InnovAtIv unD EffiziEnt. - Schenker Deutschland AG - DB Schenker
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Kommunizierende Systeme<br />
– Effizienz geht nur mit der passenden IT<br />
Wenn man sich anschaut, wie moderne logistische Prozesse ablaufen,<br />
könnte man meinen, die Logistik sei die Erfinderin der Effizienz. Da geht es<br />
heute nicht mehr ohne intelligente Informationssysteme. Gilt es doch, die<br />
Kernfrage der Logistik – wie kann es noch besser ablaufen – immer wieder<br />
neu zu beantworten. Für ihre Kunden in der Branche Automotive setzt die<br />
<strong>Schenker</strong> <strong>Deutschland</strong> <strong>AG</strong> unterschiedliche IT-Lösungen ein und verbessert<br />
damit stets aufs Neue die Prozesse.<br />
Eines für alle – Transport Management<br />
System Automotive – TMSA<br />
Alle Geschäftsstellen der <strong>Schenker</strong><br />
<strong>Deutschland</strong> <strong>AG</strong>, die im Auftrag von<br />
Automobilherstellern als Gebietsspediteure<br />
arbeiten, nutzen das Transport-<br />
Manage mentsystem TMSA – denn damit<br />
haben sie wirklich alles im Blick. Nicht<br />
nur die gesamte Supply Chain bis zum<br />
Automobilhersteller wird im System abgebildet.<br />
Durch seine Schnittstellenmöglichkeiten<br />
zu sämtlichen Zulieferern, den<br />
Transportunternehmen und direkt zum<br />
System des Kunden wird die komplette<br />
Kommunikation mit allen Beteiligten<br />
auf elektronischem Weg erledigt. Die<br />
angeschlossenen Transportunternehmen<br />
werden über TMSA mit standardisierten<br />
Konditionen verwaltet und automatisch<br />
über SAP gebucht. Da das System mehrplatzfähig<br />
ist, können die Disponenten<br />
Abhol- und Lieferaufträge über mehrere<br />
Standorte hinweg lancieren, ohne die<br />
Plattform wechseln zu müssen. Einheitliche<br />
Prozesse erlauben zudem die rasche<br />
und effiziente Anbindung neuer Kundenaufträge.<br />
Und weil die Software-Architektur<br />
anpassungsfähig ist, können nahezu<br />
alle externen Partner und Kunden in<br />
das System eingebunden werden. Durch<br />
seine Schnittstellenfunktion werden die<br />
unterschiedlichsten Systeme, die beim<br />
Automobilhersteller im Einsatz sind,<br />
mühelos über ein Frontend bedient. Ein<br />
neues Streckensystem ermöglicht es,<br />
beliebig viele Teilstrecken abzubilden<br />
sowie den Wechsel der Transporteinheiten,<br />
zum Beispiel bei multimodalen<br />
Verkehren nachzuvollziehen. Da das System<br />
mögliche Probleme aktiv erkennt,<br />
können die Logistikfachleute frühzeitig<br />
eingreifen – ein klarer Zeitvorteil. Durch<br />
sein innovatives Reklamationsmanagement,<br />
in dem sowohl transportbezogene<br />
als auch monetäre Daten in einem System<br />
abgebildet werden, bringt TMSA gewissermaßen<br />
ein Prozessoptimierungspotenzial<br />
gleich mit.<br />
Individuell angepasster Standard – SAP<br />
Production Logistics<br />
Wenn es um Warehouse-Management<br />
geht, eignet sich das SAP-basierte System<br />
„Production Logistics“, kurz ProdLog besonders<br />
für logistische Abwicklungen in<br />
der Automotive Branche, unabhängig<br />
von der Größe der Projekte. Die Lösung<br />
wurde für die Steuerung von komplexen<br />
Prozessen und zur Erfüllung der vielschichtigen<br />
Anforderungen der Kunden<br />
der Automobil-und Zulieferindustrie entwickelt.<br />
Prinzipiell eine Standardlösung,<br />
kann sie in fast allen Punkten an die<br />
Projektspezifikationen über Customizing<br />
angepasst werden und steht somit zu<br />
überschaubaren Kosten zur Verfügung.<br />
Komplexe Schnittstellenfunktionen mit<br />
diversen Formaten zwischen den Systemen<br />
des Kunden und des Automobilherstellers<br />
können schnell und kompetent<br />
implementiert werden.<br />
Ein Beispiel: Für die Produktionsversorgung<br />
des Porsche-Werkes in Leipzig<br />
hat die <strong>Schenker</strong> <strong>Deutschland</strong> <strong>AG</strong><br />
fünf Zulieferer – in deren Auftrag – an<br />
das System angebunden und die Versorgung<br />
Richtung OEM übernommen.<br />
Lieferant und <strong>Schenker</strong> erhalten die<br />
Lieferpläne, Plan- und IST-Abrufe vom<br />
OEM. Die Bündelung der Abrufe und die<br />
optimale Prozessabfolge werden über<br />
ProdLog gesteuert. Damit kann z. B. in<br />
der beauftragten Reihenfolge – der Sequenz<br />
– kommissioniert und per Shuttle-Verkehr<br />
vom Lager ins benachbarte<br />
Autowerk transportiert werden. SAP<br />
ProdLog kann über jeden Status des Materialflusses<br />
– vom Warenein- bis Warenausgang<br />
– mittels Standardmeldungen<br />
(VDA, EDIFACT,…) informieren. Wenn<br />
vom Kunden gewünscht, können über<br />
SAP ProdLog branchen- und kundenspezifische<br />
KPI-Reports erstellt werden. Mit<br />
dieser Lösung können und werden auch<br />
Konsignationsbestände (VMI) der Lieferanten<br />
verwaltet.<br />
SAP ProdLog ist durch konsequente<br />
Transparenz der Beschaffungslogistik<br />
und kontinuierlicher Prozessoptimierung<br />
bestens geeignet, Best Cost Sourcing<br />
Strategien zu unterstützen.<br />
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