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1 Die Schraubverbindung allgemein - IBES Electronic GmbH

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5.1.4 Spindelabtriebe<br />

Das letzte Glied in der Schraubspindel bilden die Abtriebe. Zur Aufnahme der Schraubwerkzeuge<br />

(Schraubernuß, Bit usw.) besitzen diese in der Regel einen genormten Außenvierkant oder Innensechskant. In<br />

die Abtriebseinheit ist eine Keilwelle mit Feder integriert.<br />

Beim Anstellen der Schraubspindel an die Schraube wird die Keilwelle nach hinten geschoben. Beim<br />

Verschrauben bewegt sich die Schraube axial von der Schraubspindel weg.<br />

<strong>Die</strong> Keilwelle, und damit auch das Schraubwerkzeug, folgt der Schraube aufgrund der sich entspannenden<br />

Feder.<br />

Je nach Anordnung der Schraubstellen wird aus einer Vielzahl von Abtrieben der geeignete ausgewählt. Im<br />

Normalfall wird das Spindellager eingesetzt. Für enge Lochabstände (z. B. Lagerdeckel) verwendet man den<br />

versetzten Abtrieb, bei eingeschränkten Platzverhältnissen nach oben (z. B. Gehäuseinnenverschraubung) den<br />

Winkelkopf und für vertieft sitzende Schraubstellen (z. B. Motorstopfen) das Vorschubgetriebe.<br />

Formen der Spindelabtriebe:<br />

gerader Abtrieb (mit oder ohne Federweg)<br />

versetzter Abtrieb (mit oder ohne Federweg)<br />

Vorschubabtrieb<br />

Winkelabtrieb<br />

Flachabtrieb<br />

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