mutual exclusivity constraint - Opus - KOBV

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4.2.3 Zusammenfassung der Ergebnisse und Ausblick auf die Diskussion Das Ziel dieser Studie war es, der Frage näher zu kommen, ob WBS-Kindern die lexikalischen Erwerbsbeschränkungen in der Zeit vor der vermuteten Aufholphase zur Verfügung stehen (vgl. Kapitel 2.3), d.h. vor der späten Grundschulzeit. Die Hypothese für den empirischen Teil der vorliegenden Arbeit besagte, dass die WBS-Kinder über die lexikalischen Erwerbsbeschränkungen als Teil des universalen Sprachwissens verfügen. Die Nullhypothese war dementsprechend, dass den WBS-Kindern constraints im sprachlichen Wissensrepertoire fehlen. In den Ergebnissen zeigten sich sowohl in der Gruppen- als auch in der Einzelfallauswertung Unterschiede zwischen den WBS-Kindern und ihren Kontrollgruppen, die im Folgenden diskutiert werden. Zusätzlich wird in der Diskussion das Verhalten der Kontrollkinder beschrieben. Dies geschieht zu Beginn jedes Kapitels, damit jeweils das ungestörte Verhalten als Basis für die Vergleiche mit den WBS-Kindern bekannt ist. Im Versuch zum whole object constraint wählten die WBS-Kinder das Zielbild weniger häufig aus als die ungestörten Kinder. Dieses Profil wurde auch in der Studie von Stevens und Karmiloff-Smith (1997) beschrieben und dort als Fehlen des whole object constraints interpretiert. In Kapitel 5 soll eine alternative Interpretation vorgeschlagen werden. Alle ungestörten Kinder wählten im Versuch zum mutual exclusivity constraint hauptsächlich den phonologischen Ablenker aus. Da durch das Kontrollexperiment (semantische Version des Versuchs) jedoch sicher gestellt wurde, dass die Versuchskonzeption bei ungestörten Kindern die Anwendung des mutual exclusivity constraints auslöst, muss das Verhalten der Kinder in der phonologischen Version erklärt werden. Außerdem zeigte sich ein signifikanter Unterschied zwischen den dreijährigen und vierjährigen Kindern bei der Auswahl des Zielbildes. Die dreijährigen Kinder deuteten häufiger auf das Zielbild als die vierjährigen Kinder. Auch hierfür muss eine Erklärung gegeben werden. Im Vergleich zu den WBS- Kindern ergibt sich (bei der phonologischen Version des Versuchs) ein Unterschied, bei dem die WBS-Kinder häufiger das Zielbild auswählen als die Kontrollkinder. Um dieses recht ungewöhnliche Profil zu erklären, wird in der Diskussion die Hypothese der überspezifizierten phonologischen Wahrnehmung (Majerus 2004) herangezogen. Majerus geht davon aus, dass bei WBS-Kindern eine überspezifizierte phonologische Wahrnehmung als Folge der akustischen Störung Hyperakusis vorliegt, die Einfluss auf die Organisation der lexikalischen Repräsentationen im mentalen Lexikon nimmt. 119
In der generellen Diskussion wird versucht, eine einheitliche Ursache für das Verhalten der WBS-Kinder in allen drei Versuchen zu finden, womit gleichzeitig die Abschlusshypothese dieser Arbeit aufgestellt wird. 120
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Der Gebrauch lexikalischer Erwerbsb
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Vorwort Die Bearbeitung eines wisse
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2 Lexikalische Erwerbsbeschränkung
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5 Diskussion.......................
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Tabelle 21 Tabelle 22 Tabelle 23 Ta
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Zusammenfassung Die vorliegende Arb
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1 Einleitung Das Williams-Beuren-Sy
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1.1 Überblick über das Williams-B
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Robinson 1999; Pani, Mervis & Robin
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letztere Annahme spricht, dass die
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Sprachproduktion auf, während alte
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Erwerb bzw. die Wortverarbeitung na
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am PPVT, deutsche Version, Günther
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dass die Gruppenleistung der WBS-Pr
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1.1.3.5.2 Wortproduktion durch Bene
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Heterogenität innerhalb der Gruppe
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2004a), so dass keine Entwicklung s
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Es werden aus Markmans Modell zwei
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If Quine is to be taken seriously,
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Entwicklung durchläuft. Die einzel
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des Erwerbs von Wortformen Wissen
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Bloom 1998). Zweitens gilt das Prin
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Erwerbsprinzipien geleitet sein. Co
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In jüngster Zeit werden die cues u
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Nach dem Modell des shape-bias müs
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Verarbeitungskapazität zur Verfüg
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In ihrer Untersuchung mit autistisc
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dieser Fähigkeit in der normalen A
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gegenüber. Das thematische Prinzip
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einem Pseudowort belegt wird, sonde
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enannt wurden als wenn sie nicht be
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Ablenkerbild, muss das Kind zur Lö
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Bezeichnungen für Substanzen, Teil
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gefordert wurde. Die Hypothese war,
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Seite 115 und 116: Abbildung 8: Vergleich der Ergebnis
Seite 117 und 118: Tabelle 24: Ergebnisse der Kinder m
Seite 119: wird in Tabelle (28) die Leistung d
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Seite 129 und 130: 5.2 Diskussion der Ergebnisse des V
Seite 131 und 132: Merkmal beziehen, deutlichere Evide
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Seite 163 und 164: 7.2.2 Protokollbogen des Versuchs z
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7.5 Rangliste des Versuchs zum mutu
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