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zum Mitnehmen<br />

» Nües vom Dorp Nachrichten aus Oberberg und Rhein-Sieg Februar 2014 · Jahrgang 3<br />

» TERMINE<br />

Karnevals-Highlights in<br />

sämtlichen Gemeinden<br />

Seiten 4 – 11<br />

» TATZENPLATZ<br />

Extremer Wintereinbruch in<br />

Osteuropa – Sachspenden<br />

für die Tiere gesucht<br />

Seite 18<br />

» Wandern mit Hund<br />

Schalenbach: Wiehltalsperre S.12<br />

Rainer<br />

Engelberth<br />

Wirths Transporte – Baustoffe<br />

Weitere Infos auf Seite 7 und 22<br />

Technischer Fachgroßhandel<br />

51580 Reichshof-Denklingen<br />

Telefon 0 22 96 / 90 04 22<br />

Weitere Informationen<br />

auf den Seiten 22 und 24


Inhalt<br />

Landgeflüster Oberberg<br />

» Wiehl 4<br />

» Waldbröl 5<br />

» Nümbrecht 5<br />

» Reichshof 6<br />

» Morsbach 7<br />

Landgeflüster Rhein-Sieg<br />

» Windeck 10<br />

» Much 11<br />

» Eitorf 11<br />

» Ruppichteroth 11<br />

autbäck aktiv<br />

» Wandern mit Hund 12<br />

autbäck Thema<br />

» Karneval – die fünfte Jahreszeit 14<br />

Tatzenplatz<br />

» Seite für Tierfreunde 18<br />

autbäckchen<br />

» Seite für Kids 21<br />

Firmenverzeichnis<br />

» Brancheneinträge regionaler Unternehmen 22<br />

Marktplatz & Termine<br />

» Gewerbliche und private Kleinanzeigen 22<br />

Termine 22<br />

Kunter & bunt<br />

» Rätsel, Witz 23<br />

Dringend Sachspenden gesucht!<br />

Weitere Infos auf Seite 18 <br />

Unsere Rätselgewinner aus November und Dezember<br />

Gewinner des Kreuzworträtsels ist Sabine K. aus Windeck und freut sich über einen<br />

Geldpreis. Die richtige Lösung beim Bildrätsel wusste Hanna K. aus Morsbach (Einkaufsgutschein<br />

von Fressnapf). Herzlichen Glückwunsch den Gewinnern!<br />

Impressum<br />

Herausgeber, Gesamtproduktion<br />

und Anzeigen: vanelstdesign,<br />

Agentur für Kommunikation,<br />

Vor den Birken 17, 51570 Windeck,<br />

Tel. 0 22 92 / 92 99-475, Fax -476<br />

Internet: www.autbaeck.de<br />

E-Mail: produktion@autbaeck.de<br />

Chefredakteur: Ulrich van Elst (ve)<br />

Tel. 0 22 93 / 90 99-530, Fax -529<br />

E-Mail: redaktion@autbaeck.de<br />

Redaktion u. Anzeigen: Anja van Elst<br />

Tel. 0 22 92 / 92 99-475, Fax -476<br />

E-Mail: anzeigen@autbaeck.de<br />

Anzeigen: Martina Knochenhauer-<br />

Schlu, Tel. 0 26 44 / 945 82 25, E-Mail:<br />

knochenhauer@autbaeck.de<br />

Die erschienen Ausgaben können Sie<br />

unter www.autbaeck.de als Screen-pdf<br />

herunterladen!<br />

Namentlich gekennzeichnete Beiträge laufen<br />

unter Verantwortung des Verfassers und<br />

geben nicht unbedingt die Meinung der<br />

Redaktion wieder. Beiträge und Abbildungen<br />

sind urheberrechtlich geschützt. Wir übernehmen<br />

keine Garantie für eingesandte<br />

Ma nuskripte oder die Richtigkeit der Termine.<br />

Erscheinungsweise: 10 x im Jahr<br />

Schlusstermine 03/14:<br />

Redaktion 15.02.14 – Anzeigen 19.02.14<br />

Fotos: Kurverwaltung Reichshof (Titel),<br />

Maja Dumat/pixelio (Dalmatiner S. 1,13),<br />

Thomas Siepmann/pixelio (Luftschlange S.<br />

3,5,6,8,10,11), S. Hofschlaeger (Luftschlange<br />

S.1,8), Wandersmann/pixelio (Fackeln S. 6),<br />

Gaby Stein/pixelio (Hintergrund S. 14-17),<br />

Rumänien-Fotos und alle anderen privat<br />

ABO<br />

Wenn Sie autbäck für 24 Euro im Jahr<br />

(10 Ausgaben inkl. Versand) abonnieren<br />

möchten, schreiben Sie bitte an<br />

produktion@autbaeck.de oder rufen uns an<br />

unter (0 22 92) 92 99-475.<br />

Mit Ihrem Abo<br />

unterstützen Sie den Tierschutz:<br />

5 Euro<br />

Ihres Beitrages fließen in diverse<br />

Tierschutz-Projekte ein!<br />

2 autbäck 02.14


Editorial<br />

Liebe Leser,<br />

jetzt hat uns der Winter doch noch erwischt! Aber letztlich soll und muss das ja auch so sein,<br />

denn die Natur braucht ihre vier Jahreszeiten. Wir nehmen es so, wie es kommt! Da Karneval<br />

in diesem Jahr recht spät datiert ist, hoffen wir für alle Jecken, dass die tollen Tage angenehme<br />

Temperaturen und ein bisschen Sonnenschein mit sich bringen.<br />

Besonders hart trifft der Winter mal wieder Osteuropa. Uns erreichen ständig Hilferufe der dort<br />

ansässigen Tierheime, besonders aus Rumänien. Dort sind leider schon die ersten Hunde in den<br />

Tierheimen erfroren und etliche Straßentiere ebenso. Der Schnee liegt stellenweise bis zu zwei Meter<br />

hoch. Die Helfer sind unermüdlich im Einsatz, Zufahrten und Gehege freizuschaufeln und die<br />

Schneemassen zu beseitigen. Der Strom ist mancherorts ausgefallen und es fehlt an wichtigen Dingen.<br />

Deshalb möchten wir an die Tierfreunde hierzulande appellieren: Wenn Ihr irgendetwas Brauchbares<br />

an warmen Decken, Baumaterial zum Bau isolierter Hundehütten oder gar fertige Hundehütten habt,<br />

die Ihr nicht mehr benötigt, Hundemäntel (am besten wasserfeste), LKW-Planen zum Abdecken der<br />

provisorischen Gehege, Hundefutter, Stroh... bitte wendet Euch an uns: produktion@autbaeck.de.<br />

Wir stehen mit einigen Tierschutzorganisationen vor Ort in Kontakt und sorgen dafür, dass Eure<br />

Sachspenden schnellstens in den Tierheimen ankommen. Und wenn Ihr sogar Zeit und Lust habt,<br />

vor Ort zu helfen, schreibt uns bitte. Die Tiere brauchen uns!<br />

Hoffnungsvolle und herzliche Grüße<br />

Anja van Elst<br />

Herausgeberin<br />

Ulrich van Elst<br />

Chefredakteur<br />

Landgasthof<br />

Karnevals-Sondermenü<br />

mit Eingangscoktail und Dessertspezial<br />

am Karnevalswochenende<br />

Öffnungszeiten: Di. – Fr. 16.30 – 22.30 Uhr · Sa. 12 – 24 Uhr · So. u. Feiertage 11 – 22 Uhr · Montag Ruhetag<br />

Silberhardtstraße 5 · 51570 Windeck-Rosbach · Telefon 0 22 92 / 10 30 · www.zurbachmühle.de<br />

autbäck 02.14 3


Landgeflüster Oberberg<br />

Wiehl<br />

» Termin Februar 2014<br />

» Peggy Sugarhill & The Eldorado<br />

Tigerettes<br />

im Burghaus Bielstein. Sie präsentieren<br />

eigene Arrangements der feinsten<br />

Rockabilly-Klassiker, kombiniert mit<br />

modernen Sounds und erfrischenden<br />

Eigenkompositionen. Ca. 25 Sitzplätze<br />

am Rand, sonst ist die Veranstaltung<br />

nicht bestuhlt. VV: Wiehl Ticket, Tel.:<br />

(0 22 62) 99-285, www.kulturkreiswiehl.de<br />

Donnerstag, 20.02., 20 Uhr<br />

» Wichtige Telefonnummern<br />

» Ärztlicher Bereitschaftsdienst<br />

Telefon 116 117 bundesweit<br />

» Kinderärztlicher Notdienst<br />

am Krankenhaus Gummersbach<br />

Telefon 0 22 61 / 17 11 89<br />

» Gift-Notruf<br />

Telefon 02 28 / 1 92 40<br />

» Allgemeiner Krankentransport<br />

Telefon 0 22 61 / 1 92 22<br />

» Tierärztlicher Notdienst<br />

Der tierärztliche Notdienst kann<br />

während der Woche beim Haustierarzt<br />

erfragt werden. Am Wochenende<br />

ist er unter Tel. 0 22 61 / 6 46 80<br />

erreichbar.<br />

» Apotheken-Notdienst-Finder<br />

vom Festnetz*: 08 00 / 002 28 33<br />

vom Handy**: 2 28 33<br />

SMS**: „apo“ an 2 28 33<br />

* kostenlos aus dem Festnetz<br />

** max. 69 Ct./Min. bzw. SMS<br />

Sommerfreizeit 2014: Schweden<br />

Spannende und actionreiche Geländespiele, ruhige Abende<br />

am Lagerfeuer und Aktionen, bei denen Kreativität gefragt<br />

ist, gehören genauso dazu, wie der lebendige Glaube und<br />

das gemeinsame Hören auf Gottes Wort. In diesem Jahr soll<br />

Schweden gemeinsam erobert werden. Es geht nach Hjortsberga.<br />

Gelegen am See Sjöatorps, mitten in der schwedischen Idylle.<br />

Växjö, die nächste große Stadt ist 25 km entfernt. Das Haus<br />

verfügt über Mehrbettzimmer, teilweise mit Dusche und WC.<br />

Volleyball- und Fussballplatz, direkter Zugang zum See, ein<br />

Grillplatz und jede Menge Natur. Das und vieles mehr erwartet<br />

die Teilnehmer. Das genaue Programm wird natürlich noch<br />

nicht verraten. Nur so viel: Es wird einen Tagesausflug geben<br />

und auch Kanutouren und Wanderungen sind sicher möglich...<br />

Lasst euch einfach überraschen.<br />

Die wichtigsten Daten<br />

Die Freizeit findet statt vom 15. bis 28. Juli<br />

2014. Eingeladen sind Jugendliche von 14<br />

bis 17 Jahren. Die Leitung übernehmen<br />

Norman Pescheck (Jugendcafé Checkpoint)<br />

und sein Team. Personalausweis wird benötigt.<br />

Preise*: Mitglieder des CVJM (Wiehl) 475<br />

Euro – Teilnehmer aus der ev. Kirchengemeinde<br />

Wiehl und Marienhagen 495 Euro<br />

– alle anderen Teilnehmer 525 Euro.<br />

Leistungen: Hin- und Rückfahrt im modernen Reisebus, 14 Tage Unterkunft in Mehrbettzimmern,<br />

Verpflegung (Frühstück/Mittag/Abendessen) Eintritte, Material, Tagestour.<br />

Die Anmeldung kann nur schriftlich mit dem Anmeldeformular (Flyerabschnitt) erfolgen,<br />

den Ihr im Checkpoint erhaltet. Es stehen insgesamt 38 Plätze zur Verfügung.<br />

Verbindlich wird die Freizeitteilnahme mit<br />

Bestätigung durch die Freizeitleitung und<br />

der anschließenden Anzahlung von 100<br />

Euro auf folgendes Konto: 612 20 19,<br />

BLZ: 384 621 35, IBAN: DE 17 384 621 35<br />

000 612 20 19, BIC: GENODED1WIL,<br />

Volksbank Oberberg, Verwendungszewck:<br />

Name des Teilnehmers. Die Restzahlung<br />

ist bis spätestens 1. Juni 2014 zu leisten.<br />

Die Freizeit findet statt, wenn bis Ende<br />

März 2014 mindestens 30 Anmeldungen<br />

eingegangen sind. Weitere Infos: Norman<br />

Pescheck, Telefon 01 78 / 269 89 41 oder 0<br />

22 62 / 90 80, E-Mail: norman.pescheck@<br />

gmail.com<br />

Foto: M. Großmann/pixelio<br />

Geöffnet:<br />

Mo, Do, Sa<br />

10 - 18 Uhr<br />

„Viele schöne Sachen, die Sie glücklich machen.“<br />

Finden Sie neu oder gebraucht, alles was das Herz begehrt ...<br />

... zum Beispiel<br />

Korbwaren u.v.m.<br />

Hauptstraße 92 · 51545 Waldbröl-Hermesdorf · Tel. 0 22 91 / 800 541 · www.troedelscheune.com<br />

*Wir haben uns für diese Preisstaffelung entschieden,<br />

weil die Mitglieder des CVJM durch ihre Mitgliedsbeiträge<br />

die Anschaffung von Freizeitmaterial<br />

und die Gesamtarbeit des Vereins finanziell<br />

unterstützen. Selbstverständlich können bei finanziellen<br />

Schwierigkeiten auch individuelle Lösungen<br />

gefunden werden. Sprechen Sie unseren Freizeitleiter<br />

gern an.<br />

4 autbäck 02.14


Wiehl - Nümbrecht - Waldbröl Landgeflüster Oberberg<br />

Wiehl: 36. Second-Hand-Basar<br />

Am Samstag, den 8. Februar 2014, veranstaltet die kath. Kindertagesstätte St. Franziskus<br />

Wiehl, im Pfarrzentrum der kath. Kirchengemeinde St. Mariä Himmelfahrt,<br />

Hauptstr. 67, Wiehl, in der Zeit von 14.00 bis 16.00 Uhr (für Schwangere Einlass um 13.30),<br />

seinen 36. Second-Hand-Basar „Rund ums Kind bei Sonnenschein und Frühlingswind“.<br />

Verkauft werden Frühlings- und Sommermode für Kinder, Babybedarf, Spielzeug, Bücher,<br />

Kinderwagen, Autositze, Fahr- und Dreiräder, Hochstühle usw., jedoch keine Plüschtiere<br />

und Kinderschuhe (außer Sportschuhe).<br />

15 Prozent des Verkaufserlöses sind für die kath. Kindertagesstätte bestimmt. Die Annahme<br />

der zum Verkauf angebotenen Sachen erfolgt am Freitag, den 07.02.2014, zwischen<br />

15.00 – 17.30 Uhr im kath. Pfarrzentrum. Verkaufsnummern und -etiketten sowie weitere<br />

Informationen können unter www.kath-kita-wiehl.de oder unter folgenden Telefonnummern:<br />

0 22 62 / 99 99 43 (9.00 – 12.00 Uhr) und 0 22 62 / 805 96 59 (19.30 – 21.30 Uhr)<br />

angefordert werden. Für das leibliche Wohl wird in der Cafeteria ebenfalls bestens gesorgt.<br />

Drabenderhöhe:<br />

18. Second-Hand-Basar<br />

Der Adele Zay Kindergarten lädt zum 18. Second-<br />

Hand-Basar „Alles fürs Kind und werdende Mütter“<br />

am Mittwoch, den 19. Februar 2014 von 14.00 bis<br />

16.00 Uhr ins Kulturhaus Drabenderhöhe (Jugendheim),<br />

Siebenbürgerplatz 23, herzlich ein. Angeboten werden<br />

gut erhaltene Kinderbekleidung Frühjahr/Sommer, Umstandskleidung,<br />

Spielsachen, sowie Zubehör rund ums<br />

Baby und Kind.<br />

Zum gemütlichen Beisammensein werden in einer<br />

Cafeteria Kaffee, frische Waffeln und Kuchen zu kleinen<br />

Preisen angeboten. Damit die Besucher entspannt und<br />

ungestört einkaufen können, werden die Kinder von Erzieherinnen<br />

vor Ort betreut.<br />

15 Prozent des Verkaufserlöses und die Einnahmen in der Cafeteria kommen dem Kindergarten<br />

zu Gute! Wer teilnehmen möchte, meldet sich für eine Verkaufsnummer oder<br />

weitere Informationen vom 5. bis 7. Februar 2014 bei: Frau Nicole Lovric, Telefon 0 22 62 /<br />

717 11 31 oder Frau Sylvia Schmidt, Telefon 0 22 62 / 805 99 67.<br />

Foto: Rolf van Melis/pixelio<br />

Patrick Mielke<br />

liest Heimatkrimis<br />

Am 05.02.2014 ab 19 Uhr in der Bücherei für Nümbrecht,<br />

Schulzentrum, Mateh-Yehuda-Str. 5, liest<br />

Patrick Mielke aus seinen Heimatkrimis mit Waldbröler<br />

Lokalkolorit (Mauer-Mord, 2010 und Giftiges Gras,<br />

2012). Darüber hinaus gewährt er erste Einblicke in sein<br />

aktuelles, noch nicht erschienenes Werk Gier.<br />

Der Eintritt ist frei! Freuen Sie sich auf einen spannenden<br />

und zugleich entspannenden Abend!<br />

» Termin Februar 2014<br />

NÜMBRECHT<br />

» Kurkonzert<br />

mit dem Bröltaler Musikverein<br />

Eintritt: frei. VA: Nümbrechter Kur GmbH<br />

Ort: Park-Hotel Nümbrecht, Kursaal<br />

Sonntag, 09.02., 15 Uhr<br />

» Kulinarischer Märchenabend mit<br />

Harfenmusik am Valentinstag<br />

inkl. Aperitif, 4-Gang-Menü sowie<br />

Unterhaltung mit dem Programm<br />

„Liebeszauber“. Kosten pro Paar: 66 Euro<br />

VA u. Ort: Park-Hotel Nümbrecht<br />

14.02., 19 Uhr<br />

* * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * *<br />

WALDBRÖL<br />

» Vieh- und Krammarkt<br />

Ort: Hochstraße und Marktplatz<br />

Donnerstag, 13.02. und 27.02.,<br />

jeweils 8 - 13 Uhr<br />

» Schulkonzert am HGW<br />

Schulkonzert (HGW) in der Aula des<br />

Hollenberg-Gymnasiums<br />

Freitag, 21.02., 19.30 Uhr<br />

» 4. Waldbröler Karnevalszug<br />

VA: Waldbröler Karnevals-Gesellschaft<br />

e.V., Ort: Kaiserstraße, Hochstraße<br />

Weitere Infos auf: www.waldbroel-passop.de/aktuelles/4-karnevalszug<br />

Sonntag, 23.02., 14.10 Uhr<br />

» Prunksitzung der WKG<br />

Das Highlight der drei tollen Tage: die<br />

große Prunksitzung am Karnevalssamstag<br />

in der Nutscheidhalle. Stars wie<br />

Bruce Kapusta, Die Wanderer, Peter<br />

Kerscher „Die Erdnuss“ werden ab 16 Uhr<br />

dabei sein. Karten für nur 26 Euro bei<br />

Getränke Hergt, Industriestr. 1, Waldbröl,<br />

Tel. 0 22 91 / 48 48, VA: WKG e.V., Ort:<br />

Nutscheidhalle<br />

Samstag, 01.03., 16 Uhr<br />

Vigaro e.V. · IBAN: DE96 2003 0000 1082 0587<br />

BIC: HYVEDEMM300 · Stichwort: Suppe&Seele Hilfe<br />

autbäck 02.14 5


Landgeflüster Oberberg<br />

Reichshof<br />

» Termin Februar 2014<br />

» Wagen ziehen<br />

im Bergischen Land<br />

Wir treffen uns, um mit unseren<br />

angehenden Zughunden zu üben.<br />

Gäste sind uns immer willkommen.<br />

VA: Schweizer Sennenhund Freunde<br />

(SSF) e. V., Tel. 0 22 97 / 77 42<br />

Ort: Wildbergerhütte, Auf dem<br />

Schulhof der Regenbogen Schule,<br />

Schulstraße 13<br />

Sonntag, 09.02.2014, 11 Uhr<br />

Sonntag, 09.03.2014, 11 Uhr<br />

» Valentinstag mit Programm-Act<br />

im Landhaus Wuttke, Wildbergerhütte.<br />

5-Gang-Menü mit Live Musik.<br />

Bitte reservieren Sie rechtzeitig einen<br />

Tisch unter 0 22 97 / 910 50<br />

Freitag, 14.02., 19 – 1 Uhr<br />

» Rock im Zelt...<br />

die beliebte Weiberfastnachtveranstaltung<br />

der Karnevalsgesellschaft<br />

Rot-Weiß Denklingen 1986 e.V. im<br />

Festzelt am Rathaus, Einlass ab 18<br />

Uhr, Eintritt 10 Euro. Die Eintrittsbändchen<br />

bekommen Sie bei<br />

unserem Hofbierlieferanten Fred<br />

Felbinger, Getränke Felbinger,<br />

Hauptstr. 26 - 28, Denklingen<br />

Donnerstag, 27.02., ab 18 Uhr<br />

» Große Prunksitzung<br />

der KG Rot-Weiß Denklingen 1986<br />

e.V. Am Karnevalssamstag werden<br />

sich wieder viele Top-Stars des<br />

kölschen Fastelovends die Klinke in<br />

die Hand geben. Die Besucher im<br />

Zeltpalast dürfen sich in diesem Jahr<br />

auf Willi & Ernst, Micky-Brühl-Band,<br />

Jörg Knör, Klaus & Willi, Kölsch<br />

Fraktion, Kasalla, Kammerdiener &<br />

Kammerkätzchen und die Rheinlandfanfaren<br />

Hersel freuen. Eintritt 29 E<br />

01.03., ab 14.30 Uhr<br />

» Denklinger Karnevalszug<br />

Start: an der Hauptstraße ( B 256,<br />

Einmündung Schneppenberger Weg)<br />

Ende: am Rathaus. Länge ca. 2,4 km<br />

02.03., ab 14.11 Uhr<br />

Weihnachtsfeier des SSF e. V.<br />

Der Verein Schweizer Sennenhund<br />

Freunde (SSF) veranstaltete am Sonntag,<br />

den 08.12.2013 um 16.30 Uhr eine Weihnachtsfeier<br />

der Zughundegruppe und der<br />

Wandergruppe Bergisches Land. Treffpunkt<br />

war der Dorfplatz in Wildbergerhütte, von<br />

wo aus es mit festlich illuminierten Wagen zu<br />

einer Lichterwanderung durch Wildbergerhütte<br />

ging. Im Anschluss an die Wanderung<br />

trafen sich alle Zwei- und Vierbeiner an der<br />

Grillhütte, um bei Grillwurst und Glühwein<br />

in adventlicher Stimmung den Sonntag ausklingen<br />

zu lassen.<br />

Wer Interesse an der Arbeit der Zughunde<br />

hat, kann gerne an jedem 2. Sonntag im<br />

Monat um 11.00 Uhr zum Training auf den<br />

Schulhof der Regenbogenschule, Schulstraße<br />

13 in Wildbergerhütte kommen oder einfach<br />

an jedem 3. Sonntag im Monat mit der<br />

Truppe Wandern. Treffpunkt für die Wandergruppe ist der Landgasthof Spichertal in<br />

Reichshof-Schmittseifen, ebenfalls um 11.00 Uhr. Weitere Informationen finden Sie unter<br />

www.ssf-ev.de Andrea Löhmann<br />

Fackelwanderung zu den<br />

versunkenen Dörfern des Wiehltals<br />

Freitag, 7. Februar 2014<br />

Wanderführer: Michael Fobbe<br />

Treffpunkt: Wanderparkplatz Sinspert, an der Autobahn<br />

Zeit: 18.00 - 20.00 Uhr<br />

Schwierigkeit: leicht - ca. 6 km<br />

Veranstalter: Kurverwaltung Reichshof in Zusammenarbeit mit dem<br />

Regionalforstamt Rhein-Sieg-Erft<br />

Anmeldung: erforderlich, Tel. 02265-470, da begrenzte Teilnehmerzahl<br />

Kosten: 5,00 Euro pro Person<br />

Besonderes: Fackeln können vor Ort für 2,50 Euro erworben werden.<br />

Bei einer Fackelwanderung durch die „alten Dörfer“ Reichshofs erkundet man zusammen<br />

mit Förster Michael Fobbe, in der Dämmerung und in abenteuerlicher Atmosphäre,<br />

die in der Wiehltalsperre versunkenen Dörfer.<br />

6 autbäck 02.14


Morsbach<br />

Landgeflüster Oberberg<br />

Oberbergischer Kreis bildet Jugendleiter aus<br />

Der Oberbergische Kreis bietet wieder ein Schulungsangebot für ehrenamtliche Mitarbeiter in der Kinder- und Jugendarbeit. Der<br />

Grundkurs über drei Wochenenden beginnt Ende März 2014. Mit Kindern und Jugendlichen (ehrenamtlich) zu arbeiten, ist eine<br />

spannende Aufgabe. Der Oberbergische Kreis fördert dieses Engagement. „Wer sich für Kinder und Jugendliche einsetzt, motiviert sie,<br />

eröffnet ihnen Zukunftsperspektiven und trägt dazu bei, Förderbedarfe zu erkennen“, sagt Landrat Hagen Jobi. „Dabei spielen Vielfalt,<br />

Toleranz, Gleichstellung und Integration sicherlich eine wesentliche Rolle.“<br />

Bei den zahlreichen Aktivitäten, auch in oberbergischen Jugendeinrichtungen, ist ehrenamtliches Engagement unentbehrlich. Jugendleiter<br />

gestalten Ferien- und Freizeitbetreuung. Sie informieren im außerschulischen Bereich, initiieren und begleiten Projekte, in<br />

denen Kinder und Jugendliche aktiv und kreativ werden können.<br />

Das Jugendamt des Oberbergischen Kreises bietet dazu auch in diesem Jahr wieder eine Jugendleiterschulung an. Teilnehmen können<br />

Jugendliche ab 16 Jahren und Erwachsene, die ehrenamtlich mit Kindern und Jugendlichen zusammenarbeiten möchten. Die Schulung<br />

erfolgt an drei Wochenenden von März bis Mai 2014. An den insgesamt sechs Schulungstagen setzen sich die Teilnehmenden mit<br />

Grundlagen auseinander – anschließend wird das Erlernte<br />

im praktischen Teil der Schulung ausprobiert.<br />

Bei der Jugendleiterausbildung werden Grundkenntnissen<br />

in folgenden Themen vermittelt:<br />

» Spiele in der Kinder- und Jugendarbeit<br />

» Gruppenpädagogik<br />

» Rechts- und Versicherungsfragen<br />

» Aufsichtspflicht und Haftung<br />

» Planung und Durchführung von Freizeiten<br />

» Umgang mit Konfliktsituationen<br />

» Tipps und Infos als praktische Hilfe für die<br />

Kinder- und Jugendarbeit<br />

» Kinder- und Jugendschutz; Kindeswohlgefährdung<br />

Die Schulung findet in der Jugendherberge in Morsbach<br />

statt. Die drei Wochenenden (28. Marz - 30. März; 11. April<br />

bis 12. April und 17. Mai 2014) bilden eine Einheit. Der<br />

Teilnehmerbeitrag kostet 50 Euro. Teilnehmer des Grundkurses<br />

können die Jugendleitercard (Juleica) erwerben. Alle<br />

Interessierten können sich ab sofort beim Kreisjugendamt<br />

unter Telefon 02261 88-5156 und 02261 88-5159 anmelden.<br />

Dort erhalten Sie auch weitere Informationen und den Flyer<br />

zur aktuellen Jugendleiterschulung. Anmeldeschluss ist der<br />

24. Februar 2014. Zur Schulung gehört, dass die Teilnehmenden selbst aktiv und kreativ werden.<br />

Foto: OBK<br />

Waldbröl · Tel. 01 75 / 406 40 77 · www.engelberth-baustoffe.de<br />

autbäck 02.14 7


Landgeflüster Oberberg<br />

Morsbach<br />

Anzeige<br />

» Termin Februar 2014 Zuschüsse für besondere Projekte<br />

» Karnevalssitzung<br />

des Behinderten-Zentrums St. Gertrud<br />

im Gertrudisheim, Tel. 02294/692-46<br />

Sonntag, 16.02., 13.30 Uhr<br />

» Pfarrkarneval im Gertrudisheim<br />

VA: Kath. Kirchengemeinde St. Gertrud<br />

Samstag, 22.02., 19.49 Uhr<br />

» Damensitzung<br />

im Bürgerhaus Ellingen,<br />

VA: Damenelferrat Wendershagen<br />

Do. 27.02. u. Fr. 28.02., 14.49 Uhr<br />

» Tanz an Weiberfastnacht<br />

im Festzelt „In den Wisserauen“<br />

Donnerstag, 27.02., 19.11 Uhr<br />

» Prunksitzung<br />

im Festzelt „In den Wisserauen“<br />

VA: KG Morsbach e.V.,<br />

Samstag, 01.03., 18.11 Uhr<br />

» Rathausstürmung<br />

Sonntag, 02.03., 11.11 Uhr<br />

» Traditioneller Rosenmontagszug<br />

anschl. Rosenmontagsball im Festzelt<br />

Montag, 03.03., 14.11 Uhr<br />

» Fröhliches Treiben nach dem Zug<br />

im Gertrudisheim, VA: Kirchenchor<br />

„Cäcilia“ Morsbach<br />

Montag, 03.03.<br />

Neues aus der Scheune <br />

Karneval in unserer Trödelscheune<br />

Spätestens jetzt sollten Sie sich mit unseren Kostümen für die Karnevalssession<br />

einkleiden. Auch wenn Sie nur noch ein paar Kleinigkeiten für Ihr<br />

Outfit brauchen, werden Sie bei uns etwas Schönes finden. Auch Süßigkeiten gibt<br />

es noch genug. Wir brauchen Platz für die Umgestaltung unserer Räume. Deshalb<br />

ab sofort: Superpreise für alle Trödelartikel!<br />

Nehmen Sie die Gelegenheit wahr und gönnen<br />

Sie sich ein schönes Stück unserer alten und neu<br />

eingetroffenen Trödelware. Vielleicht darf es auch<br />

mal ein Plattenspieler sein... Unseren Restposten aus<br />

dem Bereich Berufsschutzkleidung verschleudern wir<br />

auch zu Superpreisen.<br />

Wie immer laden wir Sie ein, in unserer gemütlichen<br />

Trödelscheune in Ruhe zu stöbern. Parkplätze<br />

gibt’s am Haus. Die Olejak‘s<br />

Die Gemeinde Morsbach wird im Jahr 2014 aus der Gewinnausschüttung der Kreissparkasse<br />

Köln, den Vereinen der Gemeinde Morsbach sowie den Kirchen Mittel<br />

zur Verfügung stellen, um besondere<br />

Projekte im Bereich der Kinderund<br />

Jugendarbeit zu fördern. Bis<br />

zum 31.03.2013 können hierfür Anträge<br />

bei der Gemeindeverwaltung<br />

gestellt werden. Die nachfolgenden<br />

Richtlinien bilden die Grundlage<br />

für die Förderung:<br />

1. Grundlagen: Die Gemeinde Morsbach<br />

fördert aus der Gewinnausschüttung<br />

der Kreissparkasse Köln<br />

die Kinder- und Jugendarbeit in den Vereinen. Von den zur Verfügung stehenden Mitteln<br />

werden den Vereinen Zuwendungen für besondere Projekte im Bereich der Kinder- und<br />

Jugendarbeit zur Verfügung gestellt.<br />

2. Antragsberechtigung: Antragsberechtigt sind alle Vereine sowie die Kirchen, die besondere<br />

Projekte im Bereich der Kinder- und Jugendarbeit durchführen wollen.<br />

3. Antragsfrist: Bis zum 31.03 des Jahres können Anträge für das laufende Jahr gestellt<br />

werden.<br />

4. Fördervoraussetzung: Gefördert werden besondere Projekte im Bereich der Kinderund<br />

Jugendarbeit, die eine gewisse Nachhaltigkeit und Kontinuität beinhalten und über<br />

die normale Kinder- und Jugendarbeit im Verein hinausgehen. Die Vereine sollen im<br />

Antrag das Projekt beschreiben sowie die voraussichtlich entstehenden Kosten mitteilen.<br />

In der Projektbeschreibung sollte dargelegt werden, worin die Besonderheit des Projektes<br />

besteht und was der Verein sich von der Durchführung des Projektes verspricht hinsichtlich<br />

der Nachhaltigkeit des Projektes (z.B. Gewinnung neuer Zielgruppen für den Verein,<br />

stärkere Bindung der Kinder- und Jugendlichen an den Verein etc.)<br />

5. Förderhöchstbetrag: Die Gemeinde fördert die einzelnen Projekte bis zu 90% der anfallenden<br />

tatsächlichen Kosten, allerdings nur bis zu einem Höchstbetrag in Höhe von<br />

500 Euro im Einzelfall.<br />

6. Auswahl der zu fördernden Projekte: Die Auswahl der zu fördernden Projekte trifft<br />

ein Auswahlgremium bestehend aus dem Vorsitzenden des Schul- und Sozialausschusses,<br />

dem Bürgermeister (oder ein von ihm bestellter<br />

Vertreter), dem Vorsitzenden des<br />

Gemeindekulturverbandes und dem Vorsitzenden<br />

des Gemeindesportverbandes.<br />

Die Antragsteller erhalten danach bis spätestens<br />

30.04. des Jahres eine Mitteilung<br />

über die Förderfähigkeit und die Höhe des<br />

Zuschusses.<br />

7. Auszahlung des Zuschusses und Verwendungsnachweis:<br />

Die Auszahlung des<br />

Zuschusses erfolgt nach erfolgreicher<br />

Durchführung des Projektes unter Vorlage<br />

eines einfachen Verwendungsnachweises.<br />

Der bezuschusste Verein legt dazu kurz<br />

dar, wann das Projekt in welchem Umfange<br />

stattgefunden hat und weist die entstanden<br />

Kosten durch Belege nach. Ein<br />

Rechtsanspruch auf Gewährung einer Zuwendung<br />

besteht nicht.<br />

Foto: C. Buchen<br />

8 autbäck 02.14


Morsbach Landgeflüster Oberberg<br />

Der Morsbacher Jahresrückblick 2013<br />

Das Jahr 2013 war auch für Morsbach wieder sehr ereignisreich. Nachfolgend nur einige Beispiele.<br />

Ausbau der Gemeindestraße im Warnsbachtal<br />

In der ersten Jahreshälfte ist die Gemeindestraße G 101 zwischen<br />

Niederwarnsbach und Oberwarnsbach neu ausgebaut worden.<br />

25 Jahre NABU Morsbach<br />

Der NABU Morsbach konnte 2013 auf sein 25-jähriges Bestehen<br />

zurückblicken.<br />

100 Jahre MGV „Eintracht“ Morsbach<br />

Der Morsbacher Traditions-Chor feierte 2013 sein 100-jähriges<br />

Bestehen.<br />

Geplanter Kunstrasenplatz Wallerhausen<br />

Der Rat der Gemeinde Morsbach hat im Frühjahr den Weg für die<br />

dritte Kunstrasenanlage im Gemeindegebiet freigemacht.<br />

Attraktivitätssteigerungen im Kurpark<br />

Im Herbst 2012 hatten Heimatverein Morsbach und der deutschtürkische<br />

Verein Vermoni 4.000 Blumenzwiebeln im Kurpark gepflanzt.<br />

Im Sommer 2013 konnte dann ein neuer 20 x 10 Meter<br />

großer Beachvolleyballplatz eingeweiht werden.<br />

Neue Bodenbeläge in der Grundschule Morsbach<br />

In den Sommerferien wurde u.a. die notwendige Erneuerung der<br />

Bodenbeläge in der GGS Morsbach vollzogen.<br />

Wartung und Reparatur der Sportgeräte in den Turnhallen<br />

Die Gemeinde hat ca. 18.000 Euro in die Hand genommen, um<br />

alle Geräte wieder auf einen sicheren Stand zu bringen.<br />

U3-Ausbau im Kindergarten Holpe<br />

Um Betreuungsplätzen für Kinder unter drei Jahren (U3) zu schaffen,<br />

hat die Gemeinde Morsbach am Kindergarten in Holpe im<br />

Laufe des Jahres einen neuen Anbau errichtet.<br />

Renovierungsmaßnahmen in/an Grundschulen<br />

An den Schulstandorten Holpe und Lichtenberg wurden in den<br />

Sommerferien einige Renovierungsarbeiten durchgeführt.<br />

Neue Computer für die Grundschüler<br />

In den Sommerferien wurden insgesamt 60 neue Computer in<br />

Schulverwaltungen, Klassen, Offenen Ganztagsschulen und Computerräumen<br />

der Grundschulen in Morsbach und Holpe installiert.<br />

Alle Fotos: C. Buchen<br />

Neugestaltung des Schul- und Sportzentrums<br />

Im September 2013 wurde der neue Sportpark mit modernem<br />

Kunstrasenplatz, Flutlichtanlage, 400-Meter-Laufbahn, Leichtathletikanlagen<br />

und zwei Multifunktions-Kleinspielfeldern sowie<br />

ein gepflasterter Schulhof mit „Arena“ eingeweiht.<br />

Zwei neue Feuerwehrfahrzeuge<br />

Gleich zwei neue Feuerwehrfahrzeuge konnte Bürgermeister Jörg<br />

Bukowski im Frühjahr an die Freiwillige Feuerwehr Morsbach<br />

übergeben. Die Übergabe eines weiteren Feuerwehrfahrzeuges für<br />

die Löschgruppe Holpe folgt in Kürze.<br />

Drei Grundschulstandorte gesichert<br />

Der Grundschulstandort Lichtenberg konnte trotz zu geringer Schülerzahl<br />

erhalten bleiben, indem er als Teilstandort dem Grundschulverbund<br />

der GGS Morsbach, jetzt neu mit den zwei Teilstandorten<br />

Holpe und Lichtenberg, angeschlossen wurde.<br />

Panoramasteig eröffnet und zertifiziert<br />

Mit der Eröffnung und Qualifizierung des 244 Kilometer langen<br />

Panoramasteigs quer durch das Bergische Land erhielt Morsbach<br />

Anschluss an das überregionale Wanderwegenetz.<br />

Neue Infotafeln auf dem Aussichtsturm auf der Jähhardt<br />

Im Sommer konnte der Heimatverein Morsbach vier neue Infotafeln<br />

auf dem 30 Meter hohen Aussichtsturm einweihen.<br />

Morsbacher Kräutergarten eröffnet<br />

Neben dem Seniorenhaus Reinery ist ein neuer Kräutergarten mit<br />

rund 500 Heil- und Gewürzpflanzen angelegt worden.<br />

Sanierung des Hallenbades<br />

Das Hallenbad im Schul- und Sportzentrum ist im Jahr 2013<br />

grundlegend saniert worden.<br />

Neuer Pfarrer für Morsbach<br />

Am 1. September 2013 wurde in der Morsbacher Basilika Tobias<br />

Zöller als neuer Leitender Pfarrer in sein Amt eingeführt.<br />

Familienfest im Schulzentrum<br />

Am Weltkindertag fand im neu gestalteten Schul- und Sportzentrum<br />

ein großes Familienfest mit zahlreichen Gästen statt.<br />

Einweihung Ärztehaus<br />

Im Herbst konnte das neue Ärztehaus mit Seniorenwohnanlage<br />

am Kurpark seiner Bestimmung übergeben werden.<br />

Morsbacher Flutopferhilfe für die Elbe<br />

Im Juni 2013 wurde eine Spendenkampagne zugunsten der Flutopfer<br />

an der Elbe ins Leben gerufen. Inzwischen sind rund 18.600<br />

Euro zusammen gekommen.<br />

Aktion der Gemeinschaftsschule: 7 Tage frei<br />

Im Herbst 2013 machte die Gemeinschaftsschule Morsbach bundesweit<br />

positive Schlagzeilen mit der Aktion „7 Tage frei – ohne<br />

Handy und Computer“.<br />

Klimaschutz<br />

Die Gemeinde Morsbach hat 2013 mit den oberbergischen Kommunen<br />

Bergneustadt, Reichshof und Wiehl sowie dem Institut für<br />

angewandtes Stoffstrommanagement IfaS ein Klimaschutzteilkonzept<br />

„Potentiale erneuerbarer Energien“ in Auftrag gegeben.<br />

autbäck 02.14 9


Landgeflüster Rhein-Sieg<br />

Morsbach - Windeck<br />

» Termin Februar 2014<br />

WINDECK<br />

» 1. Kostümsitzung der Hürschter<br />

Pinguins in Rosbach<br />

Programm: Roger Brink, Funky<br />

Marys, Dorfgrenadiere Birkenfeld,<br />

Flashlights, KG Herchen, Staatse<br />

Kääls, Stadtsoldaten Eitorf. Eintritt<br />

15 Euro p.P., Karten bei Gaststätte<br />

Deutsches Haus, Rosbach, Info:<br />

ela_dirk@msn.com. Einlass 17 Uhr<br />

Samstag, 08.02., 18 Uhr<br />

» Auszug Termine „kabelmetal“<br />

Bürgerkulturzentrum Windeck,<br />

Schönecker Weg 5, 51570 Windeck-<br />

Schladern, Tel. 0 22 92 / 959 071-0.<br />

Weitere Termine: www.kabelmetal.eu<br />

· Carneval einmal klassisch<br />

Freitag, 07.02., 19 Uhr<br />

· KG Schladern Kindersitzung<br />

Samstag, 15.02., 14.30 Uhr<br />

· KG Schladern Stimmungssitzung<br />

u.a. mit den Cheerleadern des<br />

1. FC Köln<br />

Samstag, 15.02., 19.11 Uhr<br />

· Kornbrenner go kabelmetal<br />

Donnerstag, 20.02., 19 Uhr<br />

· Die 70er-80er Rockparty<br />

„Shine on...!“<br />

Samstag, 22.02., 19.30 Uhr<br />

Morsbacher Veranstaltungskalender<br />

2014<br />

Pünktlich zu Beginn des Jahres hat Peter Matuschke,<br />

Geschäftsführer des Gemeindekulturverbandes,<br />

den Morsbacher Veranstaltungskalender 2014<br />

vorgelegt. 130 Veranstaltungen hat er aus dem gesamten<br />

Gemeindegebiet zusammengetragen. Hinzu<br />

kommen noch zehn Termine der Wandergruppe des<br />

Heimatvereins Morsbach. Der Kalender zeigt die<br />

breite Palette der kulturellen, sportlichen oder<br />

kirchlichen Angebote von Vereinen, Verbänden<br />

und Kirchengemeinden.<br />

Der neue Veranstaltungskalender liegt ab sofort<br />

im Rathaus und an einigen anderen Stellen in<br />

der Gemeinde Morsbach aus. An herausragenden Terminen sind<br />

2014 zu nennen: Pfarrkarneval (22.02.), Prunksitzung (01.03.), Jubiläumskonzert „20 Jahre<br />

Chorleiter Michael Rinscheid“ (23.03.), Comedy-Abend mit Hennes Bender (04.04.), Fest der<br />

Musik in Holpe (17./18.05.), Sängerfest mit Chorwettbewerb des MGV. „Edelweiß“ Alzen<br />

(28./29.06.), Open-Air-Konzerte auf dem Milly-la-Forêt-Platz (26.07. und 02.08.), Lange<br />

Nacht der Republik (16.08.), Freundschaftssingen 110 Jahre MGV. „Hoffnung“ Lichtenberg<br />

(12.09.), Großer Müeschbejer Oowend (11.10.) und Schlachtfest der „Eintracht“ (18./19.10.).<br />

Hinzu kommen verschiedene Konzerte in den katholischen Pfarrkirchen Holpe, Morsbach<br />

und Lichtenberg, Konzerte Morsbacher Kapellen und Chöre sowie das Schubkarrenrennen am<br />

Kirmessonntag (20.7.). Die traditionellen Volksfeste wie Karneval, Erntedankfest Lichtenberg<br />

und Feuerwehrfeste sind in dem Kalender ebenso aufgeführt wie einige kirchliche Veranstaltungen.<br />

Die sechs Theateraufführungen der Laienspielgruppe des Heimatvereins Morsbach<br />

finden vom 07. bis 09.11. und 13. bis 15.11.2014 statt.<br />

Die aktuellen Termine werden alle drei Wochen im „Flurschütz“ abgedruckt. Außerdem<br />

finden Sie alle Veranstaltungshinweise im Internet unter www.morsbach.de. Terminänderungen<br />

sollten umgehend mitgeteilt werden unter der Tel. 0 22 94 / 695 39 31 oder 69 91 30.<br />

» Wichtige Telefonnummern<br />

» Ärztlicher Bereitschaftsdienst<br />

Telefon 116 117 bundesweit<br />

» Gift-Notruf<br />

Telefon 02 28 / 1 92 40<br />

» Allgemeiner Krankentransport<br />

Telefon 0 22 61 / 1 92 22<br />

» Tierärztlicher Notdienst<br />

Der tierärztliche Notdienst kann<br />

während der Woche beim Haustierarzt<br />

erfragt werden. Ansonsten unter<br />

Telefon 02 28 / 934 30 19<br />

» Apotheken-Notdienst-Finder<br />

vom Festnetz*: 08 00 / 002 28 33<br />

vom Handy**: 2 28 33<br />

SMS**: „apo“ an 2 28 33<br />

* kostenlos aus dem Festnetz<br />

** max. 69 Ct./Min. bzw. SMS<br />

Foto: Privat<br />

Lesestart-Sets ab sofort erhältlich<br />

Ab sofort gibt es kostenlose Lesestart-Sets für Eltern mit Dreijährigen in den Bibliotheken.<br />

Passend dazu fand in der Gemeindebücherei Morsbach eine Lesestart-Aktion<br />

„Bilderbuch-Kino“ statt. Am 11.12.2013 startete Morsbach in die zweite Phase des<br />

bundesweiten frühkindlichen Leseförderprogramms „Lesestart – Drei Meilensteine für das<br />

Lesen“, das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung finanziert und von der<br />

Stiftung Lesen seit 2011 durchgeführt wird. In der Gemeindebücherei überreichte Lydia<br />

Braun, die Büchereileiterin, zusammen mit Vorlesepatin Simone Neuhoff, Lesestart-Sets<br />

an dreijährige Kinder aus dem Luise-Albertz-Kindergarten.<br />

Ein Lesestart-Set enthält Tipps und Informationsmaterial für Eltern, das zusätzlich auf<br />

Polnisch, Russisch und Türkisch angeboten wird, sowie ein altersgerechtes Kinderbuch.<br />

Um Kinder von klein auf für Bücher und das Lesen<br />

zu begeistern, bedarf es guter Ideen und vieler Partner.<br />

Beteiligen auch Sie sich an „Lesestart – Drei<br />

Meilensteine für das Lesen“ und tragen Sie dazu bei,<br />

die Bildungschancen von Kindern – egal welcher<br />

Herkunft und Lebenslage – deutlich zu steigern!<br />

Die Kinder des Luise-Albertz-Kindergartens<br />

erhielten kürzlich ein kostenloses Lesestart-Set<br />

von der Gemeindebücherei Morsbach.<br />

10 autbäck 02.14


Windeck - Eitorf - Ruppichteroth - Much Landgeflüster Rhein-Sieg<br />

»RE 9 ein Beispiel schlechter Qualität«<br />

Fast täglich ist es in den Morgenstunden zu beobachten: Schwerwiegende Unregelmäßigkeiten<br />

auf der DB-Strecke Siegen – Siegburg – Köln – Aachen (Rhein-<br />

Sieg-Express – RE 9) führen zu hoffnungslos überfüllten Zügen, gestressten Pendlern<br />

und Menschen, die gelegentlich sogar am Bahnsteig zurückgelassen werden müssen.<br />

Landrat Frithjof Kühn nimmt diese unhaltbare Situation nun zum Anlass, den Vorstandsvorsitzenden<br />

der Deutschen Bahn AG, Dr. Rüdiger Grube, in einem eindringlichen<br />

Schreiben auf die Missstände hinzuweisen und hat ihn dringend gebeten, für eine schnelle<br />

Verbesserung der Angebotsqualität<br />

zu sorgen. „Mit Komplett- und Teilausfällen<br />

und somit nicht ausreichenden<br />

Kapazitäten ist der RE 9<br />

ein Beispiel für eine in jeder Hinsicht<br />

schlechte Qualität.“ Der unzuverlässige<br />

RE 9 führe nun auch<br />

dazu, dass die S 12, die die Strecke<br />

ebenfalls bediene, so stark genutzt<br />

werde, dass es auch dort zu nicht<br />

tolerierbaren Überlastungserscheinungen<br />

komme. Pro Tag fahren über<br />

30.000 Pendler mit dem RE 9 auf einer Strecke, die die DB Regio seit Juni 2012 mit neuen<br />

Talent 2-Zügen betreibt. Ein wenig Erleichterung bringt hier das zusätzliche morgendliche<br />

Angebot der S 13 von Hennef nach Köln; die Fahrgäste aus Eitorf, Windeck und den<br />

folgenden Ortschaften bis Siegen profitieren hiervon jedoch nicht.<br />

Die zwischenzeitlich ergriffenen Maßnahmen zur Entlastung, wie z.B. die Wiedereinführung<br />

eines Kurses mit Doppelstockwagen, fielen den Teilausfällen zum Opfer, so<br />

Landrat Kühn. „Zuverlässigkeit war einmal ein Markenzeichen der Deutschen Bundesbahn.<br />

Leider kann die DB Regio und somit die Deutsche Bahn AG dies heute im Streckenabschnitt<br />

Siegen – Siegburg nicht mehr bieten.“<br />

Vollkommen unverständlich sei für die Kundinnen und Kunden des RE 9 die seitens<br />

der Deutschen Bahn AG veröffentlichte Pünktlichkeitsstatistik: Hier würden Teil- und<br />

Komplettausfälle nicht berücksichtigt, so dass man sich mit einer „Erfüllungsquote“ von<br />

99% im Jahresdurchschnitt seitens der Deutschen Bahn AG zufrieden zeige. „Den Menschen<br />

entlang der Siegstrecke ist das nicht zu vermitteln, wenn sie Tag für Tag die Auswirkungen<br />

von Teil- und Totalausfällen zu spüren bekommen“, sagt Landrat Kühn weiter.<br />

„Das Leitbild Ihres DB-Konzern lautet „Auf dem Weg zum weltweit führenden<br />

Mobilitäts- und Logistikunternehmen“ – vernachlässigen Sie darüber bitte nicht Ihr<br />

Kerngeschäft in Deutschland.“<br />

Eine Durchschrift seines Schreibens hat Landrat Kühn sowohl dem Bundesverkehrsals<br />

auch dem Landesverkehrsminister übersandt.<br />

Foto: Thomas Max Müller/pixelio<br />

» Termin Februar 2014<br />

EITORF<br />

» Seniorensitzung<br />

Der Festausschuss Eitorfer Karneval<br />

e.V. lädt herzlich alle Senioren der<br />

Gemeinde Eitorf und Umgebung zu<br />

dieser tollen, traditionellen Seniorensitzung<br />

im Schützenhof Eitorf-Alzenbach<br />

ein. Eintritt frei!<br />

Infos: www.festausschuss.de<br />

Samstag, 22.02., 14.11 Uhr<br />

» Pfarrkarneval<br />

in der Gaststätte Scheel Sick Kelters<br />

Alles seelfsgemahter Fastelowend,<br />

dat Prinzenpaar kütt och!<br />

VA: Pfarrgemeinde St. Patricius Eitorf<br />

Sonntag, 02.03.<br />

» Rosenmontagszug<br />

Traditioneller Rosenmontagszug mit<br />

anschließender „Fete op dem Maat“.<br />

Info: www.festausschuss.de<br />

Montag, 03.03., 14.11 Uhr<br />

* * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * *<br />

RUPPICHTEROTH<br />

» Weiberfastnacht Winterscheid<br />

im Festzelt in Winterscheid,<br />

VA: 1. Wöngteschter Fastelovendsverein<br />

2001 e. V., Eintritt 3 Euro<br />

Donnerstag, 27.02., 15 Uhr<br />

* * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * *<br />

MUCH<br />

» Red & White Party<br />

in der Sülzberghalle Much. Infos:<br />

www.mucher-karnevals-verein.de,<br />

Tel. 0 22 47 / 791 38<br />

Donnerstag, 27.02.<br />

Fundsachen Ruppichteroth<br />

Dem Fundamt der Gemeinde Ruppichteroth wurden folgende Fundsachen gemeldet:<br />

1 Herrenrad, Schönenberg, am 17.12.2013<br />

1 Mountainbike, Schönenberg, am 17.12.2013<br />

1 Handy, Schönenberg, am 30.12.2013<br />

Eigentümer bzw. Besitzer von Fundsachen sowie Fundtieren können bei Eigentums-<br />

bzw. Besitznachweis die Fundsache beim Ordnungsamt, Zimmer 101, in<br />

Empfang nehmen oder sich telefonisch unter den Rufnummern 0 22 95 / 49 24 oder<br />

49 56 melden.<br />

Dringend<br />

Haus / Wohnung<br />

gesucht<br />

für Familie mit drei<br />

jugendlichen Kindern sowie<br />

einem Hund, in der Gemeinde<br />

Windeck, ca. 110 m 2 .<br />

Telefon 01 57 / 59 52 39 21<br />

autbäck 02.14 11


autbäck aktiv<br />

Rundwanderung Schalenbach / Wiehltalsperre – 9,3 Kilometer<br />

Wanderstrecken für<br />

Der etwas mehr als neun Kilometer lange Wanderweg<br />

führt uns durch die Wälder an der Wiehltalsperre. Die<br />

Strecke weist einige Bachläufe und Wasserstellen auf,<br />

an denen die Hunde trinken können. Es erwartet uns<br />

eine landschaftlich wunderschöne Route.<br />

ir starten unsere Tour<br />

am Wanderparkplatz an der<br />

Talsperrenstraße bei Schalenbach<br />

in den Weierweg hinein,<br />

der etwa 20 Meter vor dem<br />

Parkplatz (aus Richtung Schalenbach<br />

gesehen) gegenüberliegt. Nach<br />

200 Metern biegen wir an der Kreuzung<br />

links ab. Nach knappen 400 Metern stößt<br />

ein anderer Weg von links auf den unseren.<br />

Hier halten wir uns rechts auf unserer<br />

Route und biegen nach ca. 40 Metern<br />

nach links auf den Külbergweg ab. Etwa<br />

500 Meter weiter verlassen wir diesen Weg<br />

nach rechts und 10 bis 20 Meter weiter<br />

gleich wieder links in den Sprenklinger<br />

Weg. Auf diesem Weg bleiben wir nun für<br />

die nächsten 2,5 Kilometer, bis wir eine<br />

T-Kreuzung erreichen. Von hier geht nach<br />

rechts eine kleine Straße ab. Wir schlagen<br />

aber den Weg nach links ein, um nach 200<br />

Metern – direkt hinter einer relativ scharfen<br />

Linkskurve – an der V-Kreuzung den<br />

Rechten der beiden Wege zu nehmen.<br />

Nach etwa 350 bis 400 Metern gelangen<br />

wir wieder an eine V-Kreuzung. Hier<br />

geht’s dann rechts ab und etwa 700 Meter<br />

» Hundefreundliche Gasthöfe in Streckennähe<br />

Restaurant Ballebäuschen, Hasseler Str. 10, 51580 Reichshof-Hespert, Telefon 0 22 65 / 93 94,<br />

www.ballebaeuschen.de. Öffnungszeiten: Mi. – Fr. 12 – 14.30 und 18 – 24 Uhr, Sa., So. und an<br />

Feiertagen 12 – 24 Uhr, Mo. und Di. Ruhetag (außer an Feiertagen)<br />

Gasthof „Zur Linde“, Hauptstraße 61, 51545 Waldbröl-Hermesdorf<br />

Telefon 0 22 91 / 907 19 89, www.linde-hermesdorf.de<br />

den Weg bis zur nächsten Abbiegung hinauf.<br />

Wir biegen links ab, über den Bach<br />

(den wir jetzt gleich übrigens noch zweimal<br />

kreuzen), bis wir nach 300 Metern<br />

bergab an der T-Kreuzung wieder rechts<br />

abbiegen. Auf diesem Weg bleiben wir erst<br />

einmal. Bei diversen Abbiegemöglichkeiten<br />

auf den nächsten 500 Metern halten<br />

wir uns immer rechts auf dem Hauptweg.<br />

An der Kreuzung, die wir nach diesen 500<br />

Metern erreichen, halten wir uns weiter<br />

geradeaus. Es macht allerdings auch an<br />

dieser Stelle keinen Unterschied, wenn wir<br />

hier links abbiegen, denn die beiden Wege<br />

treffen sich gleich auch schon wieder...<br />

Aber unsere Beschreibung ist der Weg geradeaus.<br />

Nach 30 Metern geht es gleich wieder<br />

rechts und nach weiteren 150 Metern<br />

wieder rechts ab. 180 Meter weiter biegen<br />

wir links ab und wandern nun 630 Meter<br />

durch den „Bitzer Busch“.<br />

An der dann folgenden T-Kreuzung<br />

geht’s nach rechts weiter. Auf diesem relativ<br />

ebenen Weg bleiben wir für 620 Meter,<br />

bevor wir dann nach links über den 100<br />

Meter langen Wiesenweg in Richtung der<br />

Straße „Zum Fletschemich“ abbiegen. Diese<br />

überqueren wir geradeaus (leicht schräg<br />

links) zwischen den Wiesen hindurch bis<br />

zum Waldstück, wo wir dann rechts abbiegen.<br />

Auf diesem Pfad bleiben wir, bis<br />

12 autbäck 02.14


Hundefreunde<br />

Fotos: Kurverwaltung Reichshof<br />

Höhenprofil<br />

wir nach 420 Metern die nächste<br />

Waldlichtung passiert haben und<br />

biegen links ab. Wir überqueren<br />

noch eine Straße und nach 580<br />

Metern bergab stoßen wir wieder<br />

auf den Weg, den wir auf dem<br />

Hinweg genommen hatten. An<br />

dieser Kreuzung biegen wir<br />

links ab, nach 230 Metern<br />

rechts und nach 200 Metern erreichen<br />

wir die Talsperrenstraße,<br />

an der sich 20 Meter weiter<br />

rechts gegenüberliegend unser<br />

Wanderparkplatz befindet.<br />

» Eigenschaften<br />

Startadresse: Wanderparkplatz<br />

Talsperrenstraße (Navi: Weierweg<br />

1, Reichshof-Schalenbach<br />

Länge: 9,3 km<br />

Höhen: 319 m bis 415 m<br />

Wanderzeit: ca. 2 Std.<br />

Überwiegend hügeliges Gelände,<br />

festes Schuhwerk empfohlen<br />

Schwierigkeit: leicht – mittel<br />

GPX-Download: www.autbaeck.de/<br />

wanderungen<br />

Quelle: Google Maps<br />

autbäck 02.14 13


autbäck Thema<br />

Als Karneval (auch Fastnacht, Fasnacht, Fasnet, Fasching,<br />

Fastelovend, Fasteleer oder fünfte Jahreszeit) bezeichnet<br />

man die Bräuche, mit denen die Zeit vor der sechswöchigen<br />

Fastenzeit ausgelassen gefeiert wird. Die Fastenzeit<br />

beginnt mit dem Aschermittwoch und gilt im Christentum<br />

der Vorbereitung auf das Osterfest.<br />

Der Karneval wird sehr unterschiedlich<br />

zelebriert: Karnevalsumzüge,<br />

Masken, Musik und das Verkleiden<br />

spielen eine Rolle. Eine ganz eigenständige<br />

Vitalität entwickelte der Karneval in<br />

Lateinamerika, etwa beim Karneval in Rio.<br />

Bekannt sind auch der Karneval in Venedig,<br />

in Kanada der Karneval von Québec, der<br />

Mittfasten-Karneval am Sonntag Laetare<br />

in Stavelot und anderen Orten der belgischen<br />

Ostkantone sowie in Spanien der<br />

Karneval von Santa Cruz de Tenerife und<br />

der Karneval in Cádiz. Auch in den Südstaaten<br />

der USA gibt es eine ausgeprägte<br />

Karnevalstradition. Man verwendet etwa<br />

in New Orleans die französische Bezeichnung<br />

Mardi Gras (Fetter Dienstag, Fastnachtsdienstag).<br />

Der Karneval in Namibia<br />

findet an verschiedenen Orten des Landes<br />

siebentägiges Fest gefeiert wurde und zwar<br />

nach Neujahr als symbolische Hochzeit eines<br />

Gottes. Die Inschrift besagt: „Kein Getreide<br />

wird an diesen Tagen gemahlen. Die<br />

Sklavin ist der Herrin gleichgestellt und<br />

der Sklave an seines Herrn Seite. Die Mächtige<br />

und der Niedere sind gleichgeachtet.“<br />

Hier wird zum ersten Mal das Gleichheitsprinzip<br />

bei ausgelassenen Festen praktiziert<br />

und dies ist bis heute ein charakteristisches<br />

Merkmal des Karnevals.<br />

In allen Kulturen des Mittelmeerraumes<br />

lassen sich ähnliche Feste, die meist<br />

mit dem Erwachen der Natur im Frühling<br />

in Zusammenhang stehen, nachweisen: In<br />

Ägypten feierte man das ausgelassene Fest<br />

zu Ehren der Göttin Isis und die Griechen<br />

veranstalteten es für ihren Gott Dionysos<br />

und nannten es Apokries.<br />

– Die<br />

statt und hat keinen zeitlichen Bezug zur<br />

Fastenzeit mehr. In Deutschland sind „Hochburgen“<br />

das Rheinland und die schwäbischalemannische<br />

Fastnacht, doch ist das<br />

Brauchtum inzwischen in ganz Deutschland<br />

anzutreffen.<br />

Geschichte des Karneval<br />

Vorläufer des Karnevals wurden bereits vor<br />

5.000 Jahren in Mesopotamien gefeiert,<br />

im Land mit den ersten urbanen Kulturen.<br />

Eine altbabylonische Inschrift aus dem<br />

3. Jahrtausend v. Chr. gibt Kunde davon,<br />

dass unter dem Priesterkönig Gudea ein<br />

Die Römer schließlich feierten vom 17. bis<br />

19. Dezember die Saturnalien zu Ehren ihres<br />

Gottes Saturnus. Das Fest war verbunden<br />

mit einem öffentlichen Gelage, zu dem<br />

jeder eingeladen war. Hinrichtungen wurden<br />

wegen der Saturnalien verschoben.<br />

Sklaven und Herren tauschten zeitweise<br />

die Rollen, feierten und saßen gemeinsam<br />

myrtenbekränzt bei Tische, tranken und<br />

aßen, konnten jedes freie Wort wagen und<br />

überschütteten sich mit kleinen Rosen. Aus<br />

den Rosen entstand möglicherweise das in<br />

unseren Tagen bekannte Konfetti. Die Römer<br />

veranstalteten bereits farbenprächtige<br />

Umzüge, bei denen ein geschmückter Schiffswagen<br />

umhergezogen wurde.<br />

Jedoch werden in der aktuellen Forschung<br />

Termine wie Saturnalien oder Lupercalien<br />

als Ursprung des Fastnachtsbrauchtums<br />

stark angezweifelt. In vielen<br />

Masken, Figuren und Bräuchen scheinen<br />

sich auch vorchristliche Riten, beispielsweise<br />

solche der keltischen Religion, erhalten<br />

zu haben, die den Wechsel vom kalten<br />

Winterhalbjahr in das warme und fruchtbare<br />

Sommerhalbjahr beinhalten. Den Winter<br />

habe man versucht zu vertreiben, indem<br />

man sich als Geister, Kobolde und unheim-<br />

14 autbäck 02.14


Foto: omron2003/pixelio<br />

fünfte Jahreszeit<br />

liche Gestalten aus der Natur verkleidete<br />

und mit Holzstöcken wild um sich schlug<br />

oder mit einer Rassel oder Ratsche (Schnarre)<br />

Krach machte. Bei Fasnachtsbräuchen<br />

in Tirol und Südtirol findet die Symbolisierung<br />

des Kampfes zwischen Licht und<br />

Finsternis, zwischen Gut und Böse, zwischen<br />

Frühling und Winter immer noch statt. Beispielhaft<br />

dafür ist der Egetmann-Umzug in<br />

Tramin oder das Mullerlaufen in Thaur.<br />

Germanische Theorien hatten insbesondere<br />

wäh rend des Nationalsozialismus<br />

Konjunktur, werden heute aber teilweise<br />

unbewusst noch immer zitiert. Die Skepsis<br />

gegenüber allen Theorien, die eine Überlieferung<br />

germanischen oder keltischen<br />

Brauchtums annehmen, hält seit 1945 ungebrochen<br />

an. Es ist aus diesem Grund davon<br />

auszugehen, dass über mehrere Jahrhunderte<br />

keine Feste ähnlich der Fastnacht<br />

stattfanden, sondern diese eher im hohen<br />

und späten Mittelalter mit der Fastenzeit<br />

entstanden.<br />

Woher kommt das Wort »Karneval«<br />

Das Wort Fastnacht oder seine Abwandlungen<br />

wird vor allem in Hessen, Rheinland-Pfalz,<br />

dem Saarland, in Franken, in<br />

der Oberlausitz, in Baden, Württemberg,<br />

Bayerisch-Schwaben, im westlichen Oberbayern,<br />

der Oberpfalz [1] , Luxemburg, der<br />

Schweiz, Liechtenstein, den westlichen<br />

Ländern Österreichs bis zum Arlberg und<br />

Südtirol (Alpenraum) verwendet.<br />

In Hessen und Rheinhessen heißt es<br />

Fas(s)enacht, in Franken Fasenacht, in der<br />

Schweiz und in Teilen Badens Fasnacht, in<br />

Baden, Württemberg und Bayerisch-Schwaben<br />

Fasnet, regional auch F(a)asent und in<br />

Luxemburg Fuesend. Weitere sprachliche<br />

Ausprägungen sind Fosnet, Foaset und<br />

Fassend. Im niederdeutschen Sprachraum<br />

heißt es plattdeutsch Faslaomt oder Faslam<br />

– dabei entspricht der Faslam in protestantischen<br />

Gebieten nicht dem, was<br />

gemeinhin unter Karneval verstanden wird.<br />

Im Großraum Köln wird in der kölschen<br />

Mundart auch Fastelov(v)end oder Fasteleer<br />

verwendet, während man dort im<br />

Hochdeutschen ausschließlich von Karneval<br />

spricht.<br />

Volksetymologisch wird das Wort Fastnacht<br />

oft an das althochdeutsche fasta<br />

(Fastenzeit) und naht (Nacht, Vorabend)<br />

angeschlossen und angegeben, der Name<br />

bezeichne ursprünglich nur den Tag vor<br />

Beginn der Fastenzeit, ab dem 15. Jahrhundert<br />

auch die Woche davor. Eine andere<br />

Volksetymologie stellt eine Verbindung<br />

zum Wort Fass her. Der Vergleich der Dialektwörter<br />

ergibt jedoch eine gemeinsame<br />

Wortform der Gestalt *fasanaht, die diese<br />

Interpretationen widerlegt. Die Bedeutung<br />

des Vorderglieds fasa- bleibt unklar. Am<br />

wahrscheinlichsten scheint ein Anschluss<br />

an eine indogermanische Verbalwurzel<br />

*pwos- mit der Bedeutung reinigen, läutern,<br />

fasten.<br />

In der Zeit des Nationalsozialismus<br />

(1933–1945) wurde Fasnacht im nationalsozialistischen<br />

Sinne von der Fastnacht,<br />

die in einem liturgischen Kontext gesehen<br />

wurde, unterschieden. Nachdem im Januar<br />

1937 in mehreren Publikationsorganen<br />

6<br />

http://sprachatlas.bayerische-landesbibliothek-online.de/<br />

autbäck 02.14 15


autbäck Thema<br />

entsprechende Ausführungen von Hans<br />

Strobel veröffentlicht worden waren, fand<br />

in Österreich und im Deutschen Reich von<br />

systemtreuer Seite ausschließlich ein entsprechender<br />

Begriffsgebrauch statt. In<br />

Deutschland ist der Begriff Karneval erstmals<br />

Ende des 17. Jahrhunderts, im Rheinland<br />

erstmals im Jahr 1728 nachweisbar.<br />

In den Kölner Stadtakten taucht „Carneval“<br />

erstmals um 1780 auf. [2]<br />

Die Etymologie des Wortes ist nicht<br />

eindeutig geklärt. Seit Mitte des 19. Jahrhundert<br />

dominierte bis weit ins 20. Jahrhundert<br />

hinein auch in wissenschaftlichen<br />

Publikationen die erstmals 1855 von<br />

Karl Simrock veröffentlichte<br />

These, das Wort ginge<br />

auf den lateinischen Ausdruck<br />

carrus navalis (Schiffskarren)<br />

zurück, der ein Schiff<br />

auf Rädern bezeichne, das<br />

bei jährlichen Umzügen zum<br />

Wiederbeginn der Schifffahrt<br />

durch die Straßen geführt worden<br />

sei. Hieraus solle sich auch<br />

die Tradition des Narrenschiffs<br />

gebildet haben. [3] Diese These gilt<br />

inzwischen als eindeutig widerlegt,<br />

zumal sich weder in den einschlägigen<br />

lateinischen Quellentexten<br />

der römisch-vorchristlichen<br />

Antike noch in solchen des Mittelalters<br />

irgendein Beleg für die Wortverbindung<br />

carrus navalis (offensichtlich<br />

eine gelehrte Erfindung Simrocks)<br />

finden lässt. [4]<br />

Die heute geläufigste Vermutung ist<br />

die Ableitung vom mittellateinischen<br />

carne levare (Fleisch wegnehmen), daraus<br />

carnelevale als Bezeichnung für die Fastenzeit<br />

(Fleischwegzeit). Scherzhaft ist die<br />

Übersetzung von carne vale als Fleisch,<br />

lebe wohl! möglich. [5] Dieser Deutung entspricht<br />

auch die griechische Bezeichnung<br />

des Karnevals als Apókriës, was soviel<br />

heißt wie Fleisch vorbei.<br />

Zeitlicher Verlauf des Karnevals<br />

Als Beginn der Fastnachtszeit galt bzw.<br />

gilt in vielen deutschsprachigen Ländern<br />

ursprünglich Dreikönigstag, der 6. Januar.<br />

Seit dem 19. Jahrhundert findet in vielen<br />

Gegenden zusätzlich am 11. November,<br />

dem „Elften im Elften“, ab 11:11 Uhr die<br />

offizielle Eröffnung der Karnevalssession<br />

statt. Hintergrund ist, dass es auch vor<br />

<br />

Foto: Michael Leps/pixelio<br />

Karneval in Rio<br />

Weihnachten bereits kurz<br />

nach der Fixierung des Festes im<br />

Jahr 354 eine vorbereitende 40-tägige Fastenzeit<br />

gab, ähnlich der österlichen Fastenzeit<br />

nach Karneval. Sie begann am<br />

11. No vember, dem Martinstag. Es galt, die<br />

vorhandenen Lebensmittel zu verzehren,<br />

die nicht „fastenzeittauglich“ waren, wie<br />

Fleisch, Fett, Schmalz, Eier und Milchprodukte.<br />

Auch war der Martinstag der Endtermin<br />

des bäuerlichen Jahres, an dem die<br />

Pacht fällig wurde und das Gesinde wechselte.<br />

[6]<br />

Die Zeit vom 12. November bis 5. Januar<br />

bleibt aber selbst in den Zentren des<br />

Karnevals entlang des Rheins weiterhin<br />

weitgehend karnevalsfrei, was sich aus der<br />

erwähnten vorweihnachtlichen Fastenzeit,<br />

der Rolle des Novembers als Trauermonat<br />

und dem besinnlichen Charakter des Advents<br />

erklärt. Soweit von einer „Vorverlagerung“<br />

des Karnevalsbeginns oder von<br />

einer „Saisoneröffnung“ am 11. November<br />

gesprochen wird, ist dies daher zumindest<br />

irreführend. Von seiner Entstehungsgeschichte<br />

her stellt der 11. November vielmehr einen<br />

zweiten, „kleinen“ Karneval dar.<br />

Allerdings werden insbesondere im<br />

Um land immer mehr Sitzungen in dieser<br />

Zeit – auch bereits vor dem 11. November –<br />

veranstaltet, weil dann die meisten auftretenden<br />

Künstler preiswerter sind als in der<br />

Hauptsaison, wo sie viele Auftritte an einem<br />

Abend haben. Im Januar beginnt die<br />

närrische Zeit insbesondere in den Hochburgen<br />

mit der Vorstellung der neuen Regenten,<br />

der Prinzenproklamation.<br />

Höhepunkt des Karnevals<br />

Foto: Hanni Flicker/pixelio<br />

Karneval in Venedig<br />

Den Höhepunkt erreicht die Fastnacht in<br />

der eigentlichen Fastnachtswoche vom<br />

schmotzigen Donnerstag im schwäbischalemannischen<br />

Raum, auch unsinniger<br />

Donnerstag oder glombiga Donnerstag<br />

genannt (von Schmotz = Schmalz, was<br />

auf in Schmalz gebackene Fastnachtsküchle<br />

hinweist), bzw. Weiberfastnacht im<br />

Rheinland über den Nelkensamstag, Tulpensonntag,<br />

Rosenmontag bis zum Fastnachtsdienstag,<br />

auch Veilchendienstag genannt.<br />

Dabei gibt es insbesondere am<br />

Rosenmontag entsprechende Umzüge –<br />

wobei sich Rosen ursprünglich nicht auf<br />

16 autbäck 02.14


die Blume, sondern auf das Verb rasen im<br />

Sinne von tollen bezog. [7]<br />

Die größten Umzüge finden in den Karnevalszentren<br />

Köln, Mainz und Düsseldorf<br />

statt. Gemessen an der Teilnehmerzahl<br />

zählt auch der Umzug in Eschweiler zu<br />

den größten Deutschlands. Umzüge gibt es<br />

auch in Aachen, Bonn, Duisburg, Dülken,<br />

Erkelenz, Euskirchen, Koblenz, Krefeld,<br />

Leverkusen, Meckenheim, Mönchengladbach,<br />

Rheinbach, Siegburg, Trier und vielen<br />

anderen Orten. Aber auch weiter südlich,<br />

etwa in Frankfurt am Main, Aschaffenburg,<br />

Mannheim, Ludwigshafen, Wombach,<br />

Würzburg und Karlstadt gibt es jeweils am<br />

Fastnachtssonntag Umzüge. Diese werden<br />

in Bayern „Gaudiwurm“ genannt, im Rheinland<br />

„Zoch“ (D‘r Zoch kütt, „Der Zug kommt.“)<br />

In Karlsruhe und Stuttgart gibt es am<br />

Fastnachtsdienstag große Umzüge mit mehreren<br />

Hunderttausend Besuchern. Als größte<br />

Umzüge im norddeutschen Raum gelten<br />

der traditionelle Schoduvel in Braunschweig<br />

am Fastnachtssonntag und der Karnevalsumzug<br />

in Berlin.<br />

In den Stadtteilen, Städten und Dörfern<br />

um diese Zentren herum gibt es Umzüge<br />

am Samstag (Nelkensamstag), Sonntag<br />

(Orchideen- oder Tulpensonntag) und<br />

Dienstag (Veilchendienstag). In Duisburger<br />

Stadtbezirk Hamborn findet seit Jahrzehnten<br />

am Karnevalssonntag der größte<br />

Kinderkarnevalszug Europas statt.<br />

Am Aschermittwoch ist alles vorbei<br />

Mit dem Aschermittwoch beginnt die Fastenzeit.<br />

In der Nacht zu Aschermittwoch<br />

um Punkt Mitternacht endet der Karneval,<br />

und es gibt an vielen Orten die Tradition,<br />

dass die Karnevalisten in dieser Nacht eine<br />

Strohpuppe, den so genannten Nubbel, als<br />

Verantwortlichen für alle Laster der karnevalistischen<br />

Tage, vor allem wegen des<br />

ausgegebenen Geldes, verbrennen. In Düsseldorf<br />

und den niederrheinischen Städten<br />

wie Krefeld, Duisburg, Mönchengladbach,<br />

Kleve oder Wesel wird der so genannte<br />

Hoppeditz zu Grabe getragen. Dieser war<br />

ursprünglich eine typisch niederrheinische<br />

Narrenfigur. Dieser Schelm oder Hanswurst<br />

hatte Ähnlichkeit mit Till Eulenspiegel<br />

und den mittelalterlichen Hofnarren.<br />

So wird berichtet, dass es im 18. und 19.<br />

Jahrhundert am Niederrhein der kleinen<br />

Leute Brauch war, in der Nacht auf Aschermittwoch<br />

ausgerüstet mit Stangen, an denen<br />

Würste hingen, durch die Straßen zu<br />

laufen und lustige Lieder zu singen.<br />

Mancherorts treffen sich die Karnevalisten<br />

am Aschermittwoch noch einmal zu<br />

einem gemeinsamen Fischessen, zu einem<br />

rituellen „Portemonnaie-Auswaschen“ [8]<br />

oder auch erst jetzt zu einer internen Nubbelverbrennung<br />

[9] .<br />

Beginn der Fastzeit<br />

Ende des Karnevals ist der Aschermittwoch.<br />

Sein Termin hängt unmittelbar von<br />

der Lage des Osterfestes ab: Im Jahr 325<br />

wurde auf dem Konzil von Nicäa das Osterdatum<br />

auf den ersten Sonntag nach<br />

dem Frühlingsvollmond festgelegt. Um 600<br />

legte Papst Gregor der Große eine 40-tägige<br />

Fastenzeit vor Ostern fest, die an die<br />

Zeit erinnern soll, die Jesus Christus in der<br />

Wüste verbracht hat (Mt 4,1-2 EU). Nach<br />

dieser Regelung begann die Fastenzeit am<br />

Dienstag nach dem 6. Sonntag vor Ostern<br />

(Invocavit oder Dominica prima Quadragesimae,<br />

1. Fastensonntag, im Deutschen<br />

auch Funkensonntag).<br />

Auf der Synode von Benevent im Jahr<br />

1091 wurden die sechs Sonntage vor Ostern<br />

vom Fasten ausgenommen. Um dennoch<br />

eine 40-tägige Fastenzeit zu erhalten,<br />

rückte der Beginn der Fastenzeit um<br />

sechs Tage nach vorne auf den heutigen<br />

Aschermittwoch, den Mittwoch nach dem<br />

7. Sonntag vor Ostern. Die Länge einer<br />

Karnevalssession ist somit abhängig vom<br />

beweglichen Datum des Osterfestes und<br />

wird nach der Osterformel berechnet. Danach<br />

ist der Aschermittwoch am 46. Tag<br />

vor dem Ostersonntag. Der frühestmögliche<br />

Aschermittwochstermin ist der 4. Februar,<br />

der spätestmögliche ist der 10. März.<br />

Somit gibt es sehr kurze und sehr lange<br />

Sessionen. Quelle: Wikipedia<br />

Tipps zum richtigen Katerfrühstück<br />

Wer an Karneval zuviel Alkohol konsumiert hat, kennt die Folgen: Kopfschmerzen<br />

und Übelkeit. Ursache für einen Großteil der Kater-Beschwerden<br />

ist das Hormon Vasopressin im Gehirn, das den Mineralstoffhaushalt reguliert. Es<br />

wird durch Alkohol gehemmt und die Nieren scheiden dadurch mehr Wasser aus.<br />

Um den Tag trotzdem richtig zu beginnen, sollte man seine Nährstoffspeicher wieder<br />

auffüllen.<br />

Ein echtes „Katerfrühstück“<br />

Ein kräftiges Frühstück kann helfen, um wieder auf die Beine zu kommen. Je nach<br />

Lust kann man zwischen herzhaft oder frisch wählen: Rührei mit oder ohne Schinken,<br />

Strammer Max und Leberkäse, oder Fisch wie Hering, Bückling, Rollmops oder<br />

Matjes. Auch Gewürz- oder Senfgurken, Perlzwiebeln, Oliven, Paprikastreifen oder<br />

Salz- oder Laugenbrezeln bieten sich an, um die fehlenden Nährstoffe wieder zuzuführen.<br />

Auch wer gar keinen Hunger verspürt, sollte eine Kleinigkeit essen.<br />

Nachdurst und Co.<br />

Bei Nachdurst sind kohlensäurehaltige Mineralwässer oder Kaffee ungeeignet, da<br />

Kohlensäure den ohnehin schon strapazierten Magen reizt und auch Kaffee den<br />

Magen zusätzlich belastet. Außerdem wird man durch Kaffee nicht schneller nüchtern:<br />

Koffein baut den Alkohol im Blut nicht ab, lediglich die Müdigkeit wird vorübergehend<br />

reduziert. Besser geeignet sind stilles Mineralwasser, Tomatensaft mit<br />

Salz oder eine selbst gemixte Fruchtsaftschorle. Marianne Rudischer, Barmer GEK<br />

2<br />

Aloys Winterling: Der Hof der Kurfürsten von Köln 1688–1794. Bd. 15), S. 161; Peter Fuchs, Max Leo Schwering: Kölner Karneval. Zur Kulturgeschichte der Fastnacht. Band 1, S. 25. · 3 Karl Simrock: Handbuch der deutschen Mythologie mit Einschluß<br />

der nordischen. (erstmals 1855) 5. Aufl. Bonn 1878, S. 369–376 und S. 544–546. · 4 Grundlegend dazu Hellmut Rosenfeld: Fastnacht und Karneval. Name, Geschichte, Wirklichkeit. In: Archiv für Kulturgeschichte Bd. 51, 1969, S. 175–181; jüngste<br />

Zusammenfassung des Forschungsstandes mit zahlreichen weiteren Nachweisen bei Wolfgang Herborn: Die Geschichte der Kölner Fastnacht von den Anfängen bis 1600, Hildesheim/Zürich/New York 2009 (Publikationen des Kölnischen Stadtmuseums Bd.<br />

10), hier besonders der Anhang: Die Forschungsgeschichte des Karnevals vor dem Zweiten Weltkrieg - Wege und Irrwege, ebd. S. 124–144. · 5 Vgl. Herborn, Kölner Karneval, S. 139–140. · 6 Manfred Becker-Huberti: Feiern, Feste, Jahreszeiten. Lebendige<br />

Bräuche im ganzen Jahr. S. 26 · 7 Kluge: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 23. Auflage, Berlin-New Yoork 1999, S. 692: rosen(d)montag. · 8 Portemonnaie-Auswaschen in Meckenheim: 1. Karnevalsgesellschaft Merl 2000 · 9 Ascher mittwoch<br />

in karneval.de, herausgegeben von der Kreissparkasse Köln.<br />

autbäck 02.14 17


Tatzenplatz<br />

Dringend Hilfe benötigt: Rumänien versinkt im Schnee<br />

In Rumänien (und auch in anderen osteuropäischen Ländern) gibt es die<br />

ersten toten Hunde, die dem Frost zum Opfer gefallen sind. Die Temperaturen<br />

betragen derzeit -2 bis -10 Grad und die Vorhersagen prophezeien<br />

weiter sinkende Temperaturen und Schneefälle. Hinzu kommen Nässe und<br />

Feuchtigkeit. Der Schnee ist teilweise bis zu zwei Meter hoch. Die Wege<br />

sind schwer zugänglich, die<br />

Stromversorgung teilweise oder<br />

komplett unterbrochen. Handys<br />

können nicht mehr aufgeladen<br />

werden, um Hilfe zu rufen. Es<br />

herrscht absoluter Ausnahmezustand.<br />

Das Stroh in den Hütten<br />

(sofern es überhaupt vorhanden<br />

ist) muss immer wieder<br />

erneuert werden, damit die NICHT isolierten Hundehütten ein wenig trocken<br />

bleiben. Muttertiere mit Babys, unterernährte oder alte Hunde – sie<br />

werden weitere Temperaturstürze nicht überleben!<br />

Diverse Tierschutzorganisationen suchen händeringend nach Menschen,<br />

die helfen wollen und können – Hier wird jede Hilfe gebraucht!<br />

Benötigt werden derzeit dringend:<br />

» isolierte Hundehütten (auch Marke Eigenbau)<br />

» Wolldecken (auch alte)<br />

» wetterfeste Hundemäntel (auch diese können selbstgemacht sein)<br />

» Futter<br />

» Helfer vor Ort<br />

Bitte helfen Sie mit, die Hunde in den Tierheimen und auf der Straße vor<br />

dem Kältetod zu bewahren! Es finden fast wöchentlich Hilfsgütertransporte statt. Wenn<br />

Sie helfen wollen, melden Sie sich bitte bei der autbäck-Redaktion. Wir werden Ihr<br />

Hilfsangebot an die zuständigen Organisationen weitervermitteln. Per E-Mail an produktion@autbaeck.de<br />

oder telefonisch unter 0 22 92 / 92 99-475. Vielen Dank!<br />

Alle Rumänien-Fotos: privat<br />

18 autbäck 02.14


Tatzenplatz<br />

Allergien bei Hund und Katze<br />

einmal ganzheitlich betrachtet<br />

Immer häufiger werden in der naturheilkundlich arbeitenden<br />

Praxis Tiere mit chronischen Erkrankungen<br />

der Haut, des Magen-Darm-Traktes und der<br />

Atemwege vorgestellt. Ein Teil dieser Tiere leidet unter<br />

einer Allergie. Und mit ihm leidet sein Besitzer.<br />

Oft haben Beide einen langen Leidensweg hinter<br />

sich.<br />

Als Allergie bezeichnet man eine überschießende<br />

Abwehrreaktion des Immunsystems auf bestimmte<br />

normalerweise harmlose Umweltstoffe (Allergene), Vorher<br />

die sich in typischen, oft mit entzündlichen Prozessen<br />

einhergehenden Symptomen äußern. Sie äußern<br />

sich im Bereich der Haut und der Schleimhäute. Ein<br />

häufiges Symptom ist Juckreiz. Dieser tritt vor allem<br />

im Gesicht, an den Pfoten, am Unterbauch und den<br />

Achseln auf. Der Hund oder die Katze reagieren mit<br />

vermehrtem Lecken, Kratzen und Beißen der Stellen<br />

wodurch es zu zusätzlichen Infektionen mit bakteriellen<br />

Erregern und Hefepilzen kommt. Auch häufige<br />

Ohrentzündungen können Anzeichen einer Allergie<br />

sein. Verdauungsstörungen mit Symptomen, wie Nachher<br />

vermehrtes Grasfressen, Erbrechen, Blähungen und<br />

Durchfällen können auf ein allergisches Geschehen hinweisen. Seltener sind bei<br />

Hund und Katze die Schleimhäute der Atemwege und Augen betroffen.<br />

Vor der Behandlung steht die Diagnose, der Übeltäter wird entdeckt und eingekreist.<br />

Nur ein bekanntes Allergen kann gemieden werden, denn schon die kleinste<br />

Menge reicht, die Allergie aufflackern zu lassen. Bei Futtermittelallergie ist dies<br />

praktikabel, andere Allergene wie Hausstaubmilben lassen sich nicht eliminieren.<br />

In akut bedrohlichen Fällen sowie bei hochgradigen Beschwerden wird der Tierarzt<br />

mit Kortison Erleichterung verschaffen. Kortison drosselt die Funktion des Immunsystems<br />

und verhindert dadurch dessen Überreaktion auf das auslösende Allergen.<br />

Allerdings wird auch die Abwehrleistung gegen tatsächlich krankmachende<br />

Erreger geschwächt, so dass der Einsatz von Kortison immer sorgfältig abgewogen<br />

werden sollte. Langfristig eingesetzt kommt es außerdem zu zahlreichen weiteren<br />

Nebenwirkungen auf den gesamten Organismus. In manchen Fällen hilft es nach<br />

einer Weile nicht mehr oder es muss immer häufiger verabreicht werden.<br />

Einen anderen Ansatz bieten diverse naturheilkundliche Verfahren. Ziel ist es<br />

das Immunsystem so umzustimmen, dass es auf diese Fremdeiweiße und Enzyme<br />

nicht mit einer Abwehrreaktion antwortet. Als ganzheitliche Methoden kommen<br />

hierbei die Homöopathie, ebenso wie die Chinesische Medizin, mit Akupunktur und<br />

Kräutertherapie zum Einsatz. Auch verschieden Eigenblutverfahren und die Isopathie<br />

verfolgen diesen Ansatz. Immer wird der Patient in seiner Gesamtheit unter<br />

Berücksichtigung seiner individuellen Vorgeschichte behandelt. Eine Fixierung auf<br />

ausschließlich die Symptome des Hautgeschehens oder des Darms lässt zwar wohlmöglich<br />

die akuten Symptome verschwinden, doch sie erscheinen wieder und das<br />

meist in schlimmerer Form als vorher. Je früher in ein solches Geschehen eingegriffen<br />

wird, desto höher ist die Chance auf eine Genesung. Aber auch Tiere mit langjährigen<br />

Allergien können durch eine Umstimmungstherapie zumindest Erleichterung<br />

erfahren, in manchen Fällen auch Heilung.<br />

Susanne Kirsten, Tierheilpraktikerin in Eitorf<br />

www.tierheilpraxis-kirsten.de<br />

Schäferhund-Opi<br />

Saek sucht Zuhause<br />

Der liebe und menschenbezogene Saek<br />

ist mit seinen zwölf Jahren im Tierheim<br />

gelandet. Zu fremden Menschen ist<br />

er aus Unsicherheit zunächst etwas unfreundlich.<br />

Das liegt aber daran, dass er<br />

nicht mehr so gut sehen kann. Vertrauten<br />

Menschen gegenüber ist er ein absoluter<br />

Schatz. Er geht gern ca eine halbe Stunde<br />

lang am Stück spazieren.<br />

Saek sucht ein ebenerdiges, kinderloses,<br />

liebevolles Zuhause, in dem er seinen<br />

Lebensabend verbringen darf.<br />

Wer Saek kennen lernen möchte, kann<br />

ihn zu den Öffnungszeiten des Tierheims<br />

Troisdorf besuchen: Di, Mi, Fr, Sa von 14<br />

bis 17 Uhr, Sonntag von 15 bis 17 Uhr.<br />

www.tierheim-troisdorf.de<br />

Shoppen und Helfen<br />

Ab Mitte Februar 2014 finden Sie<br />

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und Outdoor-Artikeln.<br />

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autbäck 02.14 19


Tatzenplatz<br />

Deutsche Biathleten unterstützen den Protest<br />

gegen das Töten von Streunertieren in Sotschi<br />

Prominente Unterstützung bei ihrem Protest gegen das geplante Töten von Streunertieren<br />

im olympischen Winterspielort Sotschi hat die Tierschutzorganisation TASSO e.V. bekommen:<br />

Die Biathleten Andreas Birnbacher, Daniel Böhm, Laura Dahlmeier, Andrea Henkel, Franziska<br />

Hildebrand, Erik Lesser, Arnd Peiffer, Franziska Preuß, Evi Sachenbacher-Stehle, Simon<br />

Schempp, Christoph Stephan sowie die Trainer Fritz Fischer und Ricco Groß verlangen in einem<br />

gemeinsamen Statement eine tierschutzkonforme Lösung des Streunerproblems von den Verantwortlichen:<br />

„Gemeinsam mit TASSO fordern wir die Verantwortlichen in Sotschi auf, die geplante Tötung<br />

von rund 2000 herrenlosen Hunden und Katzen sofort zu stoppen und die Tiere stattdessen<br />

zu kastrieren. Nur durch die Kastration lässt sich die Problematik der Streunertiere nachhaltig<br />

und tiergerecht lösen“, unterstützen die elf deutschen Olympiateilnehmer und die beiden Trainer<br />

die Forderung von TASSO. „Nach der Kastration sollten die Tiere in ihrem angestammten Revier<br />

belassen werden. Es ist unfassbar, dass Tiere sterben sollen, nur weil sie angeblich das Straßenbild<br />

bei den Olympischen Spielen stören.“<br />

„Wir fordern außerdem den Bau von Tierheimen, in denen Hunde und Katzen artgerecht<br />

untergebracht und tierärztlich versorgt werden“, ergänzt Mike Ruckelshaus, tierschutzpolitischer<br />

Sprecher von TASSO. Zudem empfiehlt er öffentlichkeitswirksame Adoptionsprogramme für die<br />

herrenlosen Tiere. „Ich bin sicher, dass es in Sotschi viele tierliebe Menschen gibt, die den herrenlosen<br />

Hunden und Katzen ein schönes Zuhause geben möchten.“<br />

Um seiner Forderung zusätzlichen Nachdruck zu verleihen, hatte TASSO im vergangenen<br />

Jahr knapp 50.000 Unterschriften gegen das geplante Töten gesammelt und im Oktober dem<br />

Generalkonsul der Russischen Föderation in Frankfurt, Ruslan Karsanov, übergeben. Bei dieser<br />

Gelegenheit hatte TASSO seine Unterstützung beim Aufbau eines Haustierzentralregisters und<br />

bei Kastrationsaktionen in Sotschi angeboten. Quelle: TASSO e.V.<br />

Fluffy sucht Familie<br />

mit Kindern<br />

Fluffy lebte auf der Straße in Belgrad,<br />

genauer gesagt auf einem Schulgelände.<br />

Inzwischen ist er auf eine Pflegestelle<br />

in Deutschland, wo fleißig das Alleinebleiben<br />

und die Grundkommandos<br />

(ordentlich an der Leine gehen, Sitz, Platz<br />

usw.) trainiert werden. Fluffy ist ein Dalmatiner-Mix,<br />

ca. 55 cm hoch, kastriert, ca.<br />

ein Jahr alt, sehr freundlich und verspielt<br />

und will den ganzen Tag kuscheln und<br />

Küsschen geben. Er liebt alle Menschen,<br />

besonders Kinder – ein absolut perfekter<br />

Familienhund, der einfach nur lieb und<br />

knuddelig ist und es liebt, umarmt zu<br />

werden. Während seines Straßenlebens<br />

hat er sich ein paar<br />

Zähnchen ruiniert,<br />

weil er alles mögliche<br />

ins Maul genommen<br />

hatte. Er<br />

kann alles fressen,<br />

nur keine Knochen.<br />

Ansonsten ist er gesund,<br />

topfit, geimpft<br />

und gechipt. Er wird Fluffy<br />

nach erfolgreicher<br />

Vorkontrolle gegen Schutzgebühr und mit<br />

Schutzvertrag vermittelt. Bei Interesse bitte<br />

per Mail bei avelst@aol.com oder Telefon<br />

0 22 92 / 929 94 75 melden.<br />

Angorawolle = Qualwolle<br />

Foto: zach.hodgson / flickr.com<br />

Ob Mützen, Schals, Pullover oder Unterwäsche – Kleidung aus Angorawolle gilt als warm und kuschelig und ist daher besonders im Winter<br />

sehr beliebt. Was die meisten Verbraucher nicht wissen: Die Wolle stammt aus Großproduktionen. In den Anlagen sitzen die bewegungsfreudigen<br />

und geselligen Angorakaninchen auf Drahtböden oder Lattenrosten in engen einstreulosen Einzelkäfigen, damit sie sich nicht gegenseitig<br />

das kostbare Fell abfressen. Durch die Drahtböden kommt es zu Verletzungen der Fußsohlen und der Hinterläufe, Jungtiere rutschen sogar<br />

teilweise mit ihren Pfoten in die Zwischenräume. In den kleinen Käfigen können sich größere Tiere noch nicht einmal im Liegen ausstrecken<br />

oder sich auf den Hinterbeinen aufrichten, geschweige denn hoppeln oder graben. Darüber hinaus zählen Angorakaninchen zu den Qualzuchten,<br />

da das Fell der Tiere durch extreme Zucht auf das lange Wachstum hin verändert wurde und sie es alleine nicht sauber halten können. Nur<br />

eine sterile Haltung schützt die Tiere vor dem Verfilzen und Verkleben der Haare. Die Schur bedeutet für die Tiere großen Stress - Krankheiten<br />

oder sogar der Tod sind die Folgen. Rund 95 Prozent der weltweiten Angora-Wollgewinnung stammt aus China. Da es dort keine Tierschutzgesetzgebung<br />

gibt, sind die Haltungsbedingungen und der Umgang mit den Tieren oft sehr problematisch. Zur Wollgewinnung werden Angorakaninchen<br />

in der Regel geschoren (manchmal auch schmerzhaft gerupft) - ab einem Alter von sechs bis acht Wochen vier- bis<br />

fünfmal im Jahr. Nach der Schur fehlt den Tieren ihr Wärmeschutz. Der Temperaturschock und der Stress durch die Schur<br />

können zu akuten Krankheiten oder zum Tod führen. 50 Prozent der Todesfälle treten in der ersten Woche nach der Schur<br />

auf. Insgesamt leben die Tiere unter den tierquälerischen Haltungsbedingungen nur etwa vier Jahre. Wir fordern, dass Angorakaninchen<br />

nur dann Wolle entnommen werden darf, wenn die Tiere artgemäß und verhaltensgerecht gehalten werden. Da<br />

dies unter profitorientierten Bedingungen nicht möglich ist, sollte auf die kommerzielle Nutzung von Angorakaninchen verzichtet<br />

werden. Außerdem ist der Verbraucher nicht zwingend auf Angoraprodukte angewiesen.<br />

Das können Sie tun: Kaufen Sie keine Kleidung oder Accessoires aus Angorawolle! Teilen Sie Verkäufern und Herstellern<br />

von Angoraprodukten Ihre Kritik mit. Im Winter 2013 haben sich einige Modeketten entschieden, vorerst keine Angoraprodukte<br />

mehr zu ordern. Sprechen Sie hier Ihre Unterstützung aus! Quelle: Deutscher Tierschutzbund<br />

20 autbäck 02.14


autbäckchen<br />

Wattwanderung bei Ebbe<br />

Foto: Templermeister/pixelio<br />

Ebbe und Flut – Wie entstehen die Gezeiten?<br />

Wir kennen Gezeiten vielleicht von unserem letzten Urlaub am Meer: Ebbe und Flut wechseln einander<br />

ab und sorgen dafür, dass das Meer mal sehr nah, dann wiederum weit weg ist. Bei einer flachen<br />

Küste entsteht so eine Landschaft, die wir Wattenmeer nennen. Viele Kinder haben schon einmal<br />

gehört, dass Ebbe und Flut mit der Wirkung des Mondes zusammen hängen. Damit haben sie Recht!<br />

Es dauert etwas mehr als sechs Stunden, in denen das Wasser steigt und die Flut kommt. Danach<br />

fällt das Wasser wieder sechs Stunden, die Ebbe naht. Die Zeitdauer von einer Ebbe bis zur nächsten<br />

ist immer gleich: sie beträgt etwa zwölf Stunden und 25 Minuten. Wir wissen, dass der Tag 24<br />

Stunden hat. Das bedeutet, dass sich das Auftreten von Ebbe und Flut täglich um den Unterschied<br />

von zwei mal 25 Minuten proTag (= 50 Minuten) verschiebt. Daher erleben Urlauber diese Gezeiten<br />

jeden Tag ein bisschen anders: in zwei Urlaubswochen haben sich der Beginn von Ebbe und Flut völlig<br />

verschoben und möglicherweise haben sich unsere Strand- und Badegewohnheiten täglich ein bisschen<br />

geändert.<br />

Was hat der Mond nun mit Ebbe und Flut zu tun? Erde und Mond umkreisen einander. Das dauert<br />

etwas mehr als 27 Tage. Gleichzeitig rotiert die Erde um ihre eigene Achse, das dauert 24 Stunden.<br />

Da der Mond nicht sehr klein gegenüber der Erde ist, bewegen sich beide aufgrund der Schwerkraft<br />

um einen gemeinsamen Mittelpunkt. Auf der Seite der Erde, die dem Mond<br />

zugewandt ist, wirkt die Anziehungskraft des Mondes. Diese „zieht“ das<br />

Wasser der Meere zu sich und erzeugt so die Flut.<br />

Eltern-Tipp<br />

Es wirkt nicht nur die Anziehungskraft des Mondes, sondern auch die<br />

Fliehkraft. Auf der anderen Seite der Erde ist die Anziehungskraft des<br />

Mondes viel schwächer und es wirkt diese Fliehkraft. Wir erinnern uns,<br />

Erde und Mond umkreisen einander (wie zwei Tänzer, die sich an den Händen<br />

halten und sich drehen). Auf der dem Mond abgewandten Seite der<br />

Erde ist die Fliehkraft am stärksten und möchte das Wasser der Meere<br />

„abstoßen“ (wie in einer Wäscheschleuder). So kommt es auch dort zu einer<br />

Flut. Die Flut- und Ebbegebiete wandern mit dem Mond um die Erde herum,<br />

die Erde dreht sich unter den Flut- und Ebbegebieten.<br />

<br />

Quelle: www.kids-and-science.de<br />

Auf www.edunikum.de<br />

findet Ihr unter dem<br />

Motto „Forschen,<br />

entdecken, verstehen“<br />

tolle Dinge wie Lernmaterialien,<br />

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Lern- und Abenteuerspielzeug,<br />

Experimentierzubehör,<br />

Bastelmaterial und<br />

Artikel zur Bewegungsförderung<br />

Eurer Kinder.<br />

autbäck 02.14 21


Firmenverzeichnis<br />

vanelst<br />

Agentur für Kommunikation<br />

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Künstlerin und Kunstdozentin<br />

im schönen Rhein-Sieg-Kreis bei Much.<br />

Infos: Ursula Körner, Tel. 0 22 45 / 91 02 20<br />

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Landgasthof Zur Bachmühle<br />

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Ambiente · im schönen Rosbachtal gelegen.<br />

Silberhardtstr. 5 · 51570 Windeck-Rosbach<br />

Tel. 0 22 92 / 10 30 · www.zurbachmühle.de<br />

Hundeschulen<br />

Hundeschule Team Training<br />

Welpenkurse, Kleinhunde gruppe, Ausbildung<br />

zum Familienbegleiter, Kurse für aktive Hunde<br />

(z.B. Jagd- bzw. Hütehunde). Ursula Körner,<br />

Tel. 0 22 45 / 91 02 20, www.ursulakoerner.de<br />

Möbel und Accessoires<br />

Teakladen – Teakholzmöbel und mehr<br />

Hannelore Mertens, Wilberhofener Str. 1<br />

51570 Windeck, www.teakladen.de<br />

Tel. 0 22 92 / 911 496, Mobil 0177 / 7803 495<br />

Schrottabholung<br />

UHD – Uwe‘s Hilfsdienst<br />

Schrottabholung, Entrümpelungen u.v.m.<br />

Uwe Olejak, Hauptstraße 92,<br />

51545 Waldbröl-Hermesdorf,<br />

Tel. 0 22 91 / 800 541, Mobil 01 71 / 176 41 84<br />

www.uweshilfsdienst.de<br />

Tierbedarf / Zoofachhandlung<br />

Waldbröler Zoo Center<br />

Waldbröler Zoo Center, Inh. Peter Lerchen<br />

Talstraße 32 a, 51545 Waldbröl, Tel. 0 22 91 /<br />

50 51, www.waldbroeler-zoocenter.de<br />

Tiergesundheit<br />

Tierheilpraxis Susanne Kirsten<br />

THP, Dozentin für TCM. Haus- u. Stallbesuche<br />

im Bereich RSK, Windeck, Bergisches Land<br />

Akupunktur, Kräuterheilkunde, Eigenbluttherapie,<br />

Blutegeltherapie, Kinesiologie,<br />

Lasertherapie uv.m.<br />

Susanne Kirsten, Klusenbitze 27,<br />

53783 Eitorf, Tel. 0 22 43 / 92 35 63,<br />

www.tierheilpraxis-kirsten.de<br />

RAINER<br />

ENGELBERTH<br />

WIRTHS TRANSPORTE – BAUSTOFFE<br />

Trödel und Antiquitäten<br />

Trödelscheune<br />

Trödel jeglicher Art und attraktive Sonderposten!<br />

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Uwe Olejak, Hauptstr. 92, 51545 Waldbröl-<br />

Hermesdorf, Tel. 0 22 91 / 800 541,<br />

www.troedel-scheune.de<br />

Werkzeuge und Berufsbekleidung<br />

Weber Werkzeuge<br />

Wälzlager, Werkzeuge, Industriebedarf<br />

uvm.<br />

Ingo Weber, Techn. Fachgroßhandel<br />

Alte Dorfstr. 5, 51580 Reichshof-Denklingen,<br />

Tel. 0 22 96 / 90 04 22<br />

Online-Shop unter:<br />

www.ingoweber-iw.de<br />

Eintrag Firmenverzeichnis:<br />

Normal 4,- Euro/Zeile,<br />

fett 6,- Euro/Z. Text bitte per<br />

E-Mail an anzeigen@autbaeck.de<br />

Lieferung von Sand,<br />

Kies, Splitt, Lava,<br />

Mutterboden u.v.m.<br />

Waldbröl · Tel. 01 75 / 406 40 77 · www.engelberth-baustoffe.de<br />

Trödelmärkte in der Region im Februar 2014<br />

Sonntag, 09.02.2014 11 – 17 Uhr Trödelmarkt Gummersbach-Dieringhsn., Kaufland (überdacht)<br />

Sonntag, 09.02.2014 11 – 18 Uhr Trödelmarkt Much, REWE-Markt<br />

Sonntag, 16.02.2014 11 – 18 Uhr Trödelmarkt Bergneustadt, TOOM-Markt (überdacht)<br />

Sonntag, 16.02.2014 11 – 18 Uhr Trödelmarkt Overath, Hagebau / HIT-Markt<br />

Sonntag, 23.02.2014 11 – 18 Uhr Trödelmarkt Gummersbach, SB Handelshof (überdacht)<br />

Sonntag, 23.02.2014 11 – 15.30 Uhr Mädelsflohmarkt Gummersbach, Stadthalle (überdacht)<br />

22 autbäck 12.13 - 01.14<br />

Online-Veranstaltungskalender auf www.autbaeck.de


Kunter & bunt<br />

Gewinnen<br />

Sie 25<br />

Euro<br />

Teilnahmebedingungen: Teilnahmeberechtigt<br />

sind alle Personen, die mind. 18 Jahre alt<br />

sind, außer Mitarbeiter und deren Angehörige.<br />

Die Gewinner werden unter allen Teilnehmern<br />

durch das Los ermittelt. Sie erklären sich mit<br />

der Veröffentlichung ihres Namens und Wohn orts<br />

einverstanden. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />

Bitte geben Sie bei der Einsendung Ihre<br />

Adresse und ggf. Ihre Tel.-Nr. an.<br />

Schicken Sie das Lösungswort per E-Mail an raetsel@autbaeck.de<br />

oder per Postkarte an Redaktion autbäck, Stichwort „Rätsel“,<br />

Vor den Birken 17, 51570 Windeck. Der Gewinner wird unter<br />

allen Einsendern gezogen. Einsendeschluss ist der 28.02.2014.<br />

Gucken zwei Blondinen einen Cowboyfilm,<br />

in dem ein Cowboy auf ein riesiges Kakteenfeld zureitet!<br />

„Ich wette mit Dir um 10 Euro,<br />

dass der da durchreitet!“, sagt die eine.<br />

„Ich wette, der reitet da nicht durch!“, sagt die andere.<br />

Der Cowboy reitet durch!<br />

Sagt die erste: „Schon gut! Kannst Deine Kohle behalten!<br />

Ich hab den Film schon mal gesehen!“<br />

Sagt die zweite: „Ich auch! Aber ich hätte nicht gedacht,<br />

dass der da noch mal durchreitet!“<br />

Erkennen Sie den Bildausschnitt?<br />

Es handelt sich um einen vergrößerten Bild aus schnitt. Auf welcher<br />

Seite dieser Ausgabe befindet sich das Foto? Schicken Sie die<br />

Lösung per E-Mail an raetsel@autbaeck.de oder per Postkarte an<br />

Redaktion autbäck, Stichwort „Bildrätsel“, Vor den Birken 17, 51570<br />

Win deck. Der Gewinner des 10 Euro-Gutscheins vom Futterhaus<br />

in Much (keine Barauszahlung möglich) wir d unter allen<br />

Einsendern gezogen. Einsendeschluss ist der 28.02.2014.<br />

autbäck 02.14 23


Bei uns finden Sie alles, was das Handwerkerherz begehrt!<br />

• Arbeitsschutzprodukte<br />

und -kleidung<br />

• Armaturen<br />

• Asbestersatzprodukte<br />

• Betriebs- und<br />

lagereinrichtungen<br />

• Technische Bürsten<br />

• Chemisch-Technische<br />

Produkte<br />

• Dichtungen<br />

• Eisenwaren<br />

• Elektrowerkzeuge<br />

• Feuerschutzprodukte<br />

• Filzprodukte<br />

• Fördermittel-Rollen<br />

• Gartengeräte<br />

• Forstgeräte<br />

• Gummiwaren<br />

• Hebezeuge<br />

• Hydraulik<br />

• Ketten<br />

• Kompressoren<br />

• Kugellager<br />

• Kunststofferzeugnisse<br />

• Leitern<br />

• Lötbedarf<br />

• Maschinenelemente<br />

• Messgeräte / -werkzeuge<br />

• Metalle und Halbzeuge<br />

• Heizgeräte<br />

• Pneumatik<br />

• Pumpen<br />

• Reinigungsgeräte<br />

• Rohre und Fittings<br />

• Seilerwaren<br />

• Schlauchschellen<br />

• Schleifmittel<br />

• Schmiergeräte<br />

• Schweißbedarf<br />

• Spannwerkzeuge<br />

• Spanabhebende<br />

Werkzeuge<br />

• Abzieh-Werkzeuge<br />

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Rufen Sie an oder besuchen Sie uns in unserem<br />

Geschäft in Denklingen. Wir beraten Sie gerne!<br />

Öffnungszeiten: Mo. – Fr. 8.00 – 18.00 Uhr sowie nach Vereinbarung<br />

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