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BI-Forum, Nr. 27, April 2010 - Die Bildungsinitiative

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FORUM<br />

,<br />

Sprüche<br />

Liebe Freunde der <strong>Bildungsinitiative</strong>,<br />

immer wieder höre ich den schwäbisch gefärbten<br />

Satz: „Das Leben ist kein Schlotzer!“<br />

Das heißt so viel wie: „Das Leben ist hart!“<br />

Meist sind diese Worte als humorvoller<br />

Zwischenruf gedacht. Und doch geht es um<br />

Realität: Es gibt im Leben Zumutungen, durch<br />

die man seine Interessen und Lebenspläne<br />

zurück nehmen und unfreiwillig auf berechtigte<br />

Bedürfnisse verzichten muss. Dann geht es<br />

um die hohe Kunst der Anpassung, eine Form<br />

des Gehorsams – oft mit spürbarem Krisenerleben<br />

verbunden.<br />

RUNDBRIEF <strong>April</strong> 10, NUMMER <strong>27</strong><br />

HAUPTTHEMA: „SEEL SORGE AUS DER WÜSTE –<br />

SPRÜCHE DER WÜSTENVÄTER“<br />

WEITERE THEMEN:<br />

Neuer Ausbildungsgang<br />

Seminarübersicht<br />

Kompetenzteam<br />

Veranstaltungshinweise<br />

,,<br />

Seelsorge aus der Wüste -<br />

der Wüstenväter (Monika Riwar)<br />

Selbst Jesus erlebte einen solchen Gehorsams-<br />

und Anpassungsprozess. Mit zwei<br />

Bitten wandte er sich an seinen himmlischen<br />

Vater: „Nimm diesen Kelch von mir“ und<br />

„doch nicht, was ich will, sondern was du<br />

willst“ (Mk 16,36). Hinsichtlich seiner ersten<br />

Bitte kommentiert der Hebräerbrief: „So hat<br />

er, obwohl er Gottes Sohn war, doch an dem,<br />

was er litt, Gehorsam gelernt“ (Hebr 5,8).<br />

Wenn Jesus diese Zumutung nicht erspart<br />

blieb, mit welchem Recht pochen wir darauf!<br />

„Das Leben ist manchmal hart“ – doch Jesus<br />

ist dabei und gibt uns die Kraft, durchzukommen.<br />

Wir wünschen Ihnen<br />

einen guten Karfreitag<br />

und ein fröhliches und<br />

gesegnetes Osterfest.<br />

Ihr<br />

Wilfried Veeser<br />

Fachlicher Leiter<br />

der <strong>Bildungsinitiative</strong><br />

Seit einigen Jahren ist immer öfter von den<br />

so genannten Wüstenvätern die Rede. Ihre<br />

Spiritualität und die Weisheit ihrer Sprüche<br />

faszinieren.<br />

Als Wüstenväter werden die ersten Mönche<br />

in der christlichen Spätantike bezeichnet,<br />

die entweder als Einsiedler oder in Mönchsgemeinschaften<br />

ein streng asketisches<br />

Leben in der Einsamkeit der Wüste führten.<br />

Es gab auch Frauen, die diese Lebensform<br />

wählten. Allerdings waren die „Wüstenmütter“<br />

zahlenmäßig die kleinere Gruppe.<br />

Der Rückzug in die Wüste begann um<br />

etwa 300 n.Chr. Viele, die radikal christlich<br />

leben wollten, zogen sich aus dem gesellschaftlichen<br />

Leben zurück, um Gott in der<br />

Abgeschiedenheit der Wüste zu suchen.<br />

Einsamkeit und Schweigen werden zu den<br />

wichtigsten Instrumenten des geistlichen<br />

Wachstums gezählt; angestrebt wird die<br />

Hesychia, die vollkommene Herzensruhe,<br />

in der keine Leidenschaften und Störungen<br />

mehr von der inneren Ausrichtung auf<br />

Christus ablenken. Unter diesen Bedingungen<br />

entwickeln die Wüstenväter eine<br />

große seelsorgerliche Kraft und tiefe Kenntnis<br />

der menschlichen Psyche.<br />

Ihre geistlichen Anweisungen fassten sie<br />

in die Form von Aussprüchen, die sie als<br />

Antwort auf die Frage eines Schülers oder<br />

Bruders erteilten. Solche Weisungen sind<br />

uns als eine Sammlung von „Vätersprüchen“<br />

aus dem 5. Jahrhundert überliefert,<br />

den Apophtegmata Patrum. <strong>Die</strong> folgenden<br />

,,<br />

Beispiele wollen zum Nachdenken und<br />

Entdecken anregen.<br />

Vom Umgang mit<br />

Gedanken<br />

,,<br />

<strong>Die</strong> Gedankenwelt spielt bei den Wüstenvätern<br />

eine zentrale Rolle. Mit den eigenen<br />

Gedanken umgehen zu lernen, ist zur Erlangung<br />

der Hesychia unerlässlich.


Ein Bruder kam zum Altvater<br />

Poimen und sagte:<br />

¹ <strong>Die</strong> Apophtegmata<br />

(Ap) werden zitiert „Vater, ich habe vielerlei<br />

aus: Bonifaz Miller: Gedanken und komme<br />

Weisung der Väter. durch sie in Gefahr.“ Der<br />

Apophtegmata Altvater führte ihn ins<br />

Patrum, 4. Aufl. Freie und sagte zu ihm:<br />

Freiburg 1998, „Breite dein Obergewand<br />

Taschenbuch. aus und halte die Winde<br />

Angegeben ist die auf!“ Er antwortete: „Das<br />

Nummer des Ausspruchs<br />

anstelle der der Greis zu ihm: „Wenn<br />

kann ich nicht!“ Da sagte<br />

Seitenzahl. du das nicht kannst, dann<br />

kannst du auch deine<br />

Gedanken nicht hindern,<br />

zu dir zu kommen. Aber es ist deine Aufgabe,<br />

ihnen zu widerstehen.“ (Ap. 602¹)<br />

Gedanken kommen - das können wir nicht<br />

verhindern. Entscheidend ist nicht, dass sie<br />

auftreten, sondern unser Umgang mit ihnen.<br />

Wenn er etwas sah, und sein Herz über<br />

die Sache urteilen wollte, sprach er zu<br />

sich: „Agathon, tu das nicht!“ Und so<br />

kam sein Denken zur Ruhe. (Ap. 100)<br />

Widerstehen kann heißen, sich selber zu<br />

unterbrechen oder sich Einhalt zu gebieten,<br />

also Gedankenstopp einüben.<br />

Ein Bruder fragte einen Greis: „Was soll<br />

ich tun, weil mich viele Gedanken beunruhigen,<br />

denen ich nicht Widerstand zu<br />

leisten vermag.“ Der Greis antwortete:<br />

„Bekämpfe nicht alle zugleich, sondern<br />

zunächst einen. Alle Gedanken der<br />

Mönche haben nämlich einen Kopf, es<br />

geht also darum, herauszufinden, worin<br />

er besteht und welcher Art er ist, und<br />

dann diesem zu widerstehen. Auf diese<br />

Art werden nämlich auch die übrigen<br />

Gedanken gedemütigt.“ (Ap. 1105)<br />

Unter dieser Überschrift startet die<br />

<strong>Bildungsinitiative</strong> eine neue Fortbildungsmöglichkeit<br />

mit dem Ziel, psychologisches<br />

Basiswissen für das bessere<br />

Verständnis von Menschen zu erwerben.<br />

Hier kommen wir einem Wunsch nach,<br />

den Ausbildungsteilnehmer immer wieder<br />

geäußert haben: Kann man die Aufbauseminare<br />

bzw. einzelne Seminare der<br />

Lebensberaterausbildung als Fortbildung<br />

besuchen, ohne den für den Abschluss<br />

Begleitende Seelsorge und Christliche<br />

Lebensberatung notwendigen Praxisanteil<br />

(Supervision, Falldokumentationen usw.)?<br />

Ja, dies ist ab sofort möglich.<br />

Zielgruppe<br />

Alle, die an psychologischen Grundlagen<br />

für das Miteinander im beruflichen und<br />

privaten Alltag interessiert sind.<br />

Manchmal müssen wir genauer hinschauen<br />

und ergründen, welches Bedürfnis einer Gedankengrübelei<br />

zugrunde liegt: Worum geht<br />

es wirklich? Wenn wir das zentrale Bedürfnis<br />

benennen können, können wir dem Grübelgedanken<br />

besser entgegentreten.<br />

„<br />

<strong>Die</strong> Frage nach<br />

dem rechten Maß<br />

Das rechte Maß ist das dem Vermögen<br />

des Bruders angepasste Maß. <strong>Die</strong><br />

Überforderung zerstört den geistlichen Weg,<br />

weil sie entmutigt und beschämt und den<br />

Mönch dadurch zum Scheitern verurteilt.<br />

Da war einer, der in der Wüste nach<br />

wilden Tieren Jagd machte. Er sah, wie<br />

der Altvater Antonius mit den Brüdern<br />

Kurzweil trieb und nahm Ärgernis daran.<br />

Da nun der Greis ihm klarmachen wollte,<br />

dass man sich zuweilen zu den Brüdern<br />

herablassen müsse, sprach er zu ihm:<br />

„Lege deinen Pfeil auf den Bogen und<br />

spanne.“ Er machte es so. Da sagte er<br />

zu ihm: „Spanne noch mehr!“ und er<br />

spannte. Abermals forderte er: „Spanne!“<br />

Da antwortete ihm der Jäger: Wenn<br />

ich über das Maß spanne, dann bricht<br />

der Bogen.“ Da belehrte ihn der Greis:<br />

„So ist es auch mit dem Werk Gottes.<br />

Wenn wir die Brüder übers Maß anstrengen,<br />

versagen sie schnell. Man muss<br />

also den Brüdern ab und zu entgegen<br />

kommen.“ Als der Jäger das hörte,<br />

ging er in sich, und mit großem Gewinn<br />

schied er vom Altvater. <strong>Die</strong> Brüder aber<br />

kehrten gefestigt an ihren Ort zurück.<br />

(Ap. 13).<br />

Fortbildung:<br />

Psychologische Grundlagen für Beruf und Alltag<br />

Nutzen<br />

Optimale Verwertbarkeit dieses Wissens<br />

im privaten und beruflichen Umfeld.<br />

Fortbildungsteilnehmer erhalten die<br />

Kompetenz, menschliches Verhalten<br />

besser verstehen und vorhersehen zu<br />

können.<br />

Umfang und Leistung<br />

• Psychologische Grundlagen, Basiswissen:<br />

111 Unterrichtseinheiten (UE),<br />

10 Seminartage<br />

• Psychologische Grundlagen, Vertiefung:<br />

401 Unterrichtseinheiten,<br />

40 Seminartage<br />

Der Vertiefungsbereich schließt 50 UE<br />

„Grundlagen der Arbeits- u. Organisationspsychologie“<br />

ein und ist insbesondere auf<br />

das berufliche Umfeld ausgerichtet.<br />

Immer wieder können wir beobachten, wie<br />

die Väter das gute Bemühen stärken und<br />

den Bruder so ermutigen. Heute würden wir<br />

sagen, sie arbeiten ressourcenorientiert.<br />

<strong>Die</strong> strenge asketische Lebensweise teilen<br />

wir mit den Wüstenvätern nicht, deshalb<br />

ist nicht jede Weisung für unseren Alltag<br />

sinnvoll. Doch es sind viele Schätze in<br />

den Apophtegmata verborgen, die uns für<br />

unsere Lebens- und Glaubensgestaltung<br />

wertvolle Anregungen geben.<br />

Seminarübersicht <strong>2010</strong>/11<br />

Bitte beachten Sie: Es ergeben sich immer wieder Änderungen in der Seminarplanung,<br />

was den Ort oder auch den Termin betrifft, und es kommen neue<br />

Seminare hinzu. Wir bitten um Ihr Verständnis und möchten Sie zugleich auf unsere Homepage hinweisen (www.bildungsinitiative.net; Rubrik Seminare<br />

und Anmeldung). Dort können Sie sich auch direkt zu den Seminaren anmelden. Eine Ausbildungsbeschreibung mit den Inhalten der Seminare können<br />

Sie gerne bei uns anfordern.<br />

,, ,,<br />

Preis | je Seminartag 75 Euro<br />

• Psychologische Grundlagen, Basiswissen<br />

• Psychologische Grundlagen, Vertiefung<br />

Kompetenzteam<br />

Bei der Neustrukturierung der Arbeit der<br />

<strong>Bildungsinitiative</strong> zur gGmbH erkannten<br />

wir in dem supervisorisch begleiteten<br />

Prozess die Notwendigkeit, ein innovatives<br />

und zukunftsweisendes Kompetenzteam<br />

einzurichten. <strong>Die</strong>ses Kompetenzteam<br />

soll die Ausbildungsarbeit vor fachwissenschaftlichem<br />

Hintergrund sowie mit<br />

großer Praxiserfahrung reflektieren und die<br />

Geschäftsführung begleiten.<br />

Zum Kompetenzteam gehören:<br />

Dipl.-Soz.-Päd. Mathias Krase:<br />

Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie,<br />

Sozialpädagogik<br />

Dipl.-Psych. Bärbel Neumann:<br />

Psychologie, Supervision, Psychotherapie<br />

Lic. Theol. Monika Riwar: Theologie,<br />

Erwachsenenbildung<br />

Dr. med. Matthias Samlow:<br />

Medizin, Psychiatrie, Psychotherapie<br />

Dr. theol. Sabine Schröder: Theologie,<br />

Pädagogik, Psychotraumatologie<br />

Ein erstes Treffen findet noch im Frühjahr<br />

statt. Wir werden über die Ergebnisse<br />

berichten.<br />

Voraussetzung<br />

• Für die Teilnahme am Basiswissen,<br />

Grundlagenseminar: Keine<br />

• Für die Teilnahme an Basiswissen,<br />

Aufbauseminare: Besuch des<br />

Grundlagenseminars und ein<br />

Orientierungsgespräch<br />

• Für die Teilnahme an fünftägigen<br />

Vertiefungsseminaren: Erfolgreiche<br />

Teilnahme an den Seminaren zum<br />

Basiswissen und Aufnahmegespräch<br />

Es ist möglich, an jeweils einzelnen<br />

Basiswissen-Aufbauseminaren und an<br />

einzelnen fünftägigen Vertiefungsseminaren<br />

teilzunehmen.<br />

Bitte fordern Sie in unserem Büro kos​tenlos<br />

unseren Sonderprospekt an.<br />

Titel des Seminars Datum Ort Anmelde-<strong>Nr</strong>.<br />

2 3<br />

GBS<br />

GBS ABS<br />

ABS<br />

GRUNDLAGENSEMINARE BEGLEITENDE SEELSORGE Bitte Flyer anfordern.<br />

Grundlagen 30.04.-01.05./28.-29.05./18.-19.06.10 108<strong>27</strong> Berlin-Schöneberg GBS 4-<strong>2010</strong><br />

Grundlagen 19.-20.06./10.-11.07./17.-18.07. 77761 Schiltach GBS 5-<strong>2010</strong><br />

Grundlagen 02.-03.07./09.-10.07./ 24.-25.09.<strong>2010</strong> 819<strong>27</strong> München GBS 7-<strong>2010</strong><br />

Grundlagen 29.06.-01.07.<strong>2010</strong> (Modul 1) 51702 Bergneustadt Kooperationsseminar<br />

(Aufbaumodul geplant) <strong>Forum</strong> Wiedenest e.V. www.wiedenest.de<br />

Grundlagen Beginn 22.-23. Oktober <strong>2010</strong> 73265 Dettingen/Teck GBS 9-<strong>2010</strong><br />

Grundlagen 14.-15.01./28.-29.01./11.-12.02./26.02.10 74223 Flein GBS 1-2011<br />

GRUNDLAGENSEMINARE BEGLEITENDE SEELSORGE<br />

FÜR KINDER UND JUGENDLICHE<br />

Bitte Flyer anfordern.<br />

Wer bereits ein GBS besucht hat, kann ab dem 3. Tag in das GBS-KJ einsteigen.<br />

Schwerpunkt Kinder 06.-11. <strong>April</strong> <strong>2010</strong> 36199 Rotenburg/Fulda GBS KJ 1-<strong>2010</strong><br />

und Jugendliche<br />

Schwerpunkt Kinder 30.04.-01.05.<strong>2010</strong>/14.-15.05./11.-12.06.<strong>2010</strong> 108<strong>27</strong> Berlin-Schöneberg GBS KJ 2-<strong>2010</strong><br />

und Jugendliche<br />

10405 Berlin-Prenzl. Berg<br />

AUFBAUSEMINARE BEGLEITENDE SEELSORGE<br />

Weitere Aufbauseminare werden im Anschluss an die GBS geplant.<br />

Das Leben bewältigen 30.04.-01.05.<strong>2010</strong> 70176 Stuttgart ABS 4-2-<strong>2010</strong><br />

Das Leben bewältigen 28.-29. Mai <strong>2010</strong> 49201 Dissen ABS 4-1-<strong>2010</strong><br />

Befreit glauben 25.-26. Juni <strong>2010</strong> 70176 Stuttgart ABS 5-2-<strong>2010</strong><br />

Befreit glauben 17.-18. September <strong>2010</strong> 48151 Münster ABS 5-1-<strong>2010</strong><br />

SEMINARE CHRISTLICHE LEBENSBERATUNG<br />

Psychopathologie 2 31. Mai - 04. Juni <strong>2010</strong> 71083 Herrenberg LB 2-1-<strong>2010</strong><br />

Psychopathologie 2 <strong>27</strong>. Sept.- 01. Okt. <strong>2010</strong> 57072 Siegen LB 2-2-<strong>2010</strong><br />

Bewegung / Körperarbeit 20.-24. September <strong>2010</strong> 73614 Schorndorf LB 4-2-<strong>2010</strong><br />

Leben im System 30. Aug. - 03. Sept. <strong>2010</strong> 36199 Rotenburg (Fulda) LB 6-1-<strong>2010</strong><br />

Biographie / Lebensziele <strong>27</strong>. Sept. - 01. Okt. <strong>2010</strong> 36199 Rotenburg (Fulda) LB 7-1-<strong>2010</strong><br />

FACHTAGE<br />

Zu den Fachtagen sind alle Freunde der <strong>Bildungsinitiative</strong>, (ehemalige) Seminarteilnehmer und Interessierte herzlich eingeladen.<br />

Für Begegnungen und Gespräche mit Freunden und Bekannten bleibt genügend Raum.<br />

Lebensweisheit aus der Wüste 19. Juni <strong>2010</strong> 70176 Stuttgart FB 3-<strong>2010</strong><br />

Seelsorge, Lebensberatung 02. Oktober <strong>2010</strong> 70176 Stuttgart FB 4-<strong>2010</strong><br />

und Hirnbiologie<br />

Fachtag in Stuttgart<br />

„Lebensweisheit aus der<br />

Wüste“<br />

In den letzten Jahren wurden die ersten<br />

Mönche des Christentums, die Wüstenväter,<br />

in ihrer Aktualität wieder entdeckt.<br />

In der Einsamkeit der Wüste verfolgten<br />

sie den Weg des Betens und Arbeitens.<br />

Ihre Einsichten in das menschliche Wesen<br />

nehmen wichtige Erkenntnisse moderner<br />

Psychologie vorweg. Auch Wege zur<br />

Psychohygiene haben sie bereits aufgezeigt.<br />

Wir gewinnen neue Impulse für uns<br />

selbst und unsere Seelsorgearbeit.<br />

Referentin: Monika Riwar<br />

Ort: Stuttgart, Rosenbergstr. 40<br />

Datum: 19. Juni <strong>2010</strong><br />

Uhrzeit: 9.30 bis 16.30 Uhr<br />

Preis: 70 Euro<br />

Fachtag in Stuttgart<br />

„Seelsorge, Lebensberatung und Hirnbiologie“<br />

<strong>Die</strong> teilweise verblüffenden Erkenntnisse<br />

aus der Hirnbiologie zum menschlichen<br />

Verhalten sind für das Verstehen psychischer<br />

Auffälligkeiten ebenso bedeutsam<br />

wie für angestrebte Veränderungen<br />

im Rahmen von Beratungsprozessen.<br />

Manches Rätsel in der Entwicklung des<br />

Menschen ist erklärbarer geworden und<br />

es lassen sich nachhaltige Lernprozesse<br />

präziser planen. Und doch bleibt dem<br />

Einzelnen nicht erspart, mühsame Veränderungsprozesse<br />

zu durchleben und<br />

nach wie vor, trotz aller Prägungen und<br />

biologischer Voraussetzungen im Gehirn,<br />

Verantwortung für das eigene Verhalten<br />

zu übernehmen.<br />

Referent/innen:<br />

Monika Riwar,<br />

Dr. Matthias Samlow,<br />

Wilfried Veeser<br />

Ort: Stuttgart, Furtbachstr. 16<br />

Datum: 02. Oktober <strong>2010</strong><br />

Uhrzeit: 9.30 bis 16.30 Uhr<br />

Preis: 70 Euro


Veranstaltungen von<br />

Mitarbeitern<br />

Nähere Infos erfahren Sie unter der<br />

angegebenen Homepage.<br />

Maike Behn<br />

Wasser, Luft u. Meer f. d. ganze Familie<br />

Musikalische Früherziehung und<br />

Elternkompetenztraining<br />

für Eltern mit Kindern zwischen 3-6 J.<br />

Freizeit/Lebenskurs vom 05.-09. Juli <strong>2010</strong><br />

Haus Bethanienruh auf Usedom<br />

www.strandvillen-bethanienruh.de<br />

Ortrud Hamberger<br />

Gestalttherapie<br />

Seminar vom 26.-29. Mai <strong>2010</strong><br />

Familienaufstellung<br />

Seminar vom 08.-11. Juli <strong>2010</strong><br />

In Bad Teinach (Schwarzwald)<br />

www.psychotherapie-seelsorge.de<br />

Cornelia Stracke<br />

Kommunikation und Konfliktbewältigung<br />

Seminartag am 11. Juni <strong>2010</strong><br />

in 57080 Siegen-Gosenbach<br />

www.cornelia-stracke.de<br />

Wenn nun ich, euer Herr und Meister, euch die Füße gewaschen habe,<br />

so sollt auch ihr euch untereinander die Füße waschen.<br />

Wilfried Veeser<br />

PEP4Teens Trainerausbildung<br />

08.-10. Juli <strong>2010</strong> in 73230 Kirchheim/Teck<br />

26.-28. Aug. <strong>2010</strong> in Uitikon/ Zürich (CH)<br />

21.-23. Okt. <strong>2010</strong> in 735<strong>27</strong> Schw. Gmünd<br />

www.pep4teens.de<br />

Zertifikate<br />

(Johannes 13,14)<br />

Wir gratulieren zum Zertifikat und wünschen allen<br />

Absolventinnen und Absolventen Gottes Segen, seine<br />

Weisheit und Liebe im Umgang mit den Menschen.<br />

Sozialkompetenz –<br />

mit sicherem Auftreten überzeugen<br />

22.-24. <strong>April</strong> <strong>2010</strong> in Aarau (CH)<br />

10.-12. Juni <strong>2010</strong> in 73230 Kirchheim/Teck<br />

02.-04. Sep. <strong>2010</strong> in Hamburg<br />

23.-25. Sep. <strong>2010</strong> in 735<strong>27</strong> Schw. Gmünd<br />

www.veeser.net<br />

IMPRESSUM/ KONTAKT<br />

Begleitende Seelsorge<br />

Marianne Barth, Annekatrin Bretschneider,<br />

Martin <strong>Die</strong>tz, Margit Eicker, Maria<br />

Greinz, Christina Hain, Silke Heuwerth,<br />

Friedegard Kusch, Doris Mölle, Matthias<br />

Müller, Renate Porsche, Martin Roth,<br />

Daniela Sixt, Heidrun Stein-Helsper,<br />

Anette Steiner, Riesken Stoll, Christine<br />

Windisch<br />

Begleitende Seelsorge mit<br />

Schwerpunkt Kinder und Jugendliche<br />

Dunja Class, Ute Karle, Claudia Volz<br />

Christliche Lebensberatung<br />

Merry Hofmann, Ulrike Lamparter-Fröscher,<br />

Silke Lüdke<br />

,,<br />

Herausgeber:<br />

<strong>Bildungsinitiative</strong> für Prävention, Seelsorge und Beratung e.V.<br />

Weiler Schafhof 32, 73230 Kirchheim unter Teck<br />

Vorstand:<br />

1. Vorsitzender: Hartmut Stricker<br />

2. Vorsitzender: Dr.med. Matthias Samlow<br />

Fachlicher Leiter: Wilfried Veeser<br />

Beisitzer: Dipl.-Ing. Gerhard Spengler<br />

Konto für Spenden an die <strong>Bildungsinitiative</strong> e.V.<br />

Kontonummer: 86 44 963<br />

Landesbank Baden-Württemberg<br />

BLZ: 600 501 01<br />

Sie erreichen uns telefonisch in der Regel zu folgenden Zeiten:<br />

Mo / Mi / Fr von 9.00 bis 11.30 Uhr<br />

Do von 16.00 bis 19.00 Uhr<br />

Fon: 0700-24 83 79 25 oder 0700-24 73 64 62<br />

E-Mail: buero@bildungsinitiative.net oder seminare@bildungsinitiative.net<br />

Fax: 0700-24 32 96 86<br />

Homepage: www. bildungsinitiative.net<br />

Redaktion: Wilfried Veeser<br />

Druck: Druckerei Eith DMZ, Albstadt<br />

Gestaltung: Werbeagentur [ad-to-strat] Dagmar Schmidt<br />

Bildnachweis: Privat, Archiv <strong>Bildungsinitiative</strong> | ©iStockphoto.com<br />

Bitte beachten: 0700-Nummern geben uns die Möglichkeit, ortsunabhängig zu arbeiten. Vom Festnetz<br />

kostet Sie eine Minute 12 ct. Von Handys ist es oft erheblich teurer, je nach Provider und Vertrag. Wenn<br />

Sie ein Gespräch über Handy führen und das etwas länger dauert, bitten Sie die Mitarbeiterinnen, Sie<br />

direkt zurückzurufen.<br />

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