mutual exclusivity constraint - Opus - KOBV

4.2.2 Ergebnisse aus dem Versuch zum mutual exclusivity
constraint
4.2.2.1 Ergebnisse der ungestörten Kontrollkinder beim
Versuch zum mutual exclusivity constraint
(phonologische Version)
4.2.2.1.1 Qualitative Auswertung
Die ungestörten Kinder insgesamt zeigen in der phonologischen Version des mutualexclusivity-constraint-Versuchs
nur selten auf das Zielitem. Tabelle (16) listet die Ergebnisse
der ungestörten Kinder pro Altersgruppe auf, eine graphische Darstellung findet sich in
Abbildung (6).
Tabelle 16: Ergebnisse der ungestörten Kontrollkinder im Versuch zum mutual exclusivity constraint,
Phonologische Version (12 Reaktionen auf das Zielbild möglich)
Altersgruppe
Anzahl
Kinder
Rohwert
Zielbild (M)
& (M%) 26 SD Fehler
phonolog.
Abl. 27 M &
(M%)
Fehler
semant.
Abl. M &
(M%)
3;0-3;11 20 4,55 (37,92) 1,73 7,25 (60,42) 0,5 (4,17)
4;0-4;11 31 2,35 (19,58) 2,06 9,06 (75,5) 0,65 (5,42)
5;0-5;11 17 2,59 (21,58) 2,03 9,18 (76,5) 0,24 (2,0)
6;0-6;11 18 2,5 (20,83) 1,82 9,06 (75,5) 0,33 (2,75)
7;0-7;6 11 1,36 (11,33) 1,57 10,27 (85,58) 0,36 (3,0)
Über alle Altersgruppen ergibt sich ein Mittelwert von 2,76 Reaktionen auf das Zielbild (12
Reaktionen auf das Zielbild sind möglich). Die Kontrollkinder sind damit als Gesamtgruppe
unter dem Ratewert des Versuchs einzuordnen, der bei viermaliger Auswahl des Zielbildes
liegt.
Die durchschnittliche Quote für das Zeigen des phonologischen Ablenkerbildes liegt bei 8,85
von 12 möglichen Reaktionen; dies entspricht 73,71% aller Auswahlmöglichkeiten; das
semantische Ablenkerbild wird durchschnittlich 0,45 mal gezeigt (3,78%). Das Zielbild wird
in 23,02% Fällen ausgewählt (2,76 Reaktionen, vgl. oben).
26 M% = Mittelwert in Prozentangaben dargestellt
27 Abl. = Ablenker
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