisonstart. Während gegen<br />
die eigene 2. Mannschaft eine mäßige<br />
Leistung zum Sieg reichte, zeigte die Formkurve<br />
beim Auswärtssieg gegen die SpVgg<br />
Niedermark schon steil nach oben. Setzt<br />
die Mannschaft die Vorgaben ihrer Trainerin<br />
weiterhin konsequent und diszipliniert<br />
Handball-Damen arbeiten am Neuaufbau<br />
um, dann sollte dem Saisonziel „oben mitspielen“<br />
nichts im Wege stehen. Personell<br />
schon gar nicht, denn die Mannschaft<br />
blieb fast komplett zusammen und bekam<br />
aus der eigenen A-Jugend und durch die<br />
Rückkehrerinnen Diane Sundag und Anouk<br />
Aldegeerds sogar noch Verstärkung. Von<br />
daher ist zu hoffen, dass der Verbleib des<br />
<strong>FC</strong><strong>09</strong> 1 in der Landesklasse nicht von allzu<br />
lange Dauer ist. Die Vorzeichen stehen dafür<br />
jedenfalls nicht schlecht, denn die junge<br />
Mannschaft hat großes Potenzial und<br />
besitzt mittelfristig eine gute Perspektive,<br />
die Klasse wieder in Richtung Landesliga<br />
verlassen zu können. Das nötige Rüstzeug<br />
und Selbstvertrauen dafür will und wird sie<br />
sich in dieser Saison holen, davon ist das<br />
Trainerteam überzeugt. Die ersten Spiele<br />
waren in dieser Hinsicht schon ein gewisser<br />
Fingerzeig.<br />
50 l 51
Handball:<br />
Was sonst noch geschah<br />
Es gibt Menschen, die sorgen immer mal wieder für Irritationen.<br />
Die Mannschaft des HSV<br />
Bocklemünd,<br />
unten links hockend:<br />
Nadine Kerkhoff,<br />
oben rechts stehend:<br />
Inga Geerds<br />
Kaum jemand hat es mitbekommen, die<br />
Frauenhandballabteilung hatte am 15. und<br />
16. August Besuch aus Köln. Die Mannschaft<br />
des HSV Bocklemünd war an diesem<br />
Wochenende zu einem Trainingslager<br />
zu Gast in <strong>Schüttorf</strong>, um sich auf die neue<br />
Saison vorzubereiten. Die <strong>Schüttorf</strong>er hatten<br />
die Quartiere besorgt und zwei Trainingsspiele<br />
in der Vechtehalle arrangiert,<br />
gegen die Erste am Samstag und gegen<br />
die Zweite am Sonntag. Nur wenige Eingeweihte<br />
waren am Samstag als Zuschauer<br />
zugegen. Einer davon wandte sich an seinen<br />
Nachbarn mit der Meinung: Bei den<br />
Gästen aus Köln sitzt ein Betreuer auf der<br />
Bank, der sieht fast aus wie Hannes Kerkhoff.<br />
Und dieser Betreuer fiel dadurch auf,<br />
dass er fast jede Entscheidung der Schiedsrichterin<br />
Simona Liedtke lautstark kritisierte<br />
und heftig gestikulierte, bis es Simona<br />
zu bunt wurde und sie ihm die gelbe Karte<br />
zeigte. Verblüffend war, dass beide dabei<br />
viel Spaß zu haben schienen. Bei genauerem<br />
Hinsehen war dann schnell festzustellen,<br />
es war tatsächlich unser Vereinsvorsitzende,<br />
der sich auf die Gästebank zu<br />
seiner Tochter Nadine und zu Inga Geerds<br />
gesetzt hatte, zwei ehemalige Oberligaspielerinnen<br />
unseres Vereins, die beide seit<br />
längerer Zeit beim HSV Bocklemünd aktiv<br />
sind. Spätestens da war auch klar, warum<br />
dieser Club gerade das Ziel <strong>Schüttorf</strong> angesteuert<br />
hatte.<br />
52 l 53
Handball:<br />
Mal was Neues …<br />
das dachte auch Rolf Neugebauer vom gleichnamigen<br />
Malerfachbetrieb in <strong>Schüttorf</strong> und spendierte<br />
der weiblichen C1 Handballmannschaft einen kompletten<br />
neuen Trikotsatz.<br />
Auf dem aktuellen Mannschaftsfoto sagen freudestrahlend<br />
DANKE: Nachdem zum Saisonbeginn für die<br />
vielen Mädchen der Jahrgänge 1996/1997 keine weiteren<br />
Trainer gefunden werden konnten, musste die Saison<br />
2010/2011 in der C1 wie auch in der C2 mit 18 Spielerinnen<br />
begonnen werden. Sowohl der Trainingsbetrieb wie<br />
auch die Saisonspiele gestalten sich aufgrund dieser unglücklichen<br />
Situation für alle Beteiligten nicht immer zufriedenstellend.<br />
Alle hoffen auf Besserung in der nächsten<br />
Spielsaison.<br />
Die weibliche C1 rangiert vor der Winterpause auf Platz 3<br />
der Regionsliga. Gleich zu Beginn des neuen Jahres stehen<br />
jedoch die Spiele gegen die HSG Bad Bentheim-Gildehaus<br />
sowie die Spvg Brandlecht – Hestrup auf dem Programm.<br />
Nur diese beiden Hinspiele wurden zum Saisonstart leider<br />
verloren. Hier gilt es Revanche zu nehmen. In der Winterpause<br />
soll Mitte Januar ein weiteres Freundschaftsspiel<br />
gegen die D1 aus Wettringen zur Vorbereitung auf diese<br />
beiden Topspiele dienen.<br />
Trainer Ralf Tittel-Wensing, Ann-Christin Weinberg, Alina Wensing, Jorina Bühring,<br />
Christina Liedtke, Ralf Neugebauer, Franziska Oeding-Erdel, Csilla Klement, Wiebke<br />
Bergfeld, Dana Bookholt, Betreuerin Ute Meier-Bergfeld, Mareike Wesenberg, Anja<br />
Dömer, Alena Wunsch, Ronja Deiters, Defne Adana, Heike Bollen, Nora Bruning und<br />
Marlous de Witt, es fehlen : Janine Prein und Sina Bösch.<br />
54 l 55
Die Handballinteressierten im Verein<br />
werden sich erinnern, zum Kader der<br />
ersten Damenmannschaft, die sich in<br />
der Saison 1991/1992 die Meisterschaft<br />
in ihrer Klasse sicherte und dadurch in<br />
die Oberliga aufstieg, gehörte auch die<br />
junge Nordhornerin Sandra Slagelambers<br />
(Spitzname Rosko). Wir haben sie<br />
getroffen. Hier sind ihre Antworten auf<br />
unsere Fragen:<br />
Du hast einige Jahre beim <strong>FC</strong> <strong>09</strong> gespielt.<br />
Wann war das und wie kam es dazu?<br />
Zwischen 1991 und 1995 habe ich rund<br />
50 Spiele bestritten und cirka 140 Tore geworfen.<br />
Vorher war ich bei meinem Heimatverein<br />
HSG Nordhorn ein wenig unzufrieden,<br />
weil der neue Trainer alles Vorherige<br />
umkrempelte und mich sehr gegen meine<br />
Überzeugung und meinen Willen zur Kreisläuferin<br />
umfunktionieren wollte. Bei einem<br />
Heimspiel war ich wegen einer Verletzung<br />
nur Zuschauerin. Im Publikum saßen auch<br />
Werner „Mecki“ Kummer und Kirsten<br />
Brinkmann, mit denen ich ins Gespräch<br />
kam. Dabei hatten diese wohl etwas von<br />
meiner Unzufriedenheit gespürt. Werner<br />
hat dann nicht nur gefragt, ob vielleicht ein<br />
Wechsel nach <strong>Schüttorf</strong> in Frage kommen<br />
könne, sondern danach auch jeden zweiten<br />
Tag angerufen, um mich zu überzeu-<br />
Was macht eigentlich ...<br />
SANDRA SLAGELAMBERS?<br />
gen. Das hat er geschafft, obwohl das ja<br />
einen Wechsel zum „Erzfeind“ bedeutete.<br />
In meinem ersten Jahr bei <strong>09</strong> spielten wir in<br />
der Weser-Ems-Liga. Dem Trainer Kummer<br />
folgte nach dem Aufstieg in die Oberliga<br />
Heidi Bavinck-Schmidt. Markante Gegner<br />
waren damals unter anderem SV Hellern,<br />
SG Schortens und TV Dinklage.<br />
Wie verlief Dein sportlicher Werdegang danach?<br />
Ich bin nach vier Jahren zurückgewechselt<br />
zur HSG und habe dort bis März 20<strong>09</strong><br />
in der zweiten Mannschaft mitgewirkt.<br />
Dann erlitt ich einen Kreuzbandriss und<br />
habe danach sofort ganz aufgehört.<br />
Was ist Dir in besonderer Erinnerung geblieben<br />
während Deiner Zeit beim <strong>FC</strong> <strong>09</strong>?<br />
Besonders im Gedächtnis geblieben ist<br />
mir ein „Er- und Sie-Turnier“ in Driedorf.<br />
Wir hatten ungewöhnlich viel Spaß und die<br />
Zusammengehörigkeit war einfach klasse.<br />
Super war auch die Mannschaftsfahrt<br />
im ersten Jahr mit „Mecki“ an die Mosel.<br />
Sportlich war natürlich der Aufstieg in die<br />
Oberliga mein „Highlight“.<br />
Wann hast Du mit Sport begonnen?<br />
Als ich über zehn war, wollten meine<br />
Eltern gern, dass ich mir eine Sportart aussuche.<br />
Ich habe mich für Tennis entschieden.<br />
Etwas später schickte mich meine<br />
Mutter auch zum Handball, weil sie meinte,<br />
dass Mannschaftssport mir gut tun würde.<br />
56l 57
Erste Damen-Handballmannschaft <strong>FC</strong> <strong>Schüttorf</strong> <strong>09</strong><br />
Meister der Weser-Ems-Liga 1991/1992 und Aufsteiger in die Oberliga<br />
Oben v.l.n.r.: Werner Kummer, Trainer, Silvia Swientek, Bärbel Klumparnd, Inge Klumparnd, Doris Draber,<br />
Grit Pasche, Irmgard Quickert, Betreuerin, Uta Hillner, Torwart-Trainerin, Anja Meyer. Mitte: Doris Albach,<br />
Anke Schultbur, Tanja Möhring, Susanne Stucht, Unten: Sandra Slagelambers, Kirsten Brinkmann, Simone<br />
Franke, Marion Löchtenbörger, Sonja Bardenhorst, Sandra Möhring.<br />
Damit hatte sie wohl Recht. Ich wollte<br />
damals eigentlich ins Tor. Meine Reaktionen<br />
bei Torwürfen haben den Trainer<br />
wohl nicht überzeugt, so dass er mich in<br />
den Rückraum schickte. Eine „Andreas-<br />
Thiel-Karriere“ war damit ausgeträumt.<br />
Ansonsten habe ich es in beiden Disziplinen,<br />
die ich 10 Jahre lang parallel betrieben<br />
habe, sowohl im Jugend-, als auch im Seniorenbereich<br />
zu einigen Meisterschaften<br />
gebracht. Mit Beginn meiner Ausbildung<br />
habe ich den Tennissport allerdings aufgegeben.<br />
Welche anderen Sportarten interessieren Dich?<br />
Ich mag Sport mit dem Ball und auch<br />
Reiten, aber Boxen und Schwimmen nicht<br />
so recht. Wintersport finde ich toll. Die<br />
Handballentwicklung in <strong>Schüttorf</strong> verfolge<br />
ich natürlich über die GN und manchmal<br />
sogar als Zuschauerin. Es gibt noch gute<br />
und regelmäßige Kontakte zu einigen frü-<br />
Was macht eigendlich … SANDRA SLAGELAMBERS?<br />
heren Mitspielerinnen.<br />
Was machst du beruflich. Bist Du verheiratet<br />
und hast du Familie?<br />
Ich arbeite in Teilzeit als zahnmedizinische<br />
Prophylaxe-Assistentin. Dabei führe<br />
ich unter anderem professionelle Zahnreinigungen<br />
durch und kläre über alles auf,<br />
was zu gesunden Zähnen und Zahnfleisch<br />
führt. Verheiratet bin mit Frank Plangemann.<br />
Unser Sohn Cedric ist vier Jahre alt.<br />
Wie gestaltest Du Deine Freizeit und was<br />
sind Deine Hobbys?<br />
Meine Freizeit dreht sich hauptsächlich<br />
um die Familie und die Freunde. Skilaufen<br />
und Inlineskaten kamen nach meinem<br />
Kreuzbandriss noch nicht wieder in Frage.<br />
Ich möchte 2011 wieder damit beginnen.<br />
Dieser Sport fehlt mir sehr.<br />
Dem Frauenhandball in <strong>Schüttorf</strong> wünsche<br />
ich viel Erfolg und einen baldigen<br />
Wiederaufstieg. sun<br />
58 l 59
Bei durchwachsenem Wetter wurden die<br />
Cafes der Insel zum beliebten Anlauf- und<br />
Aufwärmpunkt. Pünktlich zum Start des<br />
Abendlaufs klarte der Himmel auf und ließ<br />
das Sportereignis für viele zum Erlebnis<br />
werden. Wieder einmal waren ca. 10.000<br />
Zuschauer am Streckenrand und feuerten<br />
die Sportler/innen an. Alle <strong><strong>09</strong>er</strong> kamen<br />
ins Ziel. Helge Pollmann erzielte im 5 Km-<br />
Lauf, in der Altersklasse Schüler D, den<br />
1.Platz mit einer Zeit von 23:02 und Alena<br />
Wunsch, in der Altersklasse Schülerinnen<br />
B, einen 3. Platz mit einer Zielzeit<br />
LAUFEN:<br />
City-Abendlauf Norderney<br />
Mit einem großen Aufgebot haben die Läufer und Läuferinnen des <strong>FC</strong><br />
<strong>Schüttorf</strong> <strong>09</strong> am 22. Cityabendlauf des TUS Norderney teilgenommen.<br />
Laufen-Abteilung<br />
Wilhelm Hermsen (links)<br />
mit Ex-Bundespräsident<br />
Horst Köhler.<br />
von 24:24. Eine wahrhaft tolle Leistung der<br />
beiden Nachwuchsläufer. Die nächtliche<br />
Party auf Norderney dauerte bis in die frühen<br />
Morgenstunden, so dass einige Sportler<br />
ohne Probleme die Reststunde(n), ohne<br />
Unterlage, schlafend auf dem harten Hallenboden<br />
verbrachten. Nach einem ausgiebigen<br />
Frühstück im Surfcafe, mit direktem<br />
Blick auf die Nordsee und einer Überfahrt<br />
mit unserem Ex-Bundespräsidenten Horst<br />
Köhler, stand für alle <strong><strong>09</strong>er</strong> fest, im nächsten<br />
Jahr sind wir wieder beim 23. Cityabendlauf<br />
auf Norderney dabei.<br />
Unsere „Lauf-Delegation“ beim Gruppenfoto auf Nordeney.<br />
60 l 61
Doris Kettler und Wilhelm Hermsen mit<br />
dem Abteilungsmotto: „Der Schmerz geht,<br />
der Stolz bleibt“ – na dann…<br />
Die Laufsaison 2010 neigt sich allmählich<br />
dem Ende zu. Dieses ist dann genau der<br />
richtige Zeitpunkt, noch einmal auf die<br />
Höhepunkte 2010 zurückzublicken.<br />
Viele Läufer/innen und Walker/innen sind mit<br />
unterschiedlichen Zielen in die Saison gestartet.<br />
Für die Einen war es das erste Lauf-/Walking-Training,<br />
das mit steigenden Umfängen<br />
zum unverzichtbaren Lebensinhalt wurde und<br />
für die Anderen standen viele Wettkämpfe<br />
auf dem Programm. Bei den folgenden Wettkämpfen<br />
haben unsere Sportler/innen den <strong>FC</strong><br />
<strong>Schüttorf</strong> <strong>09</strong> erfolgreich vertreten:<br />
Freundschaftslauf in <strong>Schüttorf</strong> (als Ausrichter)<br />
Marathon in Bad Salzuffeln, Luisenturmlauf,<br />
Osterlauf in Bawinkel, Dreiländerlauf<br />
in Losser (NL), Bentheimer Waldlauf,<br />
LAUFEN:<br />
Saison mit<br />
vielen persönlichen<br />
Höhepunkten<br />
Citylauf in Norden, Hermannslauf, Halbmarathon<br />
in Enschede (NL), Teekotten-<br />
Lauf in Emsdetten, Citylauf in <strong>Schüttorf</strong><br />
(als Ausrichter), Emlichheimer Pfingstlauf,<br />
Pickmäjer-Lauf Uelsen, Citylauf Lingen,<br />
Remmers-Hasetal-Marathon, Cityabendlauf<br />
Norderney, Sommernachtslauf in Spelle,<br />
Salzbergener Raffinerielauf, Charity lauf<br />
Nordhorn, Hostmann-Meile Nordhorn,<br />
Münster Marathon, Berlin Marathon, Brückenschlag<br />
Steinfurt-Bentheim.<br />
Es folgen noch Teilnahmen beim:<br />
Teutoburger Waldlauf, Frankfurt Marathon,<br />
Herbstwaldlauf Bottrop, Silvesterläufe.<br />
Hinweis: Die Aufstellung ist nicht<br />
vollständig.<br />
Aussicht auf 2011<br />
Die Planungen für verschiedene Laufereignisse<br />
in 2011 laufen schon wieder<br />
auf Hochtouren. Neben dem <strong>Schüttorf</strong>er<br />
Großereignis, dem 3. OLB-Citylauf am<br />
14.05.2011, wird die Laufabteilung eine<br />
Fahrt zum Hamburgmarathon anbieten.<br />
Anmeldeformulare können bei der Laufabteilung<br />
angefordert werden.<br />
62l63
Von 0 auf 42,195 Km<br />
Die mittlerweile 63 Mitglieder starke Laufabteilung bietet<br />
seit Ihrer Gründung allen laufinteressierten Sportlern oder<br />
auch Noch-Nicht-Sportlern die Möglichkeit des täglichen<br />
Trainings an. Dieses Angebot findet innerhalb der Vereinsabteilungen<br />
(z.B. Fußball und Handball) und auch bei<br />
vielen Noch-Nicht-Sportlern viel Zuspruch. Für sie ist das<br />
Laufen unter Anleitung und in einer Gemeinschaft leichter<br />
zu erlernen und somit ein Motivationsgeber. Dies können<br />
nun auch einige Mitglieder des <strong>FC</strong> <strong>09</strong> bestätigen.<br />
Bernita Harmsen und Jutta Vernim hatten noch beim<br />
Ersten OLB-Citylauf 20<strong>09</strong> als Zuschauer an der Strecke gestanden<br />
und nicht im entferntesten daran gedacht, auch<br />
einmal mit dem Laufsport zu beginnen. Zu Anfang haben<br />
beide für sich trainiert und sind dann im Herbst <strong>09</strong> der<br />
Laufgruppe beigetreten. Trotz eisiger Temperaturen haben<br />
sie den Winter über mit der Laufgruppe auf der beleuchteten<br />
Laufbahn auf dem Vereinsgelände trainiert. Neben<br />
dem Training gab es anschießend immer einen Erfahrungsaustausch<br />
bei einer Tasse Tee. (Der wohltuende Tee wurde<br />
auch gerne von den eingefrorenen Fußballern und Andrea<br />
Dauwe angenommen).<br />
Nach fast einem Jahr können beide auf eine erfolgreiche<br />
Saison zurückblicken. Neben mehreren 5 Km-Wettkämpfen<br />
(u.a. auch beim 2. OLB-Citylauf) wurde nun auch der<br />
10 Km-Wettkampf erfolgreich absolviert. Konsequentes<br />
Training zahlt sich aus. Herzlichen Glückwunsch zur tollen<br />
Leistung!<br />
LAUFEN:<br />
Bestleistungen mit<br />
der Abteilung<br />
Bernita Harmsen<br />
Jutta Vernim<br />
64 l65
Der <strong>FC</strong> <strong>Schüttorf</strong> <strong>09</strong> gedenkt den Vereinsmitgliedern, die in diesem Jahr gestorben<br />
sind. Sie waren dem Verein verbunden und sind damit Teil unserer großen<br />
<strong>09</strong>-Familie.<br />
Am 28.10.2010 verstarb im Alter von 77 Jahren unser treues<br />
Vereinsmitglied, der Sportkamerad Hendrikus Snoeimann.<br />
Die Verstorbene war seit dem 01.01.1948, 62 Jahre Mitglied<br />
im <strong>FC</strong> <strong>Schüttorf</strong> <strong>09</strong> und gehörte zum großen Kreis<br />
unserer Goldjubilare.<br />
Einen Tag später verstarb im Alter von 70 Jahren unser treues<br />
Vereinsmitglied, die Sportkameradin Elke Schwendrat.<br />
Die Verstorbene war seit dem 01.02.1949, 61 Jahre<br />
Mitglied im <strong>FC</strong> <strong>Schüttorf</strong> <strong>09</strong> und gehörte ebenfalls zum<br />
großen Kreis unserer Goldjubilare.<br />
Unsere Verstorbenen<br />
Der Verein wird ihnen –<br />
ihrem Leben, ihrem Schaffen<br />
und ihrer Mitwirkung<br />
im <strong>FC</strong> <strong>Schüttorf</strong> <strong>09</strong> – ein<br />
ehrendes Andenken bewahren.<br />
Ihren Angehörigen<br />
bringen wir auf diesem<br />
Wege unser Mitgefühl zum<br />
Ausdruck.<br />
66 l 67