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Ihre Gesundheit Ihre Gesundheit - Highländer Albmagazin

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Ausdauertraining<br />

für Hobby- und<br />

Leistungssportler<br />

Mit Marathonzeit-Berechnung<br />

Wer einigermaßen ernsthaft<br />

Sport betreibt, sollte seine Leistungsfähigkeit<br />

testen lassen<br />

und sein Training auf diese objektiven<br />

Ergebnisse abstimmen.<br />

Anhand der Daten ist es sogar<br />

möglich, die zu erwartende Marathonzeit<br />

zu berechnen.<br />

Jedermann kann davon profitieren.<br />

Und das läuft dann so: Ein Leistungstest<br />

wird absolviert und<br />

ausgewertet. Auf dessen Basis<br />

werden die optimalen Belastungswerte<br />

für die jeweilige<br />

Person berechnet. Zum Beispiel<br />

in welcher Zeit im Training welche<br />

Strecke gelaufen werden<br />

soll. Oder welche Pulsfrequenz<br />

für ein Grundlagentraining richtig<br />

wäre.<br />

Im Muskelkater wird dieser Service<br />

jetzt angeboten. Dazu<br />

muss man noch nicht einmal<br />

Mitglied sein. Diplomsportwissenschaftler<br />

Otmar Rösch gibt<br />

Trainingstipps oder erstellt<br />

ganze Trainingspläne, die für 3<br />

Monate gelten. Je nach Wunsch<br />

können diese zu Hause, in freier<br />

Natur oder im Fitness-Studio<br />

absolviert werden. Wer „nur“<br />

Joggen will, erhält spezielle Angaben<br />

dafür. Ein Training im<br />

Muskelkater ist nicht zwingend<br />

erforderlich, auch wenn es<br />

durchaus Sinn macht.<br />

Wer vorhat, an einem Marathon<br />

teilzunehmen, bekommt gar<br />

konkrete Zeitvorgaben an die er<br />

sich halten kann. Aber auch reine<br />

Hobbysportler können die<br />

Daten direkt in <strong>Ihre</strong>m Training<br />

umsetzen. Nordic Walking, Ergometertraining<br />

zu Hause oder<br />

Freizeitjogging….. Gezieltes<br />

Training macht einfach mehr<br />

Spaß und Erfolg motiviert zusätzlich!<br />

Das ist doch Grund genug!<br />

Man sieht deutlich<br />

wie unterschiedliche<br />

Sportgeräte die Haltung<br />

beeinflussen<br />

Nordic-Walking Test<br />

Welcher Stock für welchen Typ?<br />

Nordic Walking ist der Renner der Saison. Kaum hat diese neue,<br />

umsatzgesteuerte Sportart den Markt erobert, geht der Krieg schon<br />

los. Wie lernt man das am besten? Wer macht welche Fehler? Welches<br />

Material ist das Beste? Was ist richtig und was falsch?<br />

Aus diesem Dilemma wollen wir mit diesem Artikel heraus helfen!<br />

Wir haben verschiedene Stock-Systeme getestet und können Ihnen<br />

hiermit wertvolle Hinweise geben.<br />

Worauf es ankommt!<br />

Zu allererst müssen die Stöcke mal bis<br />

zum Boden reichen! Das ist nicht bei allen<br />

Modellen gewährleistet. Entweder sind die<br />

Stöcke zu kurz oder die Sportler zu lang.<br />

Wie sich das bei hnen v erhält, müssen Sie<br />

selbst entscheiden. Wichtig ist auf jeden<br />

Fall, dass der passende Stock wenigstens<br />

mal auf dem Boden ankommen sollte.<br />

Das Material<br />

Die von uns getesteten Stöcke waren a.) aus<br />

Holz b.) aus Metall c.) aus Carbon. Jedes Material<br />

hat natürlich seine eigenen Vorzüge, die<br />

man mit seinen eigenen Interessen gemäß abwägen<br />

muß:<br />

Holz ist warm und natürlich. Aber man kann sich Späne<br />

ziehen und die Spitze ist zu stumpf.<br />

Ganz<br />

unterschiedliche<br />

Handgriffe der<br />

verschiedenen<br />

Hersteller<br />

Metall ist hart und schwingt. Ideal für Masochisten, die den Schmerz im Unterarm<br />

genießen. Dafür fast unverwüstlich.<br />

Carbon ist teuer und leicht, dämpft aber gut - sagen die Hersteller.<br />

Praxistest<br />

Der Holzstock war sehr angenehm im Griff, aber viel zu kurz. Nur unter<br />

1,50m Körpergröße akzeptabel. Keine Längenverstellung möglich, außer<br />

zum Kürzen mit der Säge. Dann aber unwiderruflich! Sehr störend, dass keine<br />

Handschlaufen installiert sind. Man verliert den Stock zu leicht.<br />

Der Metallstock war der vielseitigste. Er eignet sich bei Großveranstaltungen<br />

auch ausgezeichnet zur Selbstverteidigung, weil er nicht bricht. Mit Stahlspitze<br />

auch als Stichwaffe geeignet. Ideal für Flugreisen, Dschungeltouren und<br />

Ehestreitigkeiten.<br />

Der Carbonstock ist ein Muß für den modebewussten Walker. Nur mit Carbon<br />

zeigt man Klasse und Flair. Vor allem zeigt man auch aller (Walker)-Welt,<br />

daß man flüssig genug ist, um sich teuren Luxus leisten zu können. Weltmännisch<br />

noch optimaler, wenn man die Dinger zweckentfremdet nutzt. Zum<br />

Beispiel als Laubpicker, Kerzenhalter oder Kleiderständer!<br />

Die Schulung<br />

Nordic Walking muß gelernt sein. Am besten von einer zertifizierten Schule in<br />

einem mehrwöchigen Lehrgang. Immerhin gilt es, einiges zu lernen. So muß<br />

zum Beispiel das Aufsetzen des Fußes ganz exakt im Einklang mit dem<br />

Stockeinsatz erfolgen!<br />

Die Hand muß auf- und zugehen, wenn der eine Fußballen links Druck erhält<br />

und der Stock im 43,5° Winkel aufkommt, während der andere Fuß und der<br />

übrig bleibende Stock --- hoffentlich können Sie sich das alles merken und<br />

auch während des Gehens so schnell denken. Ist ja auch egal. In der Schulung<br />

lernen Sie auf jeden Fall, einen Fuß vor den anderen zu setzen, weil Sie<br />

das ja bis jetzt nicht konnten. Um das zu lernen, mussten <strong>Ihre</strong> Lehrer übrigens<br />

eine teure Schulung absolvieren. Also zollen Sie diesem Einsatz bitte<br />

auch gebührenden Respekt!! Und nehmen Sie das Ganze (Leben) nicht zu<br />

ernst!<br />

trendsetting<br />

<strong>Highländer</strong> 15

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