nessLETTER - nesseler grünzig gruppe

nessLETTER - nesseler grünzig gruppe nessLETTER - nesseler grünzig gruppe

nesselergruenziggruppe.de
von nesselergruenziggruppe.de Mehr von diesem Publisher
05.11.2012 Aufrufe

nessLETTER 48 | 16 High-Speed- Bauten für Aixtron Bürogebäude und Forschungs-und Entwicklungszentrum überzeugen durch Funktionalität und Design Mehr Platz für forschung und Verwaltung: Dieser Herausforderung stellte sich das Herzogenrather Unternehmen mit zwei Großbauprojekten. „Die zeitlichen Vorgaben für das Bürogebäude waren eine ganz besondere Herausforderung“, erklärt Oberbauleiter Norbert Klein. Auf knapp 7.100 Quadratmetern Nutzfläche wurden zwischen Mai und Oktober 2010 in einem viergeschossigen Gebäude Büroflächen für 330 Arbeitsplätze sowie diverse Konferenzräume schlüsselfertig erstellt. Hinzu kamen ein Parkplatz mit 200 Stellplätzen, Zufahrtswege und Außenbereiche. Attraktive Beleuchtung mittels LED-Technik Das Gebäude gründet auf Rammpfählen, auf denen konventionelle Streifenfundamente und eine Ortbeton- 7.100 Quadratmeter Nutzfläche für Büros. bodenplatte ausgeführt wurden. Das neue Aixtron- Bürogebäude ist aus über 1.100 Fertigbauteilen, 2.500 m³ Beton und 300 Tonnen Stahl gefertigt. Die seitlichen Treppenhausfassaden bestehen aus Pfostenriegelkonstruktionen. Das Gebäude wurde mit einer hochwertigen, farblich strukturierten Reynobondfassade verkleidet. Ein besonderes Highlight ist die auf LED-Technik basierende Beleuchtung des Gebäudes. Die Kühlung und Beheizung des Gebäudes erfolgt weitgehend über eine Betonkernaktivierung. Projektbeteiligte Bauherr: Aixtron SE, Aachen Architekt/Generalplaner: nbp-architekten, Roetgen Projektsteuerung: agiplan GmbH, Mühlheim/Ruhr Statiker: Kempen Krause Ingenieure, Aachen fach.-Ing. HSLE Entwurf: Zibell-Willner & Partner Ingenieurgesellschaft, Köln Architektur/Ausführungsplanung: nesseler grünzig plan fach.-Ing. HSLE Ausführung: Schürmann Spannel AG, Bochum Brandschutz und Bauphysik: Kempen Krause Ingenieure, Aachen

Beeindruckt durch äußerst anspruchsvolle Haustechnik: das innovative Forschungs-und Entwicklungszentrum von Aixtron. Der Weltmarktführer im Halbleiter-Anlagenbau benötigte außerdem ein neues forschungsund Entwicklungszentrum. Pünktlich zum Jahresende übergeben wir die Schlüssel für das 30.000 Quadratmeter große Aixtron Forschungs- und Entwicklungszentrum an unsere Auftraggeber. Das aus Betonfertigteilen und Stahl konstruierte Gebäude im Herzogenrather Gewerbegebiet Dornkaul wird künftig den Prototypenbau und Laborflächen des Unternehmens beherbergen. Staubfreie Umgebung in „Reinräumen“ Das Bauprojekt war insbesondere im Bereich der Haustechnik äußerst anspruchsvoll. „Für die Prototypenher- stellung wird eine absolut staubfreie Umgebung benötigt“, berichtet Oberbauleiter Clemens Hartwich. Ein äußerst aufwändiges Belüftungssystem sorgt künftig für einen 30-fachen Luftstromwechsel pro Stunde, bei dem insgesamt 350.000 m3 Luft durch die 3.000 Quadratmeter große Reinräumfläche geblasen werden. Zum Vergleich: „Diese Luftmenge reicht normalerweise aus, um ein Bürogebäude einen ganzen Tag zu versorgen“, erläutert der Diplom-Ingenieur. Aixtron benötigt für die Prototypen- Produktion bis zu zwölf verschiedene Gase, die teilweise hochgiftig sind und daher in gekapselten Spezialleitungen transportiert werden. „Zudem wurde von uns eine auf- wändige Gaswarnanlage eingebaut“, erzählt der ng-Oberbauleiter. Die innovative Haustechnik lässt sich auch an Zahlen ablesen: Über 50 Prozent der Auftragssumme von 30 Millionen Euro flossen in diesen Bereich. Projektbeteiligte nessLETTER 48 | 17 Bauherr: Aixtron SE, Aachen Architekt/Generalplaner: nbp-architekten, Roetgen Projektsteuerung: agiplan GmbH, Mühlheim/Ruhr Statiker: Kempen Krause Ingenieure, Aachen fach-Ing. HSLE: Zibell-Willner & Partner, Ingenieurgesellschaft Köln

Beeindruckt durch äußerst anspruchsvolle Haustechnik:<br />

das innovative Forschungs-und Entwicklungszentrum von Aixtron.<br />

Der Weltmarktführer im Halbleiter-Anlagenbau<br />

benötigte<br />

außerdem ein neues forschungsund<br />

Entwicklungszentrum.<br />

Pünktlich zum Jahresende übergeben<br />

wir die Schlüssel für das<br />

30.000 Quadratmeter große Aixtron<br />

Forschungs- und Entwicklungszentrum<br />

an unsere Auftraggeber. Das<br />

aus Betonfertigteilen und Stahl konstruierte<br />

Gebäude im Herzogenrather<br />

Gewerbegebiet Dornkaul wird künftig<br />

den Prototypenbau und Laborflächen<br />

des Unternehmens beherbergen.<br />

Staubfreie Umgebung in<br />

„Reinräumen“<br />

Das Bauprojekt war insbesondere im<br />

Bereich der Haustechnik äußerst anspruchsvoll.<br />

„Für die Prototypenher-<br />

stellung wird eine absolut staubfreie<br />

Umgebung benötigt“, berichtet<br />

Oberbauleiter Clemens Hartwich.<br />

Ein äußerst aufwändiges Belüftungssystem<br />

sorgt künftig für<br />

einen 30-fachen Luftstromwechsel<br />

pro Stunde, bei dem insgesamt<br />

350.000 m3 Luft durch die 3.000<br />

Quadratmeter große Reinräumfläche<br />

geblasen werden. Zum Vergleich:<br />

„Diese Luftmenge reicht normalerweise<br />

aus, um ein Bürogebäude<br />

einen ganzen Tag zu versorgen“,<br />

erläutert der Diplom-Ingenieur.<br />

Aixtron benötigt für die Prototypen-<br />

Produktion bis zu zwölf verschiedene<br />

Gase, die teilweise hochgiftig sind<br />

und daher in gekapselten Spezialleitungen<br />

transportiert werden.<br />

„Zudem wurde von uns eine auf-<br />

wändige Gaswarnanlage eingebaut“,<br />

erzählt der ng-Oberbauleiter. Die<br />

innovative Haustechnik lässt sich<br />

auch an Zahlen ablesen: Über<br />

50 Prozent der Auftragssumme von<br />

30 Millionen Euro flossen in diesen<br />

Bereich.<br />

Projektbeteiligte<br />

<strong>nessLETTER</strong> 48 | 17<br />

Bauherr:<br />

Aixtron SE, Aachen<br />

Architekt/Generalplaner:<br />

nbp-architekten, Roetgen<br />

Projektsteuerung:<br />

agiplan GmbH, Mühlheim/Ruhr<br />

Statiker:<br />

Kempen Krause Ingenieure,<br />

Aachen<br />

fach-Ing. HSLE:<br />

Zibell-Willner & Partner,<br />

Ingenieurgesellschaft Köln

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!